DE2652708A1

DE2652708A1 - Schraubklemme

Info

Publication number: DE2652708A1
Application number: DE19762652708
Authority: DE
Inventors: Jean Debaigt
Original assignee: Cegelec SA
Current assignee: Cegelec SA
Priority date: 1975-11-26
Filing date: 1976-11-19
Publication date: 1977-10-27
Also published as: US4040715A; FR2333362B1; FR2333362A1; CA1077589A; ES453666A1; GB1499793A; DE2652708C2; BE848088A; IT1064842B

Description

J_ürgen WE.NMILLER ^ ^ ^N0V' PATENTASSESSOR

· GmbH

8OOO München 8O
Zeppelinstr. 63

CGEE ALSTHOM S.A.
13, rue Antonin Raynaud 92309 LEVALLOIS-PERRET
Prankreich

SCHRAUBKLEMME

Die Erfindung betrifft eine Schraubklemme, die zwischen zwei Wangen angeordnet ist, insbesondere Sahraubklemmen, die zu einer Gruppe von in einer Reihe in einem Verbindungsblock angeordneten Klemmen gehören, wobei jede Klemme von der Nachbarklemme durch eine Zwischenwand getrennt ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Klemme, die ein mit einem Gewindeloch versehenes leitendes Teil aufweist, in das eine auf einer Lasche sitzende Schraube mit einem Kabelschuh oder einer -öse hineingedreht wird.

Bei Anschlüssen mit geschlossenen Kabelschuhen muß die Schraube vom Gewindeloch getrennt werden, wenn man den

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Kabelschuh einsetzt, wobei die Schraube leicht herausfällt.

Durch die Erfindung gemäß Hauptanspruch wird dieser Nachteil vermieden.

Die Schraube kann in die Öffnung der Lasche eingeführt werden, solange diese sich noch außerhalb der beiden Wangen befindet; dann kann die Schraube mit ihrer Nut in den Schlitz der Laschenöffnung gleiten, wonach die Lasche zwischen den beiden Wangen angeordnet wird, so daß die Schraube nun nicht mehr aus der Lasche fallen kann, da die Nut der Schraube im Schlitz gehalten wird. Gleichzeitig ist die Schraube zentriert, wodurch das Eindrehen in das Gewindeloch erleichtert wird. Dieses Eindrehen kann weiter erleichtert werden, wenn die Schraube in einem sich verjüngenden Zapfen ausläuft.

Der Einbau der Lasche kann auf einfache Art und Weise durch Einrasten in einer Nut der Klemme erfolgen.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Kopf der Schraube in eine Schale eingesetzt, die quer praktisch von einer Wange zur anderen reicht. Dann wird die Schraube durch die Schale zwischen den beiden Wangen geführt, und diese kann beim Schrauben nicht beschädigt werden. Die Schale kann aus einem von der Schraube unabhängigen Teil bestehen oder z.B. durch Gesenkschmieden aus einem Stück gleichzeitig mit der Schraube hergestellt werden.

Zwischen die Lasche und den Schraubenkopf kann als Bremse eine elastische Scheibe gelegt werden.

Unter Bezugnahme auf die beiliegenden drei Figuren wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung näher beschrieben.

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Pig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Verbindungsblock, der zwei unterschiedliche erfindungsgemäße Schraubklemmen aufweist.

Fig. 2 zeigt eine Aufsicht in Vergrößerung auf einen Abschnitt dieses Blocks aus einer dem Pfeil F in Fig. 1 entsprechenden Sicht.

Fig. 3 zeigt in perspektivischer . Ansicht eine Lasche und eine Schraubklemme gemäß Fig. 2.

Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist ein Verbindungsblock 1 in Vertiefungen 2 einer in den Block 1 eingelassenen Klemmenplatte 3 leitende Teile 4 auf, die mit einem Gewindeloch 5 versehen sind. Eine Schraube 6 bzw. 7 zum Anschrauben eines geschlossenen Kabelschuhs 8 paßt in das Loch 5. Der Kabelschuh wird im rechten Teil der Figur so dargestellt, wie er an der Klemme befestigt ist, während im linken Teil der Figur die Klemme noch offen ist.

Die Schraube 6 oder 7 sitzt auf einer elastischen Lasche 9 aus rostfreiem Stahl oder Bronze, die an der Klemmenplatte 3 dadurch befestigt ist, daß in einen in dieser Platte vorhandenen Schlitz 10 ein U-förmig gekrümmter Abschnitt 11 eingesetzt wird; dieser U-förmige Abschnitt wird beim Durchführen durch den Schlitz 10 zusammengedrückt, um anschließend seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen und sich auf einem Rand 12 abzustützen und einzuschnappen.

Die Schraube: 6 umfaßt ein Kopfteil 13 mit einer Schraubkerbe, das in einer Schale 14 aus Messing eingesetzt ist. Die Schraube 7 weist keine Schale auf, dafür hat ihr mit der Kerbe

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versehener Kopf 15 den gleichen äußeren Durchmesser wie die Schale 14. Die Lasche 9 und der Kopf 15 (bzw. die Schale 14) reichen in etwa von einer Trennwange 16 bis zur Nachbarwange 17, wie es in Fig. 2 zu sehen ist, in der eine teilweise Aufsicht auf die in Pig. I rechts dargestellte Klemme gezeigt wird.

Die Schraube 6 bzw. 7 besitzt unterhalb des Kopfteils

13 bzw. 15 eine Ringnut 18, der ein mit einem Gewinde verse-

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hener Schaft folgt. Der Durchmesser des Gewindes ist größer als der der Nut 18. Schließlich endet die Schraube in einem gewindelosen Zapfen 20, dessen Durchmesser kleiner als der des mit dem Gewinde versehenen Schafts ist.

Wie in Fig. 3 zu sehen, weist die Lasche 9 eine Öffnung 21 auf, die an einem Ende die Form eines in Längsrichtung der Lasche ausgerichteten Schlitzes 22 besitzt, der also parallel zu den Wangen 16 und 17 verläuft. Auf den Schlitz folgt ein dezentrierter Vorsprung 23 und dann ein erweiterter Ausschnitt 24, durch den der das Gewinde tragende Schaft 19 der Schraube in die Lasche eingesetzt werden kann, während die Breite der Laschenöffnung in den Bereichen 22 und 23 die Schraube lediglich im Bereich der Ringnut 18 durchläßt, jedoch für den gewindetragenden Schaft 19 der Schraube zu schmal ist.

Zwischen Lasche 9 und Schraubenkopf 15 (bzw. Schale 14) ist eine elastische Scheibe 24 gelegt, wie es in Fig. 1 zu sehen ist.

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Leerseite

Claims

PATENTANSPRÜCHE

Yl -J Schraubklemme, die zwischen zwei Wangen angeordnet ist und ein mit einem Gewindeloch versehenes leitendes Teil aufweist, dem eine auf einer Lasche sitzende Schraube zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (6, 7) zwischen Kopf (14, 15) und dem gewindetragenden Schaft (19) eine Nut (18) aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der des mit dem Gewinde verse-

(9) henen Schafts (19), daß die Lasche/elastisch ist und einen an der Klemme (3) befestigten Abschnitt (11) besitzt, daß die Breite der Lasche in etwa gleich dem Abstand zwischen den beiden Wangen (16, 17) ist, daß die Lasche eine Öffnung (21) aufweist, die die Schraube aufnimmt und die an einer Seite die Form eines Schlitzes (22) besitzt, der parallel zu den Wangen verläuft und dessen Breite zwischen dem Durchmesser der Nut (18) und dem des mit dem Gewinde versehenen Schaftteils (19) der Schraube liegt und der durch einen dezentrierten Vorsprung (23) begrenzt wird, hinter dem ein Ausschnitt (24) folgt, dessen Abmessungen ausreichend groß sind, um den mit dem Gewinde versehenen Schaftteil der Schraube durchzulassen, und daß der Schraubkopf (14, 15) prak**" tisch von einer Wange (16, 17) zur anderen reicht.

2 - Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (13) in eine Schale (14) gesteckt ist, die sich von einer Wange zur anderen (16 und 17) erstreckt.

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3 - Schraubklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11) der Lasche (9) in einem Schlitz (10) der Klemme durch
Einrasten befestigt ist.

4 - Schraubklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Scheibe (24) zwischen Lasche (9) und Schraubkopf (14, 15) gelegt ist.

5 - Schraubklemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube in einem Zapfen (2O) kleineren Durchmessers ausläuft.

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