DE2357048B2 - Bremsklotz-schuh fuer aussenbackenbremsen von schienenfahrzeugen - Google Patents
Bremsklotz-schuh fuer aussenbackenbremsen von schienenfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bremsklotz-Schuh für
ißenbackenbremsen von Schienenfahrzeugen mit icm stabförmigen, über seine gesamte Läiijie
ndestcns annähernd gleichen Querschnitt aufweisen η Halteorgan zur lösbaren Befestigung mindestens
einer Bremsklotz-Sohle, wozu von der Bremsklotz-Sohle eine Halteöse abstrebt, die in eine im Steg des
U-förmigen Querschnitt anweisenden Bremsklotz-Schuhes angeordnete, konform zur Halteöse ausgebildete
Aussparung eingesteckt ist und wozu ferner das mindestens entsprechend dem Bremssohlen-Schuh-Steg
gekrümmte Halteorgan von unten her durch die Halteöse und dabei an der Innenseite des Bremsklotz-Schuhsteges
sich abstützend hindurchgesteckt ist, wobei das Halteorgan an seinem unteren Endteil ein
angeformtes Griffstück aufweist, welches in Zusammenwirkung mit einem Sperrteil zur Lagesicherung des in
der Schließstellung befindlichen Halteorganes ausgebildet ist.
Dieses bekannte Halteorgan hat aber den Nachteil, daß es während der Montage verlegt oder gar
verlorengehen kann. (DT-Gbm 19 80 252).
Weiterhin ist eine Einrichtung mit Keilsicherung für Bremsklotz-Sohlen an einem unterteilten Bremsklotz an
Schienenfahrzeugen, in welchem die Bremskiotz-Sohlen
mit Hilfe von Keilen an dem Bremsklotz-Schuh lösbar befestigt sind, bekannt, wobei ein über den Bereich der
Bremsklotz-Sohlen reichender Federbügel mit jeweils zwei im Bereich einer Sohle an ihm befestigten Keilen
vorgesehen ist (DT-AS 12 15 741).
Bei dieser Einrichtung ist zwar der die Keile tragende
Federbügel am Bremsklotz-Schuh unverlierbar gehaltert, doch muß hierbei der Federbügel zum Verkeilen
der Bremsklotz-Sohlen nach unten aus dem Bremskiotz-Schub herausgezogen werden, so daß bei Anwendung
einer derartigen Einrichtung, insbesondere bei kleinen Raddurchmessern und/oder langen Bremsklotz-Schuhen
keine ausreichende Hemmschuh-Freiheit gegeben ist.
Darüber hinaus ist der die Keile tragende Federbügel nicht betriebssicher, weil die Schweiß- oder Nietverbindungen
zum Befestigen der Keile aus Federstahl bestehender) Federbügel äußerst bruchempfindlich sind.
Auch die einstückig beanspruchten Federbügel dieser Art, wobei an diesen die Keile angeschnitten und
abgebogen sein könnten, ist die Betriebssicherheit völlig unzureichend, weil dabei unvermeidliche scharfe Kanten
und Einschnitte bereits beim Vergüten zu Spannungsrissen führen.
Auch ist hierbei der Aufwand an Material für den gegenüber den Keilen breiteren Federbügel wie das
daraus resultierende Eigengewicht relativ hoch.
Zudem ist hierbei der Federbügel zwischen der Stegrückseite des Bremsklotz-Schuhes und mit Abstand
von letzterer angeordneten Schrauben geführt, die durch in den Flanschen des Bremsschuhes im Bereich
der Einstecköffnungen für die Halteösen der Bremsklotz-Sohlen angeordnete Bohrungen gesteckt sind.
Diese Bohrungen und deren Anordnung erhöhen aber die Bruchgefahr des durch die Einstecköffnungen für die
Halteösen der Bremsklotz-Sohlen ohnehin schon in diesen Bereichen geschwächten Bremsklotz-Schuhes,
infolge Kerbwirkung erheblich.
Außerdem kann ein nach der Lehre der DT-AS 12 15 741 ausgebildeter Bremsklotz-Schuh, wie international
schon seit einiger Zeit gefordert, nicht mit einer Schwerpunktaufhängung ausgerüstet weiden, weil der
Federbügel hierzu keinen Platz läßt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Möglichkeiten zu schaffen, für eine in der Praxis
verwertbare, einfache und uetriebssichere Lösung, und
die Auswechselbarkeit der Bremsklotz-Sohlen unter erheblicher Verminderung der bisher erforderlichen
Arbeit zu vereinfachen und zu verbilligen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß in dem U-förmig
profilierten Bremsklotz-Schuh ein Riegel in einem Abstand über dessen Steg befestigt ist, der geringfügig
größer als die Dicke des Halteorgans ist, welcher Riegel in Verbindung mit am Halteorgan angeordneten
Vorsprünge auch als Begrenzungsanschlag gegen vollständiges Herausziehen des Halteorgans aus dem
Bremsklotz-Schuh dient. ,0
Durch diese Maßnahmen ist einerseits ein Verlust der Halteorgane nicht mehr möglich. Andererseits ist auch
ein bisher mögliches, lageunrichtiges Einführen des Halteorganes ausgeschlossen, weil der Riegel nunmehr
nach dem Einführen der Halteöse der Bremsklotz-Sohle in die dafür vorgesehene Aussparung des Bremsklotz-Schuhes
das Halteorgan zwangsläufig vor der Mündung der Halteöse lagerichtig fixiert ist. Auch kann das
Halieorgan nunmhr auch nur mit einer Hand in die Schließstellung gebracht werden, so daß auf die bisher
entweder zum Halten der Bremsklotz-Sohle in der lagerichtigen Stellung oder zum Einschagen des
Halteorgans erforderliche Hilfsperson verzichtet werden kann.
Darüber hinaus zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch äußerst wirtschaftliche Fertigungsmöglichkeiten
aus. Auch können bereits im Betrieb befindliche Bremsklotz-Schuhe einfach und schnell umgerüstet
werden, wobei der Steg zwischen rfen Flanschen beispielsweise durch Schweißen befestigt werden kann.
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß
das Halteorgan als Vorsprünge Kröpfungen aufweist.
So können die Verschiebebegrenzungsanschläge bei der Herstellung des Halteorganes an diesem ohne
wesentliche Kosten mit angeformt werden. Dies wirkt sich besonders dann vorteilhaft aus, wenn bereits im
Betrieb befindliche Bremsklotz-Schiihe erfindungsgemäß
ausgerüstet werden sollen, weil dann eine ansonsten/erforderliche weitere Gestaltung des Bremsklotz-Schuhes
zur Begrenzung der Verschiebbarkeit und zur unverlierbaren Halterung am Bremsklotz-Schuh
entfällt.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen
Gegenstandes dadurch, daß das Griffstück des Halteorgans in an sich bekannter Weise einen
federnd nachgiebigen, mit einer am Riegel angeordneten Raste in Schließstellung zusammenwirkenden
Rastnocken aufweist.
Hierdurch ist das Halteorgan nach dem Verschieben in die Schließstellung ohne jegliches Zutun und ohne
jegliche zusätzliche Mittel gegen Lösen gesichert.
Die Lösung ist nicht grundsätzlich neu, sondern durch die US-PS 20 61 964 schon an sich bekannt. ss
Um eine spielfreie Befestigung der Bremsklotz-Sohle am Bremsklotz-Schuh zu erzielen, weist das Halteorgan
einen gegenüber dem Krümmungsradius des Bremsklotz-Schuh-Steges Kleineren Krümmungsradius auf.
Fine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des
<,o vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bremsklotz-Schuh mit zwei an
diese:ii auswechselbar befestigten Bremsklotz-Sohlen
this über den Bei eich beider Sohlen reichende und längs
begrenzt verschiebbar geführte sowie unverlierbar ι._s
gehaltene Halteorgan (Mw;) mi I tig sen", ι l.ängserstrekkung
mindestens um die I löhn der durci; die Aussparung
des MremsMe'..-Schuhes greifende Halteöse der unteren
Bremsklotz-Sohle verkröpft ist und unten in einem zur Rückseite des Bremsklotz-Schuh-Steges um etwa
180° umgebogenen und in die Halteöse der unteren Bremsklotz-Sohle eingreifenden Riegelteil endet.
Dabei greift analog dem oben gesagten der obere Endteil des Halteorgans in die Halteöse der oberen
Bremsklotz-Sohle ein. Hierdurch kann ein Sohlenwechsel bei Bremklotz-Schuhen mit zwei Bremsklotz-Sohlen
im Bedarfsfalle auch auf einem Abstell- oder einem Betriebsgleis vorgenommen werden, ohne daß die
Fahrschiene oder der Wagenkasten bzw. Funkenschutzbleche oder andere Verkleidungen hinderlich sind.
Dabei weist auch diese Ausführungsform die vorerwähnten Vorteile auf. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Bremsklotz-Schuh ohne Bremsklotz-Sohle im Längsschnitt,
Fig. 2 desgleichen mit angeschlossener Bremsklotz-Sohle
im wesentlichen im Längsschnitt,
F i g. 3 desgleichen von oben gesehen.
Fig.4desgleichen im Schnitt A— ßder Fi g. 2,
Fig. 5 desgleichen im Schnitt C— Oder Fig. 2,
Fig. 6 einen Bremsklotz-Schuh mit zwei gelösten Bremsklotz-Sohlen im wesentlichen im Längsschnitt,
F i g. 7 desgleichen von oben gesehen,
Fig. 8 derselbe Bremsklotz-Schuh mit angeschlossenen
Bremklotz-Sohlen,
F i g. 9 desgleichen in der Draufsicht,
Fig. 10 einen Bremsklotz-Schuhhalter mit zwei angelenkten Bremsklotz-Schuhen mit Bremsklotz-Sohlen
im Längsschnitt.
Allen Ausführungsformen ist zur lösbaren Befestigung der Bremsklotz-Sohlen t ein längs begrenzt
verschiebbar geführtes und am Bremsklotz-Schuh 2 bzw. 2' unverlierbar gehaltenes, stabförmiges Halteorgan
3 bzw. 3' gemeinsam.
Dieses Halteorgan 3 bzw. 3' stützt sich an der Rückseite des Steges 4 des Bremsklotz-Schuhes 2 ab
und greift bei an den Bremsklotz-Schuh angeschlossenen Bremsklotz-Sohlen 1 durch deren Halteösen 5, die
in entsprechende Aussparungen 6 im Steg des Bremsklotz-Schuhes 2 eingesteckt worden sind. Zur
Führung des Halteorganes 3 ist in den Fig. 1 bis 5 zwischen den Flanschen 7 an dem einen, in der
Gebrauchslage des Bremsklotz-Schuhes 2 unteren Ende ein weiterer, gesenkgeschmiedeter Riegel 8 eingeschweißt,
wobei der Abstand des Riegels 8 vom Steg 4 nur gering größer als die Dicke des als federnder Stab
rechteckigen Querschnittes ausgebildeten Halteorganes 3 ist.
Dieses Halteorgan 3 hat an dem einen Ende eine angerollte öse 9. Das andere Ende des Halteorganes 3
ist spitz zulaufend ausgebildet. Zwischen dem freien Endteil des Halteorganes 3 und dem Riegel 8 ist ein mit
dem Riegel 8 korrespondierender Anschlag 10 angeformt, der gestattet, daß das Halteorgan 3 nur so weit
aus dem Bremsklotz-Schuh 2 herausgezogen werden kann, bis dieser die Halteöse 5 freigibt.
Unterhalb des Riegels 8 ist der Steg 4 so weit ausgespannt, daß das llalteorgan 3 in seine von dem
Steg 4 und Riegel 8 sowie den !'hinsehen 7 gebildete Führung eingeschoben werden kann, wobei das
! Inlteorgan 3 allerdings zur Frontseite des Steges 4 hin federnd durchgebogen werden muß. Dabei ist die dazu
im forderliche ledernde Durchbiegung so stark ausgebildet,
vlaLl das i ialteorgan 3 nichi unbeabsichtigt vom
liremskim/-Schuh 2 gelöst werden kanu.
Zum lösbaren Befestigen der Bremsklotz-Sohle 1 am Bremsklotzschuh 2 wird das Halteorgan 3 nach dem
Einführen der Halteöse 5 in die Aussparung 6 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Γ i g. 2 gezeigte
Stellung beispielsweise unter Zuhilfenahme eines S Hammers verschoben, wonach das Halteorgan 3 durch
die Halteöse 5 greift, und sich mit seinem freien Endteil am Steg 4 abstützt. Dabei ist der eingerollte und als
Rastnocken ausgebildete Endteil der Halteorganöse 9 nach Passieren einer schrägen Auflauffläche 12 des
Riegels 8 hinter eine ebenfalls am Riegel 8 angeformte Raste 13 federnd eingefallen.
Ferner ist ein Sicherungsbolzen 14 vorgesehen, der durch in den Flanschen 7 befindliche Löcher 15 und
durch die öse 9 hindurchgesteckt ist. Letzterer ist mittels eines Splintes 16 gegen axiales Verschieben
gesichert.
Bei dem in den F i g. 6 bis 9 dargestellten Bremsklotz-Schuh 2' reicht das Halteorgan 3' über zwei am
Bremsklotz-Schuh 2' in der Gebrauchslagc übcreinander
angeordnete Bremsklotz-Sohlen 1 und dient zur gleichzeitigen Befestigung beider Bremsklotz-Sohlen 1.
Dieses Halteorgan 3' ist aus einem Federstab rechteckigen Querschnittes hergestellt und weist etwa
mittig seiner Längserstreckung eine Kröpfung 17 auf, und wird um Befestigen der Bremsklotz-Sohlen 1 aus
der in den F i g. 6 und 7 gezeigten Stellung in die in den F i g. 8 und 9 gezeigte Stellung, also in der Gebrauchslagc
des Bremsklotz-Schuhes, von unten nach oben verschoben.
Ferner ist am Haltcorgan 3 eine Abbiegung 18 angeformt. Zwischen letzterer und der Kröpfung 17 ist
an den Flanschen 7 ein Riegel 8' angeschweißt, der sowohl zur Führung des Haltcorgancs 3' als auch zur
Begrenzung dessen Verschiebbarkeit in beiden Richtungen dient, wobei entweder die Kröpfung 17 oder die
Abbiegung 18 am Riegel 8' anschlägt.
Der abgekröpfte Teil des I lalteorganes 3' endet in einem um 180" zurückgebogenen Riegclteil 19, der in
der Schließstellung in die Halteösc 5 der unteren Bremsklotz-Sohle 1 eingreift, während der freie Endteil
des Haltcorgancs 3' ein Lösen der Halteösc 5 der oberen Bremsklotz-Sohle 1 sperrt. Auch hier wird nach
dem Befestigen der Bremsklotz-Sohlen 1 die Schließstellung des Haltcorgancs 3' durch einen Bolzen 14
gesichert.
Bei den neu zu erstellenden Bremsklotz-Schuhen 2 kann der Steg 8 am Bremsklotz-Schuh angeformt
werden. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Bremsklotz-Schuhhalter
20 mit zwei angelenkten Bremsklotz-Schuhen 2 ist das Halteorgan 3' wie das in den F i g. 6 bis 9
dargestellte Halteorgan ausgebildet. Jedoch ist hierbei zur längs begrenzt verschiebbaren Führung und zur
unverlierbaren Halterung des Halteorganes 3' an den Bremsklotz-Schuhen 2 in die in den Flanschen 7
befindlichen Löcher Bolzen als Riegel 21 befestigt, so daß nunmehr die hierbei bisher erforderlichen Rundfederstäbc
zur Lagerichtigen Halterung der Bremsklotz-Schuhe 2 am Halter 20 entfallen können, da
nunmehr deren Funktion vom Halteorgan 3' zur Befestigung der Bremsklotz-Sohlen 1 mit übernommen
wird. Hierbei können also auch die in den F i g. 1 bis 9 dargestellten Stege 8 bzw. 8' entfallen.
Zur Lagesicherung des Haltcorgancs 3' in dci
Schließstellung ist wie zuvor ein Bolzen 14 vorgesehen.
Auch hierbei ist es wie bei dem in den Fig. 1 bis A
dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, zusätzlich am Halteorgan 3' ein Rastnocken und am unterer
Bremsklotz-Schuh 2 eine mit dem Rastnocken korrespondierende Raste vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bremsklotz-Schuh für Außenbackenbremsen von Schienenfahrzeugen mit einem stabförmigen,
über seine gesamte Länge mindestens annähernd gleichen Querschnitt aufweisenden Halteorgan zur
lösbaren Befestigung mindestens einer Bremsklotz-Sohle, wozu von der Bremsklotz-Sohle eine
Halteöse abstiebt, die in eine im Steg des U-förmigen Querschnitt aufweisenden Bremsklotz-Schuhes
angeordnete, konform zur Halteöse ausgebildete Aussparung eingesteckt ist und wozu ferner
das mindestens entsprechend dem Bremssohlen-Schuh-Steg gekrümmte Halteorgan von unten her
durch die Halteöse und dabei an der Innenseite des Bremsklotz-Schuh-Steges sich abstützend hindurchgesteckt
ist, wobei das Halteorgan an seinem unteren Endteil ein angeformtes Griffstüek aufweist,
welches in Zusammenwirkung i.iit einem Sperrteil zur Lagesicherung des in der Schließstellung
befindlichen Halteorganes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem U-förmig
profilierten Bremsklotz-Schuh (2, 2') ein Riegel (8, 8', 21) in einem Abstand über dessen Steg (4)
befestigt ist, der geringfügig größer als die Dicke des Halteorgans (3,3') ist, welcher Riegel in Verbindung
mit am Halteorgan (3, 3') angeordneten Vorsprüngen (10, 18) auch als Begrenzungsanschlag gegen
vollständiges Herausziehen des Halteorganes (3,3') aus dem Bremsklotz-Schuh (2,2') dient.
2. Bremsklotz-Schuh nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan als Vorsprünge
Kröpfungen (17,18) aufweist.
3. Bremsklotz-Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Griffstüek des Halteorgans (3) in an sich bekannter Weise einen federnd nachgiebigen, mit
einer am Riegel (8) angeordneten Raste (13) in Schließstellung zusammenwirkenden Rastnocken
(ll)aufweist.
4. Bremsklotz-Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteorgan (3, 3') einen gegenüber dem Krümmungsradius des Bremsklotz-Schuh-Steges
kleineren Krümmungsradius aufweist.
5. Bremklotz-Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zwei an diesen auswechselbar
befestigten Bremsklotz-Sohlen und mit einem über den Bereich beider Sohlen reichenden und längs
begrenzt verschiebbar geführten Halteorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (3') etwa
mittig seiner Längserstreckung um die Höhe der durch die Aussparung (6) des Bremsklotz-Schuhes
(2) greifenden Halteöse (5) der unteren Bremsklotz-Sohle (1) verkröpft (bei 17) ist und unten in einem zur
Rückseite des Bremsklotz-Schuh-Steges (4) um etwa 180° umgebogenen und in die Halteöse (5) der
unteren Bremsklotz-Sohle (1) eingreifenden Riegelteil (19) endet.
<K>
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |