DE4225544C1 - Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel - Google Patents
Kabelsteckverbinder für FlachbandkabelInfo
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- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/01—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits Kabelsteckverbinder dieser Art bekannt (z. B. aus DE
35 43 257 A1, DE 80 31 845 U1, EP 03 63 806 A1, bei denen die als parallele,
im Querschnitt halbkreisförmige Nuten ausgeführten Kanäle in einem
Gehäuseteil (z. B. Bodenteil) und die mit Schneidklemmen ausgebildeten
Kontaktelemente in einem zweiten Gehäuseteil (z. B. Deckel) angeordnet
sind, wobei die Kontaktierung und zugleich Halterung der Kabeladern durch
das Zusammenfügen der beiden Gehäuseteile erfolgt.
Bei all diesen Kabelsteckverbindern entspricht das Kontaktelementeraster
genau dem Raster der Kabeladern im Flachbandkabel. Dabei ist dieses Raster
zumeist ein Zollraster, z. B. 1/20′′=1,27 mm oder 1/10′′=2,54 mm.
Das bedeutet, daß für jedes Kontaktelementeraster ein besonderes Kabel
benötigt wird (und umgekehrt) und in den meisten Fällen nur Kontaktelementabstände
im Zollraster möglich sind. Dies bedingt nicht nur einen
hohen Aufwand, sondern steht auch der zumindest in Europa angestrebten
Vereinheitlichung durch das metrische Maßsystem entgegen. Mit der Zeit
werden zwar immer mehr Flachbandkabel mit metrischem Raster der Kabeladern
zur Verfügung gestellt werden, der hohe Aufwand durch die Gleichheit
der Raster von Kabel und Konaktelementen wird dadurch jedoch nicht
vermieden.
Es ist weiterhin bekannt, die zusammengespritzten Kabeladern von Hand zu
vereinzeln und in Führungsnuten einzulegen, deren gegenseitiger Abstand
dem vorgesehenen Raster der Kontaktelemente entspricht. Dieses Herstellungsverfahren
ist ebenfalls aufwendig und nicht ohne weiteres einer
Automatisierung zugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelsteckverbinder
der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise derart
weiterzubilden, daß mit einem Flachbandkabel innerhalb eines möglichst
großen Bereiches beliebige Rasterabstände der Steckkontaktelemente in einem
automatisierten Fertigungsverfahren realisierbar sind.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der Konfektionierung des Kabelsteckverbinders wird das Flachbandkabel
z. B. durch aneinanderliegende, alternierend einem Steg und einem Kanal
zugeordnete Einzelstempel in den höhengestuften Spreizkamm eingedrückt.
Dabei werden die Kabeladern durch die gegen die Längsmittellinien der gespritzten
Adernverbindungsstege gepreßten Trennkanten vereinzelt, durch
die Gleitflächen an die Einführungsöffnung der zugehörigen Kanäle transportiert
und mit den jeweiligen Einzelstempeln in diese eingedrückt.
Dadurch ist es auf einfache Weise ermöglicht, bei automatischer maschineller
Konfektionierung von Kabelsteckverbindern den im Flachbandkabel
vorgegebenen Rasterabstand der Kabeladern (z. B. 1/20′′) innerhalb eines
bestimmten Bereichs in ein beliebiges größeres Zoll- oder metrisches
Raster (z. B 2 mm) zu überführen. Mit nur einem Flachbandkabeltyp können
also Kabelsteckverbinder mit unterschiedlichem Kontaktelementeraster konfektioniert
werden. Umgekehrt sind Kabelsteckverbinder ohne Änderung verwendbar,
sofern eine Umstellung von Flachbandkabeln mit Zollraster auf
solche mit metrischem Raster erfolgt.
Außerdem können Lagerbestände von Flachbandkabeln mit Zollraster auch für
Kabelsteckverbinder mit metrischem Kontaktelementeraster aufgebraucht
werden, so daß insgesamt der Aufwand im Vergleich zum Stand der Technik
wesentlich verringert ist.
Der Bereich der möglichen Rastervergrößerung wird bei gegebenen Abmessungen
der vereinzelten Kabeladern und deren Rasterabstand durch die maximale
Stegbreite sowie die Gleitflächenneigung bestimmt, bei der die
Kabeladern noch von den Stempeln erfaßt und durch deren Druck auf den
Gleitflächen transportiert und nicht gequetscht werden.
Durch die präzise Rastereinteilung des Flachbandkabels kann die Aufspreizung
zur direkten Kontaktierung bei Schneidklemmtechnik verwendet werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen bzw. Ausgestaltungen
des Kabelsteckverbinders gemäß dem Hauptanspruch angegeben.
Bei dem in Anspruch 2 angeführten maximalen Neigungsswinkel der Gleitflächen
liegt der Mittelpunkt einer Einzelader bereits mit 20% ihres Durchmessers
in der Zone des zugehörigen Kanals. Bei diesem Wert ist für einen
größtmöglichen Bereich von Aderndurchmessern noch sichergestellt, daß die
Einzelader von dem dem Kanal zugeordneten Stempel nicht gegen die Gleitfläche
gequetscht, sondern entlang der Gleitfläche verschoben und in die
Kammer eingedrückt wird. Bei einem Durchmesser der isolierten Einzelader
von z. B. 1,05 mm, einem Adernabstand im Flachbandkanal von 1/20′′ und einem
Steckkontaktelementeraster von 2 mm beträgt dieser maximale Neigungswinkel
α etwa 54°. Der minimale Neigungswinkel, bei dem durch die Kraftwirkung
der Stempel noch ein Entlanggleiten der Einzeladern auf den
Gleitflächen möglich ist, ist von den Materialeigenschaften der Kabelisolierung
und des Spreizkammes sowie dem Durchmesser der Einzeladern abhängig.
Besteht der Spreizkamm aus Kunststoff, so beträgt dieser Neigungswinkel,
bei dem noch Einzeladern mit 0,8 mm Durchmesser gleiten können,
etwa 30°.
Zwischen dem angegebenen minimalen und maximalen Winkel können die Neigungswinkel
der Gleitflächen gewählt werden. Soll die Höhe des Spreizkammes
und damit des Kabelsteckverbinders gering sein - eine bei Steckverbindern
häufig gestellte Forderung - so wird der Winkel zweckmäßigerweise
in der Nähe des Minimums, z. B. bei 35° gewählt.
Die Höhe der Stege sollte mindestens so groß sein, daß die Kabeladern sicher
in den Kanälen liegen. Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 ist
darüber hinaus erreicht, daß ein exaktes Auftreffen der Längsmittellinien
der Verbindungsstege der Kabeladern auf die Trennkanten der Stege und damit
auch ein sicheres Einführen der Einzeladern in die zugehörigen Kanäle
gewährleistet ist. Überdies ist durch diese Gestaltung die Bauhöhe des
gesamten Spreizkammes und damit des Steckverbindergehäuses weiter verkleinerbar,
ein Vorteil, der insbesondere beim Einsatz vieladriger Flachbandkabel
u. U. von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.
Eine Ausbildung der Kanäle nach Anspruch 4 sorgt auf einfachste Weise und
ohne Mehrkosten für eine saubere Führung und Klemmhalterung der Kabeladern
in den Kanälen und damit für eine problemlose Montage der Gehäuseteile
ohne zusätzliche Hilfsmittel.
Bei einer Realisierung der Kanalverengung gemäß Anspruch 5 ist zusätzlich
eine noch leichtere Einführbarkeit und saubere Zentrierung der Kabeladern
in den Kanälen erreicht.
Durch die zusätzliche Klemmung mit Hilfe einer Verengung der Kanäle gemäß
Anspruch 6 ist absolut sichergestellt, daß alle Kabeladern unabhängig von
der Lage des Spreizkammes an der für die gleichzeitige Kontaktierung,
z. B. durch Schneidklemmen, vorgesehenen Stelle angeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Endteile der Stege nach Anspruch
7 federnd auszubilden, weil damit sowohl eine gute Einführbarkeit der
Einzeladern in die Kanäle als auch eine hohe Klemmkraft erreicht ist.
Eine Ausführung des Kabelsteckverbinders gemäß Anspruch 8 ermöglicht es
auf ebenso einfache wie kostengünstige Weise, auch zwei- und mehrreihige
mit Kontaktelementen versehene Kabelsteckverbinder erfindungsgemäß zu
konfektionieren.
Die in Anspruch 9 beschriebene Ausführung des erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders
ist besonders kostengünstig z. B. im Spritzgußverfahren
herstellbar. Sollte in Einzelfällen trotz eines Aufbaus nach den Ansprüchen
2 und 3 die Höhe des Spreizkammes noch zu groß sein, so kann dieser
selbstverständlich auch Teil eines Fertigungswerkzeuges sein.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders sind der
folgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
entnehmbar. Es zeigt
Fig. 1a bis c drei Fertigungsstufen beim Eindrücken eines fünfadrigen
Flachbandkabels in den im Schnitt dargestellten
Spreizkkamm,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Deckelteil des Kabelsteckverbinders
mit montiertem Flachbandkabel und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den vollständigen Kabelsteckverbinder.
Der Kabelsteckverbinder 1 besteht aus einem Gehäusegrundteil 2 mit Kontaktkammern
3, in die als Kastenfedern mit zwei federnden Kontaktschenkeln
4 ausgebildete Steckbuchsen 5 in einem Rasterabstand von 2 mm eingeführt
und darin mittels einer Rasteinrichtung 6 gehalten sind, sowie einem
Gehäusedeckel 7, der auf seiner Innenseite einen damit einstückigen
Spreizkamm 8 zur Aufnahme der Einzeladern 9 des Flachbandkabels 10 aufweist.
Die Steckbuchsen 5 tragen anschlußseitig jeweils 2 Schneidklemmen
11 zur Kontaktierung und Zugentlastung der als Litzen 12 ausgeführten
Adernseelen.
Der Rasterabstand R₂ der Einzeladern 9 im Flachbandkabel 10 beträgt
1,27 mm entsprechend 1/20′′. Der Spreizkamm 8 ist dazu vorgesehen, dieses
Kabelraster in das Steckraster von 2 mm überzuführen. Er weist dazu fünf
im Rasterabstand R₁ von 2 mm parallel zueinander verlaufende Kanäle 13
auf, die durch Stege 14 voneinander getrennt sind. Die Stege 14 besitzen
am freien Ende jeweils eine in Kanalrichtung verlaufende Trennkante 15
und eine von dieser zum nächstäußeren Kanal hin abfallende Gleitfläche 16
auf, deren Neigungswinkel α 35° zur Bodenkante 17 des Spreizkammes 8 beträgt.
Die Trennkante 15 jedes nächstniedrigeren Steges 14 liegt auf der
Höhe der Unterkante 18 der Gleitfläche 16 des nächsthöheren Steges 14.
Die Breite der Kanäle 13 ist im Bereich der eingeführten Einzeladern 9
geringer als an der Einführungsöffnung 19, deren Breite dem Rasterabstand
R₂ der Kabeladern entspricht.
Die maschinelle Konfektionierung des Kabelsteckverbinders verläuft in
folgender Weise:
Zunächst wird das Flachbandkabel 10 abgelängt und im gleichen Arbeitsgang durch adernparallele Messer entlang den Längsmittellinien 20 der zwischen den Einzeladern 9 liegenden Isolierstege 21 auf der innerhalb des Gehäuses 2, 7 befindlichen Länge eingeschlitzt.
Zunächst wird das Flachbandkabel 10 abgelängt und im gleichen Arbeitsgang durch adernparallele Messer entlang den Längsmittellinien 20 der zwischen den Einzeladern 9 liegenden Isolierstege 21 auf der innerhalb des Gehäuses 2, 7 befindlichen Länge eingeschlitzt.
Anschließend wird das Flachbandkabel 10 von der Stirnfläche eines aus aneinanderliegenden Einzelplattenstempeln 22, 23 aufgebauten Formstempels
24 gegen den Spreizkamm 8 gedrückt, wobei die Einzelplattenstempel 22, 23
alternierend einer Kammer 13 sowie einem Steg 14 zugeordnet sind und wobei
weiterhin die Breite der Stirnflächen der Einzelplattenstempel 22
derjenigen der Kanäle 13 im Bereich der eingeführten Einzeladern 9 und
die Breite der gefederten Einzelplattenstempel 23 derjenigen der Stege 14
entspricht. Das Flachbandkabel 10 ist hierbei so exakt geführt, daß die
Längemittellinien 20 der beiden benachbarten isolierstege genau auf die
zugehörigen Trennkanten 15 treffen (Fig. 1a).
Beim weiteren Vorschub des Formstempels 24, bei dem zunächst die Stirnflächen
aller Einzelplattenstempel 22, 23 in einer Ebene liegen, wird als
erste die mittlere Einzelader an den zugehörigen Trennkanten 15 abgetrennt
und vom zugehörigen Einzelplattenstempel in die Einführungsöffnung
19 hineingedrückt. Zugleich gleiten die benachbarten Einzeladern (zusammen
mit den damit benachbarten äußeren Einzeladern) an den Gleitflächen
16 der benachbarten Stege 14 entlang, bis sie exakt über den benachbarten
Kanälen 13 liegen (Fig. 2a).
Der gleiche Vorgang wiederholt sich für die äußeren Einzeladern 9. Beim
weiteren Vorrücken des Formstempels 24 drücken schließlich die Einzelplattenstempel
22 die mittlere und die beiden äußeren Einzeladern 9 vollständig
in die zugehörigen Kanäle 13 hinein, während die gefederten Einzelplattenstempel
23 an den Trennkanten 15 der zugehörigen Stege 14 anliegen
(Fig. 1c).
Durch diese Aufspreizung der Einzeladern 9 am Spreizkamm 10 ist deren
Rasterabstand auf den gewünschten Rasterabstand der Steckbuchsen 5 (2 mm)
vergrößert.
Auf Grund der beschriebenen Abmessung der Kanalbreite werden die seitlichen
Stutzen 25 der Verbindungsstege 21 der abgetrennten Einzeladern 9 an
schrägen Einführungsflächen 26 derart verformt, daß die Einzeladern 9 bereits
auf der gesamten Kanallänge geklemmt werden. Zusätzlich sind die
Stege 14 durch jeweils einen Schlitz 27 im steckseitigen Endbereich in
zwei federnde Endteile 28 getrennt, die unter Druck an den Einzeladern 9
anliegen. Dadurch ist es ohne irgendwelche Hilfsmittel möglich, den Gehäusedeckel
7 nach dem Zurückziehen des Formstempels 24 mit den in seinen
Spreizkamm 8 eingedrückten Einzeladern 9 von oben her auf das Gehäusegrundteil
2 aufzusetzen, ohne daß die Gefahr einer unerwünschten Lageänderung
der Einzeladern 9 besteht. Bei diesem Vorgang erfolgt zugleich die
Verrastung des Gehäusedeckels 7 im Gehäusegrundteil 2 und das Einpressen
jeder Einzelader 9 in die beiden zugeordneten Schneidklemmen 11 zur Kontaktierung
und Zugentlastung.
Insgesamt ist durch den erfindungsgemäßen Spreizkamm 8 eine äußerst einfache
und kostengünstige maschinelle Konfektionierung des Kabelsteckverbinders
und dabei die Vergrößerung des Kabelrasters auf ein gewünschtes
Steckkontaktraster ermöglicht. Durch die getroffene Wahl des Neigungswinkels
α sowie der Höhe der Trennkanten ist überdies eine für Steckverbinder
häufig sehr wichtige geringe Bauhöhe erreicht.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform
beschränkt. Vielmehr können beispielsweise die Trennkanten
durch eine Ausbildung als Schneidkanten auch den Fertigungsschritt des
Einschlitzes des Flachbandkanals entlang den Längssmittellinien 20 mitübernehmen.
Desgleichen ist es möglich, durch unterschiedliche Abstände des Bodens
der einzelnen Kanäle von der Bodenkante des Spreizkammes zwei- oder mehrreihige
Kabelsteckverbinder herzustellen, wobei dann auch die den höherliegenden
Kanälen zugeordneten Einzelplattenstempel gefedert sein müssen.
Der Spreizkamm muß auch nicht unbedingt Teil des Steckverbindergehäuses
sein, obgleich dies bei im Spritzgußverfahren hergestelltem Gehäuse praktisch
keine Mehrkosten verursacht, sondern könnte auch Teil einer Fertigungseinrichtung
sein.
Schließlich ist der erfindungsgemäße Spreizkamm nicht nur bei Kabelsteckverbindern, sondern ganz allgemein für die Klemmführung von Einzeladern
mit gegenüber dem Kabelraster vergrößerten Einzeladernraster
einsetzbar.
Claims (9)
1. Mehrpoliger Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel, mit in einem Gehäuseteil
angeordneten Kanälen zur Aufnahme der Kabeladern,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Kanälen (13) liegenden
Stege (14) jeweils eine am freien Ende in Kanalrichtung verlaufende
Trennkante (15) zum Auftrennen des dagegengedrückten Flachbandkabels
(10) in seine isolierten Einzeladern (9) sowie eine von jeder Trennkante
(15) zum nächstäußeren Kanal hin abfallende Gleitfläche (16)
aufweisen, und daß die Breite aller Stege (14) des so gebildeten
Speizkammes (8) gleich groß ist und diejenige der Einführungsöffnungen
(19) aller Kanäle (13) dem Rasterabstand der Einzeladern (9)
im Flachbandkanal (10) entspricht.
2. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
maximale Neigungswinkel (α) der Gleitflächen (16) wenigstens annähernd
der Beziehung
genügt, wobei
D der Durchmesser der isolierten Einzeladern (9),
R₁ der Rasterabstand der Kanäle (13) voneinander und
R₂ der Rasterabstand der Einzeladern (9) im Flachbandkabel (10) ist.
D der Durchmesser der isolierten Einzeladern (9),
R₁ der Rasterabstand der Kanäle (13) voneinander und
R₂ der Rasterabstand der Einzeladern (9) im Flachbandkabel (10) ist.
3. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe jedes nächstniedrigeren Steges (14) an der Trennkante
(15) etwa derjenigen der Unterkante (18) der Gleitfläche (16) des
nächsthöheren Steges (14) entspricht.
4. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite jedes Kanals (13) im Bereich der eingeführten
Kabelader (9) geringer ist als an der Einführungsöffnung
(19).
5. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanalbreite durch schräge Einführungsflächen (26) der Kammerwände
symmetrisch verringert ist.
6. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Kanäle (13) im steckseitigen Endbereich
durch verbreiterte Endabschnitte der Stege (14) verringert
ist.
7. Kabelsteckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
verbreiterten Endabschnitte der Stege (14) jeweils durch einen
Schlitz (27) in zwei federnde Endteile (28) getrennt sind.
8. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanalböden unterschiedliche Abstände von der
Bodenfläche des Spreizkammes aufweisen.
9. Kabelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spreizkamm (8) mit dem zugehörigen Gehäuseteil
(7) einstückig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225544 DE4225544C1 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225544 DE4225544C1 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225544C1 true DE4225544C1 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6464691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225544 Expired - Fee Related DE4225544C1 (de) | 1992-08-01 | 1992-08-01 | Kabelsteckverbinder für Flachbandkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225544C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521176C1 (de) * | 1995-06-10 | 1996-12-12 | Hirschmann Richard Gmbh | Einrichtung zur elektrischen Verbindung von mindestens zwei mehradrigen, vorzugsweise zweiadrigen Leitern |
WO2009006994A1 (de) * | 2007-07-09 | 2009-01-15 | Nicolay Verwaltungs-Gmbh | Steckverbinder und anschlussvorrichtung mit einem solchen steckverbinder |
Citations (3)
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DE3543357A1 (de) * | 1985-12-07 | 1987-06-11 | Bayer Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kontaktlinsen-rohlingen mit fertig ausgebildeten rueckflaechen-geometrien |
EP0363806A1 (de) * | 1988-10-12 | 1990-04-18 | The Whitaker Corporation | Elektrischer Steckverbinder |
-
1992
- 1992-08-01 DE DE19924225544 patent/DE4225544C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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