DE2437478B2 - Sportpedal für Fahrräder - Google Patents
Sportpedal für FahrräderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
- B62M3/083—Toe clip
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sportpedal für Fahrräder nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Ein derartiges Sportpedal ist durch die vielfache Verwendung in der Praxis bekannt.
Aus Sicherheitsgründen werden bei Pedalen mit Rückstrahlern immer großflächigere Rückstrahlerelemente
gefordert. Da die Größe der Pedale einerseits durch die erforderlichen Trittflächen vorgegeben und
andererseits aus Gründen der Handhabbarkeit sowie in Inieresse geringer Gewichte tunlichst kleine Baugrößen
erwünscht sind, hat diese Entwicklung dazu geführt, daß sich die Rückstrahlerelemente im wesentlichen über die
gesamte Länge der Tretleisten erstrecken und den Raum zwischen den die Tretleisten verbindenden
Lagerstegen beanspruchen, so daß kein Platz für den Anschluß von in den Tretleistenebenen liegenden
Befestigungsflanschen der Rennbügel auf beiden Seiten der Rückstrahlerelemente verbleibt und somit die
Anbringung von Rennbügeln sehr erschwert wird. bzw. diese die Rückstrahlerelemente behindern.
Es hat sich nun jedoch gezeigt, daß der Markt bei Pedalen dieser Art die Ausrüstung mit Rennbügeln oder
zumindest die nachträgliche Anbringungsmöglichkeit für Rennbügel verlangt
is Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sportpedal
der eingangs genannten Art bzw. dessen Rennbügel so auszubilden, daß dieser auch bei sehr langen RUckstrahlerlementen
angebracht werden kann und dabei trotzdem die Rückstrahlerelemente nicht behindert
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Bei der Erfindung erstrecken sich die Befestigungslaschen des Rennbügels parallel zu den die Tretleisten
verbindenden Lagerstegen, so daß nur die der Materialstärke entsprechende Breite von diesen Befestigungslaschen
beansprucht wird und mithin im wesentlichen die gesamte Tretleistenlänge für die
Unterbringung von Rückstrahlerelementen verfügbar bleibt
Dadurch, daß die Befestigungslaschen rechtwinklig aus dem vor den Rückstrahlerelementen liegenden
Flansch des Rennbügels abgebogen sind und dieser dort mit einem entsprechenden Ausschnitt versehen ist,
werden die Rückstrahlerelemente auch in ihrer Wirkung nicht beinträchtigt.
Bei einem in der DT-PS 1 07 460 beschriebenen Blockpedal ist zwar schon ein Rennbügel mit parallel zu
den Lagerstegen verlaufenden und mit letzteren verschraubten Befestigungslaschen verwirklicht worden,
aber dieses vorbekannte Pedal besitzt keine Rückstrahlersteine, so daß dabei das erfindungsgemäß
gelöste Problem der Anbringung eines Rennbügels ohne Verdeckung der Rückstrahlersteine gar nicht
auftreten konnte.
Die Patentansprüche 2 bis 5 beziehen sich auf zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
So ermöglicht die im Patentanspruch 2 beschriebene Ausgestaltung eine besonders einfache Anbringung der
Rennbügel insofern, als die Tretleisten zu beiden Seiten der Rückstrahlersteinstirnseiten mit Schlitzen versehen
sind und sich durch diese Schlitze die Befestigungslaschen hindurcherstrecken. Anstelle der bei bekannten
Pedalen anzutreffenden Befestigungsschrauben mit Muttern und letztere sichernden Federscheiben gelingt
demgemäß bei der Erfindung der Einsatz von Befestigungsschrauben in der Weise, daß diese beim
bestimmungsgemäßen Gebrauch des Pedals allein auf Scherung beansprucht werden und die Gewindegänge
der Befestigungsschrauben lediglich Haltefunktionen in bezug auf die Befestigungsschrauben selbst haben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In
schematischen Ansichten zeigt
F i g. 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ein Sportpedal mit zugeordnetem Rennbügel und
F i g. 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ein Sportpedal mit zugeordnetem Rennbügel und
F i g. 2 das komplettierte Pedal mit vollmontiertem Rennbügel, ebenfalls in einer perspektivischen Darstellung.
Bei dem in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Sportpedal handelt es sich um ein Rahmenpedal, dessen
Tretteil aus zwei im Abstand voneinander parallel verlaufenden Tretleisten 11 und 12 und zwei die
Tretleisten miteinander verbindenden Lagerstegen 13 und 14 besteht Zwischen den Lagerstegun und diesen
zugeordneten Lagerschalen erstreckt iich die Pedalhülse 15, die in hier nicht weiter interessierender Weise die
Pedaiachse 16 umschließt.
In den Tretleisten sind Rückstrahlerelemente 17 anordnet, die mittels spezieller Halterungen 18 in nicht
weiter intenessierender Weise hinter Fenster bildenden
Durchbrüchen in den Tretleisten gehalten sind. Diese Rückstrahlerelemente 17 erstrecken sich annähernd
über die gesamte Breite der Tretleisten, so daß die Schmalseiten der Rückstrahlerelernente bis dicht an die
Eckpunkte zwischen den Tretleisten und Lagerstegen heranreichen, in denen letztere miteinander verbunden
sind. Die Eckverbindung der Lagerstege und Tretleisten besteht aus vernieteten Abschnitten der Lagerstege, die
sich durch entsprechende Ausnehmungen in den Tretleisten hindurcherstrecken und diese nach der
Vernietung außenseitig übergeifen.
Zwischen den die Lagerstege und Tretleisten miteinander verbindenden Eckpunkten und den Schmalseiten
der Rückstrahlerelemente 17 sind in den Tretleisten vertikal, also parallel zu den Lagerstegen,
verlaufende Schlitze 19 angeordnet. Rechtwinklig zu diesen Schlitzen erstrecken sich in der Nähe der
Eckpunkte durch die Lagerstege Schraubenlöcher 20 hindurch.
Der Rennbügel 25 ist als Blechformteil ausgebildet und besitzt eine Trittfläche 26 und einen sich von dieser
nach oben erstreckenden, ausgeschnittenen Bügelteil 27, an dessen auslaufendem Ende eine öse 28 angenietet ist.
Von der Trittfläche 26 ist rechtwinklig, in die Ebene der Tretleisten des Pedals, ein Flansch 29 abgekantet, der
mit einem den äußeren Abmessungen des Rückstrahlerlementes 17 entsprechend gestalteten Ausschnitt 30
versehen ist. Von den in der Ebene der Tretleisten verlaufenden Teilen des Flansches 29 sind rechtwinklig
zur Tretleistenebene und somit parallel zu den Lagerstegen Befestigungslaschen 31 abgebogen, die
sich in einem dem Abstand der Schlitze 19 in den Lagerstegen ensprechenden Abstande voneinander
befinden. Durch die Befestigungslaschen 31 erstrecken sich als Gewindelöcher ausgebildete Löcher 32 hindurch,
die bei vollmontiertem Rennbügel in eine mit den Schraubenlöchern 20 in den Lagerstegen des Pedalrahmens
deckungsgleiche Lage gelangen.
Bei der Montage werden die Befestigungslaschen 31 des Rennbügels in die Schlitze 19 in einer der Tretleisten
des Pedalrahmens eingeführt und die Befestigungsschrauben 33 mit ihren Gewindeabschnitten 34 durch
die Schraubenlöcher 20 in den Lagerstegen in die Gewindelöcher 32 der Befestigungslaschen eingeschraubt.
Der in die Tretleistenebene abgebogene Teil des Flansches 29 des Rennbügels legt sich dabei fest an
die von den Befestigungslaschen 31 durchgriffene Tretleiste an, wobei jedoch angesichts des Ausschnittes
30 in diesem Flansch 29 das Rückstrahlerelement 17 in dieser Tretleiste völlig unverdeckt bleibt. Im fertigmontierten
Zustand des Pedals ist die noch mit einem Halteriemen 35 ausgerüstet, der sich durch die öse 28
am Bügelteil 27 und im Bereich der von der Trittfläche 26 des Rennbügels entfernten Tretleiste durch Schlitze
36 in den Lagerstegen hindurcherstreckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:t. Sportpedal für Fahrräder, welches einen Pedalrahmen aufweist, der aus zwei Tretleisten besteht, die an ihren Enden durch je einen von der Pedalachse getragenen Lagersteg verbunden sind, wobei im Bereich einer Tretleiste ein Rennbügel befestigt ist, der ein gleichfalls an der Tretleiste befestigtes Rückstrahlelement ohne Verdeckung wenigstens teilweise umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig der Schmalseiten der Rückstrahlelemente (17) in an sich bekannter Weise vom Rennbügel (25) je eine Befestiguugslasche (31) parallel zu den die Pedaltretleisten (11 und 12) miteinander verbindenden Lagerstegen (13 und 114) forterstreckt und mit dem jeweiligen Lagersteg durch formschlüssige Mittel (Befestigungsschrauben 33) verbunden ist, und daß die Befestigungslaschen (31) rechtwinklig aus dem im Pedalbereich liegenden Teil eines an sich bekannten Flansches (29) des Rennbügels (25) abgebogen sind, der seinerseits aus der Trittebene (Trittfläche 26) in die Ebene der Pedalleisten (11 bzw. 12) abgebogen und mit einem der Form der Rückstrahlerelemente (17) entsprechenden Ausschnitt (30) versehen ist
- 2. Sportpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungslaschen (31) des Rennbügels (25) durch Schlitze (19) in den Tretleisten (11 bzw. 12) hindurcherstrecken, die in der Nähe der Schmalseiten der Rückstrahlerelemente (17) angeordnet sind.
- 3. Sportpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die von den Befestigungslaschen (31) des Rennbügels (25) durchstoßenen Schlitze (19) in den Tretleisten (11 bzw. 12) zwischen den Schmalseiten der Rückstrahlerelemente (17) und den von den Tretleisten und den letztere miteinander verbindenden Lagerstegen (13 bzw. 14) gebildeten Eckpunkten befinden.
- 4. Sportpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den die Befestigungslaschen (31) mit den Lagerstegen (13 und 14) verbindenden Mitteln um sich quer durch die zu verbindenden Teile hindurcherstreckende Befestigungsschrauben (33) handelt.
- 5. Sportpedal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (33) sogenannte Blechschrauben sind, die sich durch Schraubeniöcher (20) in den Lagerstegen (i3 und i4) hindurcherstrecken und in angepaßte Aufnahmelöcher (32) in den Befestigungslaschen (31) mit ihren Gewindeabschnitten (34) eingeschraubt sind.
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