DE2213301A1 - Schraubenlose elektrische Schnell Verbindungsk lemme - Google Patents
Schraubenlose elektrische Schnell Verbindungsk lemmeInfo
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Description
DIPL ING. H. MARSCH
DIPL ING. K. SPARING
DIPL ING. K. SPARING
4 D-; "si-LDu ii F
T67
T67
Oskar Woertz. Inn. H. & O. Woertz. Basel (Schweiz)
Schraubenlose elektrische Schnell-Verbindungsklemme
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schraubenlose elektrische Schnell-Verbindungsklemme mit mindestens einer
Ausnehmung zum Einführen wenigstens eines elektrischen Leiters. Bei dieser Verbindungsklemme sind in bereits bekannter
Weise in einem Isolierstoffgehäuse ein die Ausnehmung zu~ mindest teilweise begrenzendes Kontaktstück, mindestens ein
quer zur Einführungsrichtung der Ausnehmung verschiebbarer Klemmschieber mit einer Durchbrechung und eine mit dem Klemmschieber
zusammenarbeitende Feder angeordnet, die bestrebt ist, den Klemmschieber in eine Lage zu drängen, bei der seine
Durchbrechung in bezug auf den Querschnitt der Ausnehmung querversetzt und damit die freie Weite der Ausnehmung vermindert
ist.
Eine Verbindungsklemme dieser Art gestattet, den Klemmschieber entgegen dem Einfluss der Feder so zu verschieben,
dass seine Durchbrechung mit dem Querschnitt der Ausnehmung in Uebereinstimmung kommt und dann ein oder mehrere elektrische
Leiter in die Durchbrechung des Klemmschiebers einge-
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führt werden können, und anschliessend durch Loslassen des
Klemmschiebers die eingeführten Leiter durch die Wirkung der Feder mittels des Klemmschiebers an das Kontaktstück anzupressen,
so dass die Leiter in der Verbindungsklemme festgehalten werden und der elektrische Kontakt zwischen den Leitern und
dem Kontaktstück hergestellt wird. Vorteile dieser Art Verbindungsklemmen sind darin zu erblicken, dass das Anschliessen
und Lösen der Leiter schnell und mühelos vorgenommen werden kann und dass die durch Federwirkung herbeigeführte Klemmung
der Leiter sich nicht unbeabsichtigt, z.B. durch Erschütterungen, lösen kann.
Die bekannten Ausführungen derartiger schraubenloser
Verbindungsklemmen sind jedoch mit einigen Nachteilen behaftet, die durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine schraubenlose elektrische Schnell-Verbindungsklemme der eingangs erwähnten Art derart
auszugestalten, dass sie bei verhältnismässig einfachem konstruktivem Aufbau eine einwandfreie Festklemmung der anzuschliessenden
Leiter und eine gute elektrische Kontaktgabe zwischen den Leitern und dem Kontaktstück der Verbindungsklemme
auch dann gewährleistet, wenn in eine und die selbe Ausnehmung zum Einführen von Leitern gleichzeitig mehr als ein
Leiter, gegebenenfalls auch solche verschiedenen Durchmessers, eingeführt werden. Ausserdem soll die Verbindungsklemme
so ausgestaltet werden, dass ihre Herstellung verhältnismässig einfach und preisgünstig ist.
Die geschilderte Aufgabe ist bei der erfindungsgemässen Schnell-Verbindungsklemme dadurch gelöst, dass der Klemmschieber
eine zur Einführungsrichtung der Ausnehmung wenigstens annähernd rechtwinklig stehende Platte ist, dass das
Kontaktstück durch die Durchbrechung der Klemmschieberplatte
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hindurchragt und dass mindestens ein zur Verschiebungsrichtung
der Klemmschieberplatte parallel verlaufender Rand der Durchbrechung der Klemmschieberplatte in einer Quernut des Kontaktstückes
verschiebbar geführt ist»
Zweckmässig können zwei einander gegenüberstehende,
parallel verlaufende Ränder der Durchbrechung der Klemmschieberplatte
in zwei einander entgegengesetzten Quernuten des Kontaktstückes verschiebbar geführt sein.·Mit Vorteil kann das
Kontaktstück eine im Querschnitt V-förmige Nut aufweisen, deren Längsrichtung parallel zur Einführungsrichtung der Ausnehmung
verläuft und deren V-Flanken je eine Teilbegrenzung der
Ausnehmung bilden. Die Durchbrechung der Klemmschieberplatte kann dabei zwei V-förmig zueinander verlaufende Randpartien
aufweisen, die entgegengesetzt zu den V-Flanken des Kontaktstückes angeordnet sind, wobei zweckmässig die Verschiebungsrichtung der Klemmschieberplatte unter dem Einfluss der Feder
mit der Tiefenrichtung der V-Nut des Kontaktstückes übereinstimmt. Diese Ausbildung ermöglicht, wahlweise mehrere elektrische
Leiter gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers oder auch nur einen einzigen Leiter mit verhältnismässig geringem
Durchmesser einwandfrei festzuklemmen. Eine besonders gute Klemmwirkung und elektrische Kontaktgabe lässt sich erzielen,
wenn mindestens zwei gleiche Klemmschieberplatten parallel nebeneinander angeordnet und in der gleichen oder in
getrennten Quernuten desjkontaktStückes verschiebbar geführt
sind. Dabei können die parallel nebeneinander angeordneten Klemmschieberplatten unter dem Einfluss einer gemeinsamen Feder
stehen.
Die Verbindungsklemme kann zwei miteinander fluchtende Ausnehmungen aufweisen, die je zum Einführen wenigstens eines
elektrischen Leiters bestimmt sind, wobei für jede der genann-
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ten Ausnehmungen mindestens eine Klemmschieberplatte vorhanden sein kann und diese Klemmschieberplatten in gesonderten Quernuten
eines gemeinsamen Kontaktstückes verschiebbar geführt sein können. Dabei ist es möglich, allen Klemmschieberplatten
eine gemeinsame Biegefeder, z.B. eine gewundene Schenkelfeder oder eine Blattfeder, zuzuordnen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und aus der zugehörigen Zeichnung, welche die erfindungsgemässe Verbindungsklemme rein
beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine schraubenlose elektrische Schnell-Verbindungsklemme mit zwei miteinander
fluchtenden Ausnehmungen, die je zum Einführen wenigstens eines elektrischen Leiters vorgesehen sind;
Fig. 2 stellt eine Ansicht der Verbindungsklemme von links in Fig. 1 dar;
Fig. 3 zeigt wesentliche Einzelheiten der Verbindungsklemme teils in Ansicht und teils im Schnitt nach der Linie
III-III in Fig. 1, in grösserem Massstab;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 stellt einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4
dar;
Fig. 6 zeigt in kleinerem Massstab Teile einer Ausführungsvariante
der Verbindungsklemme in zu Fig. 1 analoger Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Verbindungsklemme weist ein flaches Isolierstoffgehäuse 10 auf, das an zwei einander
gegenüberliegenden Flachseiten (links und rechts in
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Fig. 1) je mit einer Ausnehmung 11 zum Einführen mindestens
eines elektrischen Leiters 12, 13 "bzw. 14 versehen ist, derart dass die beiden Ausnehmungen 11 miteinander fluchten. Ein aus "
Metall bestehendes Kontaktstück 15 von der Gestalt eines Profilstabes befindet sich im Innern des Gehäuses 10 und ragt mit
seinen beiden Endpartien in die erwähnten Ausnehmungen 11 hinein.
Das Kontaktstück 15 weist eine durchgehende Längsnut
mit V-förmigem Querschnitt auf, wie am deutlichsten die Fig. 2 und 3 erkennen lassen. Die Längsrichtung der Nut 16 verläuft
parallel zur Einführungsrichtung der Ausnehmungen 11,
und die beiden V-Flanken der Nut 16 bilden je eine Teilbegrenzung des zur Aufnahme der Leiter 12 bis 14 dienenden Räume
der Ausnehmungen 11.
Jede Endpartie des KontaktStückes 15 ist mit zwei einander
entgegengesetzten seitlichen Quernuten 17 (Fig. 5) versehen,' die zur Führung von Klemmschieberplatten 18 dienen,
die rechtwinklig zur Längsrichtung des Kontaktstückes 15 und
zur Einführungsrichtung der Ausnehmungen 11 angeordnet sind.
Die Klemmschieberplatten 18 weisen je eine Durchbrechung 19
(Fig. 2, 3 und 4) auf, durch welche das Kontaktstück 15 hindurchragt,
wobei zwei einander gegenüberstehende, parallel verlaufende Ränder 20 der Durchbrechung 19 in die einander
entgegengesetzten Quernuten 17 des Kontaktstückes 15 eingreifen,
wie die Fig. 3 und 5 zeigen. Somit sind die Klemmschieberplatten 18 in der Längsrichtung der Ränder 20 der Durchbrechung
19 verschiebbar geführt, wobei die Verschiebungsrichtung mit der Tiefenrichtung der V-Nut 16 des Kontaktstückes 15
übereinstimmt. Je zwei unmittelbar parallel nebeneinanderliegende Klemmschieberplatten 18 greifen in die gleichen Quernuten
17 ein, wie aus den Fig. 1, 4 und 5 zu sehen ist. Die Durchbrechung 19 jeder Klemmschieberplatte 18 weist zwei zueinander
V-förmig angeordnete Kantenpartien 21 (Fig. 3) auf,
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die entgegengesetzt zu den V-Flanken der Längsnut 16 des
Kontaktstückes 15 geneigt sind.
Die Klemmschieberplatten 18 sind ferner je mit einer Bohrung
22 versehen, durch die geraäss Fig. 3 und 4 eine aus Stahldraht gebildete Biegefeder 23 hindurchgreift. Wie Fig.
zeigt, weist die Mittelpartie der Feder 23 eine oder mehrere Windungen 24 auf, die einen zapfenförmigen Teil 25 des Gehäuses
10 umgeben, während die Endpartien der Feder 23 etwa geradlinig verlaufende Schenkel bilden, die bestrebt sind, in
Fig. 1 nach oben zu schwenken und damit die Klemmschieberplatten 18 in bezug auf das Kontaktstück 15 so zu verschieben,
dass die V-förmig angeordneten Randpartien 21 der Durchbrechung 19 der Klemmschieberplatten 18 sich zu den V-Flanken der
Nut 16 des KontaktStückes 15 hin bewegen, um in der Längsrichtung
des Kontaktstückes 18 betrachtet die lichte Weite der
freien Oeffnung zwischen den Randpartien 21 und den Flanken der Nut 16 zu verkleinern. Fig. 1 lässt auch erkennen, dass
die Feder 23 den zwei Paaren der Klemmschieberplatten 18 an beiden Endpartien des Kontaktstückes 15 gemeinsam zugeordnet
ist.
Die Biegefeder 23 und die Klemmschieberplatten 18 sind
in passenden Hohlräumen 26 bzw. 27, 28 des Isolierstoffgehäuses
10 untergebracht. Die in Fig. 1 oberen Enden der Klemmschieberplatten 18 sind durch die Hohlräume 28 hindurch von
aussen her mittels eines stabförmigen Hilfsmittels 29,z.B.
eines Schraubenziehers, zugänglich, damit man die Klemmschieberplatten 18 entgegen dem Einfluss der Feder 23 verschieben
kann, wenn elektrische Leiter 12, 13 bzw. 14 in die Verbindungsklemme
eingeführt oder aus derselben gelöst werden sollen. Die Hohlräume 26 und 27 wie auch der nicht bezeichnete
Hohlraum, der das Kontaktstück 15 enthält, können gegen die
eine Flachseite des Gehäuses 10 hin offen sein, um das Ein-
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bauen der Teile 15, 18 und 23 zu ermöglichen. Die erwähnte,
teils offene Flachseite des Gehäuses 10 kann schliesslich mit
einer Abdeckplatte 30 (Fig. 2) versehen sein, welche die Hohlräume abschliesst und die inneren Teile 15, 18 und 23 der
Klemme verdeckt. Die Abdeckplatte 30 kann jedoch auch weggelassen sein, insbesondere in jenen Fällen, bei denen zwei
oder mehr der beschriebenen Verbindungsklemmen in an sich bekannter Weise unmittelbar nebeneinander in einer Reihe montiert
werden.
Wie bereits bekannt, weist das Gehäuse 10 elastisch federnde
Füsse 31 auf, die gestatten, die Verbindungsklemme auf eine passende, bereits bekannte Profilschiene aufzuklemmen.
Ferner sind aussen am Gehäuse 10 in ebenfalls bekannter Weise mehrere Nuten 32 mit unterschnittenen Flanken ausgebildet,
die zur wahlweisen Aufnahme von Bezeichnungsschildern 33 dienen.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Verbindung ski emme ist wie folgt:
Wenn man einen oder mehrere elektrische Leiter 12, 13
bzw. 14 in eine der Ausnehmungen 11 der Verbindungsklemme einführen
will, setzt man zunächst ein stabförmiges Hilfsmittel 29, z.B. einen Schraubenzieher, in die offene Mündung des betreffenden
Hohlraumes 28 ein und drückt die zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Klemmschieberplatten 18 entgegen dem
Einfluss der Biegefeder 23 tiefer in das Gehäuse 10 hinein, d.h. in Fig. 1 nach unten. Dabei werden diese Klemmschieberplatten
18 in bezug auf das Kontaktstück 15 derart verschoben,
dass die V-förmig angeordneten Randpartien 21 der Durchbrechungen 19 sich von den Flanken der V-Nut 16 des Kontaktstückes
15 weg bewegen, wobei die Durchbrechungen 19 in Ueber-
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einstimmung rait dem Querschnitt der betreffenden Ausnehmimg
gebracht wird. Anschliessend kann man den bzw. die von der Isolation befreiten elektrischen Leiter 12, 13 bzw. 14 in die
geöffnete Ausnehmung 11 hineinschieben und nachher den über das stabförmige Hilfsmittel 29 auf die Klemmschieberplatten
18 ausgeübten Druck nachlassen. Unter dem Einfluss der Biegefeder 23 werden dann die Klemmschieberplatten 18 derart zurückverschoben,
dass die V-förmig angeordneten Randpartien 21 der Durchbrechungen 19 sich den Flanken der Nut 16 nähern,
bis der bzw* die Leiter 12, 13 bzw. 14 durch die Randpartien
21 der Durchbrechungen 19 gegen die Flanken der Nut 16 gepresst
und damit festgeklemmt wird bzw. werden.
Die entgegengesetzt Y-rartige Anordnung der Flanken der
Nut 16 und der Randpartien 21 der Durchbrechungen 19 der Klemmschieberplatten
18 hat den Vorteil, dass zwei oder drei elektrische Leiter gleichen oder verschiedenen Durchmessers
praktisch gleich gut und einwandfrei festklemmbar sind wie
ein einzelner Leiter grossen oder auch kleinen Durchmessers. Fig. 3 zeigt beispielsweise, wie die Situation bei drei Leitern
12, 13 und 14 sein kann. Fig. 2 lässt erkennen, dass auch das Festklemmen eines Leiters mit kleinem Durchmesser
noch gut möglich ist.
Das Einsetzen eines oder mehrerer Leiter in die andere Ausnehmung 11 der Verbindungsklemme kann gleich wie oben beschrieben
erfolgen. Jeder Schenkel der Biegefeder 23 ist unabhängig vom andern elastisch biegbar, weshalb die beiden Ausnehmungen
11 der Verbindungsklemme auch einzeln und unabhängig
voneinander gehandhabt werden können.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsvariante der Verbindungsklemme
unterscheidet sich von der oben beschriebenen Aus-
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führungsform einmal dadurch, dass anstelle der Biegefeder 23
mit gewundener Mittelpartie 24 eine Blattfeder 23' vorhanden ist, die mit ihrer Mittelpartie auf einem .zapfenförmigen Stützteil
25' des Gehäuses abgestützt ist. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass die jeweils ein Paar bildenden Klemmschieberplatten
18 in separaten Quernuten des KontaktStückes 15 geführt
sind, so dass die Klemmschieberplatten 18 einen gewissen
Abstand voneinander aufweisen. Die übrige Ausbildung kann mit jener des ersten Ausführungsbeispieles übereinstimmen.
Beide Ausführungsformen haben gegenüber den herkömmlichen
schraubenlosen Verbindungsklemmen den Vorteil, dass die als
Platten ausgebildeten Klemmschieber 18 einen besseren elektrischen Kontakt mit den eingeklemmten Leitern herzustellen vermögen
und die eingeklemmten Leiter auch besser gegen Herausziehen sichern als die bisher bekannten Formen der Klemmschieber.
Der genannte Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass die klemmenden Randpartien 21 der Durchbrechungen 19 der
verhältnismässig dünnen Klemmschieberplatten 18 sich besser der jeweiligen Form der Leiter anschmiegen und auch etwas in
das Material der Leiter einzudringen vermögen, so dass grössere Kontaktflächen entstehen und das Herausgleiten der eingeklemmten
Leiter z.T. auch formschlüssig verhütet oder doch zumindest erschwert wird. Die beschriebenen Ausführungsformen der
Verbindungsklemme zeichnen sich insbesondere auch durch Einfachheit ihres Aufbaus, ihrer Herstellung und ihres Zusammenbauens
aus.
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Claims (8)
1. !Schraubenlose elektrische Schnell-Verbindungsklemme mit
rnlrfäestens einer Ausnehmung zum Einführen wenigstens eines
elektrischen Leiters, bei welcher Klemme in einem Isolierstoffgehäuse ein die Ausnehmung zumindest teilweise begrenzendes
Kontaktstück, mindestens ein quer zur Einführungsrichtung der Ausnehmung verschiebbarer Klemmschieber mit einer Durchbrechung
und eine mit dem Klemmschieber zusammenarbeitende Feder angeordnet sind, die bestrebt ist, den Klemmschieber in eine
Lage zu drängen, bei der seine Durchbrechung in bezug auf den Querschnitt der Ausnehmung querversetzt und damit die freie
Weite der Ausnehmung vermindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschieber (18) eine zur Einführungsrichtung der
Ausnehmung (11) wenigstens annähernd rechtwinklig stehende Platte ist, dass das Kontaktstück (15) durch die Durchbrechung
(19) der Klemmschieberplatte (18) hindurchragt und dass mindestens
ein zur Verschiebungsrichtung der Klemmschieberplatte (18) parallel verlaufender Rand (20) der Durchbrechung (19)
der Klemmschieberplatte (18) in einer Quernut (17) des Kontaktstückes
(15) verschiebbar geführt ist.
2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei einander gegenüberstehende, parallel verlaufende Ränder (20) der Durchbrechung (19) der Klemmschieberplatte
(18) in zwei einander entgegengesetzten Quernuten (17) des Kontaktstückes (15) verschiebbar geführt sind.
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3. Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktstück (15) eine im Querschnitt
V-förmige Nut (16) aufweist, deren Längsrichtung parallel zur
Einführungsrichtung.der Ausnehmung (11) verläuft und deren
V-Flanken je eine Teilbegrenzung der Ausnehmung (11) bilden,
und dass die Verschiebungsrichtung der Klemmschieberplatte (18) unter dem Einfluss-der Feder (23; 23') mit der Tiefenrichtung
der V-Nut (16) übereinstimmt.
4. Verbindungsklemme nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchbrechung (19) der Klemmschieberplatte (18)
zwei V-förmig zueinander verlaufende Randpartien (21) aufweist,
die entgegengesetzt zu den V-Flanken der Nut (16) des Kontaktstückes (15) angeordnet sind.
5. Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei gleiche Klemmschieberplatten
(18) parallel nebeneinander angeordnet und in der gleichen oder in getrennten Quernuten (17) des KontaktStückes
(15) verschiebbar geführt sind.
6. Verbindungsklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel nebeneinander angeordneten Klemmschieberplatten
(18) unter dem Einfluss einer gemeinsamen Feder (23;
23') stehen.
7. Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit zwei miteinander fluchtenden Ausnehmungen, die je zum Einführen
wenigstens eines elektrischen Leiters vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Ausnehmung (11) mindestens
eine Klemmschieberplatte (18) vorhanden ist, und dass diese Klemmschieberplatten (18) in gesonderten Quernuten (17) eines
gemeinsamen KontaktStückes (15) verschiebbar geführt sind.
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8. Verbindungskiemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass alle Klemmschieberplatten (18) unter dem Einfluss einer gemeinsamen Biegefeder (23; 23')» insbesondere
einer Blattfeder (23f) oder gewundenen Schenkelfeder (23),
stehen.
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