DE1965496B2 - Spannhebelverschluß für Schuhwerk, insbesondere Skistiefel - Google Patents
Spannhebelverschluß für Schuhwerk, insbesondere SkistiefelInfo
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- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C11/00—Other fastenings specially adapted for shoes
- A43C11/14—Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
- A43C11/1406—Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
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- Y10T24/14—Bale and package ties, hose clamps
- Y10T24/1457—Metal bands
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
3 4
Die Figuren zeigen eine Grundplatte 1, die an bindet, an einem Ende des Tragers 4
einem der Schließlappen des Schuhschaftes befestig- dadurch eine maximale hreineit an
bar ist, beispielsweise mittels Nieten, die in Löcher 2 sowohl für den Träger 4 als aucn rur aen
in der Grundplatte 1 eingesetzt werden. bei 9 zu ermöglichen.
Ein Träger4 ist an einem Ende drehbar mit der 5 Um zu verhindern, daß sich der l™Ser<
Grundplatte 1 mit Hilfe einer Niete 3 verbunden. Die ihm der Spannhebel 9 von der Urunopiane
Achse der Niete 3 ist hierbei senkrecht zur Grund- ist der Träger 4 an seinem waentuicre nui
platte 1 angeordnet. Der Träger 4 ist hierzu in die- nach unten vorstehenden, zahnformigen^Ansatz 10 sem Ende zu einer Öse 5 geformt, über die er mit, der versehen, der in einen gekrümmten !schlitz uinoK Niete 3 in Eingriff steht Im mittleren Bereich ist der io Grundplatte 1 eingreift. Das freie Ende des Ansatzes Träger 4 durch zueinander parallel verlaufende, sich 10 erstreckt sich unter eine der Kanten aes acnurzes nach oben erstreckende Randteile 6 verstärkt. An in- 11, im Ausführungsbeispiel die vordere Käme des rem von der Niete 3 entfernten Ende ist der Träger 4 Schlitzes 11. Diese Kante ist von einem angehobenen zu zwei zueinander parallel verlaufenden, sich nach TeU 12 gebildet, beispielsweise durch örtlich beoben erstreckenden Wangen T geformt, die den 15 grenztes Tiefziehen der Grundplatte!. Hierdurch Lagerbock? zur schwenkbaren Lagerung des Spann- kann sich der Ansatz 10 des Tragers4 längs der anhebeis 9 bilden. Der Spannhebel 9 ist mittels des gehobenen Kante 12 bewegen, ohne mit dem darun-Zapfens 8 schwenkbar in dem Lagerbock? des Trä- ter befindlichen Schließlappen des Schuhscnattes in gers 4 gelagert. Berührung zu kommen. Ansonsten konnte nämlich
Grundplatte 1 mit Hilfe einer Niete 3 verbunden. Die ihm der Spannhebel 9 von der Urunopiane
Achse der Niete 3 ist hierbei senkrecht zur Grund- ist der Träger 4 an seinem waentuicre nui
platte 1 angeordnet. Der Träger 4 ist hierzu in die- nach unten vorstehenden, zahnformigen^Ansatz 10 sem Ende zu einer Öse 5 geformt, über die er mit, der versehen, der in einen gekrümmten !schlitz uinoK Niete 3 in Eingriff steht Im mittleren Bereich ist der io Grundplatte 1 eingreift. Das freie Ende des Ansatzes Träger 4 durch zueinander parallel verlaufende, sich 10 erstreckt sich unter eine der Kanten aes acnurzes nach oben erstreckende Randteile 6 verstärkt. An in- 11, im Ausführungsbeispiel die vordere Käme des rem von der Niete 3 entfernten Ende ist der Träger 4 Schlitzes 11. Diese Kante ist von einem angehobenen zu zwei zueinander parallel verlaufenden, sich nach TeU 12 gebildet, beispielsweise durch örtlich beoben erstreckenden Wangen T geformt, die den 15 grenztes Tiefziehen der Grundplatte!. Hierdurch Lagerbock? zur schwenkbaren Lagerung des Spann- kann sich der Ansatz 10 des Tragers4 längs der anhebeis 9 bilden. Der Spannhebel 9 ist mittels des gehobenen Kante 12 bewegen, ohne mit dem darun-Zapfens 8 schwenkbar in dem Lagerbock? des Trä- ter befindlichen Schließlappen des Schuhscnattes in gers 4 gelagert. Berührung zu kommen. Ansonsten konnte nämlich
Der Spannhebel 9 ist mit mehreren kerbenartigen 30 die freie Bewegung des Tragers 4 um die Niete 3
Einschnitten 9 a versehen. Je nach den Fußabmes- herum beeinträchtigt sein.
sungen des Schuhtiägers wird der Zugbügel (nicht Die beschriebene Anordnung erlaubt ein naturli-
dargestellt), der am anderen Schließlappen des ches Fluchten des Spannhebels 9 mit dem /.ugbugel
Schuhschaftes gehalten ist, in einen der kerbenarti- im Spannungszustand. Hierdurch werden seitliche
gen Einschnitte eingehängt. Die Achse der Niets 3, 25 Kräfte oder Biegebeanspruchungen beim Spannen
um welche der Träger 4 gegenüber der Grundplatte vermieden und darüber hinaus eine bessere Vertei-
drehbar ist, hat einen solchen Abstand von der lung des Drucks der miteinander vereinigten bchließ-
Achse des Zapfens 8 des Spannhebels 9, daß die lappen des Schuhschaftes ermöglicht.
Kraft, die auf den Spannhebel 9 in dessen geschlosse- Noch bessere Ergebnisse können erzielt werden,
ner Stellung wirksam ist, in die Fluchtlinie des 30 wenn die hier beschriebene Spannhebellagerung mit
Spannhebels 9 mit dem Zugbügel fällt, und zwar un- einem Zugbügel kombiniert wird, der ebenfalls in
abhängig davon, mit welchem der kerbenartigen Ein- zwei Ebenen schwenkbar am entsprechend anderen
schnitte 9 α der Zugbügel in Eingriff steht. Schließlappen des Schuhschaftes befestigt ist; derar-
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die tig gelagerte Zugbügel sind an sich bekannt (deut-
Niete3, die den Träger 4 mit der Grundplatte 1 ver- 35 sches Gebrauchsmuster 1 956 861).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spannhebelverschluß für Schuhwerk, insbe- Kraftkomponente, die in Richtung dieser Achse versondere
für Skistiefel, bestehend aus einer an S läuft. Diese axiale Zugspannung kann insbesondere
dem einen Schließlappen des Schuhschaftes befe- bei besonders strammem Verschließen dazu fuhren,
stigbaren Grundplatte, an welcher ein Spannhe- daß die senkrecht zur Grundplatte stehende Achse
bei um eine quer zur Längserstreckung der aus ihrer Befestigung herausgerissen wird. Konstruk-Grundplatte
verlaufende Achse schwenkbar so- tiv ungünstig ist dabei auch die Vereinigung der beiwie
um eine senkrecht zur Grundplatte stehende io den Achsen in einem Bauelement, da hierdurch eine
Achse drehbar gelagert ist und aus einem an dem einfache und besonders solide Konstruktion eranderen
Schließlappen des Schuhschaftes zu be- schwert wird.
festigenden Zugbügel, der in Rasten des Spann- Es ist weiterhin aus dem deutschen Gebrauchsmu-
hebels einhängbar ist, dadurch gekenn- ster 1956 861 bekannt, an Stelle des Spannhebels
zeichnet, daß die Lagerung des Spannhebels 15 den Zugbügel in zwei Ebenen schwenkbar zu lagern.
(9) in einem Lagerbock (7) erfolgt, der in an sich Diese Lagerung erfolgt hier derart, daß unmittelbar
bekannter Weise aus zwei senkrecht zur Grund- neben dem parallel zur Schuhschaftoberfläche liegenplatte
(1) stehenden Wangen (70 besteht, und daß den Lager des Zugbügels dieses ein Auge besitzt, das
der so gebildete Lagerbock (7) das Ende eines in von einer senkrecht zum Schuhschaft verlaufenden
der Längserstreckung der Grundplatte (1) verlau- ao Acl'se durchsetzt wird. Auch bei dieser Konstruktion
fenden Trägers (4) bildet, während das andere tritt das Problem auf, daß zu Beginn des Spannvor-Ende
des Trägers (4) mit einer öse (5) versehen ganges auf die senkrecht zum Schuhschaft stehende
ist, mit welcher der Träger (4) an der Grund- Achse ein axialer Zug ausgeübt wird, der das Herplatte
(1) mittels einer senkrecht zu dieser stehen- ausreißen dieser Achse aus ihrer Befestigung begünden
Niete (3) drehbar befestigt ist. as stigt.
2. Spannhebelverschluß nach Anspruch 1, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
durch gekennzeichnet, daß der Träger (4) an sei- Spannhebelverschluß der eingangs genannten Art so
nem dem Lagerbock benachbarten, freien Ende zu gestalten, daß auf die senkrecht zur Grundplatte
einen zahnförmigen Ansatz (10) aufweist, der in stehende Achse nur ein Zug beim Verschließen auseinem
gekrümmten Schlitz (11) in der Grund- 30 geübt werden kann, der senkrecht zu dieser Achse
platte (1) geführt ist und unter eine der Kanten verläuft, wobei also axiale Zugspannungen vermie-(12)
des Schlitzes (11) greift. den sind.
3. Spannhebelverschluß nach Anspruch 2, da- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedurch
gekennzeichnet, daß die äußere Kante (12) löst, daß die Lagerung des Spannhebel? in einem
des gekrümmten Schützes (11), unter welche der 35 Lagerbock erfolgt, der in an sich bekannter Weise
Ansatz (10) greift, gegenüber der übrigen Grund- aus zwei senkrecht zur Grundplatte stehenden Wanplatte
(1) nach oben abgebogen ist. gen besteht, und daß der so gebildete Lagerbock das
Ende eines in der Längserstreckung der Grundplatte verlaufenden Trägers bildet, während das andere
40 Ende des Trägers mit einer Öse versehen ist, mit welcher der Träger an der Grundplatte mittels einer
senkrecht zu dieser stehenden Niete drehbar befestigt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannhebel- Durch das räumliche Auseinanderziehen des
Verschluß für Schuhwerk, insbesondere für Skistiefel, 45 Lagerbockes für die Lagerung des Spannhebels und
bestehend aus einer an dem einen Schließlappen des der senkrecht zur Grundplatte stehenden Achse in
Schuhschaftes befestigbaren Grundplatte, an welcher Form der Niete wird erreicht, daß die von dem
ein Spannhebel um eine quer zur Längserstreckung Lagerbock beim Verschließen aufgenommene Spander
Grundplatte verlaufende Achse schwenkbar so- nung mit einer Komponente senkrecht zum Schuhwie
um eine senkrecht zur Grundplatte stehende 50 schaft an einer Stelle aufgefangen wird, die relativ
Achse drehbar gelagert ist und aus einem an dem an- weit entfernt von der Niete ist, so daß diese praktisch
deren Schließlappen des Schuhschaftes zu befestigen- nur senkrecht zu ihrer Achse auf Zug beansprucht
den Zugbügel, der in Rasten des Spannhebels ein- wird. Eine axiale Zugspannung ist dabei also vermiehängbar
ist. den. Es ergibt sich auf diese Weise eine besonders
Ein derartiger Spannhebelverschluß ist aus der 55 solide Konstruktion, die es gestattet, erhebliche
deutschen Offenlegungsschrift 1 485 588 bekannt. Spannungen beim Verschließen aufzunehmen.
Bei diesem Spannhebelverschluß ist die quer zur Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
Bei diesem Spannhebelverschluß ist die quer zur Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
Längserstreckung der Grundplatte verlaufende Achse können der folgenden, in die Einzelheiten gehenden
direkt an der senkrecht zur Grundplatte stehenden Beschreibung entnommen werden, die hierbei auf ein
Achse befestigt. Durch diese zweifache Verdrehbar- 60 in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
keit des Spannhebels wird erreicht, daß sich dieser Bezug nimmt. Es zeigt
und der zugehörige Zugbügel zueinander ausrichten F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des
können, bis sie miteinander fluchten, so daß Unge- Spannhebelverschlusses nach der Erfindung,
nauigkeiten bezüglich der Ausrichtung der einander F i g. 2 eine Ansicht des Spannhebelverschlusses
nauigkeiten bezüglich der Ausrichtung der einander F i g. 2 eine Ansicht des Spannhebelverschlusses
zugeordneten Schließlappen automatisch ausgegli- 65 nach F i g. 1 von oben, mit weggebrochenem Spannchen
werden. Durch die Anbringung der quer zur hebel,
Längserstrc ckung der Grundplatte verlaufenden F i g. 3 einen Längsschnitt entsprechend der
Achse an der senkrecht zur Grundplatte stehenden Schnittlinie III-IH in F i g. 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5139669 | 1969-04-11 |
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---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JPS5271551U (de) * | 1975-11-21 | 1977-05-28 | ||
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US3204307A (en) * | 1964-03-09 | 1965-09-07 | James G Dunn | Ski boot clasp |
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-
1970
- 1970-01-21 AT AT53370A patent/AT298295B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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AT298295B (de) | 1972-04-25 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |