DE2720414C3 - Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenhohn - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenhohn

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DE2720414C3
DE2720414C3 DE2720414A DE2720414A DE2720414C3 DE 2720414 C3 DE2720414 C3 DE 2720414C3 DE 2720414 A DE2720414 A DE 2720414A DE 2720414 A DE2720414 A DE 2720414A DE 2720414 C3 DE2720414 C3 DE 2720414C3
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Hans 8750 Aschaffenburg Urlberger
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0438Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenholm an einem Pfosten, bestehend aus einem zwischen Holm und Pfosten befestigten Zwischenstück, an dessen Stirnseite mindestens ein holmparalleler Befestigungslappen od. dgl. vorgesehen ist
Eine Befestigungsvorrichtung dieser Art bei einem besonderen Leitplankensystem, einem sogenannten Distanzleitplankensystem, besteht gewöhnlich aus einem Befestigungslappen, der vom Steg des Zwischenstückes rechtwinkelig abgebogen ist. Dieser Bcfcstigungslappen ist in sich eben und weist mindestens eine Durchbohrung zur Aufnahme des Befestigungsmittels auf. Der Holm liegt an einem Befestigungslappen durch Flächenberührung an und wird mit letzterem meistens durch Nieten od. dgl. verbunden.
Es hat sich herausgestellt, daß trotz der Verschraubung oder einem anderen Befestigungsmittel bis zu einem gewissen Umfang Relativbewegungen zwischen Holm und Befestigungslappen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eben erwähnten Relativbewegungen auf einfachste Weise zu unterbinden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Befestigungslappeii mindestens eine linienförmige, im wesentlichen in Holmlängsrichtung verlaufende Ausbauchung, Rippe, Sicke od. dgl., oder mindestens zwei nebeneinanderliegende punktförmige Ausbauchungen od. dgl. auf der dem Holm zugewandten Seite aufweist.
Diese im Abstand von der Bohrung zur Aufnahme des Befestigungsmittels am Befestigungslappei. vorgesehenen Querschnittsveränderungen führen zu einer sicheren Halterung des Holmes am entsprechenden Befestigungslappen. Ein vertikales Verschieben und/oder ein etwaiges Verdrehen des Hohnes am Zwischenstück wird somit auf einfachste Weise vermieden und eine genau definierte Lage des Holmes am Zwischenstück gewährleistet
Durch eine Abstützung des Hohnes an der entsprechenden Rippe, Sicke od. dgL wird die Halteschraube oder der Niet der den Holm mit dem Zwischenstück verbindet entlastet
Bei einer Zugbelastung auf den Hohn werden die Befestigungslappen weniger schnell aufgebogen, sondern es wird eine gewisse Rahmensteifigkeit erreicht was sich auf die Durchbiegung des gesamten Leitplankenstranges bei der Auffahrt eines Fahrzeuges besonders günstig auswirken und eine etwaige tiefere Ausbuchtung weitgehend vermeiden würde, die z. B. zu einer Sackbildung führen könnte und damit dazu, daß das Fahrzeug ruckartig zum Stillstand komme.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Rippen, Sicken od. dgL vorgesehen.
deren Abstand der Breite der Anlagefläche des Holmes angepaßt ist
Weiterhin können nur die holmseitigen Ränder der Rippen, Sicken od. dgL parallel zueinander verlaufen.
Bei der schon weiter oben angedeuteten Ausführungsform eines Zwischenstückes, von welchem aus die Befestigungslappen rechtwinkelig abgebogen sind, kann nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung die Rippe, Sicke od. dgl. vom Steg des Zwischenstückes ausgehend im Befestigungslappen auslaufen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Queransicht auf ein Zwischenstück mit einem Befestigungslappen und
F i g. 2 eine Seitenansicht auf das gleiche Zwischenstück mit einem Teil eines Holmes.
Ein Zwischenstück 1 besteht aus einem plattenförmigen Stegteil 2 und jeweils zwei abgekröpften Schenkeln 3 und 4. Die Schenkel 3 und 4 sind über einen bogenförmig ausgebildeten Bereich 5 und 6 mit dem Stegteil verbunden, welcher bei der dargestellten Ausführungsform aus einer im wesentlichen ebenen Platte besteht
An den jeweiligen Enden des Zwischenstückes 1 sind Befestigungsisppen 7, 8 vorgesehen, die rechtwinkelig vom Steg oder Stegteil 2 abgebogen sind und jeweils ein Loch 9, 10 zur Aufnahme des Befestigungsmittels aufweisen. Der Befestigungslappen 7 weist eine annähernd rechteckige Form auf und ist mit zwei Sicken 11 und 12 versehen. Die beiden Sicken 11,12 werden vor dem Abbiegen des Befestigungslappens 7 hergestellt und erstrecken sich demgemäß auch, wie aus Fig.2 ersichtlich, in den Stegteil 2 hinein. Demzufolge sind auch im Bereich, der an den Befestigungslappen angrenzt Sicken 13 und 14 vorgesehen.
Die Sicken 11,12 sind in Richtung auf einen Holm 15 hin ausgebaucht und weisen parallel zueinander verlaufende Schrägflächen 16 und 17 auf. Diese Schrägflächen 16, 17 sind so gestaltet, daß bei einer Anlage des Mittelabschnitts 18 des Holmes 15 sichergestellt ist daß der Holm 15 sich um die
Mittelachse des Befestigungsmittels weder verdrehen
noch in senkrechter oder annähernd senkrechter
Richtung verschieben kann. Die jeweils gegenüberliegenden Schrägflächen 19
iwid20bzw.21 und 22 der Sicken 11,12,13,14 verlaufen im spitzen Winkel zu den Schrägflächen 16, 17 bzw. in Wirkstellung zur Längsachse des Holmes 15.
Statt der dargestellten in Holmlängsrichtung verlau-
fenden Sicken 11, 12 können selbstverständlich auch Rippen entsprechender Art an den Befestigungslappen 7,8 vorgesehen sein. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Sicken 11,12 durchgehend ausgebildet sind, sondern es ist möglich, daß Ausbauchungen in Punktform z. B. lotrecht nebeneinanderliegend vorgesehen werden. Nicht erforderlich ist es ferner, daß der Befestigungslappen 7,8 mit dem Zwischenstück 1 einstückig verbunden ist; er kann auch als gesonderter Teil vorgesehen sein und dann entsprechend mit dem Zwischenstuck 1
verbunden werden.
Es ist auch möglich, eine Ausbauchung im Befestigungslappen 7,8 vorzusehen, die auf die hobnabgekehrte Seite gerichtet ist und solche Abmessungen aufweist, daß der Mittelbereich des Holmes 15 genau in diese Ausbauchung hineinpaßt
Auch kann die erfindungsgemäße Arrstierhilfe für den Holm nicht an einem Befestigungslappen, sondern an eine Anschlußplatte eines entsprechend ausgebildeten Zwischenstückes vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenholm an einem Pfosten, bestehend aus einem zwischen Hohn und Pfosten befestigten Zwischenstück, an dessen Stirnseite mindestens ein holmparalleler Befestigungslappen oddgL vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungslappen (7,8) mindestens eine linienförmige, im wesentlichen in Holmlängsrichtung verlaufende Ausbauchung, Rippe, Sicke (11, 12) od. dgL, oder mindestens zwei nebeneinanderliegende punktförmige Ausbauchungen oddgL auf der dem Holm (15) zugewandten Seite aufweist
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rippen, Sicken (11, 12) od. dgl vorgesehen sind, deren Abstand der Breite der Anlagefläche des Holmes (15) angepaßt ist
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß nur die holmseiti.gen Ränder der Rippen, Sicken (H, 12) od. dgl. parallel zueinander verlaufen.
4. Befestigungsvorrichtung, bei der der Befestigungslappen vom Steg des Zwischenstückes annähernd rechtwinkelig abgebogen ist nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Rippe, Sicke (U, 12) od. dgl. vom Steg (2) ausgehend im Befestigungslappen (7,8) ausläuft
DE2720414A 1977-05-06 1977-05-06 Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenhohn Expired DE2720414C3 (de)

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DE2720414A DE2720414C3 (de) 1977-05-06 1977-05-06 Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenhohn
US05/903,070 US4190376A (en) 1977-05-06 1978-05-05 Fastening device for a safety fence beam

Applications Claiming Priority (1)

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DE2720414A DE2720414C3 (de) 1977-05-06 1977-05-06 Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenhohn

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Publication Number Publication Date
DE2720414A1 DE2720414A1 (de) 1978-11-09
DE2720414B2 DE2720414B2 (de) 1979-03-01
DE2720414C3 true DE2720414C3 (de) 1979-10-18

Family

ID=6008252

Family Applications (1)

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DE2720414A Expired DE2720414C3 (de) 1977-05-06 1977-05-06 Befestigungsvorrichtung für einen Leitplankenhohn

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DE (1) DE2720414C3 (de)

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Also Published As

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US4190376A (en) 1980-02-26
DE2720414B2 (de) 1979-03-01
DE2720414A1 (de) 1978-11-09

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