DE610669C - Nussknacker - Google Patents
NussknackerInfo
- Publication number
- DE610669C DE610669C DEM126252D DEM0126252D DE610669C DE 610669 C DE610669 C DE 610669C DE M126252 D DEM126252 D DE M126252D DE M0126252 D DEM0126252 D DE M0126252D DE 610669 C DE610669 C DE 610669C
- Authority
- DE
- Germany
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- legs
- nutcracker
- extensions
- wedge
- toothed surfaces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/26—Nutcrackers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Nußknacker Bei der üblichen Art des Nußentkernens wurde die Nußschale zusammengedrückt. Dabei war es unvermeidlich, daß, namentlich bei Walnüssen, oft der Kern zerdrückt wurde.
- Um nun den Kern unbeschädigt herauszubekommen, hat man einige Vorrichtungen geschaffen, die dies ermöglichen sollen.
- Ein an einem Handgriff quer zur Längsachse angebrachtes Messer wird in der in der Walnuß befindlichen Fuge angesetzt und durch Hebelwirkung die Nuß in zwei Teile gespalten. Will man eine Haselnuß öffnen, so muß man zuerst mit der am Heft befindlichen Feile die Schale anfeilen, um das Messer ansetzen zu können, was sehr umständlich sein dürfte.
- Eine andere Lösung zeigt eine Vorrichtung, bei der ein in die Fuge der Walnuß eindringender Keil durch Auseinanderdrücken zweier spreizbarer Handgriffe betätigt wird. Bei dieser unhandlichen Maschine steht die Größe in einem sehr ungünstigen Verhältnis zu ihrer Leistung.
- Der Erfindungsgegenstand ist nun gegenüber dem Bekannten bedeutend einfacher im Aufbau und gestattet überdies eine vielseitige Verwendung. Er besteht darin, daß die beiden Nußknackerschenkel mit über den Drehpunkt hinausragenden, sich verjüngenden, zangenartigen Verlängerungen versehen sind, die im Ruhezustand durch eine zwischen den Schenkeln angebrachte Feder aneinandergedrückt werden. Des weiteren sind die Schenkel zum Entkernen anderer Nüsse in an sich bekannter Weise an ihren Innenseiten mit bogenförmigen, gezahnten Flächen versehen, wobei eine der gezahnten Flächen mit einem gegenüberliegenden, keilförmigen Vorsprung zusammenwirken kann.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z den Nußknacker in der Draufsicht in der Ruhelage und Abb. 2 in der Knackstellung.
- Die beiden Nußknackerschenkel c sind über ihren Drehpunkt a hinaus mit sich verjüngenden, zangenartigen Verlängerungen b versehen und stehen unter Wirkung einer Feder d, wobei im gespreizten Zustand der Schenkel c die Verlängerungen b aneinandergepreßt sind.
- Die Spitzen der Verlängerungen b preßt man in die am Stielende der Walnuß sich befindende Fuge und drückt dann die Schenkel c zusammen, wodurch die Verlängerungen auseinanderstreben und dabei die Nußschale in zwei Teile spalten (Fig. 2). Will man die Nuß vierteln, so setzt man die Spitze an der dem Stielende entgegengesetzten Seite im Innern der Nuß an, wo sich die Schale am besten teilen läßt.
- Für die anderen Nußarten ist die bisherige Form beibehalten, doch ist an der bogenförmigen, gezahnten Fläche der Schenkel c ein Teil der Zahnung e durch einen Keil f ersetzt, der mit der gegenüberliegenden gezahnten Fläche zusammenwirkt und die Nuß nur spaltet, aber nicht zerdrückt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Nußknacker, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (c) über ihren Drehpunkt (a) hinaus mit sich verjüngenden, zangenartigen Verlängerungen (b) versehen sind, die im gespreizten Zustand der Schenkel (c) unter Wirkung einer Feder (d) aneinanderliegen.
- 2. Nußknacker nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (c) an ihren Innenseiten mit bogenförmigen, gezahnten Flächen (e) versehen sind, wobei eine der gezahnten Flächen mit einem gegenüberliegenden-, keilförmigen Vorsprung (f) zusammenwirken kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM126252D DE610669C (de) | Nussknacker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM126252D DE610669C (de) | Nussknacker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610669C true DE610669C (de) | 1935-03-14 |
Family
ID=7330954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM126252D Expired DE610669C (de) | Nussknacker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610669C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411778A1 (de) * | 1994-04-06 | 1995-10-12 | Enrico Senftleben | Vorrichtung zum Öffnen von Pistazien |
-
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- DE DEM126252D patent/DE610669C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4411778A1 (de) * | 1994-04-06 | 1995-10-12 | Enrico Senftleben | Vorrichtung zum Öffnen von Pistazien |
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