DE10328021B4 - Spannband - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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Abstract

Spannband (1) zur Befestigung eines Behälters an einem Fahrzeug, wobei das Spannband (1) mindestens ein freies, zu einem rohrförmigen Abschnitt (5) eingerolltes Ende (3) aufweist und wobei am Ende (3) ein Gewinde (7) zum Verschrauben mit einem Gegenelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (7) am rohrförmigen Abschnitt (5) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spannband zur Befestigung eines Behälters an einem Fahrzeug, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Spannbänder der hier angesprochenen Art sind bekannt ( DE 197 21 253 C2 ). Das bekannte Spannband ist an seinen freien Enden eingerollt, wodurch eine formschlüssige Halterung für ein von einer Schraube gebildetes Verbindungselement geschaffen ist. Die freien Enden des Spannbandes sind nach einer ersten Ausführungsvariante miteinander verbindbar und verspannbar. Nach einer anderen Ausführungsvariante wird das das Verbindungselement aufweisende Ende des Spannbandes an einem rahmenfesten Hilfsträger des Fahrzeugs befestigt und verspannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Spannband der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine verringerte Anzahl von Einzelteilen aufweist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Spannband mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Mindestens ein freies Ende des Spannbandes ist zu einem rohrförmigen Abschnitt zusammengerollt. An diesem Spannbandende ist ein Gewinde zum Verschrauben des Spannbandes mit einem Gegenelement, beispielsweise einem Fahrzeugbauteil oder dem anderen freien Spannbandende, vorgesehen. Das Spannband zeichnet sich dadurch aus, dass das Gewinde am rohrförmigen Abschnitt ausgebildet ist. Anders als bei dem bekannten Spannband ist kein separates Verbindungs-/Befestigungselement erforderlich. Das erfindungsgemäße Spannband zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und ist kostengünstig herstellbar.
  • In bevorzugter Ausführungsform des Spannbandes ist das Gewinde ein Außengewinde, das am Außenumfang des rohrförmigen Abschnitts ausgebildet ist. Das Außengewinde ist mit einem ein Innengewinde aufweisenden Gegenelement, beispielsweise einer Mutter oder einer in einem rahmenfesten Trägerbauteil vorgesehenen Gewindebohrung oder dergleichen, verschraubbar. Das das Innengewinde aufweisende Gegenelement kann am anderen freien Ende des Spannbands angeordnet sein. Bei einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das freie; den mit Gewinde versehenen rohrförmigen Abschnitt aufweisende Ende des Spannbandes an einem Fahrzeugbauteil befestigbar und verspannbar ist. Bei dieser Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass der mit dem Gewinde versehene rohrförmige Abschnitt durch eine Durchgangsöffnung im Fahrzeugbauteil gesteckt und das das Innengewinde aufweisende Gegenelement auf den mit dem Außengewinde versehenen rohrförmigen Abschnitt aufgeschraubt wird. Zum Spannen des Spannbandes stützt sich hierbei das Gegenelement am Fahrzeugbauteil ab.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel des Spannbandes ist das Gewinde als Innengewinde ausgebildet, befindet sich also am Innenumfang des rohrförmigen Abschnitts. Das Gegenelement weist hier ein mit dem Innengewinde verschraubbares Außengewinde auf.
  • Das Spannband kann aus Metall oder Kunststoffmaterial bestehen. Bei beiden Ausführungsformen kann das Gewinde durch Schneiden am rohrförmigen Abschnitt gebildet sein, das entweder vor oder nach dem Einrollen des Spannbandendes zur Ausbildung des rohrförmigen Abschnitts erfolgen kann. Die nachträgliche Ausbildung des Gewindes erfolgt je nach Ausführungsform mittels eines Schneideisens beziehungsweise Gewindebohrers.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des Spannbandes, die sich dadurch auszeichnet, dass das Gewinde in den rohrförmigen Abschnitt eingeformt wird, was beispielsweise mittels bekannter Verfahren, wie zum Beispiel Walzen, Rollen oder Prägen möglich ist. Bei der Ausführungsform mit Innengewinde kann gegen Aufweiten eine Rohrhülse über das Endstück geschoben werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele des Spannbandes ergeben sich aus Kombinationen der in den Unteransprüchen genannten Merkmale.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels eines Spannbandes;
  • 2 einen Querschnitt des Spannbandes entlang der in 1 dargestellten Schnittlinie A-A;
  • 3 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiel des Spannbandes und
  • 4 einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel des Spannbandes.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt eines Spannbandes 1, das zur Befestigung eines an einem Fahrzeug zu befestigenden Behälters einsetzbar ist. Von dem Spannband 1 ist lediglich ein freies Ende 3 dargestellt, das zu einem rohrförmigen Abschnitt 5 zusammengerollt ist. Dieser weist -im Querschnitt gesehen- einen zumindest im Wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt auf und ist auf seiner Außenumfangsfläche mit einem Außengewinde 7 versehen, wie in 2 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Gänge des Außengewindes 7 umlaufend ausgebildet. Um einen zumindest im Wesentlichen fließenden, das heißt stufenlosen Übergang vom flachen Spannbandabschnitt zum rohrförmigen Spannbandabschnitt 5 zu realisieren, sind im Übergangsbereich breitenverjüngende Einwölbungsabschnitte 9 vorgesehen. Festzuhalten bleibt noch, dass das Spannband 1 eine relativ große Dicke aufweist.
  • Um den durch Einrollen des Flachbandes 1 gebildeten rohrförmigen Abschnitt 5 an einem selbsttätigen Aufrollen zu hindern, kann dieser im Bereich eines durch das Einrollen gebildeten Schlitzes 11 verklebt oder verschweißt werden. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass auf der Außenseite des rohrförmigen Abschnitts 5, vorzugsweise in dem Bereich, in dem kein Außengewinde 7 vorgesehen ist, mindestens ein, in der Figur nicht dargestelltes Schellenelement, beispielsweise ein Kabelbinder oder dergleichen, vorgesehen ist, das den rohrförmigen Abschnitt 5 außenseitig umspannt.
  • Zum Befestigen und Verspannen eines nicht dargestellten Behälters mit einem Fahrzeugteil mittels des Spannbandes 1 wird der mit dem Außengewinde 7 versehene rohrförmige Abschnitt 5 in bekannter Weise mit einem nicht dargestellten Gegenelement, beispielsweise einer Mutter verschraubt. Sofern erforderlich, kann zur Sicherung der Mutter gegen ungewolltes Lö sen nach dem Verschrauben des Abschnitts 5 ein Dorn in die Stirnseite 13 des rohrförmigen Abschnitts 5 eingetrieben werden, der den eingerollten Abschnitt 5 aufweitet.
  • Sofern das Flachband 1 breit ist und eine nur geringe Dicke aufweist, kann es zur Stabilisierung und Verjüngung des Rohrquerschnitts einfach oder mehrfach gefaltet und dann endseitig zum Rohr geformt sein (3 und 4). Hier empfiehlt sich wegen der geringen Wandstärke des rohrförmigen Abschnitts 5 ein nichtschneidendes Gewindeaufbringungsverfahren.

Claims (6)

  1. Spannband (1) zur Befestigung eines Behälters an einem Fahrzeug, wobei das Spannband (1) mindestens ein freies, zu einem rohrförmigen Abschnitt (5) eingerolltes Ende (3) aufweist und wobei am Ende (3) ein Gewinde (7) zum Verschrauben mit einem Gegenelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (7) am rohrförmigen Abschnitt (5) ausgebildet ist.
  2. Spannband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (7) am Außenumfang des rohrförmigen Abschnitts (5) ausgebildet ist.
  3. Spannband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (7) durch Schneiden am rohrförmigen Abschnitt (5) gebildet ist.
  4. Spannband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (7) in den rohrförmigen Abschnitt (5) eingeformt ist.
  5. Spannband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Seitenränder des Spannbandes (1) im Bereich des rohrförmigen Abschnitts (5) eingebördelt sind.
  6. Spannband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei einem Innengewinde eine Außenhülse auf den rohrförmigen Abschnitt (5) aufgebracht ist.
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DE4304426C2 (de) * 1993-02-14 1996-10-02 Daimler Benz Ag Spannbandverschluß
DE19546556C1 (de) * 1995-12-13 1996-11-28 Daimler Benz Ag Befestigungsvorrichtung für eine Batterie im Fahrzeug
DE19721253C2 (de) * 1997-05-21 1999-05-12 Man Nutzfahrzeuge Ag Spannband für Fahrzeugbehälter

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