DE2824385C2 - Elektrodenverschraubung - Google Patents
ElektrodenverschraubungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/14—Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/25—Process efficiency
Description
Ein bestimmter Gewindeabschnitt der konischen Gewindefassung der Elektrode, in die der Gewindenippel
zuerst eingeschraubt wird, ist zumindest in einem Bereich seiner langen Gewindegangflanke verdickt und
entlang der kurzen Gewindegangflanke in seiner Dicke vermindert. Diese spezielle Ausbildung eines Abschnittes
des Gewindes kann statt im Gewinde der Elektrode auch am Gewinde des Nippels erfolgen. Die erhöhte
Dicke entlang der langen Gewindeflanke bewirkt, daß das Vortreiben d?s Nippels in die Gewindefasstsng der
Elektrode gestoppt wird und der gewünschte Zwischenraum zwischen den anderen langen Gewindeflanken des
Nippelgewindes und de* Gewindes des Elektrodenabschnittes erhalten bleibt. Die Verminderung der Dicke
auf der anderen Seite dieses Gewindeabschnittes führt dazu, daß sich dieser Gewindeabschnitt der Gewindefassung
oder des Nippels in Form einer Sollbruchstelle abbrechen läßt. Beim Aufbauen thermischer Spannungen
in der Elektrodenverschraubung reißen diese Sollbruch-Gewindeabschnitte ab. Die verminderte Dikke
entlang der kurzen Gewindegangflanke begünstigt nicht nur den Brach dieses zu opfernden Gewindeteiles,
sondern erzeugt auch einen an sich bekannten Ausweichraum, in den sich die abgebrochenen Gewindeteile
hineinbewegen können. Dadurch bewegen sich die langen Gewindegangflanken des Nippels und die
entsprechenden langen Gewindegangflanken des Gegengewindes der Elektrode als Folge der Wärmeausdehnung
dichter zusammen, wodurch der Sitz zwischen den beiden miteinander verbundenen Teilen in gewisser 3υ
Weise nachgiebig wird, um ungleiche Längenänderungen kompensieren zu können, die durch das Aufheizen
während des Betriebes entstehen. Das bedeutet, daß die Ausdehnung, die mit dem Aufheizer der Elektroden im
Betrieb verbunden ist, wesentlich geringere Spannungen zwischen dem Nippel und den Elektrodenabschnitten
erzeugt, die andernfalls zum Reißen oder Brechen entweder des Nippels, der Elektrodenabschnitte oder
beider führen würden. Wenn die Elektrodenverschraubung erhitzt wird, brechen die Sollbruch-Gewindeabschnitte
und bewegen sich in den für sie vorgesehenen Ausweichraum, wodurch ein größeres Spiel für die
Ausdehnung der Gewinde zur Verfügung steht. Die Spannungen, die erforderlich sind, um die Sollbruch-Gewindeabschnitte
zum Brechen zu bringen, liegen -ti erheblich unter denjenigen, die im anderen Falle zu
einer Beschädigung der Gewindefüssung oder des Nippels führen würden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht. Diese erstrecken sich j<
> insbesondere auch auf Elektrodenabschnitte und Nippel, die zum Herstellen der erfindungsgemäßen Elektrodenverschraubung
geeignet sind.
im folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen
im einzelnen näher beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Elektrodenverschraubung,
die die Enden zweier Elektroden zeigt, deren Gewindefassungen mit Sollbruch-Gewindeabschnitten
versehen sind, sowie einen Gewindenippel, durch den die beiden Elektroden miteinander verbunden
sind;
Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Darstellung der Fig. 1 ·.
Fig. 3 die geschnittene Seitenansicht einer Elektrodenverschraubung.
hei der d'e Enden zweier Elektroden durch einen Gewindenippl-I miteinander verbunden
sind, welcher mit SollbrucVGewindeabschnitten versehen
ist, und
Fig.4 einen vergrößerten Ausschnitt aus der
Darstellung der F i g. 3.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem oberen Elektrodenabschnitt
14 mit einem darin sitzenden Gewindenippel 12, der mit einem unteren Elektrodenabschnitt 10 verbunden
ist. Die Gewindefassung des oberen Elektrodenabschnittes 14 ist mit einem Sollbruch-Gewindeabschnitt
16 versehen, der sich mindestens über eine Gewindeumdrehung erstreckt und mit einer verdickten langen
Gewindegangflanke 18 versehen ist, um einen Spalt zwischen dem Gewinde der Fassung und demjenigen
des Nippels zu erzeugen, wodurch eine thermische Ausdehnungsmöglichkeit für den Nippel innerhalb der
Gewindefassung gegeben ist Ein ähnlicher Sollbruch-Gewindeabschnitt
19 ist in der Gewindefassung des unteren Gewindeabschnittes 10 vorgesehen. Dies ist
nicht unbedingt erforderlich, aber zweckmäßig, da die Elektrodenabschnitte an beiden Enden mit Gewindefassungen
versehen sind, die beim Zus?mmenfügen der Elektrodenabschnitte austauschbar sem sollten. Der
Sollbruch-Gewindeabschnitt 19 in der Gewindefassung des unteren Elektrodenabschnittes 10 erleidet im
Normalfall jedoch keinen Bruch, da die Ausbildung und der Aufbau der Verschraubung derart sind, daß der
Nippel 12, der zuerst in den oberen Elektrodenabschnitt 14 geschraubt wird, tiefer in diesen eindringt als in den
zweiten oder unteren Elektrodenabschnitt 10, wenn die Verschraubung zusammengefügt wird, da das Eindringen
des Nippels 12 in den Abschnitt 10 durch das Gegeneinanderstoßen der Stirnflächen der Elektrodenenden
begrenzt wird. Dadurch drückt das Nippelgewinde nicht so stark auf die Gewindegänge im unteren
Elektrodenabschnitt, wenn die Verschraubung zusammengefügt wird, und es besteht daher an sich keine
Notwendigkeit, auch dort einen verdickten Sollbruch-Gewindeabschnitt vorzusehen, um ein Zerdrücken der
normalen Gewindegänge zu verhindern.
Eine zweite Ausführungsform einer Elektrodenverschraubung besteht aus einem oberen Elektrodenabschnitt
24 mit darin angeordnetem Gewindenippel 22, der mit einem unteren Elektrodenabschnitt 20 verbunden
ist. Die mit dem oberen Elektrodenabschnitt 24 in Verbindung stehende obere Hälfte des Gewindsnippels
22 ist mit einem Sollbruch-Gewinde.ibschniu 26
versehen, der sich zumindest über eine volle Umdrehung des Gewindeganges erstreckt und mit einer
verdickten langen Gewindegangflanke 28 versehen ist, um einen Spalt oder Abstand zwischen dem Gewinde
der Gewindefassung und dem Gewinde des Nippels zu erzeugen, wodurch ein Spiel für die thermische
Ausdehnung des Nippels innerhalb der Gewindefassung zur Verfugung steht. Ein ähnlicher Sollbruch-Gewindeabsohmtt
29 ist an der unteren Hälfte des Nippels 22 vorgesehen, die mii dem unteren Elektrodenabschciitt
20 in Verbindung steht. Dies ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch zweckmäßig, da die Nippel
vorzugsweise mit identischen Enden hergestellt werden, die bei der Ausfühnng der Elektrodenverschraubung
gegeneinander austauschbar sein sollen. Der Sollbruch-Gewindeabschnitt 29 an der unteren Hälfte des Nippels,
die mit dem unteren Elektrodenabschniü 20 in
Verbindung steht, wird im Normalfall jedoch nicht zerstört, weil die Ausbildung und der Aufbau der
Elektrodenverschrauk.<ng dprart sind, daß der Nippel 22, der zuerst in den oberen Elektrodenabschnitt 24
eingeschraubt wird, in diesen tiefer eindringt als in den
zweiten oder unteren Elektrodenabschnitt 20 bei der Vollendung der Verschraubung, da das Eindringen des
Nippels 22 in die Gevvindefassung des unteren Elektrodenabschnitte* 20 durch die gegenseitige Berührung
der Stirnflächen der Elekirodenenden gestoppt =>
wird. Deshalb drückt das Nippelgcwinde nicht so stark
auf die Gewindegänge des unteren Elektrodenabschnittes,
wenn die Verschraubung ausgeführt wird, und es ist an sich dort kein verdickter Sollbruch-Gewindeabschnitt
erforderlich, um ein Zerdrücken des Standardgewindes zu verhindern.
Der Sollbruch-Gcwindeabschnitt im Gewinde jedes Elektrodenendes oder jeder Nippelhiilfte erstreckt sich
zumindest über einen vollen Gewindegang bzw. eine volle Gewindeunidrehung und vorzugsweise bis zu zwei ι
> vollen Gewindegängen oder Gewindeumdrehungen. Mehr als zwei volle Gewindegänge sind unnötig und
führen zu einer unerwünschten Schwächung der gesamter. Verschraubung. Obwohl dsr Scübruch-Gewindeabschnitt
an beliebiger Stelle entlang der Länge _>n der Gewindefassung der Elektrode oder des Nippels
angeordnet werden kann, befindet sich seine bevorzugte Lage im Fall der Gewindefassung einer Elektrode in den
mittleren 50% der Gewindetiefe zwischen der Elcktrodenstirnfläche und der Grundfläche der Gewindefas- y,
sung oder der Vertiefung in der Elektrode. Wenn der Sollbruch-Gewindeabschnitt auf dem Nippel statt in der
Gewindefassung der Elektrode angeordnet ist. befindet sich seine bevorzugte Lage innerhalb der mittleren 50%
des mit Gewinde versehenen Abschnittes des Nippels zwischen seinem Ende und seiner Ebene größten
Durchmessers. Die bevorzugte Dicke der Gewindegänge des Sollbruch-Gewindeabschnittes, die in der
Zeichnung mit 7) bezeichnet ist. beträgt zwischen 50 und 75% der Dicke eines normalen oder Standardge·
windeganges.die mit Tsbezeichnet ist.
Die in der Zeichnung angedeutete Spaltbreite S zwischen den langen Gewindegangflanken des Nippclgewindes
und den normalen langen Gewindegangflanken des Gegengewindes des zugehörigen Elektrodenabschnittes
beträgt vorzugsweise zwischen 0.125 und 0.5 mm. Bei einer solchen Verschraubung beträgt ferner
der Ausweichraum zwischen der kurzen Gewindegangflanke des Sollbruch-Gewindeabschnittes und der
gegenüberliegenden kurzen Gewindegangflankc des Gegengewindes zwischen I und 25% der Gewindesteigung.
Der Soübruch-Gevvii^dsiibichn!!! ''τ E^kiro^^nv**!*·
schraubung kann entweder .im Nippel oder in der Gewindefassung der Elektrode vorgesehen werden.
Falls erwünscht, kann man sowohl den Nippel als auch die Gewindefassung der Elektrode mit einem Sollbruch-Gewindeabschnia
versehen, eine solche Maßnahme erhöht jedoch in den meisten Fällen nicht die erfindungsgemäße Wirkung, so daß ein Sollbruch-Gewindeabschnitt
an einem der beiden Teile ausreichend ist.
Claims (9)
1. Elektrodenverschraubung, bestehend aus in den miteinander verbundenen Enden zweier Elektrodenabschnitte
vorgesehenen, konischen Gewindefassungen und einem doppelt konischen Gewindenippel
mit dessen Hilfe diese Enden miteinander verschraubt sind, wobei Gewindegänge im Bereich
mindestens eines Elektrodenabschnitts teilweise so verlagert sind, daß dann, wenn der Nippel bis zum
symmetrischen Sitz zwischen den Elektrodenabschnitten in diese eingeschraubt ist, entlang dieses
Teils der Gewindegänge die kurzen Gewindeflanken einen Spalt bilden und die langen Gewindeflanken
an den Ranken des Gegengewindes anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge
im Bereich der Verlagerung als Sollbruch-Gewindeabschnitt mit kleinerer Dicke f7>) als der
Rest des Gewindes ausgeführt sind.
2. Elektrodenverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sollbruch-Gewindeabschnitt
(16, 19, 26, 29) innerhalb der mittleren 50% der Gewindeerstreckung eines
konischen Gewindes befindet.
3. Elektrodenverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollbruch-Gewindeabschnitt
(16, 19, 26, 29) aus mindestens einer vollen Gewindeumdrehung besteht
4. Elektrodenverschraubung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollbruch-Gewindeabschnitt
mindestens aus zwei ganzen Gewindeumdrehüugen besteht.
5. Elektrodenvenchrau'-j^ng nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dar'urch gekennzeichnet, daß die
Dicke der Gewindegänge im f >llbruch-Gewindeabschnitt (16, 19, 26, 29) zwischen 50% und 75% der
Dicke der normalen Gewindegänge beträgt.
6. Elektrodenverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spalt zwischen den normalen langen Gewindegangflanken des Gewindenippels (12, 22) und des
Gegengewindes des zugehörigen Elektrodenabschnittes eine Weite zwischen 0,125 und 0,5 mm
aufweist.
7. Elektrodenverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausweichraum zwischen der kurzen Gewindegangflanke des Sollbruch-Gewindeabschnittes und der
normalen kurzen Gewindegangflanke des Gegengewindes zwischen 1 und 25% der Gewindesteigung
beträgt.
8. Elektrodenverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sollbruch-Gewindeabschnitt im konischen Gewinde der Gewindefassung desjenigen Elektrodenübschnittes
und/oder desjenigen Endes des Gewindenippels vorgesehen ist, die zuerst miteinander
verschraubt werden, bevor der andere Elektrodenabschnitt auf das andere Ende des Gewindenippels
aufgeschraubt wird.
9. Elelüredenversehraubung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindefassungen beider Elektrodenabschnitte
und/oder beide Gewindeenden des Gewindenippels mit Sollbruch-Gewindeabschnitten versehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenverschraubung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie ermöglicht es, der thermischen Ausdehnung der
Elektrodenverschraubung bei starker Temperaturerhöhung Rechnung zu tragen.
Graphitelektroderu wie sie beispielsweise in Elektroschmelzöfen
und ähnlichen Einrichtungen verwendet werden, verbrauchen sich während ihres Einsatzes und
müssen daher kontinuierlich in den Ofen oder die
ίο andere Einrichtung, in der sie verwendet werden,
nachgeführt werden. Um dieses kontinuierliche Nachführen zu erleichtern, sind die einzelnen Elektrodenabschnitte
an jedem ihrer Enden mit Gewindebohrungen versehen, um unter Verwendung von Gewindenippeln
miteinander verschraubt werden zu können. Auf diese Weise wird eine neue Elektrode an die im Betrieb
befindliche und sich langsam verbrauchende angefügt, indem in die Bohrung entweder der neuen oder der sich
verbrauchenden Elektrode ein Gewindenippel eingeschraubt wird und diese Elektroden-Nippelverbindung
dann mit dem anderen Elektrodenabschnitt verschraubt wird. Die Nippel und die zugehörigen Bohrungen
können zwar mit Gewinden versehen werden, deren Erstreckung parallel zu der Nippelachse verläuft, es hat
sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, den Nippel konisch auszuführen, so daß sich sein größter Durchmesser in
der Berührungseb^ne zwischen den beiden Elektrodenabschnitten
befindet. Der Nippel wird in seine vorgesehene Stellung geschraubt, indem sein Ende
μ kleinen Durchmessers am tiefsten in den Elektrodenkörper
eindringt. Die Gewindegänge der konischen Nippel aneinanderzufügender Elektrodenabschnitte
sind so ausgeführt, daß die Gewindetiefe am Ende des kleinen Durchmessers des Nippels die gleiche ist wie am
Ende des großen Durchmessers und eine zur Nippelachse senkrechte Linie den von einem Gewindegang
eingeschlossenen Winkel halbieren würde. Aus der Konizität der Verschraubungsgewinde ergibt sich
damit, daß jeder Gewindegang eine lange Flanke und eine gegenüberliegende kurze Flanke besitzt. Die
belastete oder kurze Gewindegangflanke nimmt den größten Teil, wenn nicht sogar die gesamten Spannungen
zwischen dem Nippel und den Elektrodenabschnitten auf.
Aus der DE-AS 16 08 626 ist eine Elektrodenverschraubung bekannt, mit der die Enden zweier
Elektrodenabschnitte verbunden werden und die aus konischen Gewindefassungen und einem doppelt
konischen Gewindenippel besteht, mit dessen Hilfe diese Enden miteinander verschraubt sind. Die Gewindegänge
sind im Bereich mindestens eines Elektrodenabschnittes teilweise so verlagert, daß beim Einschraiiüen
des Gewindenippels bis zum symmetrischen Sitz zwischen den Elektrodenabschnitten Spalten zwischen
den Gewindegängen gebildet werden. Dies wird durch eine Steigungsdifferenz der Gewinde bewirkt. Ein
Hinweis auf eine Sollbruchstelle ist dieser Druckschrift jedoch nicht zu entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektrodenverschraubung mit doppelt konischem Nippel
zu schaffen, bei der ohne großen Herstellung!- und Montageaufwiind sichergestellt ist, daß der Nippel
symmetrisch — d. h. mit gleichmäßiger Verteilung des Gewindespiels — zwischen die Elektrodenabschnitte
eingeschraubt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Elektrodenverschraubung mit den Merkmalen des Kennzeichens des
Hauptanspruchs.
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