DE1510432B2 - Nadelstab fuer eine nadelstabstrecke - Google Patents

Nadelstab fuer eine nadelstabstrecke

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DE1510432B2
DE1510432B2 DE1966ST025474 DEST025474A DE1510432B2 DE 1510432 B2 DE1510432 B2 DE 1510432B2 DE 1966ST025474 DE1966ST025474 DE 1966ST025474 DE ST025474 A DEST025474 A DE ST025474A DE 1510432 B2 DE1510432 B2 DE 1510432B2
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DE
Germany
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needle bar
needles
needle
bores
recess
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Application number
DE1966ST025474
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English (en)
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DE1510432A1 (de
Inventor
William Rennie Strathmartine Dundee; Stewart David Bruce Newtyle Pertshire; Stewart (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WM R Stewart and Sons Hacklemakers Ltd
Original Assignee
WM R Stewart and Sons Hacklemakers Ltd
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Publication date
Application filed by WM R Stewart and Sons Hacklemakers Ltd filed Critical WM R Stewart and Sons Hacklemakers Ltd
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Publication of DE1510432B2 publication Critical patent/DE1510432B2/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Es ist ein Nadelstab bekannt (US-PS 16 73 408), der eine Reihe zylindrischer Bohrungen aufweist, die in einer in Längsrichtung des Nadelstabs liegenden Ausnehmung auf der den Nadelspitzen gegenüberliegenden Seite enden. Nach dem Einführen und Ausrichten der Nadeln wird in diese Ausnehmung Lot eingegossen, um die Nadeln zu fixieren. Dabei ist im Zusammenhang mit diesem bekannten Nadeistab darauf hingewiesen, daß bei Nadeln, die an stärkeren Nadelstäben für gröbere Präparierungsarbeiten vorgesehen sind, die zylindrischen Schäfte der Nadeln in Bohrungen des Nadelstabes eingetrieben und darin ohne Lot oder andere zusätzliche Einrichtungen gehalten werden können.
Weiterhin ist ein Nadelstab bekannt (CH-PS 69 153), bei welchem die Bohrungen abgestuft ausgebildet sind und der Durchmesser der einzelnen Stufen zu den Nadelspitzen hin abnimmt, während die Nadeln selber einen zylindrischen Schaftendteil und einen konischen Schaftzwischenteil aufweisen und mit diesen beiden Schaftteilen in die zugeordnete Bohrung so weit eingetrieben werden, daß der Schaftendteil in der Stufe mit größtem Durchmesser aufgenommen ist, während der konische Schaftzwischenteil in nachfolgenden Stufen mit abnehmendem Durchmesser gleichmäßig eingeklemmt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Nadeistab der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß beschädigte oder abgenutzte Nadeln einzeln oder in Gruppen auf einfache Weise entfernbar sind, und die Austauschnadeln auf ebenso einfache Weise wieder einsetzbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es zum Entfernen einer Nadel oder einer Nadelgruppe genügt, ein in seiner Gestalt an die Geometrie der Ausnehmung angepaßtes Durchschlagwerkzeug an das Stirnende des in der Ausnehmung verdeckt liegenden Schaftendteils der auszuschlagenden Nadeln anzusetzen und die Nadeln herauszuschlagen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Bei der Ausbildung nach Anspruch 2 wird erreicht, ίο daß sich die Nadeln auf Grund der dünneren Ausbildung des Schaftendteils mit wesentlich verringertem Kraftaufwand aus den Preßsitzbohrungen ausschlagen lassen, weil die ausgeschlagene Nadel bereits aus der Bohrung herausfällt, wenn eine Strecke gleich der axialen Länge der Preßsitzbohrungen überwunden worden ist.
Als Vorteil der im Anspruch 3 definierten Weiterbildung ist anzusehen, daß es bei Verwendung eines Dornes mit einem verlängerten rechteckigen Kopf möglich ist, mehrere Nadeln zugleich herauszutreiben. Dieser Vorteil macht sich insbesondere bemerkbar, wenn die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 kombiniert angewendet wird.
Die im Anspruch 4 definierte alternative Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß bei einem Nadelstab mit zwei Nadelreihen die Ausnehmungen in sehr einfacher Weise hergestellt werden können.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 5, die allein oder in Kombination mit einer der in den Ansprüchen 2 bis 4 definierten Weiterbildungen anwendbar ist, ist es auf einfache Weise möglich, eine einzelne abgenutzte oder beschädigte Nadel auszutreiben, ohne bei dem Ausschlagen den Preßpaßsitz einer der benachbarten Nadeln zu beeinflussen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Nadelstabes,
F i g. 2 einen Schnitt entlang Linie H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Nadelstabes und
F i g. 4 einen Schnitt entlang Linie IV-IV in F i g. 3.
Nach den F i g. 1 u. 2 ist ein Nadelstab B für eine Nadelstabstrecke mit zylindrischen Bohrungen 1 vorgesehen, in denen Nadeln P aufgenommen sind. Die Nadeln P umfassen eine Nadelspitze, einen zylindrischen Schaftteil zur Aufnahme in Preßpassung in der zugeordneten Bohrung und einen Schaftendteil zum Austreiben der Nadel.
Die Bohrungen 1 weisen eine Tiefe auf, die geringer als die normale Dicke des Nadelstabes B ist. Jede Bohrung 1 mündet in eine erweiterte Bohrung 2, durch die der Schaftendteil 3 der Nadeln Phindurchragt.
Der sich durch die erweiterte Bohrung 2 erstreckende Schaftendteil 3 jeder Nadel P weist einen geringeren Durchmesser auf als der im Preßpaßsitz in der Bohrung 1 aufgenommene zylindrische Schaftteil der Nadel P. Es genügt somit zum Entfernen einer Nadel P, diese um eine bestimmte Länge vorzutreiben, bis der im Preßpaßsitz aufgenommene zylindrische Schaftteil der Nadel P aus der Bohrung 1 herausgetrieben ist. Da die erweiterte Bohrung 2 vorgesehen ist, kann an das Schaftendteil 3 ein relativ großer Dorn angesetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 münden die erweiterten Bohrungen 2 in einer an der Unterseite des Nadelstabes B vorgesehenen, in Form einer längs verlaufenden Ausnehmung 4, die einen größeren freien
Raum vorsieht und dadurch die Verwendung eines Domes mit einem verlängerten, rechteckigen Kopf zum gleichzeitigenAustreiben mehrerer Nadeln ermöglicht.
Nach den F i g. 3 und 4 weist ein Nadelstab ß gemäß einer anderen Ausführungsform zwei Reihen von Bohrungen 5 und 5' und zugeordneten erweiterten Bohrun-' gen 6 auf. Bei dieser Ausführungsform werden die Ausnehmungen durch einen mittleren Steg 7 gebildet, der zwei Absätze voneinander trennt, die einen guten Zugang zu den Schaftendteilen 3 der Nadeln P in den beiden Nadelreihen gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Nadelstab für eine Nadelstabstrecke mit zylindrischen Bohrungen zur Aufnahme eines zylindrischen Schaftteiles der Nadeln mit Preßsitz, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Nadelspitzen gegenüberliegenden Seite des Nadelstabes (B) wenigstens eine Ausnehmung (4) vorgesehen ist, in die sich ein Schaftendteil (3) der Nadeln (^freiliegend erstreckt.
2. Nadelstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftendteil (3) einen geringeren Durchmesser als der zur Aufnahme mit Preßsitz dienende zylindrische Schaftteil der Nadeln (P) aufweist.
3. Nadelstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4) eine auf der Unterseite des Nadelstabes (B) längs verlaufende Nut ist.
4. Nadelstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Nadelstab (B) mit zwei Reihen von Bohrungen (5, 5') zwei Ausnehmungen in Form von zwei durch einen Steg (7) getrennten Absätzen vorgesehen sind (F i g. 4).
5. Nadelstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Preßsitz-Bohrung (1; 5, 5') und der zugeordneten Ausnehmung (4) des Nadelstabes (B) eine erweiterte Bohrung (2; 6) vorgesehen ist.
DE1966ST025474 1965-05-31 1966-05-28 Nadelstab fuer eine nadelstabstrecke Granted DE1510432B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB23070/65A GB1112974A (en) 1965-05-31 1965-05-31 Fibre preparation machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1510432A1 DE1510432A1 (de) 1970-10-01
DE1510432B2 true DE1510432B2 (de) 1976-07-01

Family

ID=10189640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966ST025474 Granted DE1510432B2 (de) 1965-05-31 1966-05-28 Nadelstab fuer eine nadelstabstrecke

Country Status (4)

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US (1) US3398437A (de)
BE (1) BE681853A (de)
DE (1) DE1510432B2 (de)
GB (1) GB1112974A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1112974A (en) 1968-05-08
US3398437A (en) 1968-08-27
DE1510432A1 (de) 1970-10-01
BE681853A (de) 1966-11-30

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee