DE1226628B - Trommel fuer Geraete zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen mit breitem Frequenzspektrum - Google Patents
Trommel fuer Geraete zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen mit breitem FrequenzspektrumInfo
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- DE1226628B DE1226628B DEN25124A DEN0025124A DE1226628B DE 1226628 B DE1226628 B DE 1226628B DE N25124 A DEN25124 A DE N25124A DE N0025124 A DEN0025124 A DE N0025124A DE 1226628 B DE1226628 B DE 1226628B
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/004—Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/61—Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al - 32/11
Nummer: 1226 628
Aktenzeichen: N 25124 VIII a/21 al
Anmeldetag: 16. Juni 1964
Auslegetag: 13. Oktober 1966
Die Erfindung betrifit eine Trommel für Geräte zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen mit
insbesondere breitem Frequenzspektrum, bei welcher zur seitlichen Führung des schraubenlinienförmig
über den Trommelmantel geschlungenen Aufzeichnungsträgers wenigstens an einer Seite von dessen
Bahn aus dem Trommelmantel hervorragende Stifte vorgesehen sind. Eine derartige Trommel wird z.B.
in Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten für Video-Informationen verwendet. Da die bei solchen
Geräten am Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Spuren meist sehr schmal sind und eng nebeneinander,
schräg über den Aufzeichnungsträger verlaufende Linien bilden, kommt dem Bandlauf über den Mantel
der Trommel besondere Bedeutung zu, da während dieser Zeit die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe erfolgt.
Es ist daher notwendig, über den Umfang der Trommel verteilte Bandführungselemente vorzusehen,
welche den Aufzeichnungsträger seitlich führen.
Bei einem bekannten Gerät werden hierzu in den ao Trommelmantel seitlich von der Bahn des Aufzeichnungsträgers
Stifte eingesetzt, deren über den Trommelmantel herausragende Enden den Aufzeichnungsträger
seitlich führen. Es ist leicht einzusehen, daß diese Stifte am Trommelmantel in bezug auf ihre Lage
zur Bahn des Aufzeichnungsträgers sehr genau angeordnet werden müssen, ohne daß durch die Art und
Weise ihrer Anbringung der Bandlauf ungünstig beeinflußt wird, was bei der Herstellung solcher Trommeln
nicht leicht zu realisieren ist.
Die Erfindung gibt nun eine besonders einfache und leicht realisierbare Lösung für eine justierbare
Anbringung derartiger Stifte am Trommelmantel an. Die Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die
Stifte an ihrem aus dem Trommelmantel ragenden Ende hakenförmig umgebogen und mit diesem Ende
außerhalb der Bahn des Aufzeichnungsträgers am Trommelmantel befestigt sind, während sie mit dem
anderen Ende in am Trommelmantel vorgesehene, seitliche Führungen für die Stifte bildende Ausnehmungen
reichen, welche im wesentlichen quer zur Bahn des Aufzeichnungsträgers bis in die Bahn desselben
verlaufen. Eine derartige Trommel läßt sich auch in der Serienfabrikation leicht herstellen, da alle kritischen
Toleranzen auf einfache Weise aufgefangen werden können.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, welche eine besonders einfache Befestigung
der Stifte am Trommelmantel ergibt, ist seitlich von der Bahn des Aufzeichnungsträgers je ein über die
Trommeloberfläche hinausragender Wulst vorgesehen, welcher korrespondierend zu den die seitliche Füh-Trommel
für Geräte zur Aufzeichnung und/oder
Wiedergabe von Signalen mit breitem
Frequenzspektrum
Wiedergabe von Signalen mit breitem
Frequenzspektrum
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Herman Kaspar Adrian de Lange,
Klosterneuburg (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 19. Juni 1963 (A 4911-63)
rung der Stifte bildenden Ausnehmungen zur Aufnahme der am Trommelmantel befestigten Stifte den
Bohrungen aufweist, deren Achsen jeweils parallel zur Längsachse der korrespondierenden Ausnehmung
verlaufen, wobei in diese Bohrungen reichende Fixierschrauben vorgesehen sind. Um die Stifte in ihrer
Lage exakt fixieren zu können, werden die Bohrungen vorteilhafterweise mit zwei V-förmig gegeneinandergeneigten
ebenen Flächen versehen, an denen das fixierte Stiftende aufliegt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in welcher zwei Ausführungsbeispiele dargestellt
sind, näher erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Trommel und
F i g. 2 eine dazugehörige Seitenansicht; in
F ig. 3 ist eine Befestigungsart der Stifte am Trommelmantel dargestellt, wobei
F i g. 4 eine vorteilhafte Ausführung der Bohrungen zur Fixierung der Stifte zeigt.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Trommel bezeichnet, zwischen deren Trommelhälften 2 und 3 die rotierenden
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabeköpfe 4 angeordnet sind. Über den Mantel 5 der Trommel ist ein
Aufzeichnungsträger 6 schraubenlinienförmig herumgeschlungen. Zur seitlichen Führung des Aufzeichnungsträgers
dienen hakenförmige Stifte 7, welche mit einem Ende 8 am Trommelmantel mittels Be-
609 670/267
f estigungselementen 9 fixiert sind. Im in F i g. 1 und 2
dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Befestigungselement 9 ζ. B. durch eine mit einer Schraube
10 am Trommelmantel befestigbare Lasche gebildet. Das andere Ende 11 der Stifte 7 ragt jeweils in einem
Trommelmantel vorgesehene Ausnehmung 12, wobei diese Stiftenden z. B. zwecks Abstützung bis zum
Boden der Ausnehmung reichen können, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Die Ausnehmungen
12 verlaufen im wesentlichen quer zur Bahn des Aufzeichnungsträgers und sind bis in dieselbe reichend
ausgebildet, wobei ihre Seitenwände 13 und 14 zur seitlichen Führung der Stifte 7 dienen, so daß das
Ende 11 der Stifte 7 nur quer zur Bahn des Aufzeichnungsträgers
beweglich ist; entlang der Bahn des Aufzeichnungsträgers können beliebig viele solcher Ausnehmungen
und Stifte angeordnet sein. Sollte es zweckmäßig erscheinen, könnten diese Ausnehmungen
und Stifte auch nur an einer Seite der Bahn des Aufzeichnungsträgers vorgesehen sein, wodurch dieser
dann nur einseitig geführt wird.
Durch die beschriebene Anordnung der Stifte 7 ist es nunmehr möglich, dieselben sehr leicht in ihre für
eine einwandfreie Führung des Bandes erforderliche Lage zu bringen. Entweder wird ein Aufzeichnungsträger
6 in der gewünschten Weise um die Trommel geschlungen, worauf die Stifte 7 in den Ausnehmungen
12 bis an diesen herangeschoben und anschließend mit den Befestigungsschrauben 9 fixiert werden, oder
es wird an Stelle des Aufzeichnungsträgers eine Lehre verwendet. Die Stifte 7 werden vorzugsweise aus hartem
Stahl angefertigt, damit sie gegen Abnützung durch den Aufzeichnungsträger widerstandsfähig sind.
Selbstverständlich müssen die Stifte nicht, wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, übereinander auf einer Mantellinie
angeordnet sein, sondern sie können auch gegeneinander versetzt sein. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Bandführung ist unter allen Umständen ein einwandfreier Bandlauf über den
Mantel der Trommel gewährleistet, da durch die Führungselemente selbst keinerlei Störungen im Bandlauf
eintreten können.
Eine besonders vorteilhafte Befestigung der Stifte am Trommelmantel zeigt Fig. 3. Hierzu weist die
Trommel 1 seitlich von der Bahn des Aufzeichnungsträgers 6 einen Wulst 15 auf. In diesem Wulst 15 sind
korrespondierend zu den Ausnehmungen 12 Bohrungen 16 vorgesehen. Diese Bohrungen 16 können einen
zylindrischen Querschnitt oder, wie in F i g. 4 dargestellt, auch vorteilhaft zwei V-förmig gegeneinandergeneigte
Flächen 18, 19 aufweisen, an denen das fixierte Stiftende aufliegt. Selbstverständlich können
sie auch als durchgehende Bohrungen ausgebildet sein. In diese Bohrungen 16 werden die Stifte 7 mit
ihrem Ende 8 eingeführt. Mit dem anderen Ende 11 befinden sich die Stifte wieder in den Ausnehmungen
des Trommelmantels. Wesentlich ist, daß die Achsen der Bohrungen 16 parallel zur Längsachse der
korrespondierenden Ausnehmung 12 verlaufen, damit die Stifte 7 in den Ausnehmungen 12 einwandfrei verschiebbar
sind. Die Befestigung der Stifte 7 erfolgt zweckmäßigerweise mittels einer in die Bohrungen 16
reichenden Fixierschraube 17. Ein Vorteil dieser Ausführung ist unter anderem, daß auch die Bohrungen
ίο 16 für eine Führung der Stifte 7 sorgen und bei der
Fixierung der Stifte keine Lageänderung mehr eintreten kann.
Es ist selbstverständlich, daß auch noch andere dem Fachmann geläufige Befestigungsmittel für die
Stifte am Trommelmantel verwendet werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen; ebenso
kann auch die Form der Stifte auf verschiedene Weise variiert werden.
Claims (3)
1. Trommel für Geräte zur Aufzeichnung und/ oder Wiedergabe von Signalen, insbesondere mit
breitem Frequenzspektrum, bei welcher zur seitlichen Führung des schraubenHnienförmig über
as den Trommelmantel geschlungenen Aufzeichnungsträger
wenigstens an einer Seite von dessen Bahn aus dem Trommelmantel hervorragende Stifte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte an ihrem aus dem Trommelmantel ragenden Ende hakenförmig umgebogen
und mit diesem Ende außerhalb der Bahn des Aufzeichnungsträgers am Trommelmantel
befestigt sind, während sie mit dem anderen Ende in am Trommelmantel vorgesehene,
seitliche Führungen für die Stifte bildende Ausnehmungen reichen, welche im wesentlichen quer
zur Bahn des Aufzeichnungsträgers bis in die Bahn desselben verlaufen.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Stifte am
Trommelmantel seitlich von der Bahn des Aufzeichnungsträgers je ein über die Trommeloberfläche
hinausragender Wulst vorgesehen ist, welcher korrespondierend zu den die seitliche
Führung der Stifte bildenden Ausnehmungen zur Aufnahme der am Trommelmantel zu befestigenden
Stiftenden Bohrungen aufweist, deren Achsen jeweils parallel zur Längsachse der korrespondierenden
Ausnehmung verlaufen, wobei in diese Bohrungen reichende Fixierschrauben vorgesehen
sind.
3. Trommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung zwei V-förmig
gegeneinandergeneigte ebene Flächen aufweist, an denen das fixierte Stiftende aufliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 670/267 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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