DE2330483A1 - Zungennadel und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Zungennadel und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2330483A1 DE2330483A1 DE2330483A DE2330483A DE2330483A1 DE 2330483 A1 DE2330483 A1 DE 2330483A1 DE 2330483 A DE2330483 A DE 2330483A DE 2330483 A DE2330483 A DE 2330483A DE 2330483 A1 DE2330483 A1 DE 2330483A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- deformed
- wall sections
- heat
- tongue
- latch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
- D04B35/04—Latch needles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G1/00—Making needles used for performing operations
- B21G1/02—Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
- B21G1/04—Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G1/00—Making needles used for performing operations
- B21G1/06—Making needles used for performing operations of needles with hook or barb, e.g. crochet hooks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/20—Bonding
- B23K26/21—Bonding by welding
- B23K26/22—Spot welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Laser Beam Processing (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Fuses (AREA)
Description
DIPL.-INC.
β MÖNCHEN 25 · LIPOW8KY5TR. IO '■
The Torrington Company 2330Λ8Ί 12· Junl
^ ir-tor-21
L/fca
Zungennadel und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Zungennadeln für Wirk- oder Strickmaschinen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung eines Zungenlagers für die Zunge' einer Zungennadel.
Bei bekannten Verfahren zur Herstellung solcher Zungenlagerungen wird ein Paar von Stempeln benutzt, um ein Teil der !
Seitenwände des Schafts der Zungennadel im Bereich des Zungenschlitzes zu verformen. Die Seitenwände werden hierbei nach
innen gedrückt, nachdem die Zunge in den Zungenschlitz eingelegt ist, und die Lagerbohrung der Zunge ist auf die Stempel
ausgerichtet, so daß die verformten Abschnitte der Seitenwände in die Lagerbohrung der Zunge hineinragen. Die verformten Ab- ;
schnitte können gegenüber den Seitenwänden des Nadelschlitzes entweder im ganzen verlagert oder unter einem Winkel verformt
sein.
Solche bekannten Zungenlagerungen haben viele Vorteile gegenüber der alten Lagerform mit Schraubnieten. Jedoch auch bei
diesen modernen Zungenlagerungen mit verformten Seitenwandabschnltten
ergeben sich Nachteile. Bei rauhem Betrieb, bei hohen Geschwindigkeiten und bei enger Maschenanordnung zeigt die Nadelzunge
eine Tendenz, die seitlichen Wangen des Nadelschäfte aufzusprelzen. Hierdurch ergeben sich manchmal Nadelausfälle ,
infolge von Ermüdungserscheinungen. Ausserdem hat die Zunge, ,
309883/0999
ir-tor-21
wenn die Nadel geringfügig aufgespreizt ist, zwischen den Seitenteilen oder Wangen des Schafts weniger Abstützung
oder Führung, als sie eigentlich haben sollte. Bei eng angeordneten Wirk- oder Strickelementen kann dann die Zunge an
benachbarten Elementen anschlagen oder anstreifen, an denen sie frei vorbeigehen sollte. Dies führt zu Verschleiß an
Stellen, wo es nicht beabsichtigt ist. Auch verhalten sich solche losen Zungen nicht immer genau so wie richtig abgestützte
und geführte Zungen. Aus diesem Grund wäre es wünschenswert, die beiden verformten Seitenwandabschnitte miteinander
zu verbinden oder zu verschmelzen. Es ist jedoch sehr schwierig, diese beiden Teile einwandfrei miteinander zu
verbinden oder zu verschmelzen. Unter anderem rührt dies daher, daß die Zunge sich bereits an Ort und Stelle innerhalb des
Schlitzes zwischen den Seitenwänden befindet, wenn die beiden Seitenwandabschnitte des Zungenschlitzes verformt werden. Die
Zunge verdeckt dann vollständig das Gebiet, in dem die Seitenwandabschnitte miteinander verbunden werden könnten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zungennadel und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Nadel
zu schaffen, bei der bzw. bei dem es möglich ist, die verformten Seitenwandteile miteinander zu verbinden oder zu verschmelzen,
nachdem die Zungennadel mit der Zunge vollständig zusammengesetzt und die Zunge gelenkig auf den verformten Seitenwandabschnitten
gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer solchen Zungennadel ergibt sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser
Zungennadel ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3·
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Zungenlagers für die Zunge einer Zungennadel ist in Anspruch 4 gekennzeichnet.
Die Ansprüche 5 bis 8 kennzeichnen vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
309883/0999 .
ir-tor-21
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben«
Figur 1 ist eine Seitenansicht des vorderen Endes einer typischen Zungennadel.
Figur 2 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine unter einem rechten Winkel gepreßte Zungenlagerung.
ein
Figur 3 ist/Schnitt^hnlich Figur 2, zeigt jedoch eine unter einem Winkel gepreßte Zungenlagerung.
Figur 3 ist/Schnitt^hnlich Figur 2, zeigt jedoch eine unter einem Winkel gepreßte Zungenlagerung.
■ Figur 4 zeigt eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der. Erfindung.
Figur 5 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Figur 6 ist 'eine Seitenansicht, die das sich bei der Erfindung ergebende Muster eines Tropfens von geschmolzenem Metall zeigt.
Figur 7 ist eine Ansicht ähnlich den Figuren 4 und 5$ zeigt
jedoch eine weitere Abwandlung der Erfindung.
Figur 8 ist eine schematische Darstellung eines Laserstrahls, der bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet
werden kann.
Gemäß Figur 1 hat die Zungennadel einen Schaft 10 mit einem Haken 12 an einem Ende des Schafts. Eine Zunge 14 ist an einem Gelenk
16 gelagert, das sich quer über einen Schlitz 18 zwischen den
beiden Wandteilen des Schafts 10 erstreckt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist die Zungenlagerung dadurch gebildet, daß die Zunge 14 mit ihrer Lagerbohrung in
die richtige Stellung innerhalb des Schlitzes 18 eingelegt ist.
309883/0999 ,
ir-tor-21
Die SeitenwMnde 20 und 22 des Schaftes 10 werden dann mit
Hilfe von Stempeln eingedrückt, um verformte Seitenwandabschnitte 24 und 26 zu bilden. Die verformten Seitenwandabschnitte
24 und 26 ragen in die Lagerbohrung der Zunge 14 hinein.
Das in Figur 3 dargestellte winkelförmig gepreßte Gelenk wird durch einen Stempel hergestellt, der gegenüber dem zur
Herstellung des rechtwinkelig gepreßten Gelenks gemäß Figur 2 verwendeten Stempel geringfügig in der Form abweicht. Hier
werden Seitenwandabschnitte 28 und 30 unter einem Winkel in
die Lagerbohrung der Zunge 14 hineingepreßt.
Unglücklicherweise verbleiben gewöhnlich zwischen den beiden verformten Seitenwand abschnitten freie Räume 32 (Figur 2)
oder 34 (Figur 3) · -Die freien Räume 32 und 34 sind zur klareren
Darstellung in den Figuren 2 und 3 übertrieben groß dargestellt. Gewöhnlich handelt es sich um einen gegenseitigen Abstand der
verformten Seitenwandteile von etwa 0,025 bis 0,05 mm (0,001
bis 0,002 "), Dieser Abstand wird gebildet durch das Zurückfedern des Metalls, nachdem die verformten Seitenwandteile 24
und 26 bzw. 28 und 30 durch die Stempel hergestellt worden sind.
Frühere Versuche, die verformten Seitenwandteile miteinander zu veschweißen oder zu verschmelzen, sind nicht zufriedenstellend
verlaufen. Elektrische Entladungsmethoden verschweißen oft Teile der Nadeln miteinander, bei denen dies nicht erwünscht ist, oder
sie führen nicht zu einem Verschweißen der sich nicht berührenden verformten Seitenwandteile. Wenn die Nadeln mechanisch genügend
zusammengepreßt werden, um einen Kontakt der verformten Seitenwandteile herzustellen, wird oft die Zunge so eingeklemmt, daß
ihre Beweglichkeit behindert wird. Andere als elektrische Wärmequellen sind ausprobiert worden, haben sich jedoch als nicht
ausreichend genau oder zuverlässig erwiesen»
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht nun darin, daß man von einer energiereichen Wärmequelle Wärme gesteuert auf wenigstens
309883/0999 ·,
ir-tor-21
einen der verformten Wandabschnitte einwirken läßt, um ι
wenigstens einen Teil dieses Wandabschnittes zur Bildung von geschmolzenem Metall zwischen den beiden verformten
Wandabschnitten anzuschmelzen. Das geschmolzene Metall läßt man dann zur verbindung oder Verschmelzung der beiden
verformten Wandabschnitte miteinander abkühlen.
Da die Zungennadeln sehr klein sind, ist es notwendig, daß
die Wärmequelle so ausgebildet ist , daß sie die benötigte Wärme sehr gut definiert und sehr genau in der Intensität
liefert. Es ist möglich, gewisse Arten von Laserstrahlen zu verwenden, um die benötigte, sehr gut begrenzte und sehr genau
in der intensität gesteuerte Wärmekonzentration zu liefern. Man kann auch einen Maserstrahl verwenden. Auch gewisse
Arten von Eiektronenstrahlen lassen sich benutzen.
Wie Figur 4 zeigt, besteht eine Möglichkeit, die verformten
Seitenwandabschnitte 24 und 26 miteinander zu verbinden, darin, einen Laser zum Bohren sehr kleiner Löcher zu fokusieren.
Wenn der Laser so fokusiert ist, erstreckt sich ein sehr kleines Loch 40 ganz durch den Mittelteil des verformten Wandabschnitts
24, und auch durch die Mitte des verformten Wandabschnitts 26 erstreckt sich ein kleines Loch 42. Die Löcher
und 42 können dadurch hergestellt werden, daß man jeweils von der Aussenseite der Seitenwandteile 24 und 26 mit dem Laser
nach innen bohrt oder daß man direkt von einer Seite her durch die Seitenwandteile 24 und 26 hindurchbohrt. Der freie Raum
zwischen den verformten Seitenwandteilen 24 und 26 wird durch
das geschmolzene Metall 44 ausgefüllt, das von der Bohrung in den verformten Seitenwandabschnitten herrührt, wodurch diese
Seitenwandabschnitte miteinander verbunden oder verschmolzen werden. Die Menge des geschmolzenen Metalls 44 ist in den Figuren
4, 5 und 7 für eine klarere Darstellung stark übertrieben gezeigt. Die verbindung oder Verschmelzung ergibt sich durch
einen Tropfen oder Spritzer geschmolzenen Metalls, der durch den fokusierten Laserstrahl herausgeschmolzen und in den freien
309883/0999 .·>
ir-tor-21
Raum zwischen den Abschnitten 24 und 26 hinausgetrieben . wird. Man läßt dann das geschmolzene Metall abkühlen und
hart werden, wodurch die Abschnitte 24 und 26 zu einem einheitlichen
Gelenk für die Zunge 14 verbunden werden. Die Gestalt
des hartgewordenen geschmolzenen Metalls 44 ist in Figur
6 dargestellt.
In dem unter einem Winkel gepreßten Gelenk gemäß Figur j5
können Löcher ähnlich den Löchern 40 und 42 gemäß Figur 4 in den abgewinkelten verformten Abschnitten 28 und 3>O hergestellt
werden. Es ist hierbei nur notwendig, den Laserstrahl in einer Richtung senkrecht zu den Aussenselten der abgewinkelten
Abschnitte 28 und 30 oder direkt senkrecht zu den Seitenflächen
20 oder 22 zu fokusieren.
Anstatt ganz durch die be^de^i verformten Abschnitte 24 und 26
hindurchzugehen, erstreckt/gemäß Figur 5 das Bohrloch 40 nur ganz durch den Abschnitt 24, aber dann nur geringfügig in den
Abschnitt 26 hinein. Die Gestalt des geschmolzenen und wieder festgewordenen Metalls 44 ist die gleiche wie in Figur 6.
Bei dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde der Laser so fokusiert, daß er das Metall insgesamt angeschmolzen
hat, anstatt ein Loch durch das Metall zu bohren. Dies wird erreicht, wenn man von dem Brennpunkt wegbleibt, und zwar vorzugsweise
in Richtung auf den Laser selbst. Der Laserstrahl hat genügend Wärmeenergie, um das Metall zu schmelzen, aber
nicht genügend Energie, um das Metall wegzutreiben oder zum Sieden zu bringen. Das Ergebnis besteht darin, daß ein Teil
des Metalls des nach innen verformten Wandabschnitts 24, der an der Aussenseite von dem Laserstrahl getroffen wurde, geschmolzen
wurde, und wenn der geschmolzene Metallteil 44 wieder hart wird, verbindet er sich mit dem gegenüberliegenden Wandabschnitt
26 und hinterläßt eine konkave Form 48 auf der
30 988 3/0999 .
ir-tor-21
Aussenseite des Wandabschnitts 24. Palls erwünscht, könnte
der Laserstrahl nicht nur auf den verformten Abschnitt 24, sondern auch gegen die Aussenseite des verformten Wandabschnitts
26 gerichtet werden. In einem solchen Fall würde sich eine konkave Oberfläche auch auf der Aussenseite des verformten Wandabschnitts
26 ergeben*
Figur 8 veranschaulicht schematisch einen Laser- oder Maserstrahl.
Die parallelen Lichtstrahlen 50 werden durch eine Linse
52 fokusiert, wobei die höchste Energiekonzentration am Brennpunkt 54 auftritt. Zum Bohren von Löchern, wie die Löcher 40
und 42 in Figur 4 werden die verformten Wandabschnitte 24 und
26 an den Brennpunkt 54 des Laserstrahls gebracht. Wenn es jedoch
erwünscht ist, das Metall nicht vollständig zum Sieden zu bringen und auszutreiben, sondern es nur zu schmelzen, werden
die verformten Wandabschnitte in den Bereich längs der Linie 56 (Figur 8) gebracht.
309883/0999
Claims (8)
- ir-tor-21 - 8 -PatentansprücheW) Zungennadel mit einem Schaft und einem zwischenjeinander gegenüberliegenden Seitenwänden dieses Schafts gebildeten Schlitz, sowie mit einer Zunge, die zu ihrer Lagerung zwischen den Seitenwänden des Schafts ein durchgehendes Lagerloch aufweist, wobei zur Lagerung der Zunge an dem Nadelschaft Abschnitte der einander gegenüberliegenden Seitenwände des Schlitzes in das Lagerloch der Zunge hinein verformt sind, dadurch gekennzei chnet, daß die verformten Wandabschnitte (24, 26) in Folge von Wärmeeinwirkung miteinander verbunden (verschmolzen) sind.
- 2. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Seite her ein Wärmebohrloch (40) durch einen der verformten Wandabschnitte (24) hindurch und wenigstens zum Teil in den anderen verformten Wandabschnitt (26) hinein ausgebildet ist und daß die beiden verformten Wandabschnitte (24, 26) durch einen Tropfen geschmolzenen und erstarrten Metalls (44) im Bereich des Bohrlochs miteinander verbunden sind.
- 3. Zungennadel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmebohrloch. (40, 42) durch beide verformten Wandabschnitte (24, 26) hindurchgeht.
- 4. Verfahren zur Herstellung eines Zungenlagers für die Zunge einer Zungennadel, wobei Abschnitte der einander gegenüberliegenden Wände eines Schlitzes der Nadel in ein Lagerloch der Zunge hinein verformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man von einer energiereichen Wärmequelle Wärme gesteuert auf wenigstens einen der verformten Wandabschnitte (24) einwirken läßt, um wenigstens einen Teil dieses Wandabschnitts zur Bildung von geschmolzenem Metall zwischen den beiden ver-309883/0999.·.■'■ ir-»tor*21formten Wandabschnitten (24, 26) anzuschmelzen, und daß man das geschmolzene Metall (44) zur Verbindung (Verschmelzung) der Wandabschnitte miteinander abkühlen läßt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall (44) dadurch gebildet wird, daß man Wärme mit ausreichender Wärmeenergie auf die Aussenseite eines der verformten Wandabschnitte (24) richtet, um ein kleines Loch (40) wenigstens ganz durch diesen Wandabschnitt hindurch zu erzeugen und einen Tropfen geschmolzenen Metalls (44) zwischen den beiden Wandabschnitten : (24, 26) zu bilden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch g e k e η η zeichnet, daß das kleine Loch (40, 42) durch beide verformten Wandabschnitte (24, 26) hinduroh gebildet wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzenen Metall (44) dadurch gebildet wird, daß man gegen die Aussenseite wenigstens eines der verformten Wandabschnitte (24) einen energiereichen Wärmestrahl richtet, der genügend Energie aufweist, um wenigstens einen Teil dieses Wandabschnitts anzuschmelzen.
- 8. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der energiereiche Wärmestrahl gegen die Aussenseiten beider verformter Wandabschnitte (24, 26) gerichtet wird.309883/0999Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00265706A US3850011A (en) | 1972-06-23 | 1972-06-23 | Latch pivot for latch needle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330483A1 true DE2330483A1 (de) | 1974-01-17 |
Family
ID=23011558
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365837A Ceased DE2365837B2 (de) | 1972-06-23 | 1973-06-15 | Verfahren zum Herstellen einer Zungennadel |
DE2330483A Pending DE2330483A1 (de) | 1972-06-23 | 1973-06-15 | Zungennadel und verfahren zu ihrer herstellung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2365837A Ceased DE2365837B2 (de) | 1972-06-23 | 1973-06-15 | Verfahren zum Herstellen einer Zungennadel |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3850011A (de) |
JP (2) | JPS4955955A (de) |
BR (1) | BR7304464D0 (de) |
DE (2) | DE2365837B2 (de) |
FR (1) | FR2190119A5 (de) |
GB (1) | GB1425988A (de) |
IT (1) | IT989397B (de) |
NL (1) | NL7307991A (de) |
ZA (1) | ZA733579B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2646089A1 (de) * | 1975-10-28 | 1977-05-18 | Torrington Co | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer zungennadel |
DE3600620C1 (de) * | 1986-01-11 | 1987-02-12 | Theodor Groz & Soehne & Ernst Beckert Nadelfabrik Kg, 7470 Albstadt, De | |
DE4320956A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-12 | Johannes Prof Dr Rer N Gartzen | Verfahren zur Herstellung einer Sollbruchstelle an einer Maschinennadel |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3546037A1 (de) * | 1985-03-14 | 1986-09-18 | Ulrich Dipl.-Ing. 7470 Albstadt Hofmann | Verfahren zur herstellung der zungenlagerung in strickmaschinennadeln |
JPS629190U (de) * | 1985-06-30 | 1987-01-20 | ||
JPH0734847U (ja) * | 1993-12-09 | 1995-06-27 | 三水テクノ株式会社 | ヘルシー磁気風呂椅子 |
US5889255A (en) * | 1997-10-14 | 1999-03-30 | United States Surgical Corporation | Method of deburring eyelens needle blanks with a laser beam |
DE19914928C2 (de) * | 1999-04-01 | 2001-05-23 | Groz Beckert Kg | Zungennadel mit auf einem Zapfen gelagerter Zunge |
EP2284308B1 (de) * | 2009-08-03 | 2017-11-08 | Groz-Beckert KG | Strickmaschinennadel mit verliersicherem Kupplungsteil |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA681690A (en) * | 1964-03-10 | C. Oberem William | Welded integral bearing for knitting machine latch needles | |
US1961624A (en) * | 1931-06-15 | 1934-06-05 | Torrington Co | Latch needle and method of making the same |
GB711841A (en) * | 1950-07-03 | 1954-07-14 | Mellor Bromley & Co Ltd | Improvements in or relating to latch needles and to the manufacture of the same |
US3400456A (en) * | 1965-08-30 | 1968-09-10 | Western Electric Co | Methods of manufacturing thin film components |
GB1114985A (en) * | 1966-05-14 | 1968-05-22 | Steigerwald Karl Heinz | A method of processing workpieces by means of energy-carrying rays |
GB1183430A (en) * | 1967-12-18 | 1970-03-04 | Groz & Soehne Theodor | Latch Needle for Knitting Machines |
US3665367A (en) * | 1969-08-20 | 1972-05-23 | Martin Marietta Corp | Side hole terminal |
-
1972
- 1972-06-23 US US00265706A patent/US3850011A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-05-25 ZA ZA733579A patent/ZA733579B/xx unknown
- 1973-06-08 NL NL7307991A patent/NL7307991A/xx unknown
- 1973-06-14 BR BR4464/73A patent/BR7304464D0/pt unknown
- 1973-06-15 DE DE2365837A patent/DE2365837B2/de not_active Ceased
- 1973-06-15 DE DE2330483A patent/DE2330483A1/de active Pending
- 1973-06-22 IT IT25731/73A patent/IT989397B/it active
- 1973-06-22 JP JP48069922A patent/JPS4955955A/ja active Pending
- 1973-06-22 GB GB2971773A patent/GB1425988A/en not_active Expired
- 1973-06-22 FR FR7322922A patent/FR2190119A5/fr not_active Expired
-
1977
- 1977-09-14 JP JP11007077A patent/JPS5390460A/ja active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2646089A1 (de) * | 1975-10-28 | 1977-05-18 | Torrington Co | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer zungennadel |
DE3600620C1 (de) * | 1986-01-11 | 1987-02-12 | Theodor Groz & Soehne & Ernst Beckert Nadelfabrik Kg, 7470 Albstadt, De | |
US4747277A (en) * | 1986-01-11 | 1988-05-31 | Theodor Groz & Sohne & Ernst Beckert Nadelfabrik Commandit-Gesellschaft | Latch needle for a textile machine |
DE4320956A1 (de) * | 1993-06-24 | 1995-01-12 | Johannes Prof Dr Rer N Gartzen | Verfahren zur Herstellung einer Sollbruchstelle an einer Maschinennadel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365837A1 (de) | 1976-07-01 |
IT989397B (it) | 1975-05-20 |
ZA733579B (en) | 1974-04-24 |
NL7307991A (de) | 1973-12-27 |
GB1425988A (en) | 1976-02-25 |
FR2190119A5 (de) | 1974-01-25 |
DE2365837B2 (de) | 1978-10-05 |
JPS5390460A (en) | 1978-08-09 |
JPS4955955A (de) | 1974-05-30 |
BR7304464D0 (pt) | 1974-09-05 |
JPS5631379B2 (de) | 1981-07-21 |
US3850011A (en) | 1974-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011054542B4 (de) | Laser-überlappschweissverfahren für teile aus verzinktem stahlblech | |
DE2920028A1 (de) | Elektrischer kontakt fuer einen schalter sowie verfahren zur herstellung eines solchen kontaktes | |
DE2508114A1 (de) | Reibungsteil und verfahren zu seinem zusammenbau | |
DE60124330T2 (de) | Hohle Zahnstange und ihr Herstellungsverfahren | |
DE2720924A1 (de) | Lappenverbindung zum festen gegenseitigen verbinden von plattenstuecken und verfahren zur herstellung einer solchen lappenverbindung | |
DE102014104819A1 (de) | Träger und/oder Clip für Halbleiterelemente, Halbleiterbauelement und Verfahren zur Herstellung | |
DE10347533A1 (de) | Lineare Führungsvorrichtung und Verfahren zur Montage derselben | |
DE2330483A1 (de) | Zungennadel und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP1062063B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines durchzugs | |
DE2637562C3 (de) | Verfahren zum Stanzen eines kleinen Loches in ein feinmechanisches Werkstück | |
EP1819477B1 (de) | Verfahren zum laserverschweissen zweier schweissteile mittels einer kehlnaht | |
DE10256254B4 (de) | Verfahren zum Verschweißen | |
DE2628687A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer geschweissten kette | |
EP1048052B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen | |
EP0531879B1 (de) | Sägebandring und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3025450A1 (de) | Verbindungsstange eines radialkolbenmotors und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2935182C2 (de) | ||
DE2646089C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Zungennadel | |
DE1259123B (de) | Elektrische Programmiertafel sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2824385C2 (de) | Elektrodenverschraubung | |
DE2003013C3 (de) | Brillengestell mit flexiblen Seitenbügeln und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2936941A1 (de) | T-loetverbindung | |
DE10261019A1 (de) | Verbindungsanordnung zur nicht lösbaren Laserschweißverbindung zwischen einem flach ausgebildeten Stanzgitter und einem Stift sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen nicht lösbaren Schweißverbindung | |
DE102020106405A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Hohlleiters | |
DE102015207811A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeuginnenverkleidungsteils sowie Fahrzeuginnenverkleidungsteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |