DE822474C - Fahrzeugabschleppseil mit Seilendverschluessen - Google Patents

Fahrzeugabschleppseil mit Seilendverschluessen

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Publication number
DE822474C
DE822474C DEP24121D DEP0024121D DE822474C DE 822474 C DE822474 C DE 822474C DE P24121 D DEP24121 D DE P24121D DE P0024121 D DEP0024121 D DE P0024121D DE 822474 C DE822474 C DE 822474C
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DE
Germany
Prior art keywords
rope
terminations
vehicle tow
abutment
tow
Prior art date
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Expired
Application number
DEP24121D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Eigelshoven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH EIGELSHOVEN
Original Assignee
HEINRICH EIGELSHOVEN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/187Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer

Description

  • Es handelt sich bei -der Erfindung um eine Vervollkommnung eines Drahtseiles, das für das Abschleppen von Fahrzeugen bestimmt ist und das zuni Zweck der Schlingenbildutag oder zum Anschluß Seilendverschlüsse aufweist.
  • llei den bekannten Seilen !dieser Art bestehen die Mängel, daß die Endverschlüsse einen verliä,1tnismäßig großen Umfang haben. Infolgedessen ist der Seilanschluß nicht in kleinen Öffnungen oder in Spalten eines Fahrzeugs anzubringen. Ferner besteht der Nachteil, d;aß die Verbindung sich sehr leicht löst, besonders idann, wenn keine Zugbelastung erfolgt oder Seilentspannung stattfindet. Weiter bereitet die Verbindung der Seilenden an den Endverschlüssen Schwierigkeiten. Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung in einfacher Welise und mit einfachen Mitteln beseitigt, indem die I?itdverschlüsse der beiden Seilenden des Abschleppsciles aus einem l\Ietallkörper bestehen, der zwei Durchgänge aufweist, wobei der größere Durchgang seitlich in ganzer Länge aufgeschlitzt ist und als Widerlager für das Seilendstück ansgebildet ist.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dar. Es zeigt Abb. i ein Abschleppseil in Draufsicht mit den Endverschlußstücken und Abb. 2 ein Seilendverschluß,stück in Stirnanisicht. Gemäß der Erfindung besteht der neue Endverschluß aus einem in Kokillenform hergestellten Metallgußkörper, der keinerlei Bearbeitung bedarf.
  • In der Längsrichtung hat dieser Körper a zwei Durchgänge c und d unterschiedlichen Durchmessers. Der größereDurchgangdweist einen durchgehenden seitlichen Schlitz e auf, der ungefähr die Breite hat wie der Seildurchmesser. Der kleine Durchgang c ist etwas größer al's der Durchmesser des Seiles k.
  • Die zu den Endverschlüssen gehörenden Seilendstücke f sind runde Hohlkörper, in welchen die Seilenden befestigt werden. Diese Endstücke f passen. in den Durchgang d des Verschlußkörpers a. Der Durchgang d ist an einem Ende g flaschenhalsartig eingezogen, so daß ein Widerlager für die Endstücke f vorhanden ist.
  • Das eigentliche Seil k besteht zweckmäßig aus verzinktem Stahldraht in drallarmer Ausführung und richtet sich in der Stärke nach der in Frage kommenden Zugbelastung.
  • Das Abschieppseil k wird als Ganzes mit beiden Seilendverschlüssen a ausgestattet, wobei zur Zusammenstellung ein Seilende zunächst noch nicht mit dem Endstück f vcrl>un(1en ,wird. Das freie Seilende muß erst durch die Bohrung c der beiden Endverschlüsse gesteckt werden, und dann erfolgt die Befestigung des zweitc°n Endstückes am Seilende als Abschluß. Die Seilendverschlüsse sind durch diese:Xiior(liiuiig auf <lein Abschleppseil verschiebbar.
  • Der Gebrauch des neuen Abschleppseiles geschieht,in folgender Weise: Die Seilendversch'lüsse werden zuerst zurückgeschohen, so claß die Seilenden frei liegen. Dann werden diese zur Befestigung um geeignete Stellen der Fahrzeuge derart herumgelegt, daß Schlingen entstehen. Danach werden die Seilendstücke f durch die an den '\'erschlußkörpern a vorgesehenen 1_ängsschlitze e seitlich eingeschoben und die Seilenden nach rückwärts angezogen. Dabei zieht sich die Seilschleife so weit zu, bis der entsprechende Verschlußkörper a an dem Befestigungspunkt, z. B. Kaliuren, ()se. Kuppelbolzen o. dgl., anliegt.
  • Beim Lösen der Verbindung wird (las Seilende hinter dem entsprechenden Verschlußkörper etwas vorgeschoben. Hierbei vergrößert sich die Seilschlinge. und das Endstück f kann aus dein \'Viderlager d des Seilverschlußl«>rpers a herausgezogen werden.
  • Die Endverschlüsse können sich nicht von selbst lösen. Ein Herausrutschen der Seilendstücke f ist deshalb nicht möglich, weil die Seilbiegung der Schleife eine Federkraft erzeugt, die das Seilendstück f gegen die Wandung des Seilendverschlusses drückt. Die neue Ausführung hat noch den Vorteil, daß auch mit einem Seil ein geschlossener Ding gebildet werden kann. Die Endstücke werden dann nicht in die zugehörigen Verschlußkörper, sondern in die des gegenüberliegenden Seilendes eingelegt. Die Verschlulkörper kommen dann unter Spannung finit den Stirnseiten zum Aufeinanderliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrzeugabschleppseil mit Seilendverschliissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilendverschlüsse (a) aus einem Metallkörper gebildet werden, der mit zwei Durchgängen (c, d) versehen ist, wdbei der größere Durchgang (d) seitlich einen durchgehenden Längsschlitz (e) aufweist und durch eine Verjüngung als Widerlager des Seilendstückes (f) dient.
DEP24121D 1948-12-09 1948-12-09 Fahrzeugabschleppseil mit Seilendverschluessen Expired DE822474C (de)

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DE (1) DE822474C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925150C (de) * 1953-03-28 1955-03-14 Fredy Platen Abschleppseil, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1013931B (de) * 1952-02-21 1957-08-14 Ewald Brockers Jun Seilendverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013931B (de) * 1952-02-21 1957-08-14 Ewald Brockers Jun Seilendverschluss
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