DE961597C - Halterung eines Seilendes, insbesondere des Endes eines Kabelzugseiles - Google Patents

Halterung eines Seilendes, insbesondere des Endes eines Kabelzugseiles

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DE961597C
DE961597C DEM26193A DEM0026193A DE961597C DE 961597 C DE961597 C DE 961597C DE M26193 A DEM26193 A DE M26193A DE M0026193 A DEM0026193 A DE M0026193A DE 961597 C DE961597 C DE 961597C
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DE
Germany
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rope
bore
diameter
slot
cable
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Expired
Application number
DEM26193A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Bauknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAICO WERK GmbH
Original Assignee
MAICO WERK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Halterung eines Seilendes, insbesondere des Endes eines Kabelzugseiles Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung eines Seilendes, insbesondere des Endes eines Kabelzugseiles an einem Betätigungshebel, insbesondere Bremsbetätigungshebel eines Motorrades, wobei das den Betätigungshebel in einer in seiner Zugrichtung verlaufenden Bohrung durchsetzende Seilende mit einer z. B. kugelkopfförmigen und im Durchmesser den Durchmesser der Bohrung überragenden Erweiterung zur Übertragung einer Zugbeanspruchung zwischen dem Seil und dem Betätigungshebel versehen ist, der zum Ein- und Aushängen des Seilendes an der Stelle der Bohrung einen von seiner dortigen Außenseite her in die Bohrung führenden Schlitz aufweist. Bekannte Halterungen der vorgenannten Art sind z. B. derart ausgeführt, daß der das Seilende haltende Betätigungshebel einen radial zur vorgenannten Bohrung führenden Schlitz aufweist, :dessen Mittelebene die Mittelachse der Bohrung in sich aufnimmt. Dabei ist die Schlitzbreite kleiner als der Durchmesser der Bohrung und gerade so bemessen, daß das eigentliche Seil hindurchgeführt werden kann, was jedoch nur möglich ist, wenn das mit der genannten kugelförmigen Erweiterung versehene Seilende im Sinne einer Spannung des Seiles zumindest noch so weit durch die Bohrung gezogen ist, bis auch ein zur Verbindung der genannten kugelförmigen Erweiterung mit dem Seil dienender, :das Seilende umschließender Halsteil der Erweiterung außerhalb des Bereiches der Bohrung liegt. Mit diesen bekannten Halterungen ist der Nachteil verbunden, daß bei einer einem entspannten Seil entsprechenden Endstellung des Betätigungshebels das dortige Seilende gegenüber dem Betätigungshebel so viel Spiel aufweisen kann, daß die genannte Erweiterung mit ihrem Halsteil selbsttätig aus der Bohrung herausragt, womit kein Sicherung mehr gegenüber einem Herausrutschen des Seilendes aus dem Schlitz gegeben ist. Insbesondere bei derartigen, z. B. als Kabelzüge ausgebildeten Bremszügen besteht ein solcher Nachteil, da bei diesen das Spiel des Kabelzugseiles gegenüber dem Bremsbetätigungshebel während der Abnutzung des Bremsbelages :der zugehörigen Bremse selbsttätig größer wird.
  • Man hat auch bereits versucht, die Sicherheit gegen das Herausspringen aus der Haltevorrichtung für das Ende des Seilzuges dadurch herbeizuführen, daß die Stärke des Seiles, das durch den Schlitz hindurchgeführt werden kann, erst .in größerer Entfernung vom Seilende beginnt. Dadurch ist es aber notwendig, daß der Seilzug in seiner Gesamtheit sehr nachgiebig gestaltet oder zumindest zum Verstellen in größeren Grenzen eingerichtet sein muß, was jedoch die oben angeführten Nachteile zur Folge hätte.
  • Im übrigen ist es aber bei manchen Einrichtungen :gar nicht möglich, ein Seil mit größerer Nachgiebigkeit oder Verstellbarkeit zu versehen. Da aber gerade im Hinblick auf die Sicherheit der sehr häufig bei Bremseinrichtungen verwendeten Kabelzüge außerordentlich hohe Anforderungen gestellt werden müssen, genügt die bisher bekannte Befestigungsmöglichkeit der Seilenden und die Sicherheit gegen Ausklinken aus ihrer Bohrung nicht.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung der vorgenannten Mängel und besteht im wesentlichen darin, daß die Mittelebene des in die Bohrung führenden Schlitzes die Mittelachse der Bohrung in einem spitzen Winkel schneidet und seine Breite nur wenig größer als der Durchmesser des Seiles, : jedoch höchstens .gleich :dem Durchmesser der Bohrung- ist. Dabei halbiert der Schnittpunkt der Mittelebene des Schlitzes mit der Mittelachse der Bohrung vorteilhaft :gerade die Länge der Bohrung.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Schlitz im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen schräg zur Mittelachse der Bohrung angeordnet ist. Im Hinblick auf die oben angegebenen Nachteile stellt die schräge Anordnung des Schlitzes zur Einbringung des Seilendes des Kabelzuges in die Halterung eine wesentliche Verbesserung dar. Mit diesem einfachen Mittel wird ein sicheres Verbleiben des Seilendes in der vorgesehenen Halte= rang erreicht.
  • Einzelheiten der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen, in der der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand von drei Abbildungen veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. I einen mit der Halterung eines Seilendes kombinierten Betätigungshebel in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schlitzöffnung der Halterungsvorrichtung des Betätigungshebels gemäß Fig. I in Richtung auf die dahinterliegende Bohrung (in vergrößerter Darstellung), Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bohrung in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 (in gleichem Maßstab wie Fig. 2).
  • Ein gemäß dem Ausführungsbeispiel als Bremsbetätigungshebel eines Motorrades ausgebildeter Betätigungshebel I weist in der Nähe seiner Gelenkstelle 2 einen zur Halterung eines Seilendes 3 eines im übrigen nicht dargestellten Kabelzuges dienenden flanschartigen Ansatz 4 auf, der mit einer tangential zur dortigen Schwenkungsrichtung (vgl. Pfeilrichtung 5 in Fig. I) des Betätigungshebels I verlaufenden Bohrung 6 versehen ist. Der Durchmesser 7 der Bohrung 6 ist dabei etwas größer als der Durchmesser 8 des Seilendes. 3 (vgl. strichpunktierte Darstellung in Fig. 2), damit in der Bohrung noch ein mit dem Seilende 3 fest verbundenes Halsteil 9 eines den Abschluß des Seilendes 3 bildenden Kugelkopfes Io (in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt) aufgenommen werden kann.
  • Der Betätigungshebel I weist an der Stelle der Bohrung 6 einen von seiner dortigen Außenseite II her in die Bohrung 6 führenden Schlitz 12 auf, dessen Mittelebene 13 die Mittelachse I4 der Bohrung 6 in einem spitzen Winkel 15 schneidet und dessen Breite 16 um einen nur geringen Betrag größer als der Durchmesser 8 des Seilendes 3 ist. Wie aus. Fig. 2 hervorgeht, halbiert der Schnittpunkt 17 der Mittelebene 13 des Schlitzes 12 die Wandstärke des Ansatzes 4 und damit die Länge 18 der Bohrung 6.
  • Wie weiterhin insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Schlitz 12 an der Einmündungsstelle in die Bohrung 6 mit den in bezug auf deren Mittelachse I4 jeweils am weitesten außen liegenden Teilen i 9, I9' seiner Seitenwandungen von der Mittelachse 14 der Bohrung 6 gerade so weit entfernt, daß der Abstand von der Mittelachse 14 gerade dem Radius 2o der Bohrung 6 (vgl. Fig. 3) gleicht. Die Bohrung 6 weist schließlich an ihrem zur Abstützung des Kugelkopfes Io dienenden Ende noch eine geringfügige Erweiterung 21 zur besseren Anlage des Kugelkopfes Io auf.
  • Aus Fig. I ist ohne weiteres zu entnehmen, daß die erfindungsgemäße Schrägstellung des Schlitzes 12 ein selbsttätiges Herausrutschen des die Bohrung 6 durchsetzenden Seilendes 3 selbst dann verhindert, wenn der Kugelkopf gemeinsam mit seinem Halsteil 9 aus der Bohrung 6 nach unten verschoben sein sollte. Wird dagegen das in der vorgenannten Weise verschobene Seilende gegenüber der Bohrung 6 noch um :den spitzen Winkel 15 in die Mittelebene 13 des Schlitzes 12 hineingeschwenkt (vgl. die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Seilstellung 3'), so kann das Seilende 3' ohne weiteres aus der Bohrung 6 durch den Schlitz 12 seitlich herausgedrückt werden. Die Erfindung ist nicht an das vorbeschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Es ist z. B. insbesondere bei längeren Bohrungen zur Herbeiführung einer günstigeren Sicherung möglich, an der Einmündungsstelle in die Bohrung den Abstand der dort am weitesten außen liegenden Teile der Seitenwandungen des Schlitzes von der Mittelachse der Bohrung größer zu wählen als dem Radius der Bohrung entspricht. In diesem Fall ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Bohrung nach diesen am weitesten außen liegenden Teilen der Seitenwandungen des Schlitzes zu mit entsprechenden Ausfräsungen versehen ist, damit das Seil von dem Schlitz aus in die Bohrung eingeführt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Halterung eines Seilendes, insbesondere des Endes eines Kabelzugseiles an einem Betätigungshebel, insbesondere Bremsbetätigungshebel eines Motorrades, wobei das den Betätigungshebel in einer in seiner Zugrichtung verlaufenden Bohrung durchsetzende Seilende mit einer z. B. kugelkopfförmigen und im Durchmesser den Durchmesser der Bohrung überragenden Erweiterung zur Übertragung einer Zugbeanspruchung zwischen dem Seil und dem Betätigungshebel versehen ist, der zum Ein-und Aushängen des Seilendes an der Stelle der Bohrung .einen von seiner dortigen Außenseite her in die Bohrung führenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene (I3) des Schlitzes (12) die Mittelachse (14) der Bohrung (6) in einem spitzen Winkel (15) schneidet und seine Breite (I6) nur wenig größer als der Durchmesser (8) des Seiles (3), jedoch höchstens gleich dem Durchmesser (7) der Bohrung (6) ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (17) der Mittelebene (13) mit der Mittelachse (14) die Länge (18) der Bohrung (6) halbiert. ` In Betracht gezogene Druckschriften: Französische PatentschriftenNr. 57o 676, 923 25o.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR570676A (fr) * 1923-09-10 1924-05-05 Dispositif de fixation du câble de commande des freins sur jantes
FR923250A (fr) * 1946-01-28 1947-07-01 Commande de frein

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR923250A (fr) * 1946-01-28 1947-07-01 Commande de frein

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