DE1077347B - Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden - Google Patents
Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer GraphitelektrodenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/14—Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
DEUTSCHES
In dem Hauptpatent 1 061 458 ist eine Anordnung beschrieben, die bewirkt, daß der Abstand zwischen
den der Stoßstelle der zu verbindenden Graphitelektroden abgekehrten Gewindeflanken des Nippels und
denen der Gegengewinde in den Zylinderkörpern (Elektroden) in beiden Nippelhälften annähernd gleich
groß gehalten wird. Diese Symmetrierung der Nippellage in bezug auf die Elektrodenstoßfläche wird gemäß
des Hauptpatents dadurch erreicht, daß zwischen einem oder mehreren Gewindegängen der zuerst aufzuschraubenden
Schachtel bzw. des einzuschraubenden Nippels auf der der Stoßstelle abgekehrten Flankenseite
eine Einlage aus einem sich bei erhöhter Temperatur verformenden Material, wie z. B. Papier, eingelegt
ist.
Die Hauptaufgabe dieses eingelegten Distanzelementes ist, die symmetrische Lage des Nippels
während der Verschraubung im kalten Zustand sicherzustellen. Darüber hinaus schien es wünschenswert,
daß das z. B. ringförmige oder besser spiralförmige Distanzelement die Ausdehnung des Nippels beim
Erhitzen der Nippelverbindung möglichst wenig stört, insbesondere bei stärkerer Ausdehnung des Nippels
keine unzulässige Druckspannung auf die Schachtel ausübt. Aus diesem Grunde ist in dem Hauptpatent
ein sich bei erhöhter Temperatur verformendes bzw. verkohlendes Material, wie Papier oder Kunststoff,
für das Distanzelement vorgesehen.
ErfmdungsgemäfL ist das den Abstand der Gewindefianken
bestimmende Mittel ein aus einem sich auch bei höheren Temperaturen nicht verformbaren Werkstoff
— etwa einem Metall — bestehendes Distanzelement in einem oder mehreren Gewindegängen. Der
Graphit der Elektrode ist so weich, daß ein Distanzring aus Metall, wenn er nur in einen oder mehrere
Gewindegänge eingelegt wird, sich in die Gewindeflanken bei Ausdehnung des Nippels oder Zusammenziehung
der Schachtel einpreßt, ohne die Gewindeschachtel zu gefährden.
Das gilt besonders, wenn das Distanzelement die Gewindeflanke nicht völlig bedeckt, sondern nur einen
Bruchteil davon. In Fig. 1 ist eine derartige Anordnung dargestellt. 1 bedeutet die erste Elektrodenschachtel,
2 die zweite Elektrodenschachtel, 3 den Nippel, 5 die Stoßstelle der Elektroden und 4 das
eingelegte Distanzstück.
Man kann auch statt eines Distanzringes einzelne über den Umfang des Gewindes verteilte Zwischenstücke
verwenden. Auch ist es möglich, die Distanzierungselemente nicht zwischen den Gewindeflanken,
sondern im Gewindegrund anzubringen.
Das Distanzelement ·— in voller Breite der Gewindeflanke oder schmäler als diese bzw. die
Zwischenstücke — kann auch aus dem Material des Schraubverbindung
mit doppelkonischen Nippeln
für Graphit elektroden
Zusatz zum Patent 1 061 458
Anmelder:
Siemens-Planiawerke
Aktiengesellschaft für Kohlefabrikate,
Meitingeii bei Augsburg
Dr. Waldemar Kaufmann, Meitingen bei Augsburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Nippels bzw. der Schachtel selbst, also aus Graphit bestehen. In diesem Fall ergibt sich eine technisch
besonders einfache Lösung dadurch, daß ein oder mehrere Gewindegänge des Nippels bzw. der Gewindeschachtel
um den gewünschten Betrag stärker gehalten werden als die übrigen Gewindegänge, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. 4 bedeutet in dieser Figur das Distanzelement, das in diesem Beispiel durch Verbreiterung
des Gewindezahnes der Schachtel gebildet ist.
In Fig. 3 ist als weiteres Beispiel eine andere Verbreiterung des Gewindezahnes im Nippel gezeigt. In
diesem Fall erstreckt sich die Verbreiterung nur auf einen Teil der Gewindeflanke, wobei es hinsichtlich
der Wirkung gleichgültig ist, ob sich dieser verbreiterte Teil an der Gewindespitze, in der Mitte oder am
Gewindegrund befindet. Das in Fig. 3 gezeigte Beispiel ist technisch besonders einfach im Rahmen der Fertigung
mittels Fräser ohne zusätzlichen Arbeitsgang realisierbar.
Das gleiche gilt auch für das in Fig. 4 gegebene Ausführungsbeispiel mit einem an der Gewindespitze
des Nippels eingeschnittenen Distanzelement.
Obwohl, wie bereits erwähnt, durch die vorstehend beschriebene Verwendung von Distanzstücken aus
auch bei höherer Temperatur formbeständigem Aiaterial nicht die Gefahr unzulässiger Druckbeanspruchung
der Gewindeschachtel besteht, ist es vorteilhaft, das Distanzelement für das spitze Ende des
Nippels vorzusehen. Hier ist die gegenüberliegende Wandung der Schachtel am stärksten, und es wird an
Material für das Distanzelement _ gespart.
909T59/350
Um den Zweck zu erreichen, genügt es, wenn nur eine, nämlich die zuerst eingeschraubte Hälfte des
doppelkonischen Nippels bzw. nur ein Schachtelgewinde mit den die Symmetrierung der Lage des
Nippels bewirkenden Zwischenelementen versehen ist. Selbstverständlich kann auch der Nippel auf beiden
Seiten oder können beide Gewindeschachteln diese Elemente tragen. In diesem Fall erübrigt sich eine
besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich der Wahl der richtigen Nippelhälfte oder der richtigen Schachtel bei
der Herstellung der ersten Verschraubung. Außerdem ist hierdurch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit über
ausreichendes Gewindespiel zwischen den distanzierten (das sind die nicht mit Distanzierungselementen versehenen)
Flanken der Nippel- und Schachtelgewinde gegeben, denn nur wenn das Maß des Nippels in
bezug auf beide Schachteln richtig ist, kann bei beidseitig angebrachten Distanzelementen die Elektrodenverbindung
mit weitgehend geschlossener Stoßstelle erreicht werden.
Ebenso kann natürlich an Stelle von einem oder zwei Gewindegängen die Einlage zwischen mehreren
Gewindegängen vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln für Graphitelektroden nach Patent
1 061458 mit einem Mittel, durch das der Abstand zwischen den der Stoßfläche der Elektrode abgekehrten
Gewindeflanken des Nippels und des Gegengewindes bei beiden Nippelteilen annähernd
gleich groß ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Abstand der Gewindeflanken bestimmende Mittel
ein aus einem sich auch bei höheren Temperaturen nicht verformbaren Werkstoff bestehendes Distanzelement
in einem oder mehreren Gewindegängen ist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente in den
Gewindegängen angebracht sind, die dem spitzen Ende des Nippels nahe liegen.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente die Gewindegänge
nur teilweise bedecken.
4. Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzelemente aus Graphit bestehen. . .
5. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. Distanzstück durch Verstärkung
eines oder mehrerer Gewindegänge in Nippel oder Schachtel· gebildet ist.
6. Schraubverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ,nur auf einem
Teil der Gewindeflanke verstärkt ist.,
7. Schraubverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeverstärkung in
der Gewindespitze liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 759/350 3.60
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60546A DE1077347B (de) | 1958-11-07 | 1958-11-07 | Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden |
GB37770/59A GB876301A (en) | 1958-11-07 | 1959-11-06 | Improvements in or relating to carbon electrode joints |
FR809614A FR1241362A (fr) | 1958-11-07 | 1959-11-07 | Raccord fileté à double cône permettant notamment de relier des électrodes de graphite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60546A DE1077347B (de) | 1958-11-07 | 1958-11-07 | Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1077347B true DE1077347B (de) | 1960-03-10 |
Family
ID=7494186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES60546A Pending DE1077347B (de) | 1958-11-07 | 1958-11-07 | Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1077347B (de) |
FR (1) | FR1241362A (de) |
GB (1) | GB876301A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1608626B1 (de) * | 1963-12-10 | 1969-09-11 | Sigri Elektrographit Gmbh | Gesicherte Schraubverbindung von zwei Kohlenkoerpern |
DE2226230A1 (de) * | 1972-05-30 | 1973-12-13 | Sigri Elektrographit Gmbh | Vorgefertigte verbindung von graphitelektroden |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1103729A (en) * | 1977-06-07 | 1981-06-23 | William H. Burwell | Friable socket thread electrode joint |
-
1958
- 1958-11-07 DE DES60546A patent/DE1077347B/de active Pending
-
1959
- 1959-11-06 GB GB37770/59A patent/GB876301A/en not_active Expired
- 1959-11-07 FR FR809614A patent/FR1241362A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1608626B1 (de) * | 1963-12-10 | 1969-09-11 | Sigri Elektrographit Gmbh | Gesicherte Schraubverbindung von zwei Kohlenkoerpern |
DE2226230A1 (de) * | 1972-05-30 | 1973-12-13 | Sigri Elektrographit Gmbh | Vorgefertigte verbindung von graphitelektroden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB876301A (en) | 1961-08-30 |
FR1241362A (fr) | 1960-09-16 |
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