DE602608C - Unterlagscheibe - Google Patents

Unterlagscheibe

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Publication number
DE602608C
DE602608C DE1930602608D DE602608DD DE602608C DE 602608 C DE602608 C DE 602608C DE 1930602608 D DE1930602608 D DE 1930602608D DE 602608D D DE602608D D DE 602608DD DE 602608 C DE602608 C DE 602608C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plane
disk
washer
teeth
prongs
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Expired
Application number
DE1930602608D
Other languages
English (en)
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SHAKEPROOF LOCK WASHER CO
Original Assignee
SHAKEPROOF LOCK WASHER CO
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Publication date
Application filed by SHAKEPROOF LOCK WASHER CO filed Critical SHAKEPROOF LOCK WASHER CO
Application granted granted Critical
Publication of DE602608C publication Critical patent/DE602608C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Es gibt bereits Sicherungsscheiben für Muttern, welche durch Verdrehung von Zakken oder Zähnen auf das zu haltende Arbeitsstück bzw. auf die Mutter eingreifen. In diesen bekannten Sicherungsscheiben haben die Zacken im wesentlichen von der Wurzel bis zum anderen Ende die gleiche Breite, und sie sind aus ihrer Ebene heraus verdreht, so daß an den freien Enden eine Spitze auf die Mutter, die andere auf den zu haltenden Gegenstand eingreift. Der Eingriff erfolgt gewissermaßen ausschließlich durch die Ecken an dem freien Ende dieser Zacken oder Zähne. Nach der vorliegenden Erfindung soll diese Anordnung dadurch verbessert werden, daß die Zinken nahe ihrer Wurzel einen Teil haben, der derartig gegen die Scheibenebene verdreht ist, daß er auf der einen Seite über und auf der anderen Seite unter dieser Ebene hervorragt, und daß sich dieser Teil in einen schmaler werdenden Teil fortsetzt, der eine nach außen zunehmende Drehung derart erfahren hat, daß seine gegenüberliegenden Kanten der Ober- und Unterseite in zur Scheibenebene parallelen Ebenen liegen.
Durch diese neuartig verdrehten Zinken wird ein größerer Widerstand gegen ein Lösen der Muttern erzeugt als in jenen Sicherungsscheiben, in welchen nur die Enden der Zinken eine derartige Yerzwirnung oder Verdrehung erfahren haben. Einerseits wird der Eingriff in die' Muttern dadurch. über eine längere Linie hin verteilt, andererseits wird durch diese Verdrehung der Widerstand, den die Zinken gegen Zurückdrehen in ihre frühere Ebene entgegenstellen, erhöht.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar:
Abb. ι ist eine Draufsicht auf eine solche Scheibe mit verdrehten Zähnen.
Abb. 2 ist ein Aufriß einer solchen Scheibe von der- Kante aus gesehen.
Abb. 3 stellt in größerem Maßstab eine Draufsicht auf einen Zahn und Teil der Scheibe dar. '
Abb; 4 gibt in größerem Maßstab eine Kantenansicht dieses Zahnes wieder.
Abb. 5 stellt schematisch die Verdrehung eines solchen Zahnes aus der Ebene der zugehörigen Scheibe dar, und
Abb. 6 zeigt schematisch ähnlich der Abb. 5 den zunehmenden Eingriff der Zahnkante auf die Mutter.
Die Unterlagscheibe besteht aus dem Ringkörper 10 und den aus dem Körper herausragenden Zähnen oder Zacken 12. Die Herstellung einer solchen Scheibe geschieht vorzugsweise durch Ausstanzen und Zurechtbiegen eines entsprechenden Streifens aus Stahlblech. Die Zähne 12 verjüngen sich von einer Wurzel 14 aus nach dem äußeren Ende hin. Wie aus Abb. I und 3 besonders hervorgeht, erstreckt sich die Wurzel nur ungefähr über ein Drittel der ganzen Zahnlänge hin, jedoch ist das nur beispielsweise darge- ' stellt, und je nach dem Werkstoff, aus welchem die Scheibe hergestellt ist, kann dies auch geändert werden. Der äußere Teil der
einzelnen Zacken oder Zähne, der sich von der Wurzel aus verjüngt, ist bei 16 angedeutet.
Diese Zacken werden nun verdreht, und zwar nimmt die Verdrehung von der Wurzel bis gegen das freie Ende hin zu, um an den einzelnen Zähnen die in Abb. 5 und 6 deutlich dargestellten Eingriffskanten 18 und 20 zu erzeugen, welche beide außerhalb der Ebene der Scheibe 10 gelegen sind und, was
to wesentlich ist, parallel zur Scheibenebene verlaufen. Die schematische Darstellung nach Abb. 5, bei der die gezeichneten Rechtecke einzelnen, verschieden weit von der Wurzel abstehenden Querschnitten entsprechen, läßt die fortschreitend zunehmende Verdrehung deutlich erkennen.
Abb. 6 soll schematisch die beim Anziehen der Mutter eintretende Wirkung zeigen. Die Kanten 18 und 20 drücken sich auf ihrer gan-
ao zen Länge in die Mutter und das Arbeitsstück 24 ein, wobei angenommen wird, daß sich die außenliegenden Teile der Kanten stärker als die innenliegenden eindrücken.
Anstatt also eine Sperrung nur an der Ecke des Zahnes vorzunehmen, wie dies bis jetzt bei solchen Verdrehten Zähnen ausgeführt wurde, wird nunmehr die ganze Kante ausgenutzt, und diese Kante beißt auf der ganzen Länge in die entsprechenden Flächen 22 und ein, so daß einfe große Sicherheit gegen Lösen oder Drehen der Mutter in der Lösungsrichtung erreicht ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Unterlagscheibe mit einer größeren Anzahl von Zinken, die zur Erschwerung des Zurückdrehens der Mutter gegen die Scheibenebene verdreht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken nahe ihrer Wurzel einen Teil haben, der derart gegen die Scheibenebene verdreht ist, daß er auf der einen Seite über und auf der anderen Seite unter dieser Ebene hervorragt, und daß sich dieser Teil in einen schmaler werdenden Teil fortsetzt, der eine nach außen zunehmende Verdrehung derart erfahren hat, daß seine gegenüberliegenden Kanten der Ober- und Unterseite in zur Scheibenebene parallelen Ebenen liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930602608D 1930-08-08 1930-08-12 Unterlagscheibe Expired DE602608C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2385730A GB357715A (en) 1930-08-08 1930-08-08 Lock washers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE602608C true DE602608C (de) 1934-09-12

Family

ID=10202431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930602608D Expired DE602608C (de) 1930-08-08 1930-08-12 Unterlagscheibe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE602608C (de)
GB (1) GB357715A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB357715A (en) 1931-10-01

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