DE577057C - Luesterklemme mit unverlierbaren Klemmschrauben - Google Patents

Luesterklemme mit unverlierbaren Klemmschrauben

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DE577057C
DE577057C DEST47584D DEST047584D DE577057C DE 577057 C DE577057 C DE 577057C DE ST47584 D DEST47584 D DE ST47584D DE ST047584 D DEST047584 D DE ST047584D DE 577057 C DE577057 C DE 577057C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung von Lüsterklemmen, die hauptsächlich zur Herstellung der Stromverbindung zwischen Deckenbeleuchtungskörpern und deren Stromzuführungsleitungen Verwendung finden. Da die Montage derartiger Klemmen unter schwierigen Verhältnissen dicht unterhalb der Zimmerdecke vor sich gehen muß, ist es erforderlich, die Klemmschrauben der Lüsterklemme gegen \^erlieren zu sichern. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sucht man dieses Ziel dadurch zu erreichen, daß die Klemmschrauben nach dem Einsetzen in den Klemmenkörper im Gewin deschaft angestaucht werden. Bei anderen bekannten Ausführungsformen sind die Klemmschrauben mit Eindrehungen im Gewindeschaft versehen, in welche nach dem Einsetzen der Klemmschrauben in den Klemmenkörper
ao gabelartige Haltestücke eingelegt werden. Diese Ausführungen weisen den Nachteil auf, daß entweder durch die Verwendung von zusätzlichen Halteteilen für die Klemmschrauben die Abmessungen der Lüsterklemme vergrößert werden müssen oder aber durch das nachträgliche Anstauchen der Klemmschrauben die Herstellung der Lüsterklemme wesentlich schwieriger und daher kostspieliger wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird nach der Erfindung der metallene Klemmenkörper mit einem S-förmigen Querschnitt versehen und besitzt in seinem oberen und mittleren Stege Gewindebohrungen zum Durchtritt und zur Aufnahme der Klemmschrauben. Die Schraubenschafte der verwendeten Klemmschrauben sind erfindungsgemäß mehrfach abgesetzt, und zwar in der Weise, daß die Klemmschrauben an ihren unteren Enden gewindeführende Schaftteile besitzen, die mit Gewindebohrungen des Mittelsteges des Klemmenkörpers in Eingriff stehen und deren Länge kleiner ist als die Entfernung zwischen dem oberen Steg und dem Mittelsteg des Klemmenkörpers. An diese gewindeführenden Schaftteile der Klemmschrauben schließen sich im Querschnitt wesentlich kleinere Schaftteile an, die durch die im oberen Steg des Klemmenkörpers vorgesehenen 'Gewindebohrungen hindurchtreten und von· im Querschnitt ganz erheblich größeren Schaftteilen abgelöst werden, die dann in die mit Isolierstoffmaterial umkleideten Betätigungsknöpfe der Klemmschrauben übergehen.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung ist folgende: Beim Einsetzen der Klemmschraube kommen die gewindeführenden Schaftteile mit den Gewindebohrungen des Mittelsteges des Klemmenkörpers in Eingriff und klemmen die zwischen dem Mittelsteg und dem unteren Steg des Klemmenkörpers eingelegten Leitungsdrähte an diesen fest. Beim Lösen können die Klemmschrauben zunächst nur so weit herausgedreht werden, bis die gewindeführenden Schaftteile mit den Gewindebohrungen des Mittelsteges des
Klemmenkörpers außer Eingriff kommen. Da die Länge der gewindeführenden Schaftteile der Klemmschrauben kleiner ist als die Entfernung zwischen dem oberen Steg und dem Mittelsteg des Klemmenkörpers und eine Führung der Schrauben in den Gewindebohrungen des oberen Steges des Klemmenkörpers durch die anschließenden Schaftteile mit wesentlich kleinerem Querschnitt nicht erfolgt, wird in diesem Augenblick von selbst eine geringe Schrägstellung der Klemmschraube eintreten, wodurch ein weiteres Herausschrauben der Klemmschraube verhindert wird. Dies ist nur dann möglich, wenn während einer Umdrehung ein Zug genau in Richtung der Längsachse der Gewindebohrungen auf die Klemmschrauben ausgeübt wird.
Um überhaupt ein völliges Herausdrehen der einmal eingesetzten Klemmschrauben zu verhindern, wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Durchtrittsbohrungen im oberen Steg des Klemmenkörpers nach dem Einsetzen der Klemmschrauben mit seitlichen Eindrückungen zu versehen. Derselbe Erfolg läßt sich in einfacher Weise auch dadurch erreichen, daß die Länge der gewindeführenden Schaftteile der Klemmschrauben größer ausgebildet wird, als die Entfernung zwischen dem oberen Steg und dem Mittelsteg des Klemmenkörpers beträgt, und der obere Steg nach dem Einsetzen, der Klemmschrauben zum Mittelsteg hin ein wenig abgebogen wird. Durch den hierdurch hervorgerufenen Gangunterschied zwischen den Gewindebohrungen des abgebogenen oberen Steges und den Gewindegängen der gewindetragenden Schraubenschaftteile, die sich noch mit den Gewindebohrungen des Mittelsteges in Eingriff befinden, ist ein völliges Herausdrehen der Klemmschrauben sicher verhindert. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r zeigt eine Seitenansicht einer Lüsterklemme nach der Erfindung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch diese und Abb. 3 eine Draufsicht auf dem Klemmenkörper. Die Abb. 4, 5 und 6 lassen in ähnlichen Darstellungen eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erkennen.
In der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3 besitzt der metallene Klemmenkörper α einen S-förmigen Querschnitt und ist von dem Isoliermaterialgehäuse b umschlossen. Durch den S-förmigen Querschnitt des Klemmenkörpers α ergeben sich die drei Ouerstücke c, d, e, von denen der obere Steg c und der Mittelsteg d mit Gewindebohrungen f und g zur Aufnahme bzw. zum Durchtritt der Klemmschrauben h versehen sind. Diese klemmen die Leitungsdrähte i an dem unteren Steg e des Klemmenkörpers α fest und bestehen aus den mit Isoliermaterial umkleideten Betätigungsköpfen H1, den oberen Schaftstücken h2 mit verhältnismäßig sehr großem Querschnitt, den anschließenden Schaftteilen fe8, deren Querschnittsdurchmesser kleiner ist als die lichte Weite der Gewindebohrungen / des oberen Steges c, und den gewindeführenden Schaftteilen Ji4. Die Länge der Schaftteile Zi4 ist kleiner als die Entfernung zwischen dem oberen Steg c und dem Mittelsteg d. Um das völlige Herausdrehen der Klemmschrauben h zu verhindern, sind die Durchtrittsbohrungen / mit seitlichen Eindrückungen fe versehen. Die Befestigung des Klemmenkörpers α in dem Isoliermaterialgehäuse b erfolgt durch die Klemmschraube h selbst, deren mit großem Querschnitt versehene Schaftteile L2 in Bohrungen m des Isoliermaterialmantels eingreifen. Die vorbeschriebene Ausführungsform gestattet es, bei der Herstellung die Klemmenkörper α in beliebiger Länge von entsprechend profilierten Stücken abzuschneiden, die ohne weiteres im Wege des Zieh- oder Walzverfahrens herstellbar sind.
In den Abb. 4 bis 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform einer Lüsterklemme nach' der Erfindung dargestellt, .bei welcher die Klemmschrauben h in Richtung der Längsachse des Klemmenkörpers angeordnet sind. Der Klemmenkörper α besteht bei dieser Ausführungsform ebenfalls aus einem Stück und besitzt eine doppel-S-förmige Gestalt, wobei die unteren Stege e zusammenfallen. Die Klemmschrauben h sind in der Weise gegen Verlieren gesichert, daß· die Länge der gewindetragenden Schaftteile Ti4 größer ist als die Entfernung zwischen dem oberen Stege und dem Mittelsteg d des Klemmenkörpers a und die oberen Stege c zu den Mittelstegen d hin ein wenig abgebogen sind. Die Anordnung der Klemmschrauben h in der Längsachse des Klemmenkörpers macht eine besondere Befestigung des Klemmenkörpers α im Isolierstoffgehäuse b erforderlich, die erfindungsgemäß durch umgebogene Blechstreifen 0 erfolgen kann, die zwischen dem oberen Steg c des Klemmenkörpers und den Wandungen einer Ausnehmung^) im Isolierstoffgehäuse für den Durchtritt der Leitungsdrähte i vorgesehen sind. Eine andere Befestigungsmöglichkeit des Klemmenkörpers a ist im unteren Teil der Abb. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine doppelschenklige Feder r in einem zentralen Schlitz s der zusammenfallenden unteren Stege e des Klemmenkörpers α eingespannt, die mit ihren freien Schenkeln in eine Ausnehmung t an der Innenseite des Isolierstoffgehäuses b der Lüsterklemme einschnappt und den Klemmenträger α in seiner Lage festhält.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Lüsterklemme mit unverlierbaren Klemmschrauben, gekennzeichnet durch einen Klemmenkörper (a) mit S-förmigem Querschnitt, welcher in seinem oberen (c) und mittleren Stege (d) die Gewindebohrungen (f, g) zur Aufnahme der Klemmschraube aufweist, deren lediglich an dem dem Schraubenkopf (h) abgewandten Ende mit Gewinde versehener Schaftteil (A4) eine von der Entfernung zwischen den Stegen (c, d) des Klemmenkörpers (a) verschiedene Höhe aufweist.
  2. 2. Lüsterklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des gewindeführenden Schaftteiles (A4) der Klemmschraube größer ist als die Entfernung der Stege (c, d) des Klemmenkörpers (a) und der obere Steg aus seiner zum Mittelsteg (d) parallelen Lage abgebogen ist.
  3. 3. Lüsterklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsbohrungen (/) des oberen Steges (c) des Klemmenkörpers (α)· mit seitlichen Eindrückungen (k) versehen sind.
  4. 4. Lüsterklemme nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallene Klemmenkörper (α) durch umgebogene Blechstreifen (0) in dem Isoliermaterialgehäuse (b) der Lüsterklemme befestigt ist.
  5. 5. Lüsterklemme nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der metallene Klemmenkörper (a) in einem zentral angeordneten Schlitz (s) eine doppelschenklige Feder (r) trägt, die in eine Ausnehmung (i) an der Innenseite des Isoliermaterialgehäuses (b) der Lüsterklemme eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST47584D 1931-05-03 1931-05-03 Luesterklemme mit unverlierbaren Klemmschrauben Expired DE577057C (de)

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