DE814787C - Saegekette fuer Kettensaegen - Google Patents

Saegekette fuer Kettensaegen

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DE814787C
DE814787C DEP17869D DEP0017869D DE814787C DE 814787 C DE814787 C DE 814787C DE P17869 D DEP17869 D DE P17869D DE P0017869 D DEP0017869 D DE P0017869D DE 814787 C DE814787 C DE 814787C
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DE
Germany
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chain
tooth
saw chain
teeth
cutting
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Expired
Application number
DEP17869D
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English (en)
Inventor
Rudolf Raible
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Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägekette für Kettensägen Die Erfindung betrifft eine Sägekette, die besonders für motorisch angetriebene Kettensägen bestimmt ist. Beim Bau dieser Sägeketten ist man bestrebt, die Schnittbreite der Säge möglichst schmal zu halten und dadurch den zur Verspanung der Schnittfuge erforderlichen Kraftaufwand und damit die Antriebsleistung zu verringern. Dieser Verringerung der Schnittbreite sind aber bei den bisher gebräuchlichen Kettenbauarten Grenzen gesetzt, die bei der Dreilaschenkette in der Hauptsache durch die N-1 indestblechstärke der drei an jeder Verbindungsstelle aneinanderliegendenZahnlaschen begründet sind, bei der Zweilaschenkette durch die Zahnstärke, die zur Unterbringung der abgesetzten Nietbolzen erforderlich ist bzw. durch die Gesamtbreite bei vorstehenden Nietköpfen.
  • Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber eine Sägekette, bei welcher trotz geringer Zahnstärke und Anordnung von nur zwei Zahnlaschen an jeder Verbindungsstelle eine vollständig zuverlässige Verbindung geschaffen werden kann, ohne daß etwa mit Rücksicht auf die Breite der Verbindungsstelle die Schnittfuge über das durch die Ausbildung der Schneidkante selbst bedingte Maß hinaus verbreitert werden muB. Die einzelnen Kettenglieder sind hierbei im wesentlichen wie bei einer Zweilaschenkette angeordnet; die aufeinanderfolgenden Zahnlaschen sind aber nicht wie üblich durch Nieten miteinander verbunden, greifen vielmehr mit Hilfe geeigneter Vorsprünge und diesen entsprechenden Aussparungen unmittelbar ineinander. Der einer Verminderung der Schnittbreite im Wege stehende, bisher übliche Nietbolzen kommt dabei vollständig in Wegfall. An seine Stelle tritt eine Ausprägung im hinteren Teil jedes Kettenzahnes, der einer Bohrung im vorderen Gelenkpunkt entspricht, derart; daß jeder Zahn mit diesem Ansatz in die Bohrung des folgenden Zahnes eingehängt wird, wodurch eine zugfeste Verbindung zwischen den einzelnen Kettengliedern geschaffen wird. Damit die auf diese Weise verbundenen Kettenzähne auch in der Ruhelage, also im ungespannten Zustand, nicht auseinanderfallen können, werden sie durch aufgenietete dünne Decklaschen gesichert. Diese Decklaschen und die sie mit den Zähnen verbindenden Nieten können dabei sehr schwach gehalten werden, wenn die Schneidkanten der einzelnen Zähne nicht wie bisher üblich nach der Seite des Zahnfußes, sondern nach der dem Zahnfuß gegenüberliegenden Längsseite der Kette ausgekröpft werden derart, daß sich die Zähne, in der Schnittrichtung gesehen, überschneiden. In diesem Falle wirken die zur Schnittrichtung senkrechten Komponenten des Schneiddruckes nicht im Sinne eines Auseinanderdrückens der Zähne, sondern im Sinne eines Zusammenpressens, üben also nicht nur keinen Seitendruck auf die Decklasche aus, sondern halten die Kettenglieder wirksam zusammen, im Gegensatz zu den bekannten Sägeketten, bei welchen die Seitenkräfte, wenn die Nietverbindungen ausgelaufen sind, die Kette aufspreizen und damit eine Verbreiterung der Schnittfuge und unsauberen Schnitt verursachen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Sägekette nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Teilstück der Kette in Seitenansicht, Fig. 2 eine Ansicht entgegen der Schnittrichtung mit Schnitt durch die Kettenführungsschiene, Fig. 3 eine Draufsicht; Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen einzelnen Schneidzahn, Fig. 5 einen Schnitt nach der gebrochenen Linie A-A in Fig. 4, Fig. 6 einen. gleichartigen Schnitt durch einen Räumerzahn, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4, Fig. 8 die Ansicht einer Decklasche, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. B. Die Sägekette nach Fig. i bis 3 ist beispielsweise aus Schneidzähnen 1, 2 und Räumerzähnen 3, 4 zusammengesetzt, die im wesentlichen spiegelbildlich gleichartig gestaltet sind und sich nur durch ihre Höhe und das Maß ihrer Kröpfung unterscheiden. Der Schneidzahn i ist nach rechts, der ihm folgende Schneidzahn 2 nach links gekröpft; auf diese beiden Zähne folgen ein wieder nach rechts gekröpfter Räumerzahn 3 und ein nach links gekröpfter Räumerzahn .4, worauf sich die Schneid- und Itäumerzähne in gleicher Folge wiederholen.
  • Jeder Zahn besitzt an der vorderen Gelenkstelle eine Bohrung 5 und an der hinteren Gelenkstelle einen durch seitliche Ausprägung aus dem Zahnmaterial gebildeten kreisbogenförmig begrenzten Vorsprung 6, der in die Bohrung 5 des folgenden Zahnes eingehängt wird. Die Verbindungsstelle wird auf Seiten des Vorsprunges durch eine dünne Decklasche 7 überdeckt, die so gekröpft ist, daß sie über den vorderen Teil des folgenden Zahnes greift und mit kleinen Senknieten 8 mit dem zugehörigen Zahn verbunden werden kann. Mit 9 ist eine Kettenführungsschiene üblicher Art bezeichnet, auf welcher die Zähne mit ihren seitlich ausgeschränkten Füßen io laufen, wobei sie durch Zahnzapfen i i in der Schienennut geführt werden.
  • In Fig. 3 sind die beim Sägen an der Kette angreifenden Kräfte dargestellt. Die an der Schneidkante entstehende Normalkraft N läßt sich in die der Antriebskraft entgegenwirkende Bremskraft B und die senkrecht zu dieser nach außen wirkende Seitenkraft S zerlegen. Da, wie aus der Zeichnung ersichtlich, Schneidkante und Zahnfuß in Richtung des Schneiddruckes nicht senkrecht übereinanderliegen, sondern seitlich gegeneinander versetzt sind, entsteht durch den Schneiddruck ein Drehmoment, welches das Bestreben hat, die Schneidkante des Zahnes um den Zahnfuß zu drehen. Diese Drehung wird durch den Führungsnocken verhindert, was zur Folge hat, daß die Zähne automatisch zusammengepreßt und die Decklaschen 7 entlastet werden. Die Seitenkräfte wirken also hier nicht im Sinne eines Auseinanderziehens der Zahnlaschen, sondern in entgegesetztem Sinne.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Sägekette für Kettensägen, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Zähne der Kette mit Hilfe geeigneter Vorsprünge (6) und diesen entsprechender Aussparungen (5) unmittelbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Sägekette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähne in ihrem vorderen Teil eine Bohrung (5) und nahe ihrem hinteren Teil eine dieser Bohrung entsprechende Ausprägung (6) aufweisen derart, daß jeder Zahn mit seiner Ausprägung in die Bohrung des folgenden Zahnes eingehängt werden kann.
  3. 3. Sägekette nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen der Zähne durch mit kleinen Senknieten (8) aufgenietete dünne Decklaschen (7) gegen eine unbeabsichtigte Lösung gesichert sind.
  4. 4. Sägekette nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklaschen (7) so gekröpft sind, daß sie über den vorderen Teil des jeweils folgenden Zahnes der Kette greifen.
  5. 5. Sägekette nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der einzelnen Zähne nach der dem Zahnfuß (io) gegenüberliegenden Seite der Kette gekröpft sind derart, daß die Seitenkomponenten (S) des Schneiddruckes (N) im Sinne eines Zusammenpressens der Kettenglieder an den Verbindungsstellen wirken.
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