DE876905C - Saegekette fuer Kettensaegen in Zwei-Laschen-Ausfuehrung - Google Patents

Saegekette fuer Kettensaegen in Zwei-Laschen-Ausfuehrung

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DE876905C
DE876905C DEST2455D DEST002455D DE876905C DE 876905 C DE876905 C DE 876905C DE ST2455 D DEST2455 D DE ST2455D DE ST002455 D DEST002455 D DE ST002455D DE 876905 C DE876905 C DE 876905C
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Germany
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saw
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saw chain
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DEST2455D
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English (en)
Inventor
Rudolf Raible
Andreas Stihl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägekette für Kettensägen in Zwei-Lasdien-Ausführung Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägekette für mot#orisdh# angetriebene Kettensägen. Die bisher bekannten Ausführungsformenderartiger Sägen, die üblicherweiseentweder als Zwei-Laschen-Kette oder Drei-Laschen-Kette gebaut werden, zwingen zu einer verhältnismäßig großen Schnittbre-Ite, die wiederum eine entsprechend große Antriebsleistung und damit ein großes Motorgewicht und in Abhängigkelt davon große Abmessungen und großes Ge#vichtder ganzen Kettensäge zur Folge bat. Auch eine neuerdings bekanntgewordeneeinlaschige Sägekette läßt sich kaum mit geringerer Schnittbreite bauen, weil in diesem Fall aus Festigkeltsrücksichten (und zur Verhinderung eines Kippens der Kettenglieder,unter Einwirkung des Schneiddruckes sowohl,dieeinzeInen Sägezähne als auch. die Führungsstege der Kettenführungsschiene entsprechend stark gewählt werden müssen. Selbst bei äußerster B#eschränkung aller Abmessungen ist es mit den bisherigen Bauarten Nacht möglich, die Schnittbreite der Kettensägen wesentlich iunter das Maß von etwa 8 bis iomm zu senken, wenn man nicht schwerwiegende andere Nachteile in Kauf nehmen Will.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Sägekette in, Zwei-Laschen-Ausführung, bei welcher eine erhebliche Vernünderung der Schnittbreite dadurch erzielt wird ' daß die einzelnen Sägezähne so gestaltet und hintereinanderangeordnet sind, daß die Führung der Kette nur die Breite einer Lasche aufweist. Im Gegensatz züi der eingangs erwälü-iten Ein-Laschen-Kette bleiben aber dabei die Vorteile der Zwei-Laschen-Kette in vollem. Umfang gewalirt; insbesondere ist die bei letzterer erforderliche Vergrößerung -der Laschenstärke. und -der Führ,imgsstege hier nicht erforderlich. Die Zähne sind hierbei unmittelbar außerhalb der Führung Und noch unterhalb ihrer Verbindungs- und Gelenkstellen wechselseitig aus der durchdie Führung beestimmten Mittelebene heiausgekröpft. Die Schnittbreite kann dank dieser Anordnung'um 4o bis,5c>#/o geringer gehalten werden als bei den bekannten Zwei-Laschen-Ketten, wodurch auch die erforderliche Antriebsleistung um etwa :3o% herabgesetzt wird. Infolge dieser Verringerung der Antriebsleistung können auch die Zalmstärke und die Stärke ,der Führungsschiene sowie das Gewicht des -ganzen Antriebsslatzesentsprechendermäßigt werden. Dank der geringen Schnitthreite. sind ferner bei dieser Sägekette nw.- insgesamt vier Zahnfonnen erforderlich gegenüber den sechs Zähnen der bisher gebräuchlichen Sägeketten, weil Kauf jeder Seite nur noch -eine Räumerstorte kiinft#,g nötig ist.
  • Die Sägezähne können entweder so angeordnet sein, daß die Vernietiung abwechselnd von beiden Seiten, also in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Man 'kann aber ;die einzelnen Zähne auch in der Laufrichtung, der Sägekette derart abkröpfen, daß die Vernletung immer von der gleidhen Seite aus erfolgt, wobei allerdings die auf der einen Kettenseite wirksamen Schneidzähne stark übergekröpft werden müssen. Dadurch wird die- Montage dieser Sägekette, nicht unerheblich vereinfacht. Zur Erhöhung der Stabilität werden irn, Hinblick auf die geringe Stützbreite vorteilhaft nur konische Nietbolzen. bekannter Art verwendet. Die Stabilität der Schiene kann ferner durch Hartwalzen des Mittelstückes oder mit anderen geeigneten Mitteln verbessert wexden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele von Sägeketten ge- mäß der Erfindui#g sind in der Zeidlmung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Teil (einer Sägekette in _An-Sicht, F#g. 2 -eine D.raufsicht zu Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1, 1 Fig. 4 -eine Ansicht einer Ausführungsform mit gleichbleibender Nietrichtung, F#g- 5 üine Drajufsicht zu Fig. 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 sind mit i die linken, init 2 die rechten Schneidzähne, mit 3 -und 4 die linken bzw. rechten Räumerzähne, bezeichnet. Die Zähne greifen mit ihren hintereinanderliegenden Füßen a in dite Führungsnut der Kettenführungsschiene b ein und sind unmittelbar außerhalb dieser Führung nach außen abgekröpft. Oberhalb dieser Kxöpfung besitzt jeder Zahn eine in Laufrichtulig vorspringende Lasche c, welche sich gegen den vorhergehenden Zahn legt und mit diesem durch einen konischen Nietholzend gelenkig verbunden ist. Da bei diesem Ausführungs;-beIspiel die Verbindungslaschen c abwechselnd auf der einen und der anderen Seite der Sägekette liegen, müssen die Niete gleichfalls abwechselnd von beiden Seiten angebracht werden.
  • M der Sägekette nach Fig. 4 'und 5 ist durch entsprechend starke Auskröpfung der linken Schneidzähne 5 und der linken RäumeTzähne 6 erreicht, daß sämtliche Verbindungslaschen 7 aller Zähne iauf der gleichen Längsseite:der Kette liegen, so daß die Verr)i-etung der ganzen Kette hier von einer Seite aus, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel von der rechten Seite aus, rerfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSP'RÜCEIE: i. Sägekette für Kettensägen in Zwei-Laschen-AusfUhrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne so gestaltet und hintereinander angeordnet sind, daß die Führung der Sägekiette nur die Breite :einer Lasche aufweist.
  2. 2. Sägekette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne unmittelbar außerhalb,der Führung und unterhalbder Nietverbin-Üung wechselseitig aus der durch die Führung bestimmten Mittelebene herausgekröpft und hier mit in der Laufrichtung vorstehenden Verbindungslaschen (c) versehen sind. 3. Sägekette nadh den Ansprüchen i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne in der Lamfrichtung der Kettederart abgekröpft sind, daß die Vernietung durchgehend auf der gleichen Kettenseite erfolgt (Fig. 4 und 5).
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