DE3508939C2 - Elektrische Klemme - Google Patents
Elektrische KlemmeInfo
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Abstract
In einem Gehäuse (10) ist ein Mitnehmerkörper (28; 29) zwischen einer Leitereinführungsstellung und einer Kontaktierstellung hin- und herbewegbar angeordnet. Der Mitnehmerkörper (28; 29) ist mit einer Ausnehmung (32; 33) zur Aufnahme der Endpartie eines isolierten Leiters versehen und durchsetzt eine Durchbrechung eines Kontaktstückes. Letzteres weist eine schlitzförmige Öffnung mit einer erweiterten Mündung auf, die in die Durchbrechung übergeht. Durch Bewegen des Mitnehmerkörpers (28; 29) von der Leitereinführungsstellung in die Kontaktierstellung läßt sich ein in die Ausnehmung (32; 33) eingeführter isolierter Leiter in die schlitzförmige Öffnung des Kontaktstückes hineindrängen, wobei schneidenartige Kanten der schlitzförmigen Öffnung die Isolation durchschneiden und mit dem Leiter kontaktieren. Um einen verbesserten Kontakt insbesondere mit Leitern in Form von Litzen zu ermöglichen, ist das Kontaktstück aus mehreren übereinandergeschichteten Blechteilen zusammengesetzt, an denen abwechselnd nach der einen und der anderen Seite hin querversetzte schneidenartige Kanten zur seitlichen Begrenzung der schlitzförmigen Öffnung ausgebildet sind.
Description
einem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse und wenigstens einem darin angeordneten Kontaktstück,
das eine schlitzförmige öffnung, die in ihrer Querrichtung durch einander gegenüberliegende schneidenartige Kanten zum Durchschneiden der Isolation eines
elektrischen Leiters und zum Kontaktieren des Leiters begrenzt ist, sowie eine erweiterte Mündung am einen
Ende der schlitzförmigen Öffnung aufweist, und mit einem am Gehäuse bewegbar geführten Mitnehmerkörper, der zumindest annähernd parallel zu den schneiden-
artigen Kanten des Kqntaktstückes bewegbar ist, um
den Leiter mit den genannten Kanten in Eingriff zu bringen.
Beim praktischen Gebrauch von Klemmen der genannten Art hat sich gezeigt, daß sie für den elektri-
sehen Anschluß von massiven Leitern, d. h. Leitern mit einem vollen Querschnitt, sehr gut geeignet sind, weniger gut aber für den Anschluß von Leitern in Form von
Litzen, die aus einer Mehrzahl von relativ dünnen Drähten bestehen. Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegen-
eo den Erfindung, eine elektrische Klemme der eingangs
gwtiuiiitivu γλιι uviui χ. uuobucWdtuiVViit uuu i>i\* c*uiia /-»11-
schließen von isolierten litzenförmigen elektrischen Leitern ebenso gut geeignet ist wie zum Anschließen von
isolierten massiven Leitern.
Diese Aufgabe ist bei einer elektrischen Klemme der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kontaktstück aus mindestens zwei übereinandergeschichteten Blechteilen zusammengesetzt ist
und die schlitzförmige öffnung und die erweiterte Mündung
durch jeden der Blechteile hindurchgehen, und daß juf jeder Seite der schlitzförmigen Öffnung die schneidenartigen
Kanten der einander benachbarten Blechteile quer zur Längsrichtung der schlitzförmigen Öffnung
in bezug aufeinander versetzt sind.
Durch diese Ausbildung des Kom^ktstückes der
Klemme wird eine einwandfreie Kontaktierung von massiven und litzenförmigen Leitern erzielt und zugleich
das Durchschneiden der Isolation des anzuschließenden
Leiters erleichtert
In zweckmäßiger Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klemme kann das Kontaktstück aus drei bis sechs
Blechteilen zusammengesetzt sein, wobei die einander entsprechenden schneidenartigen Kanten der aufeinanderfolgenden
Blechteile abwechselnd nach der einen und der andern Seite hin versetzt sind.
Mit Vorteil können sämtliche Blechteile des Kontaktstückes schlitzförmige Durchbrechungen mit gleicher
Länge und gleicher Breite aufweisen, wobei diese Durchbrechungen in den aufeinanderfolgenden Blechteilen
abwechslungsweise nach der einen und der andern Seite hin versetzte Lagen haben, damit an den
einander benachbarten Blechteilen die schneidenartigen Längskanten der schlitzförmigen Durchbrechungen in
bezug aufeinander in Querrichtung versetzt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile von zweckmäßigen Weiterbildungen der erfindungsgemäßen elektrischen
Klemme ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels und aus der Zeichnung, in welcher der Erfindungsgegenstand rein beispielsweise veranschaulicht
ist
F i g. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Klemme, teils in Seitenansicht
und teils im Schnitt entlang der Linie 1-1 in Fig.2;
Fig.2 zeigt eine Ansicht der Klemme von links in
F i g. 1 gesehen;
Fig.3 ist eine Ansicht eines Kontaktstückes der
Klemme;
F i g. 4' stellt einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3 in größerem Maßstab dar.
Die dargestellte elektrische Zwillings-Reihenklemme weist ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse 10
auf, das in bekannter Weise mit zwei Haltefüßen 11 und
12 zum Befestigen der Klemme auf einer nicht dargestellten stationärer! Tragschiene versehen ist Im Gehäuse
10 befinden sich zwei zueinander spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Räume 13 und 14, welche
gegen die eine Flachseite des Gehäuses 10 (rechts in Fig.2) und gegen die von den Haltefüßen 11 und 12
abgewandte Stirnseite (links in Fig. 1) offen s>nd. Die
beiden Räume 13 und 14 sind von einem gemeinsamen Kontaktstück 15 durchsetzt, das gemäß F i g. 4 aus mehreren
übereinandergeschichteten Metallblechteilchen 15', 15", 15'" zusammengesetzt ist, die zweckmäßig Federungseigenschaft
aufweisen. Sämtliche Blechteile 15', 15", 15'" haben die Gestalt eines Profilstückes mit U-förmigem
Querschnitt und sind aneinander derart angenaßt HnR cnwnhl Hie Mittelstem» als annh Hie seitlichen
Schraube 19, die durch eine Bohrung 20 des Gehäuses hindurchgeht eingeschraubt werden kann (F i g. 3).
Die Mittelstege der das Kontaktstück 15 bildenden Blechteile 15', 15" und 15'" sind je mit zwei relativ großen
Durchbrechungen 22 und 23 (F i g. 3) versehen, die bei allen Blechteilen 15', 15" und 15"' gleiche Form,
Größe und Lage aufweisen. An jeder Endpartie des Kontaktstückes 15 ist ferner eine in der Längsrichtung
des Kontaktstückes verlaufende schlitzförmige öffnung
ίο 24 bzw. 25 vorhanden, die über eine trichterartig erweiterte
Mündung 26 bzw. 27 in die Durchbrechung 22 bzw. 23 übergeht Die schlitzförmigen öffnungen 24 und 25
wie auch die erweiterten Mündungen 26 und 27 durchsetzen die Mittelstege sämtlicher Blechteile 15', 15" und
15'". Die erweiterten Mündungen 26 und 27 haben bei allen Siechteilen übereinstimmende Form, Größe und
Lagen. Im Gegensatz hierzu sind die schlitzförmigen öffnungen 24 und 25 durch schlitzförmige Durchbrechungen,
z. B. 24', 24" und 24'" (F i g. 4), der Blechteile 15', 15" und 15'" gebildet weiche Durchbrechungen
zwar ebenfalls die gleiche Länge und die gleiche Breite
aufweisen, aber in den aufeinanderfolgenden Blechteilen abwechslungsweise nach der einen und der andern
Seite hin quer zur Längsrichtung der schlitzförmigen
öffnung 24 bzw. 25 in bezug auf eine Mitteülängsebene
60 des Kontaktstückes 15 versetzt sind, wie F i g. 3 und insbesondere Fig.4 zeigen. Jede der schlitzförmigen
Durchbrechungen 24', 24" und 24'" ist in ihrer Querrichtung durch zwei parallele, schneidenartige Kanten 24Λ
und 24Ä begrenzt Wegen der erwähnten sei tlichen Versetzung der schlitzförmigen Durchbrechungen der
Blechteile 15', 15" und 15'" ergibt sich, daß die einander entsprechenden, d. h. jeweils auf der gleichen Seite der
schlitzförmigen öffnung 24 liegenden schneidenartigen Kanten 24Λ bzw. 24S der aufeinanderfolgenden Blechteile
ebenfalls abwechselnd nach der einen und der andern Seite hin querversetzt sind. Diese schneidenartigen
Kanten 24A und 245 sind dazu bestimmt die Isolation eines an die Klemme anzuschließenden isolierten elekfrischen
Leiters zu durchschneiden und mit dem Leiter zu kontaktieren, wie noch erläutert werden wird. Das
gleiche gilt analogerweise auch für die andere schlitzförmige öffnung 25 und die dieselbe in Querrichtung
begrenzenden schneidenartigen Kanten 25A und 255 (F ig. 3).
Zweckmäßig ist die Strecke, um welche die einander entsprechenden, d. h. auf der gleichen Seite der schlitzförmigen
öffnung 24 bzw. 25 liegenden schneidenartigen Kanten 244,245 bzw. 25/4,255 in bezug aufeinander
querversetzt sind, etwa gleich der Stärke jedes einzelnen Blechteiles 15', 15", 15'". Zum Beispiel für anzuschließende
elektrische Leiter mit einem Querschnitt von 1,5 mm2 haben die Blechteile 15', 15", 15'" vorzugsweise
je eine Stärke von 0,2 bis 0,3 mm, und die Anzahl der übereinandergeschichteten Blechteile beträgt
zweckmäßig drei bis sechs. Die Breite oder lichte Weite jeder schlitzförmigen öffnung 24 bzw. 25 muß selbstverständlich
an die Querschnittsabmessung des anzuschließenden elektrischen Leiters angepaßt sein und soll
eo zweckmäßig etwa 80% des Nenndurchmessers eines
nuccivpn Ij»iter« nHer etwa fi50/n He«
U-Schenkel der einander benachbarten Blechteile unmittelbar
aneinander anliegen. Die U-förmigen Blechteile 15', 15" und 15'" sitzen somit rittlings übereinander.
Die Mittelpartie des Kontaktstückes 15 durchsetzt eine Ausnehmung 18 des Gehäuses 10, wie in F i g. 1 zu
sehen ist. In der Mittelpartie des Kontaktstückes 15 ist eine Schraubenmutter 16 eingepreßt, in welche eine
Nenndurchmessers eines als Litze ausgebildeten Leiters messen.
In jedem der zwei Räume 13 und 14 des Gehäuses t0 befindet sich ein bewegbarer Mitnehmerkörper 28 bzw.
29, der durch die Durchbrechung 22 bzw. 23 des Kontaktstückes 15 hindurchragt und mittels einer Achse 30
bzw. 31 im Gehäuse 10 schwenkbar gelagert ist. Die
5 6 ψ
Achsen 30 und 31 verlaufen rechtwinklig zur Längsrich- Es sei vorausgesetzt, daß die Klemme mittels der Haltung der schlitzförmigen öffnungen 24 und 25, und zwar tefüße 11 und 12 des Gehäuses 10 auf einer stationären V;
auf der den Haltefüßen 11, 12 zugekehrten Seite des Tragschiene befestigt ist, und daß die an die Klemme : )
Kontaktstückes 15. Zweckmäßig sind die Achsen 30 und anzuschließenden elektrischen Leiter je einen Durch- iv:
31 einstückig mit dem Gehäuse 10 ausgebildet Jeder 5 messer aufweisen, der die Breite der schlitzförmigen :.;Ί
Mitnehmerkörper 28 bzw. 29 weist eine zur Aufnahme öffnungen 24 und 25 im Kontaktstück 15 ein wenig :,;
eines isolierten Leiters bestimmte Ausnehmung 32 bzw. übersteigt Die Isolation der Leiter weist demgemäß g
33 auf, die sich annähernd radial zur betreffenden Achse einen größeren Außendurchmesser auf. Zum Vorberei- p
30 bzw. 31 erstreckt und an dem von letzterer abge- ten des Anschlusses eines elektrischen Leiters an das in S^
wandten Ende des Mitnehmerkörpers offen ist. In io den Fig. 1 und 2 untere Ende des Kontaktstückes 15 W
F i g. 1 ist deutlich erkennbar, daß die im Mitnehmerkör- wird z. B. mittels eines in die Bohrung 70 eingesteckten ||
per 29 vorhandene Ausnehmung 33 teils die Form einer Schraubenziehers 71 der Mitnehmerkörper 29 in die
offenen Nut 33/4 und teils die Form einer Bohrung 335 Leitereinführungsstellung gemäß der Darstellung in ff
mit einer geschlossenen Umfangswand und einem ge- F i g. 1 geschwenkt. Die Ausnehmung 33 des Mitneh- &
schlossenen Ende 33Czur Begrenzung der Einstecktiefe 15 merkörpers 29 fluchtet dann mit einer im Bereich der ||
des isolierter, Leiters hat Die Ausnehmung 32 im an- erweiterten Mündung 27 der schlitzförmigen öffnung
dem Mitnehmerkörper 28 ist spiegelbildlich gleich aus- 25 des Kontaktstückes 15 liegenden Stelle. Nachher
gebildet Jeder Mitnehmerkörper 28 bzw. 29 weist fer- führt man den anzuschließenden elektrischen Leiter, ohner einen maulartigen Einschnitt 34 bzw. 35 auf, in wel- ne vorheriges Abisolieren, in die Ausnehmung 33 hinein,
chen die die schlitzförmige öffnung 24 bzw. 25 und die 20 und zwar bis das vorangehende Ende des isolierten Leierweiterte Mündung 26 bzw. 27 aufweisende Partie des ters gegen das geschlossene Ende 33Cder Ausnehmung ||
Kontaktstückes 15 mit ausreichend Spiel eingreift so 33 stößt Nachher schwenkt man mit Hilfe des Schrau- J
daß die Schwenkbewegung des Mitnehmerkörpers benziehers 71, der als Hebel benutzt wird, den Mitneh- ||
nicht behindert ist merkörper 29 in die Kontaktierstellung. Hierbei wird *%
einer Leitereinführungsstellung und der andere Mitneh- anschließend in die schlitzförmige öffnung 25 des Kon- , ij
merkörper 28 in der Kontaktierstellung gezeigt Wenn taktstückes 15 hineingedrängt wobei die Bewegung des fc
die Mitnehmerkörper 28, 29 sich in der Leitereinfüh- Leiters angenähert in einer Richtung parallel zu den ·
rungsstellung befinden, fluchtet die Ausnehmung 32 schneidenartigen Kanten 25Λ und 255 längs der schlitz-
bzw. 33 mit einer im Bereich der erweiterten Mündung 30 förmigen öffnung erfolgt Hierdurch wird mittels der ,
26 bzw. 27 am einen Ende der schlitzförmigen öffnung schneidenartigen Kanten 25Λ und 255 die Isolation des 7'
24 bzw. 25 des Kontaktstückes liegenden Stelle, so daß Leiters quer durchschnitten, so daß der an jener Stelle
ein isolierter Leiter ungehindert in die Ausnehmung 32 blank werdende Leiter mit den genannten Kanten kon-
bzw. 33 bis zum geschlossenen Ende 32Cbzw. 33Cder- taktiert Da der isolierte Leiter in der Ausnehmung 33 ί;:
selben eingeführt werden kann. Befinden sich jedoch die 35 des Mitnehmerkörpers 29 geführt ist wird ein Verbie- ',^
fluchtet die Ausnehmung 32 bzw. 33 mit einer zwischen schlitzförmige öffnung 25 verhütet Wenn die Weite der ζ{
den schneidenartigen Kanten 24/4, 245 bzw. 25/4, 255 schlitzförmigen öffnung 25 in der bereits beschriebenen 7'
der schlitzförmigen Öffnung 24 bzw. 25 nahe bei dem Weise an den Durchmesser des Leiters angepaßt ist, i]
geschlossenen Ende derselben liegenden Stelle, wie man 40 ergibt sich eine gewisse Deformation des Leiters in
in F i g. 2 im Falle des Mitnehmerkörpers 28 deutlich Querrichtung der schlitzförmigen öffnung, wobei auch
sehen kann. Zum Festlegen der Leitereinführungsstel- eine geringe elastische Spreizung dieser öffnung er-
lung eines jeden Mitnehmerkörpers 28 bzw. 29 ist inner- folgt Wegen der relativ geringen Stärke der einzelnen
halb des betreffenden Raumes 13 bzw. 14 des Gehäuses Bäechteile 15', 15" und 15'" schmiegt sich der elektrische
10 ein Anschlagnocken 36 bzw. 37 vorhanden. 45 Leiter verhältnismäßig leicht an die wechselweise seit-
Jeder der beiden Mitnehmerkörper 28 und 29 steht Hch versetzten schneidenartigen Kanten 25/4 und 255
unter dem Einfluß einer Schraubendruckfeder 61 bzw. an, wodurch der elektrische Kontakt zwischen dem Lei-62, die größtenteils in einer zugeordneten Ausnehmung ter und dem Kontaktstück 15 beträchtlich verbessert
63 bzw. 64 des Gehäuses 10 untergebracht ist Das eine wird. Dies zeigt sich in besonderem Maß, wenn der Lei-Ende jeder Feder 61 bzw. 62 ist an dem geschlossenen 50 ter eine Litze ist Unter dem Einfluß der Feder 62 wird
Ende 65 bzw. 66 der Ausnehmung 63 bzw. 64 abgestützt der angeschlossene Leiter mittels des Mitnehmerkörwährend das andere Ende der Feder gegen einen nasen- pers 29 fortwährend an das geschlossene Ende der
formigen Vorsprung 67 bzw. 68 des betreffenden Mit- schlitzförmigen öffnung 25 gedrückt wodurch nicht nur
nehmerkörpers 28 bzw. 29 anliegt Die Feder 61 bzw. 62 ein ungewolltes Lösen des Leiters von dem Kontaktist bestrebt den betreffenden Mitnehmerkörper 28 bzw. 55 stück 15 wirksam verhütet ist, sondern im Falle eines als
29 in die vorstehend erwähnte Kontaktierstellung zu Litze ausgebildeten Leiters die Litzendrähte ständig andrängen, wie sie z. B. für den Mitnehmerkörper 28 in einander und an das Kontaktstück gepreßt werden. In-F i g. 1 dargestellt ist Schließlich weist jeder Mitneh- folge der Federungseigenschaft der einzelnen Blechteile
merkörper 28 bzw. 29 noch eine zusätzliche Bohrung 69 15', 15" und 15'" drücken die schneidenartigen Kanten
bzw. 70 zum Einstecken eines stabförmigen Handwerk- &o 25/4 und 255 auch von beiden Seiten her elastisch auf
zeuges, z. B.eines Schraubenziehers 71 (Fig. 1), auf, mit den angeschlossenen elektrischen Leiter. Gesamthaft
dessen Hilfe dann der Mitnehmerkörper entgegen dem resultiert ein hervorragender elektrischer Kontakt zwi-Einfluß der zugeordneten Feder 61 bzw. 62 aus der Kon- sehen dem Kontaktstück 15 und dem angeschlossenen
taktiersteHung in die Leitereinführungsstellung Leiter, unabhängig davon, ob es sich um einen massiven
schwenkbar ist wie in F i g. 1 für den Mitnehmerkörper 65 Leiter oder einen als Litze ausgebildeten Leiter handelt
29 gezeigt ist Auf völlig analoge Weise läßt sich ein zweiter isolier-
nen Reihenklemme ist wie folgt: 245 der anderen schlitzförmigen öffnung 24 des Kon-
taktstückes 15 kontaktieren, indem der zweite Leiter in die Ausnehmung 32 des Mitnehmerkörpers 28 eingeführt
und nachher durch Verschwenken des Mitnehmerkörpers 28 in die schlitzförmige öffnung 24 hineingedrängt
wird. Dadurch entsteht eine elektrische Verbindung zwischen den beiden an das Kontaktstück 15 angeschlossenen
Leitern.
Die beschriebene Klemme gestattet auch, die angeschlossenen Leiter wieder vom Kontaktstück 15 zu lösen
und von der Klemme zu trennen. Zum Lösen eines mit den Kanten 24Λ, 24ß der schlitzförmigen öffnung
24 kontaktierenden Leiters steckt man wieder ein stabförmiges Handwerkzeug, z. B. einen Schraubenzieher,
in die Bohrung 69 des Mitnehmerkörpers 28, wonach man den letzteren mittels des genannten Werkzeuges in
die entgegengesetzte Endstcllung drängt. Dabei wird der elektrische Leiter mittels der geschlossenen Umfangswandung
der inneren Partie 325 der im Mitnehmerkörper 28 vorhandenen Ausnehmung 32 aus der
schlitzförmigen öffnung 24 heraus in die erweiterte Mündung 26 geschoben und somit außer Eingriff mit
den schneidenartigen Kanten 24/1, 24B der öffnung 24
gebracht Schließlich läßt sich der Leiter aus der Ausnehmung 32 herausziehen. In analoger Weise wird auch
zum Lösen und Abnehmen eines mit den Kanten 25A, 25B der andern schlitzförmigen öffnung 25 kontaktierenden
Leiters verfahren.
Es ist ersichtlich, daß sowohl das Anschließen als auch das Abnehmen von isolierten Leitern auf einfache Weise
rasch und mühelos durchführbar ist, wobei weder ein Teil der Isolation entfernt noch Klemmschrauben betätigt
werden müssen.
Die schwenkbar gelagerten Mitnehmerkörper 28 und 29 können gegebenenfalls durch als Schieber ausgebildete
Mitnehmerkörper ersetzt sein, die im Gehäuse 10 hin und her verschiebbar gelagert sind.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme nützlich
und zweckdienlich sein kann, bei welcher nur ein einziger Mitnehmerkörper, wie 28 oder 29, vorhanden ist In
diesem Fall muß ein zweiter Stromanschluß vom Kontaktstück 15 z. B. mittels der Schraube 19 realisiert sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (10)
1. Elektrische Klemme mit einem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse und wenigstens einem
darin angeordneten Kontaktstück, das eine schlitzförmige öffnung, die in ihrer Querrichtung durch
einander gegenüberliegende schneidenartige Kanten zum Durchschneiden der Isolation eines elektrischen Leiters und zum Kontaktieren des Leiters begrenzt ist, sowie eine erweiterte Mündung am einen
Ende der schlitzförmigen öffnung aufweist, und mit einem am Gehäuse bewegbar geführten Mitnehmerkörper, der zumindest annähernd parallel zu den
schneidenartigen Kanten des Kontaktstückes bewegbar ist, um den Leiter mit den genannten Kanten
in Eingriff zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstock (15) aus mindestens zwei übereinandergeschichteten Blechteilen
(15', 15", 15'") zusammengesetzt ist und die schlitzförmige öffnung (24; 25) und die erweiterte Mündung (26; 27) durch jeden der Blechteile hindurchgehen, und daß auf jeder Seite der schlitzförmigen öffnung (24; 25) die schneidenartigen Kanten (24/4,
24ß; 25 A, 25B) der einander benachbarten Blech teile (15', 15", 15'") quer zur Längsrichtung der schlitzförmigen öffnung (24; 25) in bezug aufeinander versetzt sind.
2. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (15) aus mindestens drei Blechteilen (15', 15", 15'") zusammengesetzt ist und die einander entsprechenden schneidenartigen Kanten (24/4,24B; 25Λ, 25B) der aufeinanderfolgenden Blechteile (15', 15", 15'") abwechselnd nach der einen und der andern Seite hin versetzt sind.
3. Elektrische Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Blechteile (15', 15",
15'") schlitzförmige Durchbrechungen mit gleicher Länge und gleicher Breite aufweisen und daß diese
schlitzförmigen Durchbrechungen in den aufeinanderfolgenden Blechteilen (15', 15", 15'") abwechslungsweise nach der einen und der andern Seite hin
versetzte Lage haben.
4. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der schlitzförmigen öffnung (24; 25) betrachtet alle Blechteile (15', 15", 15'") U-förmig ausgebildet sind, daß sowohl die Mittelstege als auch die
U-Schenkel der einander benachbarten Blechteile (15', 15", 15"') unmittelbar aneinander anliegen und
daß die schlitzförmige Öffnung (24; 25) und die erweiterte Mündung (26; 27) durch die Mittelstege der
U-förmigen Blechteile (15', 15", 15'") hindurchgehen.
5. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke,
um welche die einander entsprechenden schneidenartigen Kanten (24A 245; 25/4, 25B) der Blechteile
(15', 15", 15'") in bezug aufeinander quer zu ihrer
I BitnctMolitiinnr »lartAtit et n/4 ettixi **l&*sik Aa* C*n*>lsA
uHiiQtf· ·ν··»Μ·>Β τ ν* **%*·.*.>. WiIiW1 MVTTU 51VIVII ***** uiui ivv
jedes einzelnen Blechteiles ist.
6. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechteile (15', 15", 15'") je eine Stärke von 0,2 bis 0,3 mm
haben.
7. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der übereinandergeschichteten Blechteile (15', 15", 15"') drei bis sechs beträgt
8. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mit-
nehmerkörper (28; 29) eine zur Aufnahme der Endpartie eines isolierten Leiters dienende Ausnehmung
(32; 33) aufweist und zwischen einer Leitereinführungsstellung und einer Kontaktierstellung hin und
her bewegbar ist, derart daß bei der Leitereinfüh
rungsstellung des Mitnehmerkörpers (28; 29) die
Ausnehmung (32; 33) desselben mit einer im Bereich der erweiterten Mündung (26; 27) der schlitzförmigen öffnung (24; 25) des Kontaktstückes (15) liegenden Stelle fluchtet und bei der Kontaktierstellung
des Mitnehmerkörpers (28; 29) die Ausnehmung (32; 33} desselben mit einer zwischen den schneidenartigen Kanten (24Λ, 243; 25A, 25B) in der Nähe des
entgegengesetzten Endes der schlitzförmigen öffnung (24; 25) fluchtet, und daß der Mitnehmerkörper
(28; 29) unter dem Einfluß einer Feder (61; 62) steht,
die bestrebt ist, den Mitnehmerkörper in die Kontaktierstellung zu drängen.
9. Elektrische Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (61; 62) eine Schrau
bendruckfeder ist, deren eines Ende gegen das ge
schlossene Ende (65; 66) einer die Feder (61; 62) teilweise aufnehmenden Kammer (63; 64) abgestützt
ist, während das andere Ende der Feder (61; 62) gegen einen nasenförmigen Vorsprung (67; 68) des
Mitnehmerkörpers (28; 29) anliegt
10. Elektrische Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das
Kontaktstück (15) bildenden Blechteile (15', 15", 15'") Federungseigenschaft haben.
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