DE844101C - Seilklemmkausche - Google Patents

Seilklemmkausche

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Publication number
DE844101C
DE844101C DEP48536A DEP0048536A DE844101C DE 844101 C DE844101 C DE 844101C DE P48536 A DEP48536 A DE P48536A DE P0048536 A DEP0048536 A DE P0048536A DE 844101 C DE844101 C DE 844101C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
pressure
strips
side shields
screws
Prior art date
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Expired
Application number
DEP48536A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Heuer
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HEUER HAMMER SCHWERSCHMIEDEN B
Original Assignee
HEUER HAMMER SCHWERSCHMIEDEN B
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Publication date
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Priority to DEP48536A priority Critical patent/DE844101C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844101C publication Critical patent/DE844101C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/08Arrangements of ropes or cables for connection to the cars or cages, e.g. couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Seilklemmkausche Die Erfindung betrifft eine Seilklemmkausche derjenigen bekannten Art, bei welcher ein von einem Seil umschlungenes Herz von einer Anpreßhaube umschlossen ist, in welche das Herz unter der Wirkung der Last hineingezogen wird. Hierbei wirken die Seitenteile der Haube als Druckleisten.
  • Es ist denkbar, diese Haube aus einem Stück herzustellen, doch kommt diese Bauart für hohe Anforderungen nicht in Frage, da man einteilige Hauben nur im Gieß- oder Schweißverfahren herstellen kann. Man hat daher zunächst die Haube aus zwei geschmiedeten, durch Schrauben miteinander verbundenen Teilen gebildet, und zwar derart; daß die Trennfuge in der Seilmitte liegt, also durch die Mitte der Druckleisten hindurchgeht. Jede Hälfte der Druckleisten besteht mithin aus einem Stück mit den Seitenschilden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß in manchen Fällen das Vorhandensein der Trennfuge gerade an der Stelle, wo das Seil die Hauptpressung erfährt, selbst bei einwandfreier Ausbildung der Fuge störend wirken kann, weil die scharfen Kanten eine Abrundung erfahren müssen, wodurch die PreBflächen in ihrer ganzen Länge auf einige Millimeter unterbrochen sind. Ferner können die bei dieser Bauart auftretenden Kräfte eine Sprengwirkung hervorrufen, welche bestrebt ist, die Teile an der Trennfuge auseinanderzutreiben. Die Verbindungsteile (Niete und Schrauben) werden dadurch auf Zug beansprucht' und müssen stärker bemessen werden.
  • Es ist aber auch vorgeschlagen worden, die Druckleisten als besondere Körper herzustellen und mit den plattenartigen Seitenschilden der Haube zu verbinden. Der Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß -die Verbindungsschrauben starke vom Seil ausgeübte Kräfte aufnehmen müssen. Um die Schrauben von diesen Kräften zu entlasten, d. h. von denjenigen Kräften, die das Bestreben haben, die Leisten nach außen zu drücken, hat man bereits an den Seitenschilden Vorsprünge vorgesehen, gegen welche sich die Druckleisten mit entsprechenden Schultern anlegen. Auch hat man vorgeschlagen, in den Seitenschilden parallel zu den Druckleisten verlaufende Nuten anzubringen, in welche die Druckleisten -mit entsprechenden seitlichen Ansätzen eingreifen. Diese Anordnungen sind aber noch insofern unvollkommen, als hierbei die Schrauben die Tangentialkräfte aufnehmen müssen, die dadurch zustande kommen, daß das Seil das Bestreben hat, die Leisten durch Reibung in Seilrichtung mitzunehmen. Bei ungünstigen Betriebsverhältnissen können diese Tangentialkräfte eine nicht unbeträchtliche Höhe erhalten, insbesondere dann, wenn sich die Seillitzen bzw. Drähte unter Bildung von Riefen in die Druckleisten einpressen, so daß sich an Stelle einer gewöhnlichen Oberflächenreibung eine Art Formschluß zwischen Seil und Druckleisten ergibt.
  • Die Erfindung geht nunmehr von diesen zuletzt beschriebenen Bauarten aus, bei welchen die Druckleisten als besondere zwischen den Seitenschilden anzuordnenden Teilen hergestellt und durch besondere, zusätzlich zu den Spannschrauben .vorgesehene-, in Ausnehmungen der Seitenschilde eingreifende Ansätze gegen Querverschiebung gesichert sind, und beseitigt die bestehenden Nachteile dieser Bauarten nunmehr dadurch, daß die mit ebenen Seitenflächen aneinanderliegenden Seitenschilde und Druckleisten mittels die Leisten auf ganzer Breite durchsetzender und beide Seitenschilde mindestens teilweise durchdringender Buchsen aus Stahl oder dgl. verbunden sind, durch welche die Verbindungsschrauben hindurchgeführt sind. Hierbei werden zweckmäßig die Buchsen mit ihren Enden in gegenüber den normalen Bohrungen für die Schrauben erweiterten, sich etwa auf die halbe Dicke der Seitenschilde erstreckenden Bohrungen geführt. Es ist nunmehr ermöglicht, die besonders einfache Herstellung der Haube aus normalen beidseitig ebenflächig begrenzten Walzeisen, z. B. Blechen und Stäben, für die Praxis auszunutzen, da durch die besondere Anordnung der Buchsen in einfacher Weise die Lage der Druckleisten in. jeder Richtung, d. h. sowohl quer wie längs zum Seil zwischen den Seitenschilden gesichert ist. Es ist lediglich erforderlich, die für die Verbindungsschrauben erforderlichen Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen im Durchmesser etwas größer zu bemessen als bisher, wozu ein kaum nennenswerter Mehraufwand an Arbeit erforderlich ist. Demgegenüber müssen bei den bekannten Hauben, bei denen die Druckleisten mit seitlichen Ansätzen lediglich in. Querrichtung abgestützt sind, in den Seitenschilden besondere Nuten ausgefräst und an den Druckleisten entsprechende Ansätze in zusätzlichen Arbeitsverfahren hergestellt werden.
  • Die von der Erfindung vorgesehene sich nur auf einen Teil der Breite der Seitenschilde erstreckende erweiterte Bohrung hat neben der Sicherung der Buchsen noch den Vorteil, daß ein Ausreißen der Lochwandung vermieden werden kann, ohne daß der Lochabstand von den Kanten der Schilde vergrößert werden muß. Die Verwendung von Buchsen allein zur Entlastung von Schraubenbolzen gegen Scherkräfte ist auf den verschiedenen Gebieten der Technik an sich bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seilklemmkausche in Ansicht; Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 111-III der Fig. i. Das von dem Seil i umschlungene Herz 2 ist von einer Haube umschlossen, deren Druckleisten 3 parallel zu den Längsseiten des Herzes verlaufen. Die Druckleisten sind im spitzen Winkel zueinander angeordnet, derart, daß das Herz unter der Wirkung der 4ast in die Haube hineingezogen wird, wobei das Seil zwischen Herz und den Druckleisten festgeklemmt wird. Die Druckleisten 3 sind als besondere mit ebenen Seitenflächen 4 versehene Teile zwischen den beiden Seitenschilden 5 der Haube angeordnet. Die Seitenschilde sind in gleicher Weise wie die Druckleisten auf beiden Seiten ebenflächig begrenzt, so daß diese Teile aus-beidseitig ebenflächig begrenztem Walzeisen in einfacher Weise hergestellt werden können. Die Sicherung der Druckleisten zwischen den Seitenschilden gegen Quer- und Längsverschiebung erfolgt mittels der Buchsen 6, welche in gegenüber dem Durchmesser der Verbindungsschrauben 7 größer bemessenen Bohrungen eingesetzt sind. Jede Buchse 6 durchsetzt die Druckleiste auf ganzer Breite und ist mit ihren beiden Enden in sich nur etwa auf die halbe Wandstärke der Seitenschilde erstreckenden erweiterten Bohrungen 8 gelagert. Der äußere Teil dieser Bohrungen der Seitenschilde entspricht etwa dem Durchmesser der Schraubenbolzen 7. Es wäre aber auch denkbar, für die Buchsen und die Spannschrauben verschiedene Bohrungen vorzusehen oder nur einige der für die Spannschrauben vorgesehenen Bohrungen mit Buchsen zur Sicherung der Druckleisten auszurüsten.
  • An den Außenseiten der Schilde können z. B. durch Schweißung befestigte Konsolen oder dergleichen vorgesehen werden, welche zur Lagerung von Spann- und Sicherungselementen für das Kauschenherz,dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilklemmkausche, bei welcher ein vom Seil umschlungenes Herz von einer Anpreßhaube Umschlossen ist, deren Druckleisten als besondere Teile zwischen zwei Seitenschilden angeordnet und gegenüber diesen gegen Querverschiebung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ebenen Flächen aneinanderliegenden Seitenschilde (5) und Druckleisten (3) mit die Leisten auf ganzer Breite durchsetzenden und beide Seitenschilde mindestens teilweise durchdringenden Buchsen (6) aus Stahl od. dgl. verbunden sind, durch welche die Verbindungsschrauben (7) hindurchgeführt sind.
  2. 2. Seilklemmkausche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckleisten durchdringenden Buchsen (6) mit ihren Enden in gegenüber der normalen Bohrung für die Schrauben erweiterten und sich etwa auf die halbe Stärke der Seitenschilde (5) erstreckenden Bohrungen (8) geführt sind.
DEP48536A 1949-07-12 1949-07-12 Seilklemmkausche Expired DE844101C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP48536A DE844101C (de) 1949-07-12 1949-07-12 Seilklemmkausche

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DEP48536A DE844101C (de) 1949-07-12 1949-07-12 Seilklemmkausche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE844101C true DE844101C (de) 1952-07-17

Family

ID=7383138

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DEP48536A Expired DE844101C (de) 1949-07-12 1949-07-12 Seilklemmkausche

Country Status (1)

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DE (1) DE844101C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079905B (de) * 1958-02-26 1960-04-14 Armin Mylaeus Seilklemme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079905B (de) * 1958-02-26 1960-04-14 Armin Mylaeus Seilklemme

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