DE3234765A1 - Greiferprojektil fuer webmaschinen - Google Patents
Greiferprojektil fuer webmaschinenInfo
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- DE3234765A1 DE3234765A1 DE19823234765 DE3234765A DE3234765A1 DE 3234765 A1 DE3234765 A1 DE 3234765A1 DE 19823234765 DE19823234765 DE 19823234765 DE 3234765 A DE3234765 A DE 3234765A DE 3234765 A1 DE3234765 A1 DE 3234765A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/06—Dummy shuttles; Gripper shuttles
Description
T.610/Bk/Wh Gebrüder Sulzer, Aktiengesellschaft, Winterthur / Schweiz
Die Erfindung betrifft ein Greiferprojektil für Webmaschinen
mit einer im Projektilgehäuse angrodneten Schussfadenklammer.
Das allgemein bekannte Greiferprojektil ist einteilig und
weist dadurch den Nachteil auf, dass der Herstellungsaufwand, insbesondere das Erzeugen eines Hohlraumes zum Aufnehmen
der Fadenklammer, gross ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Greiferprojektil
der eingangs definierten Art zu schaffen, das nach dem billigen Präzisionsgiess- oder Gesenkschmiedeverfahren
hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
Gemäss der Erfindung ist das Gehäuse des Projektils in der Ebene der Schussfadenklammer geteilt, so dass es aus zwei
Gehäusehälften besteht, die mittels Nieten miteinander verbunden sind.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind
nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
'Λ
Fig. 1 ein Projektil gemäss der Erfindung in der
Perspektive;
Fig. 2 einen Querschnitt des Projektils entlang der Linie II - II in Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt des Projektils entlang der
Fig. 2 einen Querschnitt des Projektils entlang der Linie II - II in Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt des Projektils entlang der
Linie III - III in Fig. 1; Fig. 4a - 4b zwei zusammengehörende Hälften eines Projektils
in der Perspektive;
Fig. 5a - 5b einen Teil eines abgewandelten Projektils in der Perspektive;
Fig. 6 einen Teil eines abgewandelten Projektils in
der Perspektive;
Fig. 7 ein weiteres abgewandeltes Projektil in der
Fig. 7 ein weiteres abgewandeltes Projektil in der
Perspektive.
Ein Projektil 1 nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer darin angeordneten Klammer 3 für einen Schussfaden 4 auf.
Das Gehäuse 2 ist in der Ebene der Klammer 3 geteilt, so dass es aus zwei Hälften 5 und 6 besteht. Beide Hälften 5
und 6 sind durch zwei Nieten 7 und 8 miteinander verbunden.
Die Klammer 3 besteht aus zwei Schenkeln 9 und 10, verbunden durch ein Joch 11. Die Gehäusehälfte 5 weist zwei Hohlzapfen
12 und 13 auf, die auf zwei Hohlzapfen 14 und 15 der anderen Hälfte 6 ausgerichtet sind. Das Joch 11 der Klammer
3 enthält eine Bohrung 16, in der sich die beiden Hohlzapfen 13 und 15 befinden, nachdem beide Gehäusehälften zusammengefügt
sind. Es berühren dann die Stirnseiten der Hohlzapfen einander. Zum Verbinden der Gehäusehälften werden
die Nieten 7 und 8 in die Hohlzapfen eingeführt, woraufhin das Nieten stattfinden kann.
Müssten nur die beiden Nieten 7 und 8 die Verschiebung beider Gehäusehälften gegeneinander verhindern, so wäre ihre
Scherbelastung bei den hohen Beschleunigungs- und Bremswerten
sehr stark. Zwecks Entlastung der Nieten sind beide Hohlzapfen 12 und 14 von einem Stahlring 17 umgeben. Die andere
Niete 8 ist schon durch das Joch 11 der Klammer 3 entlastet. Die Fig. 5a und 5b zeigen für denselben Zweck einen in
Längsrichtung des Projektils ovalen Hohlzapfen 18, der auf einer Gehäusehälfte befestigt ist und in einer Nut 19 der
anderen Gehäusehälfte passt.
In beiden Gehäusehälften sind an mehreren Stellen Aussparungen 20, 21, 22, 23 und 24 angebracht, um das Gewicht des
Projektils zu vermindern, was sowohl hinsichtlich des Abschusses wie der Bremsung des Projektils vorteilhaft ist.
Wie Fig. 4a zeigt, sind nur noch Stufen 20», 21', 22', 23·
und 24', sowie die Schul tern 25 und 26 an den Hohlzapfen bzw. 13 verblieben. Eine weitere Gewichtsverminderung durch
Materialeinsparung ist leicht zu erreichen, da die Gehäuse-
giesshälften nach dem Präzisions- oder Gesenkschmiedeverfahren hergestellt werden körnen. So zeigt Fig. 1 Vertiefungen 30
und 31 auf beiden breiten Seiten des Projektils, die sich über die ganze Länge erstrecken. Die Vertiefungen 30 und
haben ausserdem den grossen Vorteil, dass vom Projektil, das jeweils vor dem Abschuss mit einem Schmieröl film versehen wird,
nur die schmalen Ränder 32 und 32' und 33 und 33' mit den Führungszähnen in Berührung kommen, so dass der sich in den
Vertiefungen 30 und 31 befindliche Schmierölfilm nicht an den Führungszähnen abgestreift werden kann. Der in den Vertiefungen
verbleibende Oelfilm bleibt bis zur Abbremsung des Projektils erhalten, wodurch der Verschleiss der so dann entsprechend
profilierten Bremsbeläge bedeutend verringert wird. Durch die Vertiefungen wird das Projektil im Fangwerk noch
besser geführt, d.h. es neigt weniger zum Schlingern. Eine weitere Gewichtseinsparung kann erzielt werden durch Über
die Länge einer jeden Gehäusehälfte 35 und 36 angebrachte
Oeffnungen 37, wie Fig. 7 zeigt.
Die Gefahr des Verlierens eines Schussfadens durch die Klammer bei Erschütterung des Projektils auf seiner Flugbahn kann aufgehoben werden, indem zwischen Gehäuse und
Klammerbefestigung ein Federkörper angebracht wird. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Ein Joch 40 einer Klammer
ist mit einer Oeffnung 42 versehen, in der ein Federkörper 43, z.B. aus einem Elastomer, angebracht ist. Innerhalb des
Federkörpers befindet sich ein Stahlring 44, der einen Hohlzapfen 45 und der Hohlzapfen in der anderen Gehäusehälfte
umgibt. Der Stahlring 44 hat die Aufgabe, die Niete in den Hohlzapfen von Scherkräften zu entlasten.
Statt durch Nieten, können die beiden Gehäusehälften durch
Schrauben miteinander verbunden werden, so dass eine evtl. defekte Klammer ausgewechselt werden kann.
Leerseite
Claims (8)
1. Greiferprojektil für Webmaschinen mit einer im Projektilgehäuse
angeordneten Schussfadenklammer, dadurch gekennzeichnet , dass das Projektilgehäuse (2)
in der Klammerebene geteilt ist.
2. Projektil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gehäusehälften (5, 6) auf der Innenseite mit zwei
korrespondierenden Hohlzapfen (12, 13, 14, 15) versehen sind, in denen sich die Nieten (7, 8), die beide Gehäusehälften
verbinden, befinden, wobei ein korrespondierendes Hohlzapfenpaar (13, 15) das die Schenkel (9, 10) der
Klammer (3) verbindende Joch (11) durchstösst.
3. Brojektil nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein korrespondierendes Hohlzapfenpaar (12, 14) von einem Stützring (17) umgeben ist.
4. Projektil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Hohlzapfen (18) eine in Längsrichtung des Projektils
ovale Form aufweist, und in einer in der anderen Gehäusehälfte angebrachte Nut (19) passt.
5. Projektil nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
dass sich zwischen Gehäuse und Klammerbefestigung ein Federkörper (43) befindet.
6. Projektil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
dass beide Gehäusehälften (5, 6) auf der
Innenseite mit Aussparungen (20, 21, 22, 23 und 24) versehen sind.
7, Projektil nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
dass beide breiten Seiten mit Vertiefungen (3O1
31) versehen sind.
8. Projektil nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Projektil auf beiden breiten Seiten
über seine Länge mit Oeffnungen (37) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH5438/82A CH657644A5 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Greiferprojektil fuer webmaschinen. |
Publications (2)
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DE3234765C2 DE3234765C2 (de) | 1985-09-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3234765A Expired DE3234765C2 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-20 | Greiferprojektil für Webmaschinen |
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DE (1) | DE3234765C2 (de) |
SU (1) | SU1494873A3 (de) |
Cited By (3)
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EP0199834A1 (de) * | 1985-04-27 | 1986-11-05 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Greiferprojektil für Webmaschinen |
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CN105537874A (zh) * | 2016-01-15 | 2016-05-04 | 苏州利德精工制造有限公司 | 一种片梭壳体的焊接方法 |
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Also Published As
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SU1494873A3 (ru) | 1989-07-15 |
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Legal Events
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