DE2646089C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Zungennadel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer ZungennadelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Zungennadel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie Vorrichtungen zur Durchführung
dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4 bzw.des Patentanspruchs 5.
Der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist in der DE-OS 23 30 483 dargestellt. Hierbei
wird ein Encrgiestrahl entweder von einer Seite her auf
jfi die in das Lagerloch und der Zunge hinein verformten
Wandabschnitte gerichtet, wobei der Energiestrahl auch von einer Seite her durch die beiden verformten
Wandabschnitte hindurchgehen kann, oder der Energie-Strahl wird nacheinander gegen die Außenseiten beider
J5 vcrformtcr Wandabschnitte gerichtet. In der Praxis hat
sich dabei herausgestellt, daß sich bei diesem Verfahren noch eine uneinheitliche und ungleichmäßige Struktur
des Lagerzapfens ergibt, die bei feinen Zungennadeln
zum Bruch des Lagerzapfens od-~r zu v_ber nicht ein
wiindfrcicn Beweglichkeit der Nadelzunge führen kann.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, den Schmelz- oder Schweißvorgang zu erleichtern bzw. zu verbessern und genauer ausführen zu können, der erforderlich ist, nachdem die Wandabschnitte
v> der Sciicnwändc des Nadclschafts in das Lagcrioch der
Niulcl/.ungc hinein vorformI sind. Insbesondere soll das
bei diesem Schmch'.- oder Schweißvorgang erzielte Ergebnis dahingehend verbessert werden, daß man einen
einheitlichen l^iger/apfcn mit homogener Materialvcr
teilung und-struktur erhält.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I erfindungsgemäß durch
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs I gelöst.
Der Energiestrahl, vorzugsweise ein Laserstrahl, wird also crfindungsgemaß in zwei möglichst genau gleiche
Teile aufgeteilt, von denen je einer auf je einen der
verformten Wandabschnitlc gerichtet wird. Durch das praktisch gleichzeitige Auflreffcn der Tcilstrahlen wird
M) der zwischen den beiden verformten Seitcnwandubsdinitlen des Schilds verbleibende freie Raum von beiden Seilen her mit schmelzendem und erhärtendem Metall ausgefüllt, das aus den Scitenwandabschnittcn
stammt, so daß die fertige Verbindungsstelle einen ein-
t)5 heillichcn. durchgehenden Lagerzapfen mil homogener
Struktur bildet. Trotzdem bleibt zwischen der Zunge und den beiden ihr benachbarten Seilcnwänden jeweils
ein schmaler Spalt erhalten, so daß die Zunge im Betrieb
nicht klemmen kann, sondern bei ihrer Bewegung einwandfrei
geführt wird.
Als Energiequellen können Laser oder Maser verwendet werden, deren Strahlen Teile der verformten
Seitenwandabschnitte anschmelzen, so daß die geschmolzenen Teile miteinander in Berührung kommen
und beim Erhärten den Raum zwischen den verformien Seitenwandabschnitten ausfüllen, so daß ein homogener
Lagerzapfen gebildet wird.
Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungen der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind in
den Ansprüchen 4 und 5 gekennzeichnet
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung ergeben sich verfahrenstechnisch aus den Ansprüchen 2 und 3
sowie vorrichtungstechnisch aus den Ansprüchen 6 bis 8.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des vorderen Endes einer
bekannten Zungennadel,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt durch e>nc mittels
Pressen unter einem rechten Winkel hergestellte bekannte Zungenlagerung,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich F i g. 2, jedoch durch eine unter einem spitzen Winkel gepreßte bekannte Zungenlagerung,
Fig.4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.5 eine schematische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.6 einen vergrößerten Schnitt der Zungenlagerung
gemäß F i g. 2 nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig.7 einen Schnitt ähnlich Fig.6 nach Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens an einer Ziingenlagerung
gemäß F i g. 3.
Gemäß <?<:n F i g. 1 bis 3 hat die bekannte Zungennadel
10 einen Schaft mit einem Haken 12 an einem Ende. Eine Zunge 14 ist an einem Gelenk 16 gelagert, das sich
quer über einen Schlitz 18 zwischen den beiden Scitcnwändcn
20 und 22 des Schafts der Nadel 10 erstreckt.
Gemäß F i g. 2 wird die bekannte Zungcnlagcrung dndurch
gebildet, da3 die Zunge 14 mit ihrer Lagerbohrung in die richtige Stellung innerhalb des Schlitzes 18
eingelegt wird. Die Seitenwändc 20 und 22 des Nadcischaftes
werden dann mit Hilfe von nicht dargestellten Stempeln eingedrückt, vodurch verformte zylindrische
Seitenwandabschnitte 24 und 26 gebildet werden. Diese verformten Seitenwandabschnitte 24 und 26 ragen in die
Lagerbohrung der Zunge 14 hinein, und sie sind parallel zu der Längsachse der Nadel 10.
Das in F i g. 3 dargestellte bekannte winkelförmig gepreßte Gelenk wird durch Stempel hergestellt, die gegenüber
den zur Herstellung des rechtwinklig gepreßten Gelenks gemäß F i g. 2 verwendeten Stempeln geringfügig
in der Form abweichen. Bei diesem winkelförmig gepreßten Gelenk werden zylindrische Seitenwandabschnitte
28 und 30 unter einem Winkel in bezug auf die Längsachse der Nadel 10 in die Lagerbohrung
der Zunge 14 hineingepreßt.
Nach dem Pressen der Zungcnlagcrung verbleiben in
bekannter Weise wegen der Elastizität des Metalls /wischen den beiden verformten Scitenwiindabschnitten
24, 26 bzw. 28, 30 Iteic Räume oder Abstünde 32
(F i g. 2) oder 34 (F i g. 3). Diese freien Räume 32 und 34 sind zur klareren Darstellung in den Fig. 2 und 3 übertrieben
groß dargestellt. Gewöhnlich handelt es sich um einen gegenseitigen Abstand der verformten Seitenwandabschnitte
von etwa 0,025 bis 0,050 mm. Dieser Abstand wird gebildet durch das Zurückfedern des Metails,
nachdem die verformten Seitenwandabschnitte 24, 26 bzw. 28,30 durch die Preßstempel hergestellt worden
sind.
Von einer starken Energiequelle, beispielsweise einem Laser oder einem Maser, läßt man in bekannter
Weise einen Energiestrahl gesteuert gegen die beiden verformten Seitenwandabschnitte einwirken, um zwischen
diesen Wandabschnitten geschmolzenes Metall zu bilden bzw. um wenigstens einen Teil jedes der beiden
Seitenwandabschnitte anzuschmelzen. Das geschmolzene Metall fließt in den zwischen den verformten
Seitenwandabschnitten verbleibenden freien Raum hinein, wo man es zur Verbindung oder Verschmelzung
der beiden verformten Wandabschnitte miteinander abkühlen läßt.
Da die Zungennadeln sehr klein si. v?, ist es notwendig,
daß die Energiequelle die benötigte Wirme sehr gut gebündelt und sehr genau in der Intensität gesteuert
liefert. Hierfür können insbesondere gewisse Arten von Lasern, aber auch Maser oder gewisse Arten von Elektronensirahlen
benutzt werden.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren bzw. eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen energiereicher
Laserstrahlen auf beide Seiten der Zungennadel zur Bildung der Zungenlagerung ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Ein Laserstab 44 ist von Blitzlampen 40 und 42 umgeben. Außerdem sind Spiegel 46 und 48 in dem
gemeinsamen Lasergehäuse 50 angeordnet Wenn sich die Blitzlampen 40, 42 entladen oder aufleuchten, wird
im Laser 44 Energie erzeugt. Das Laserlicht schwingt in dem Stab 44 hin und her, und es wird durch die Spiegel
46 und 48 wiederholt in diesen hinein reflektiert. Während dieses Hin- und Herschwingens wird das Licht
bzw. die Energie in dem Laser verstärkt und wird immer intensiver. Der Spiegel 46 ist ein dichter, fester Spiegel,
der nur Licht reflektiert, aber kein Licht durchläßt. Der Spiegel 48 ist ein Teilspiegel, der bis zu einer bestimmten
Lichtintensität oder -energie reflektiert, der aber oberhalb dieser Intensität oder dieses Energieniveaus
das Licht durchläßt.
Wenn das erforderliche Energieniveau erreicht ist, wird der Spiegel 48 durchlässig, und der Laser 44
»schießt« bzw. entlädt sich und strahlt seine Energie ab. die durch den Spiegel 48 hindurchgeht. Der Energiestrahl
gelangt auf einen halbdurchlässigen Spiegel 52, der 50% der auftretenden Energie glatt durchläßt und
50% reflektiert. Der Spiegel 52 spaltet somit den Energiestrahl in zwei getrennte Teilstrahleni 54 und 56 von
etwa gleicher Intensität oder Energie auf. Der Teilstrahl 54 wird anschließend mehrfach durch Spiegel 58,6G und
62 reflektiert. Dann geht er durch eine Blende 64 und durch eine Linse 66, die ihn auf einen der verformten
Seitenwandabschnitte der Nadel 10 fokussiert Der andere Teilstrahl 5" geht durch den halbdurchlässigen
Spiegel 52 hindurch, anschließend durch eine Blende 68
to und eine Linse 70 und wird auf den anderen verformten
Seitenwandabschnittder Nadel 10 fokussirrt.
Vorzugsweise sind die verformten Seitenwandabschnitle
der Nadel 10 geringfügig gegenüber den Brennpunkten der beiden Tcilstrahlen versetzt. Wenn dies ge-
b5 schicht, werden keine Löcher in die verformten Seilen·
wandabschnitte gebohrt, sondern die verformten Seilcnwandabschnitlc
werden wenigstens teilweise angeschmolzen Das geschmolzene Metall fließt in den Raum
oder Abstand zwischen den beiden verformten Seitcnwandabschnitten.
Anschließend wird das Metall wieder hart und bildet einen einheitlichen homogenen Lagerzapfen.
Eine nach den bisherigen Erfahrungen noch bessere, einfachere und daher bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist schematisch in F i g. 5 dargestellt. Es ist möglich, einen Laser zu bauen,
der sich gleichzeitig nach beiden Seiten oder an beiden Enden entladen kann. Ein solcher Laser kann dadurch
hergestellt werden, daß am Ende eines Laserstabs 78 zwei exakt gleiche Spiegel 80 und 82 angeordnet werden.
Blitzlampen 74 und 76 in dem Lasergehäuse 72 wirken in der gleichen Weise wie gemäß F i g. 4 mit dem
Laserstab 78 zusammen. Wenn ein bestimmtes, vorherbestimmbares Energieniveau erreicht wird, werden
zwei gleiche Energie-Teilstrahlen 84 und 84' durch die untereinander gleichen Spiegel 80 und 82 hindurch entladen.
Man kann also sagen, dab der Laserstab 78 aus beiden Enden »schießt«. Die durch die identischen Spiegel
80 und 82 hindurchgehenden beiden Tcilstrahlcn 84 und 84' gelangen über gleiche Strahlenwege zu der Zungennadel
10.
Der Laser 78. die Spiegel 88,90 bzw. 96,98 und damit
die Strahlenwege sind symmetrisch zu der Langsmittciachse der Nadel 10 angeordnet. Gleiche optische Wege
ergeben somit eine sehr viel einfachere Anordnung. Insbesondere gelangen die beiden Teilstrahlen 84 und 84'
zu dem gleichen Zeitpunkt an die Zungennadel bzw. die Arbeitsstelle. Der durch den Spiegel 80 austretende
Teilstrahl 84 geht durch eine Blende 86. so daß dieser Laserstrahl den erforderlichen Querschnitt für die optische
Abbildung aufweist, die durch Fokussierung mittels einer Linse 92 an einem verformten Seitcnwandabschnitt
der Zungennadel 10 erzeugt wird. Dieser Teilstrahl 84 wird auf seinem Weg nacheinander durch Spiegel
88 und SO reflektiert, bevor cf durch die Linse 92 auf
den einen Seitenwandabschnitt der Nadel 10 fokussiert wird, In gleicher Weise wird der andere, durch den Spiegel
82 hindurchtretende Teilstrahl 84' in seinem Querschnitt durch eine Blende 94 reduziert und dann nacheinander
durch Spiegel 96 und 98 reflektiert und schließlich durch eine Linse 100 auf den anderen verformten
Seitenwandabschnitt der Nadel 10 fokussiert. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 könnten die
beiden Teilstrahlen 84,84' so fokussiert werden, daß die Brennpunkte in die verformten Seitenwandabschnittc
fallen; aber vorzugsweise liegen die verformten Scitcnwandabschnitte geringfügig außerhalb der beiden
Brennpunkte. w
F i g. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht des durch da*
beschriebene Verfahren hergestellten festen Zungcngelenks entsprechend F i g. 2. Die nach innen verformten
Seitenwandabschnitte 24 und 26. die durch die Lascr-Teilstrahlen
getroffen wurden, wurden jeweils teilweise angeschmolzen. Da die geschmolzenen Metallteile sich
berühren und gemeinsam erhärten, verbindet sich der gebildete Metallteil 102. der zur klareren Darstellung
übertrieben groß gezeichnet ist, auch mit den Scitenwandabschnitten
24 und 26. An den Außenseiten dieser m> Scitenwandabschnitte bilden sich dabei konkave Formen
104 und 106. Der Metallteil 102 wird dabei durch die geschmolzenen Teile der verformten Seitenwandabschnitte
24 und 26 gebildet, wobei diese geschmolzenen Teile in den Raum zwischen diesen beiden Seitenwandabschnitten
fließen und dort unter Verbindung miteinander erhärten. Auf diese Weise besteht der Metallteil
102 aus demselben Material bzw. Metall wie die Seitenwiiiidiibschniuc
24 und 2h.
I·' i g. 7 zeigt das aus den winkelförmig gepreßten Scitenwandabschnitten
28 und 30 gemäß F i g. 3 hergestellte feste Gelenk. Eine konkave Form 108 ist auf der
Außenseite des verformten Scilcnwandabschnittcs 28 gebildet, und eine konkave Form 110 ist auf der Außenseite
des verformten Scitcnwandubschnittes 30 gebildet. Diese konkaven Formen 108 und 110 entstehen durch
diis Fließen des geschmolzenen Metalls in den Raum hinein, der zwischen den beiden verformten Seitenwandabschniuen
28 und 30 besteht. Das geschmolzene und erhärtete Metall 112 bildet gemeinsam mit den Scitenwandabseihnitten
28 und 30 das fertige, einheitliche, homogene und feste Lagergelenk bzw. den Lagerzapfen
für die Nadelzunge 14.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen einer Zungennadel mit einem Schaft und einer zwischen einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Schafts
schwenkbar gelagerten Zunge mit einem durchgehenden Lagerloch, wobei zur Lagerung der Zunge
Wandabschnitte der Seitenwände in das Lagerloch hinein verformt und die verformten Wandabschnitte
durch Wärmeeinwirkung miteinander verschmolzen werden, indem man einen scharf gebündelten Energiestrahl (Laserstrahl) auf wenigstens einen der verformten Wandabschnitte gesteuert derart einwirken
läßt, daß zwischen den beiden Wandabschnitten geschmolzenes Metall gebildet wird, und man anschließend das geschmolzene MetalS zur Verschmelzung
der Wandabschnitte miteinander abkühlen läßt, d a -durch gekennzeichnet, daß der Energiestrahl (Laserstrahl) in zwei möglichst genau gleiche
Teile (54,56; is=?} aufgeteilt wird, von denen je einer
auf je einen der verformten Wandabschnitte (24,26; 28, 30) gerichtet wird, derart, daß die beiden Teilstrahlen praktisch gleichzeitig auf entgegengesetzte
Seiten der zu bearbeitenden Zungennadel (10) auftreffen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Energiestrahl als einheitlichen Strahl an einer Stelle der Energiequelle (Laser
44) austreten läßt und daß dieser Strahl anschließend in zwei im weseotüchen gleiche Teile (54,56) aufgeteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den EnergicMrahl zu gleichen Teilen (84,84') an zwei Stellen der Enei giequcllc (Laser
78) austreten läßt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer Energiestrahlquelle, die auf diejenigen Scitcnwandabschnitte einer Zungennadel gerichtet ist, die durch Pressen
in das Lagerloch der Zunge hinein verformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Energiequelle
(Laser 44) im Strahlenweg als Sirahlicilcr ein halbdurchlässiger Spiegel (52) vorgesehen ist. der so angeordnet ist, daß durch ihn hindurch ein erster Knergie-Teilstrahl (56) unmittelbar auf einen der verformten Wandabschnitte (24, 26; 28,30) gelangt, und
daß im Strahlenweg des von dem halbdiirchüissigcn
Spiegel (52) abgelenkten zweiten Encrgie-Tcilstrahls (54) mindestens ein weiterer Spiegel (58, 60,
62) angeordnet ist, von dem der zweite Tcilstrahl um die Zungennadel (10) herum auf den anderen verformten Wandabschnitt gelangt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3 mit einer Encrgicstrahlquelle, die auf diejenigen Scitcnwandabschniite einer Zungennadel gerichtet ist. die durch Pressen
in das Lagerloch der Zunge hinein vcrformi sind,
gekennzeichnet durch eine Energiequelle (Laser 78), die an zwei einander gegenüberliegenden Stellen
gleich starke Lncrgic-Tcilstrahlcn (84,84') austreten
IiIUl. und durch in den Slrahlenwegen dieser Tcilstrahlen angeordnete Spiegel (88, 90; 96,98), die die
Teilstrahlen (84, 84') auf die einander gegenüberliegenden verformten Wandabschnittc der Zungennadel (10) richten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (78) und die Spiegel
(88,90; 96,98) und damit die Strahlenwege der Teilstrahlcn (84, 84') symmetrisch zu der Längsmittclachsc der zu bearbeitenden Zungennadel (10) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlenweg beider
Teilsirahlen (54,56; 84, 84') vor den zu bearbeitenden Zungennadel (Iu) Linsen (66, 70; 92,100) zum
Fokussieren der Teilslrahlcn auf die verfomrten
to Wandabschnitte (24,26; 28,30) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlenweg beider
Teilstrahlen (54, 56; 84, 84') zwischen der Energiequelle (44; 78) und der zu bearbeitenden Zungennais -!el (10) Blenden (64,68; 86,94) zum Steuern der an
die Zungennadel gelangenden Energiemengen der Tcilstrahlen vorgesehen sind.
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Owner name: EXELTOR INC., BEDFORD, QUEBEC, CA |
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