DE839584C - Vorsatzdorn und Bolzen fuer eine Vorrichtung zum Eintreiben des Bolzens bei einer Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme - Google Patents

Vorsatzdorn und Bolzen fuer eine Vorrichtung zum Eintreiben des Bolzens bei einer Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme

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DE839584C
DE839584C DEP48531A DEP0048531A DE839584C DE 839584 C DE839584 C DE 839584C DE P48531 A DEP48531 A DE P48531A DE P0048531 A DEP0048531 A DE P0048531A DE 839584 C DE839584 C DE 839584C
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Germany
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bolt
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DEP48531A
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English (en)
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Josef Sedlmayr
Franz Wirschitz
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables

Description

  • Das Patent 823 825 behandelt eine vor allem für elektrische Leitungsseile bestimmte Seilklemme mit einer oder mehreren Seilhetterweiterungen zur Aufnahme entsprechender Seilverdickungen, die mittels quer durch den Seilkern zu treibender Bolzen od. dgl. erzeugt werden. Das Durchtreiben der Bolzen erfolgt unter Verwendung eines Vorsatzdornes, der Bestandteil einer Druckvorrichtung ist. Bolzen und Vorsatzdorn haben dort ihrer ganzen Länge nach runden Querschnitt. Mit dieser Ausführungsform sind bereits sehr befriedigende Ergebnisse erzielt worden, die sich aber, wie Versuche gezeigt haben, noch weiter verbessern lassen, und zwar namentlich in der Weise, daß man beim Durchtreiben des Vorsatzdornes und des Bolzens durch das Seil mit einem geringeren Kraftaufwand auskommt. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dem Bolzen und/oder dem Vorsatzdorn, letzterem gegebenenfalls nur in seinem vorderen Abschnitt, eine ovale Querschnittsform zu verleihen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere beispielsweise Ausführungsformen.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 in Seitenansicht, Stirnansicht bzw. Draufsicht dargestellten Bauart hat der vordere Abschnitt r des Vorsatzdornes ovalen Querschnitt; während sein hinterer Abschnitt 2 und auch der Bolzen 3, wie schon bisher, in runder Querschnittsform gehalten sind. Die ovale Querschnittsform des Dornabschnittes i wird in Anpassung an die Art des Seiles mehr oder weniger flach gewählt. Zwischen den Dornabschnitten i und 2 ist ein allmählich überleitender Übergang vorgesehen. Nach vorn zu läuft der Abschnitt i in eine stumpfe oder kugelige Spitze 4 aus. Ein Vorsatzdorn dieser Ausführung gräbt sich beim Eintreiben viel leichter in das Seil ein und beansprucht auch die an ihn angrenzenden Einzeldrähte wesentlich weniger als ein runder Dorn.
  • Die Bauart nach den Fig: 4 und 5 stimmt, soweit es den Vorderabschnitt 5 des Vorsatzdornes angeht, mit der beschriebenen überein, unterscheidet sich von ihr aber dadurch, daß der hintere Dornabschnitt 6 und ebenso der Bolzen 7 nicht runden, sondern gleichfalls schmalovalen Querschnitt besitzen. Am besten wählt man hierfür eine Ovalform, die den Aufspaltraum des Seiles möglichst weitgehend, also bis auf sehr kleine Zwickel, ausfüllt. Hierdurch entsteht im Aufspaltraum eine großflächigere Berührung zwischen Bolzen und Seil, d. h. die Einzeldrähte liegen dann entlang einer längeren Strecke als bei rundem Bolzenquerschnitt satt an dem Bolzen an, was unter der Wirkung des Klemmdruckes -eine noch festere und rutschsichere Verbindung zwischen Bolzen und Seil ergibt. Im allgemeinen wird man die Querschnitte des Bolzens und des Vorsatzdornes so bemessen, daß sie an ihren Stoßstellen genau aufeitianderpassen. Doch Reuß das nicht unbedingt der Fall sein. Vielmehr kann man auch einen Rundbolzen mit einem Vorsatzdorn von ovalem Hinterabschnitt vereinigen. Der Durchmesser des Bolzens darf dann aber nicht größer sein als die kleine Querschnittsachse des Dornendes, d. h. er darf seitlich nicht vorragen. Ebenso ist diie Kombination eines Bolzens mit ovalem Querschnitt mit einem Vorsatzdorn von rundem Hinterabschnitt möglich. In diesem Falle kann die große Achse der Bolzenstirnfläche sogar über den Vorsatzdorn seitlich etwas vorstehen, da diese Bolzenpartien ohnedies in den Aufspaltraum des Seiles zu liegen kommen und in ihn daher ungehindert eindringen können.
  • Der Vorderabschnitt des Vorsatzdornes kann ferner so ausgeführt sein, daß seine Breitflächen eine Verwindung aufweisen. Beispiele hierfür bringen die Fig. 6 bis io.
  • Im Falle der Fig. 6 ist die Verwindung durch schwaches Verdrehen des Abschnittes 8 um die Dornachse im warmen Zustande entstanden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7, deren Schnitte A-13, C-D und E-F die Fig. 8 bis io zeigen, sind die Ränder der verwundenen Breitflächen des Vorderabschnittes 9 beim Schmieden durch Materialanhäufung verstärkt worden. Diese Anhäufungen sind am Übergang vom Vorder- zum Hinterabschnitt des Dornes besonders stark. Sie verlaufen allmählich sowohl gegen die Mitte des flachen Teiles als auch gegen die Dornspitze hin.
  • Welche der beschriebenen Ausführungsformen im Einzelfall am besten angewandt wird, hängt von der Größe, der Art und dem Material des Seiles ab.

Claims (2)

  1. P,ATENTANSPRI;CHE: i. Vorsatzdorn und Bolzen für eine Vorrichtung zum Eintreiben des Bolzens bei einer Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme, insbesondere für elektrische Leitungsseile mit tragender Seele, nach Patent 823 825, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der aus einem vorderen schwächeren und einem hinteren, an den Querschnitt des Bolzens angepaßten Abschnitt bestehende Vorsatzdorn bei rundem Bolzenquerschnitt in seinem vorderen Abschnitt ovale Querschnittsform aufweist oder aber der Vorsatzdorn und der Bolzen durchweg ovalen Querschnitt besitzen.
  2. 2. Vorsatzdorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein vorderer Abschnitt verwunden ist.
DEP48531A 1949-07-12 1949-07-12 Vorsatzdorn und Bolzen fuer eine Vorrichtung zum Eintreiben des Bolzens bei einer Seilabspannung oder -verbindung mittels Klemme Expired DE839584C (de)

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