DE834431C - Fuehrungsstift, insbesondere fuer Giessereiformkaesten - Google Patents

Fuehrungsstift, insbesondere fuer Giessereiformkaesten

Info

Publication number
DE834431C
DE834431C DEF2485A DEF0002485A DE834431C DE 834431 C DE834431 C DE 834431C DE F2485 A DEF2485 A DE F2485A DE F0002485 A DEF0002485 A DE F0002485A DE 834431 C DE834431 C DE 834431C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide pin
spring
guide
molding box
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF2485A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Faure
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE834431C publication Critical patent/DE834431C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/10Guiding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Führungsstift, insbesondere für Gießereiformkästen Für dien Zusammenbau gewisser Teile, beispielsweise von Gießereiformkästen, werden Führungsstifte verwindet, die ohne wesentliches Spiel in an dir Seitenwandung dieser Teile vorgesehenen Augen eingleführt «-erden.
  • Das Fehlen eines Spiels ist erforderlich wegen der iiotNwendi,gen genauen Ausrichtung dter Teile zueinander. Dies hat jedoch einen Nachteil. Beim Auseimandernelimen dieser Teile setzt d,ie geringste :\Inveichun.g in der Parallelität der Bewegung die hiilirungsstift@e und die Aug-ti Biegehieanspruchungen aus, die leicht den Bruch derjenigen Elemente lierl>eifülireii 'können, die die schwächste Widerstandskraft 'haben, nämlich iin allgemeinen der Führungsstifte.
  • Aufgabe der 1?rtirndung ist es nun, diesen Nachteil zu bes;itigen und die Handhabung dieser Teile ohne jede Vorsichtsmaßnahme zu ermöglichen, ohne daß dadurch Bruchglefahr oder eine Beeinträchtigung der Genauigkeit der Ausrichtung entsteht.
  • Obwohl die nachfolgende Beschreibung sich auf GießereiformIkästen bezieht, ist die Erfindung jedoch nicht auf diese Anwenidungsform allein *beschränkt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Führungsstift nicht mehr aus einer massiven starren Stange hergestellt, sondern besteht aus einer Schraubenfeder mit dicht aneinanderliegenden Windungen, so daß diese eine völlig zylindrische Außenfläche aufweist, die von einer schraubenförmigen Nut geringer Breite entsprechend der Stoßfuge der Windungen unterbrochen ist. Vorzugsweise gibt man der Feder eine möglichst 'hohe Ursprungsspannung. Der so ausgebildete Führungsstift weist einerseits die für die _Visrichtung und' den Zusammenbau der Formkästen notwendige Biegesteifigkeit auf, ist jedoch andererseits g:,nÜgend elastisch, um die Gefahr eines Bruches bei Biegebeanspruchungen zu vermeiden.
  • Die zylindrische Außenfläche kann durch Abschleifen der Feder erzielt werden oder durch die Form des verwemdeten Federdrahtes (mit rechteckignem Querschnitt) oder durch schraubenförmiges Einstechen eines Stahlrohres. Das letztere Verfahren hat allerdings den Nachteil, daß eine solche Spirale über 'keine Federkraft verfügt. Schließlich kann man, wenn man die elastische Durchbiegung der Feder innerhalb lyestimmter enger Grenzen 'halten will, durch den Innenraum der Feder eine Stange aus Röhstahl frei hindurchführen, deren Durchmesser dem um die gewünschten Durchbiegungstoleranzen der Feder verminderten Innendurchmesser der Feder gleich ist.
  • Bei einer solchen Anordnung arbeitet die Feder innerhalb der ,gewählten Toleranzen, wobei ihre Durchbiegung innerhalb bestimmter Grenzen festgelegt ist.
  • Dies ist von Bedeutung beispielsweise für die Verbindung zweier Formkästen, deren Reliefs verhältnismäßig hoch sind und wo die Verstiftung infolgedessen nicht nur genau sein soll, wenn der Führungsstift ganz durchgeführt ist, sondern schon etwa io oder 15 cm von ihrer Endstellung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung soll eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher lerläut:rt werden, wobei die aus der Beschreibung und den Zeichnungen sich ergehenden I?inzelheiten Bestanidteile der Erfindung bilden, die Erfindung jedoch nicht bes c 'lirä tikün.
  • Abb. i stellt einen federnden Führungsstift im Aufriß dar; Abb. 2 -zeigt die in die Augen von aufeinander gesetzten Formkästen eingesetzten Führungsstifte; Abb. 3 zeigt einen durch die Achse des Fü`hrungsstiftes gefii:hrteii Schnitt der Anordnung nach .\11i. 2; _\bb. d ist eine perspe'ktivisc'h,- Darstellung des Zusaninienbaus zweier Formkästen mittels federnder Führungsstifte mit weggebrochenen Teilen; Abb. 5 ist ein Teilsc'linitt, der den Zusamme,nba,ti zweier Formkästen mittels eines Führungsstiftes zeigt.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht der federnde Führungsstift i aus einer Schraubenfeder 2, deren Windungen durch die aus einer starken Federspannung resultierenden Kraft dicht aneinanderliegend gehalten werden, so daß die Feder in ihrer Ruhestellung eine gewisse Steifigkeit aufweist, jedoch unter der Wirkung einer Biegebeanspruchung gekrümmt werden kann. Die Feder hat die für die Verwendung als Führungsstift gewünschte Länge und ein konisches Ende 3 zum leichteren Ein'fü'hren des Führungsstiftes. Bei der Herstellung des Führungsstiftes wird die Alißenflä ehe dieser Feder zylindrisch abgeschliffen und' gegelrenelifalls der "heil 3 konisch ahgeschliffell, ivas j°.doch nicht unbedingt erforderlich ist. Der auf diese Weise weggenommene Teil der Windungen entspricht beispielsweise =/.> des Durchmessers des die Feder bildenden 1)ralit,es -4. Die schraubenförmige Nut, die dann die Windhingen trennt, ist von sehr geringer Breite.
  • Der federnde Fiihrtingsstift kann in die Bohrullgen 5 der Fornikästeii ) ebenso leicht eingesetzt werden und dieselbe Präzision erzielt werden, wie 4ei Verwendung einer ;tarreli ,Stange, mit dein Unterschied, daß feire elastisch nachgibt, wenn die Formkästen nicht mehr parallel liegen.
  • Außerdem kann inan bei Verwendung solcher federnder Führungsstifte die Augen 5 länger machen, wodurch der Verschleiß der Bohrungswände verinin,dert und die Lebensdauer der Formkästen erhöht wird. Andererseits ist die Verlängerung der Bohrungen bei Verwendung von starren Führungsstiften unzweckmäßig, da sie die Gefahr des Klemmens der Führungsstifte und damit des Bruches derselben sowie (1,,r Augen erhöhen würde, was dem beabsichtigten Zweck entgegengesetzt wäre.
  • Bei den fed'erilden Führungsstiften gemäß der Erfindung ist es in jeder Beziehung vorteilhaft, zwischen den Augen 5 aufeinanderliugender Formkästen nur einen 7wischenraum 8 zti lassen, der die Größenordnung der 'halben I#edersteigung der den Führungsstift bildenden Schraubenfeder aufweist, so daß sich die in diesem Zwischenraum lyefindende Windung 9 all diametral gegenüberliegenden Punkten an den beiden Augen 5 abstützt und damit die waagerechten Sclitil)ki-:ifte aufnimmt.
  • In Abb. d ist mit io ein gegebenenfalls auswechselbarer Einsatzmantel bezeichnet.
  • Durch den von der Feder eingeschlossenen Hohlraum 'kailil außerdem eine Stange aus Stahl frei durchgeführt werden, deren Durchmesser dem um die gewünschten Durclil>iegungstoleranzen die r Feder verminderten Innendurchmesser der Feder gleich ist. Diese Anordnung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Selbstverständlich können die beschriebenen Ausführungsformen inn!erhalll des Rahmens der l?rfilidung Abänderungen erfahren.; insbesondere kann der Draht, aus denn die Feder 2 besteht, rechteckig statt rund gewählt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.- 1. Führungsstift, insbesondere für Gießer.eifornikästen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einer Schraubenfeder mit dicht aneinanderliegenden Windungen 'bestellt, die eine völlig zylindrische 0lnerfliiclic aufweisen.
  2. 2. Führungsstift nach Anspruch i, dadurch gel:eti.izciclinet, daß di"# Feder eine höbe Ursprungsspannung liat.
  3. 3. Führungsstift nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine durch Schleifen hergestellte zylindrische .\tißenfliiclie. d.
  4. Fiihrtingsstift ii:ich Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Draht der Schraubenfeder bis zu =/s seines Durchmessers abgeschliffen ist.
  5. 5. Führungsstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die zylindrische Außenfläche durch Verwendung eines Drahtres von geeignetem, beispielsweise rechteckigem, Ou,erschnitt erzielt wird.
  6. 6. Führungsstift nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine durch schraubenförmiges Einstechen eines Stahlrohres hergestellte Feder.
  7. 7. Formkasten für die Verwendung von Führungsstiften nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verschlußb6hrungen nähezu gleich d'er Höhe des Formkastens ist. B. Formkasten für die Verwendung von Führungsstiften nach Anspruch 5, dadurch gekeninzeichnet, daß der Unterschied zw isch@e;n der Länge der Bidhrung und der Höhe des Formkastens etwa die Hälfte der Federsteigung des Führungsstiftes beträgt.
DEF2485A 1944-05-31 1950-08-23 Fuehrungsstift, insbesondere fuer Giessereiformkaesten Expired DE834431C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR834431X 1944-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE834431C true DE834431C (de) 1952-03-20

Family

ID=9297103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF2485A Expired DE834431C (de) 1944-05-31 1950-08-23 Fuehrungsstift, insbesondere fuer Giessereiformkaesten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE834431C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2335637A1 (de) Angelrute
DE2501397A1 (de) Kaefigartige feder
DE1281959B (de) Vorrichtung zum Verbinden von Pfahlabschnitten
DE2226142A1 (de) Messaite
DE834431C (de) Fuehrungsstift, insbesondere fuer Giessereiformkaesten
DE3112050C2 (de) "Federpuffer"
DE696560C (de) Kurbelwelle
DE2933033A1 (de) Kupplungseinrichtung fuer optische fiberstraenge
DE1226628B (de) Trommel fuer Geraete zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen mit breitem Frequenzspektrum
DE2748677C2 (de) Spielbaustein mit Steckteil und zugeordneter Aussparung
DE1903547A1 (de) Verfahren zum Verjuengen der Enden von flexiblen Wellen
DE2351994C2 (de) Triebwerk für Hubkolbenmaschinen
DE615243C (de) Pleuel- oder Schubstange fuer Brennkraftmaschinen
DE1758153A1 (de) Falsche biegsame Stange fuer Stranggussanlagen
DE1264892C2 (de) Seilklemme
EP0033143A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Spannschlossmuttern
DE2854232A1 (de) Doppelgelenk
DE586542C (de) Geschweisste Knotenblechverbindung fuer Stahlrohrkonstruktionen
DE549939C (de) Aus aeusseren Laschenpaaren und dazwischen angeordneten, damit ein Kreuzgelenk bildenden Verbindungsgliedern zusammengesetzte, in zwei zueinander senkrechten Ebenen umlenkbare Foerderkette
DE3017586C2 (de)
WO2018096151A1 (de) Dämpfungs- und federanordnung und verfahren zu deren herstellung
DE814970C (de) Rohrkupplung
DE3339919C2 (de)
DE1267827B (de) Wickelverfahren zum Erzeugen von Innen- oder Aussengewinden an den Enden eines durchschraubenfoermiges Aufwickeln von harzgetraenkten Fasern erzeugten Hohlkoerpers
DE349043C (de) Satz von zylindrischen Endmassen