DE1077347B - Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden - Google Patents

Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden

Info

Publication number
DE1077347B
DE1077347B DES60546A DES0060546A DE1077347B DE 1077347 B DE1077347 B DE 1077347B DE S60546 A DES60546 A DE S60546A DE S0060546 A DES0060546 A DE S0060546A DE 1077347 B DE1077347 B DE 1077347B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw connection
thread
nipple
threads
connection according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES60546A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Waldemar Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Plania Werke AG filed Critical Siemens Plania Werke AG
Priority to DES60546A priority Critical patent/DE1077347B/de
Priority to GB37770/59A priority patent/GB876301A/en
Priority to FR809614A priority patent/FR1241362A/fr
Publication of DE1077347B publication Critical patent/DE1077347B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/14Arrangements or methods for connecting successive electrode sections
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

DEUTSCHES
In dem Hauptpatent 1 061 458 ist eine Anordnung beschrieben, die bewirkt, daß der Abstand zwischen den der Stoßstelle der zu verbindenden Graphitelektroden abgekehrten Gewindeflanken des Nippels und denen der Gegengewinde in den Zylinderkörpern (Elektroden) in beiden Nippelhälften annähernd gleich groß gehalten wird. Diese Symmetrierung der Nippellage in bezug auf die Elektrodenstoßfläche wird gemäß des Hauptpatents dadurch erreicht, daß zwischen einem oder mehreren Gewindegängen der zuerst aufzuschraubenden Schachtel bzw. des einzuschraubenden Nippels auf der der Stoßstelle abgekehrten Flankenseite eine Einlage aus einem sich bei erhöhter Temperatur verformenden Material, wie z. B. Papier, eingelegt ist.
Die Hauptaufgabe dieses eingelegten Distanzelementes ist, die symmetrische Lage des Nippels während der Verschraubung im kalten Zustand sicherzustellen. Darüber hinaus schien es wünschenswert, daß das z. B. ringförmige oder besser spiralförmige Distanzelement die Ausdehnung des Nippels beim Erhitzen der Nippelverbindung möglichst wenig stört, insbesondere bei stärkerer Ausdehnung des Nippels keine unzulässige Druckspannung auf die Schachtel ausübt. Aus diesem Grunde ist in dem Hauptpatent ein sich bei erhöhter Temperatur verformendes bzw. verkohlendes Material, wie Papier oder Kunststoff, für das Distanzelement vorgesehen.
ErfmdungsgemäfL ist das den Abstand der Gewindefianken bestimmende Mittel ein aus einem sich auch bei höheren Temperaturen nicht verformbaren Werkstoff — etwa einem Metall — bestehendes Distanzelement in einem oder mehreren Gewindegängen. Der Graphit der Elektrode ist so weich, daß ein Distanzring aus Metall, wenn er nur in einen oder mehrere Gewindegänge eingelegt wird, sich in die Gewindeflanken bei Ausdehnung des Nippels oder Zusammenziehung der Schachtel einpreßt, ohne die Gewindeschachtel zu gefährden.
Das gilt besonders, wenn das Distanzelement die Gewindeflanke nicht völlig bedeckt, sondern nur einen Bruchteil davon. In Fig. 1 ist eine derartige Anordnung dargestellt. 1 bedeutet die erste Elektrodenschachtel, 2 die zweite Elektrodenschachtel, 3 den Nippel, 5 die Stoßstelle der Elektroden und 4 das eingelegte Distanzstück.
Man kann auch statt eines Distanzringes einzelne über den Umfang des Gewindes verteilte Zwischenstücke verwenden. Auch ist es möglich, die Distanzierungselemente nicht zwischen den Gewindeflanken, sondern im Gewindegrund anzubringen.
Das Distanzelement ·— in voller Breite der Gewindeflanke oder schmäler als diese bzw. die Zwischenstücke — kann auch aus dem Material des Schraubverbindung
mit doppelkonischen Nippeln
für Graphit elektroden
Zusatz zum Patent 1 061 458
Anmelder:
Siemens-Planiawerke
Aktiengesellschaft für Kohlefabrikate,
Meitingeii bei Augsburg
Dr. Waldemar Kaufmann, Meitingen bei Augsburg,
ist als Erfinder genannt worden
Nippels bzw. der Schachtel selbst, also aus Graphit bestehen. In diesem Fall ergibt sich eine technisch besonders einfache Lösung dadurch, daß ein oder mehrere Gewindegänge des Nippels bzw. der Gewindeschachtel um den gewünschten Betrag stärker gehalten werden als die übrigen Gewindegänge, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. 4 bedeutet in dieser Figur das Distanzelement, das in diesem Beispiel durch Verbreiterung des Gewindezahnes der Schachtel gebildet ist.
In Fig. 3 ist als weiteres Beispiel eine andere Verbreiterung des Gewindezahnes im Nippel gezeigt. In diesem Fall erstreckt sich die Verbreiterung nur auf einen Teil der Gewindeflanke, wobei es hinsichtlich der Wirkung gleichgültig ist, ob sich dieser verbreiterte Teil an der Gewindespitze, in der Mitte oder am Gewindegrund befindet. Das in Fig. 3 gezeigte Beispiel ist technisch besonders einfach im Rahmen der Fertigung mittels Fräser ohne zusätzlichen Arbeitsgang realisierbar.
Das gleiche gilt auch für das in Fig. 4 gegebene Ausführungsbeispiel mit einem an der Gewindespitze des Nippels eingeschnittenen Distanzelement.
Obwohl, wie bereits erwähnt, durch die vorstehend beschriebene Verwendung von Distanzstücken aus auch bei höherer Temperatur formbeständigem Aiaterial nicht die Gefahr unzulässiger Druckbeanspruchung der Gewindeschachtel besteht, ist es vorteilhaft, das Distanzelement für das spitze Ende des Nippels vorzusehen. Hier ist die gegenüberliegende Wandung der Schachtel am stärksten, und es wird an Material für das Distanzelement _ gespart.
909T59/350
Um den Zweck zu erreichen, genügt es, wenn nur eine, nämlich die zuerst eingeschraubte Hälfte des doppelkonischen Nippels bzw. nur ein Schachtelgewinde mit den die Symmetrierung der Lage des Nippels bewirkenden Zwischenelementen versehen ist. Selbstverständlich kann auch der Nippel auf beiden Seiten oder können beide Gewindeschachteln diese Elemente tragen. In diesem Fall erübrigt sich eine besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich der Wahl der richtigen Nippelhälfte oder der richtigen Schachtel bei der Herstellung der ersten Verschraubung. Außerdem ist hierdurch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit über ausreichendes Gewindespiel zwischen den distanzierten (das sind die nicht mit Distanzierungselementen versehenen) Flanken der Nippel- und Schachtelgewinde gegeben, denn nur wenn das Maß des Nippels in bezug auf beide Schachteln richtig ist, kann bei beidseitig angebrachten Distanzelementen die Elektrodenverbindung mit weitgehend geschlossener Stoßstelle erreicht werden.
Ebenso kann natürlich an Stelle von einem oder zwei Gewindegängen die Einlage zwischen mehreren Gewindegängen vorgesehen werden.

Claims (7)

Patentansprüche: a5
1. Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln für Graphitelektroden nach Patent 1 061458 mit einem Mittel, durch das der Abstand zwischen den der Stoßfläche der Elektrode abgekehrten Gewindeflanken des Nippels und des Gegengewindes bei beiden Nippelteilen annähernd gleich groß ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Abstand der Gewindeflanken bestimmende Mittel ein aus einem sich auch bei höheren Temperaturen nicht verformbaren Werkstoff bestehendes Distanzelement in einem oder mehreren Gewindegängen ist.
2. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente in den Gewindegängen angebracht sind, die dem spitzen Ende des Nippels nahe liegen.
3. Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente die Gewindegänge nur teilweise bedecken.
4. Schraubverbindung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente aus Graphit bestehen. . .
5. Schraubverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das. Distanzstück durch Verstärkung eines oder mehrerer Gewindegänge in Nippel oder Schachtel· gebildet ist.
6. Schraubverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde ,nur auf einem Teil der Gewindeflanke verstärkt ist.,
7. Schraubverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeverstärkung in der Gewindespitze liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 759/350 3.60
DES60546A 1958-11-07 1958-11-07 Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden Pending DE1077347B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES60546A DE1077347B (de) 1958-11-07 1958-11-07 Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden
GB37770/59A GB876301A (en) 1958-11-07 1959-11-06 Improvements in or relating to carbon electrode joints
FR809614A FR1241362A (fr) 1958-11-07 1959-11-07 Raccord fileté à double cône permettant notamment de relier des électrodes de graphite

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES60546A DE1077347B (de) 1958-11-07 1958-11-07 Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1077347B true DE1077347B (de) 1960-03-10

Family

ID=7494186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES60546A Pending DE1077347B (de) 1958-11-07 1958-11-07 Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1077347B (de)
FR (1) FR1241362A (de)
GB (1) GB876301A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1608626B1 (de) * 1963-12-10 1969-09-11 Sigri Elektrographit Gmbh Gesicherte Schraubverbindung von zwei Kohlenkoerpern
DE2226230A1 (de) * 1972-05-30 1973-12-13 Sigri Elektrographit Gmbh Vorgefertigte verbindung von graphitelektroden

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1103729A (en) * 1977-06-07 1981-06-23 William H. Burwell Friable socket thread electrode joint

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1608626B1 (de) * 1963-12-10 1969-09-11 Sigri Elektrographit Gmbh Gesicherte Schraubverbindung von zwei Kohlenkoerpern
DE2226230A1 (de) * 1972-05-30 1973-12-13 Sigri Elektrographit Gmbh Vorgefertigte verbindung von graphitelektroden

Also Published As

Publication number Publication date
GB876301A (en) 1961-08-30
FR1241362A (fr) 1960-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2261164B2 (de) Anordnung zur Überlastkontrolle von Rundgliederketten
DE8120152U1 (de) Gabelbruecke fuer motorraeder
DE1077347B (de) Schraubverbindung mit doppelkonischen Nippeln fuer Graphitelektroden
DE4202007C2 (de) Sperrmutter
DE2101081B2 (de) Stromrichterstation mit parallelgeschalteten stromrichtern
DE9016087U1 (de) Schraube
DE912235C (de) Elektrisches Wellenleitersystem zum Erzeugen eines Phasenunterschieds zwischen zwei Ausgangswellen
DE1843051U (de) Schraubverbindung.
DE678352C (de) Rasierhobel
DE878994C (de) Vorrichtung zum induktiven Erhitzen, beispielsweise zum Oberflaechenhaerten
AT395552B (de) Kombinations-haarschneideschere
DE910670C (de) Verfahren zur Regelung der Betriebsfrequenz von Anordnungen zum Arbeiten mit ultrakurzen elektrischen Wellen
Wurm et al. Zur Ursache der unsymmetrischen Verbreiterung der Calciumlinie lambda 4227 in d M-Sternen.(Mitteilung aus dem Astrophysikalischen Observatorium, Institut für Sonnenphysik, Potsdam.) Mit 5 Abbildungen.
DE602608C (de) Unterlagscheibe
DE721234C (de) Schaltungsanordnung zur verzerrungsfreien Modulation
DE1625529C (de) Bediengestange
DE1283613B (de) Kettenschloss
CH538058A (de) Vorrichtung für eine Verbindung eines Körpers mit einer Profilstange
DE1791250A1 (de) UEbergang zwischen einem ovalen Hohlleiter und einem Rechteckhohlleiter
DE2229608A1 (de) Anordnung zur Winkelsteuerung von Stromrichtern
DE2049012A1 (de) Spannvorrichtung für scheibenförmige Halbleiterbauclemente
DE2323655A1 (de) Schaltungsanordnung zur einstellung des temperaturkoeffizienten eines schwingkreises
DE1069248B (de)
DE1762803U (de) Gewindetraeger.
DE1093888B (de) Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungspatrone