DE2213301C3 - Schraubenlose elektrische Schnell-Verbindungsklemme - Google Patents

Description

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Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine schrau- Einführen von elektrischen Leitern wahlweise ein, benlose elektrische Klemme der eingangs genannten zwei odei mehr Leiter, auch solche mit unterscniea-Art zwecks Vermeidung der geschilderten Nachteile liehen Durchmessern, zugleich einwandfrei '^estS|j" so auszubilden, daß die durch die Feder erzeugte klemmt werden können, ist schließlich eine AusDii-Klemmkraft des Klemmschiebers dank einer aus- 5 dungiform der Klemme vorgesehen, bei weicner reichend großen Federwegreserve über den gesamten in bekannter Weise (deutsches Gebrauchsmuster Verschiebeweg des Klemmschiebers praktisch kon- 6 802 185) die Durchbrechung des KlemmscnieDers stant ist und während unbegrenzter Dauer erhalten V-förmig verlaufende Randpartien und das ^°^niapbleibt und daß eine die Fedenvirkung beeinträchti- stück eine im Querschnitt V-förrnige Nut autweisi, sende Deformation der Feder durch mechanische io deren Längsrichtung parallel zur Ε'™"""¹ⁿP^sr'V"" Einwirkungen auf die Klemme von außen her ganz- tung der Leiter verläuft und deren Y-HanKen y. ein Hch ausgeschlossen ist. " Teilbegrenzung der Ausnehmung bilden, im «jegen-Diese Aufgabe ist bei einer Klemme der eingangs satz zu der bekannten Ausführung, bei der die v-iorcenannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß rnig verlaufenden Ränder der ^D"^rch°^r?^chu"S °;* die Feder eine aus Draht gebildete Schenkelfeder ist, 15 Klemmschiebers eine vorspringende i>pitze Diioeii, die mindestens eine auf einem Zapfen im Klemmen- die in die V-Nut des Kontaktstucks hineingre.ten oehäuse gelagerte Windung aufweist und mit einem kann und dabei die Ausnehmung zum fcintunrenuc von der Windung abstehenden, zur Verschieberich- Leiter in zwei Klemmbereiche unterteilt, ist genum tuna des Klemmschiebers annähernd rechtwinklig weiterer Ausgestaltung der Erfindung nun vorgeseneii, verlaufenden Schenkel durch eine Bohrung des ao daß die V-förmig verlaufenden *^*"™ £* Klemmschiebers hindurchgreift. Durch diese Ausbil- Klemmschiebers entgegengesetzt zu den \-nanKen dune wird ermöglicht, daß bei verhältnismäßig der. Nut des Kontaktstücks angeordnet sind aui kleinen äußeren Abmessungen der Klemme die Feder diese Weise findet keine Unterteilung in zwei KJemmmit einer ausreichend großen Federwegreserve ver- bereiche statt, und *% ^f«^ste"Vh™^rS_Bt D re sehen und kräftig ausgestaltet werden kann, so daß »5 werden stets gegen die V-Schenkel hin Sprangt uie während praktisch unbegrenzter Dauer eine im we- hat zur Folge, daß beim ^Ρ«^Λ^™«"™ '££ sentlichen gleich starke Klemmkraft in allen Stellun- Leiters dieser in der Mitte der Nut_des Kontaktstucks Ln des Klemmschiebers auf die festgeklemmten elek- zentriert wird und daß beim J«*^™"™"^?' irischen Leiter ausgeübt wird, unabhängig vom oder mehr Leitern diese ^Mein^J«^_h *^e£ Durchmesser oder der Anzahl der gleichzeitig iest- 30 Beides trägt zur Verbesserung des elektrischen Kon geklemmten Leiter. taktes und zur Erzielung einer sicheren Klemmung In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsge- der Leiter bei. _fi ,_Iino ■ _{d nach}. mäßen Klemme, bei welcher in bekannter Weise Ausführungsbeispiele uer Erfindung sind nach österreichische Patentschrift 289 926 und deutsche stehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher Patentschrift 967 983) einander gegenüberliegende, 35 erläutert. schrauben-_7Ur Verschieberichtung des Klemmschiebers parallel F1 g. 1 ist ein Längsschnitt durch eine !«hra^uben verlaufende Ränder der Durchbrechung des Klemm- lose elektrische ^¹¹-^"^"^"¹¹^-^ Zm Schiebers in Quernuten des Kontaktstücks geführt miteinander fluch enden ^Au^f™.™£·^ _νΓ-sind, können jeweils mindestens zwei gleiche ebene Einführen wenigstens eines elektrischen Leiters vor Klemmschieberplatten unmittelbar hintereinander an- 40 gesehen sind; Vrrhindunesklemme geordnet und gemeinsam in den gleichen Quernuten F1 g. 2 steüt eine Ansicht der Verbmdungsklemm des Kontaktstücks verschiebbar geführt sein, wobei von links in F:g. 1 dar, Verbinder Schenkel der Schenkelfeder durch je eine Boh- Fig. 3 zeigt wesentliche Einzelheiten der^ Vermn rung der beiden Klemmschieberplatten hindurch- dungs kle »«netef» Jj AnM cht und g^^J. greift. Durch diese Ausbildung erzielt man nicht nur 45 nach der LinieIII-II1 in h ig. 1, in grutx eine größere Kontaktfläche zwischen den Klemm- stab; _{y IV} ; schieberplatten und den festgeklemmten elektrischen F ig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie ι ν Leitern, sondern auch ein besseres Zusammengreifen Fig. 3; c„_hn:„ _n-*rh der Linie V-V in der Klemmschieberplatten mit den Leitern als dies im F1 g 5 stellt einen Schnitt nach der Linie Falle einer entsprechend dickeren einteiligen Klemm- 50 Fig..4 dar; ^^^ _{dncr Aus}_

We₁Se (öster- führungsvariante der Verbmdungsklemmc in zu

aw »festr At

Quernuten eines gemeinsamen Kontaktstücks geführt tmche» L^„"^„",Suigi 1Ϊ miteinand^ lluch-

,us, die den Klemmschieben, beider Ausnehmung» n». ^^""S J^rSS l««in. DieUng ^" L in jede, Ausneh_mun_{8 m} liefen, de, NuI U veMäur, pa,a„el zu, EinfU, „s

egnmg dienenden

,_chtun, _der Ausnehmen Π, /-Flankcn der Nut 16 b.lden je eine Jcs zur Aufnahme der Le.ter 12 bis

Räumc der Ausnehmung π 11· .

Jcdc Endpartie des Kontekstucta 15 «t mrtzw«

einander entgegengesetzt seitlichen Q««nuterι 17 (Fig. 5) versehen, die zur Fuhrung von Klemmschieberplatten 18 dienen, die rechtwinklig zur Langsrichtung des Kontaktstücks 15 und zur Einführung richtung der Ausnehmungen 11 ^ang^eord"£ ^5ΐη^ ^D* Klcmmschieberplatten 18 weisen je eine ^Durch insbesondere in jenen Fällen, bei denen g^^ ^ ^^^ _{Verbindungsklem}-

_{men in an sich} bekannter Weise unmittelbar neben-

_{Jder in einer Re}ihe montiert werden.

_{das Gehausc 10 e},_astisch

^ ^ _{ße31 auf}/_{die tatten}, _dic Verbindungsfeinde t-u ^J ^^ ^^ _profi,_

klemme a P^ ^^ ^ _{außen am Ge}_

_nä_{use 10} in ebenfalls bekannter Weise mehrere Nuten ^ _unterschnittenen Flanken ausgebildet, die zur ₂- Aufnahme von Bezeichnungsschi.dern 33

-^beschne~

setzten O«ernuten 17 des Kontak^ucks 15 einseifen, wie die Fig. 3 und 5 zeigen. Somit sind Je Klemm schieberplatten 18 in der Längsrichtungder^Ränder der Durchbrechung 19«^^Ä^⁰^ die Verschiebungsnchtung mit der V-Nutl6 des Kontaktstucks 15 zwei unmittelbar parallel ^

Klemmschieberplatten 18 greifen in f ^_{n 18 entgege}n dem E g

Quernuten 17 ein, wie aus den Fig. ,4 und^zu μ Gehäuse 10 hinein, d.h. in Fig. 1 nach

sehen ist. Die Durchbrechung 19 jeder Klenun »5 _{werden diese Klemmschieb}e_rplatten 18

schieberplatte 18 weist zwei zueinander V-fcmmg an ^ ^ ^ _{Kontaktstück 15 derart ver}schoben,

geordnete Kantenpartien 21 (Fig-->J. ^auI'/T:_Ä/1„ daß die V-förmie angeordneten Randpartien 21 der iegengesetzt zu den V-Flanken ger Längsnaht 16 des g^J^ "^₆J₁₉ ^_{ich von den F}i_anLn der V-Nut Konlaktstücks 15 geneigt sind _{des Kontaktst}ücks 15 wegbewegen, wobei die

Die Klemmschieberplatten 18 sind ferner je mn 3 _{D hbrechungen 19 in} Übereinstimmung mit dem 22 h drch die gemau rig ο _{hi d} btffd Ausnehmung 11 ge

^ ^ ._{r dne der Ausnehmungen} 11 der _{rbind sklemme} einführen will, setzt man zu_ao nächst ein stabförmiges Hilfsmittel29, z.B. einen Schraubenzieher, in die offene Mündung des betref_fenden Hohlraumes 28 ein und drückt die zwei un-Sar nebeneinanderliegenden Klemmschieber-_{18 entgege}n dem Einfluß der Biegefeder 23 hä 10 hii dh in Fig 1 nach

Querschnitt der betreffenden Ausnehmung 11 gebracht wird. Anschließend kann man den bzw. die von der Isolation befreiten elektrischen Leiter 12, 13

bzw. 14 in die geöffnete Ausnehmung 11 hineinschieben und nachher den über das stabförmige Hilfsmittel 29 auf die Klemmschieberplatten 18 ausgeübten Druck nachlassen. Unter dem Einfluß der Biegefeder 23 werden dann die Klemmschieberplatten

18 derart zurückverschoben, daß die V-förmig angeordneten Randpartien 21 der Durchbrechungen 19 sich den Flanken der Nut 16 nähern, bis der bzw. die Leiter 12, 13 bzw. 14 durch die Randpartien 21 der Durchbrechungen 19 gegen die Flanken der Nut 16

Die Klemmschieberplatten 18 sind j

einer Bohrung 22 versehen, durch die gemau rig.

und 4 eine aus Stahldraht gebildete. »«1«^" " "j! durchgreift. Wie F i g. 1 zeigt, weist .Jj Mittdparüe

der Feder 23 eine oder "^««^""f^JLii

die einen apfenförmigM.Teil25 des Gehäuses«

umgeben, während die Endpartien der Feder „etwa

geradlinig verlaufende Schenkel bilden, j"e jestreoj

sind, in F i g. 6 nach oben zu schwenken und damit

die Klemmschieberplatten 18 m bezug auf das ^on-

tastktück 15 so zu verschieben, daß,dieL™"{

geordneten Randpartien 21 der D^^

Klemmschieberplatten 18 sich zu den V-

Nurl6 des Kontaktstücks 15 hin bewege" 'amm der ^_{01119 gegen die Flanken d}

Längsrichtung des Kontaktstucks 18 betrachtet cue _{ß d damit festgek}i_emmt wird bzw. werden.

lichte Weite der freien Öffnung zwischen den Rand g P^ _{etzt v}._{artige Anordnung} der

Partien 21 und den Flank^{en der Ν}"¹*⁶^^U _FX Flanken der Nut 16 und der Randpartien 21 der

kleinern. F i g. 1 laßt auch erkennen daß die heder _{urchbrechungen} 19 der Klemmschieberplatten 18

23 den zwei Paaren der Klemmschieberplatten i» an Vorteil daß zwei oder drei elektrische Leiter

p Kktük 15 gemeinsam _{glejchen oder versch}i_edenen Durchmessers praktisch

zugeordnet ist. ._,.„.« gleich gut und einwandfrei festklemmbar sind wie

Die Biegefeder 23 und die Klemmsch.eberplatte 18 g^ ^ J^ ^.^ _{gr{)ßen oder auch} ^.^ _Durch

d Hhlmen 26 bzw z/ a, ocs _{messers Fig} 3 _zeigt beispielsweise, wie die Situatior

bei drei"Leitern 12, 13 und 14 sein kann. F i g. 2 laß , _{d ß h das} Festklemmen eines Leiter:

«^SenlSdurchmesser noch gut möglich ist.

_Einsetzen eines oder mehrerer Leiter in dl·

Ausnehmung 11 der Verbindungsklemm ^_ε ^^ _{beschrieben erfolgen Jede}

B _{der ßi {eder23 ist} unabhängig von _{wesha]b die beiden Aus}

_{der Ve}rbindungsklemme auch einzel und ,nibhangig voneinander gehandhabt werde κ .

23 den zwei Paaren der Klemmschieberplatten i» an beiden Endpartien des Kontaktstücks 15 gemeinsam zugeordnet ist. ._

Die Biegefeder 23 und die Klemmsch.eber sind in passenden Hohlräumen 26 bzw^ z/,

Isolierstoffgehäuses 10 ™^teI8*™**L£? "„ J_nJ oberen Enden der Klemmschieberplatten 18 sina durch die Hohlräume 28 Wndurch von außen he mittels eines stabförmige!! Hilfsmittels 29 2 α eines Schraubenziehers, zugänglich,^damit man^die^emm schieberplatten 18 entgegen dem Eraflnß der Feder 23 verschieben kann,,wenn elektrische(Leiter12^w bzw. 14 in die Verbmdimgsklemme emgeMJrt.o aus derselben gelost werden sol lea. Die^ra

Flachseite des Gehäuses 10 hin offen sein, um das Einbauen der Teile 15, 18 »f » » ""Jg^ Die erwähnte teils offene ^?*^.^*?^ 2)

S S ^FBund 6₅ Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsvpriante de Verbindungsklemme unterscheidet sich von der obe beschriebenen Ausfühningsform einmal dadurch, da an Stelle der Biegefeder 23 mit gewundener Mitte

partie 24 eine Blattfeder 23' vorhanden ist, die mit ihrer Mittelpartic auf einem zapfcnförmigen Stützlcil 25' des Gehäuses abgestützt ist. Ein weiterer Unterschied liegt darin, daß die jeweils ein Paar bildenden Klemmschieberplatten 18 in separaten Quernuten des Kontaktstücks 15 geführt sind, so daß die Klemmschieberplatten 18 einen gewissen Abstand voneinander aufweisen. Die übrige Ausbildung kann mit jener des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen.

Beide Ausführungsformen haben gegenüber den herkömmlichen schraubenlosen Verbindungsklemmen den Vorteil, daß die als Platten ausgebildeten Klemmschicberie einen besseren elektrischen Kontakt mit den eingeklemmten Leitern herzustellen vermögen

und die eingeklemmten Leiter auch besser gegen Herausziehen sichern als die bisher bekannten Formen der Klemmschieber. Der genannte Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, daß die klemmenden Randpartien 21 der Durchbrechungen 19 der verhältnismäßig dünnen Klemmschieberplatten 18 sich besser der jeweiligen Form der Leiter anschmiegen und auch etwas in das Material der Leiter einzudringen vermögen, so daß größere Kontaktflächen entstehen und

ίο das Herausglciten der eingeklemmten Leiter zum Teil auch formschlüssig verhütet oder doch zumindest erschwert wird. Die beschriebenen Ausführungsformen der Verbindungsklemme zeichnen sich insbesondere auch durch Einfachheit ihres Aufbaus, ihrer Herstellung und ihres Zusammenbauens aus.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Die Erfindung betrifft eine schraubenlose elek- Patentansprüche: irische Schnell-Verwindungsklemme mit mindestens einer Ausnehmung zum Einführen wenigstens eines

1. Schraubenlose elektrische Schnell-Verbin- elektrischen Leiters, bei welcher Klemme in emem dungsklemme mit mindestens einer Ausnehmung 5 Isolierstoffgehäuse mindestens em quer zur fcirtuhzum Einführen wenigstens eines elektrischen rungsrichtung der Ausnehmung verschiebbarer, Leiters, bei welcher Klemme in einem Isolierstoff- plattenförmiger Klemmschieber mit einer uhrengehäuse mindestens ein quer zur Einführungs, ich- brechung zum Hindurchfuhren des Leiters em aie tung der Ausnehmung verschiebbarer, plattenför- Ausnehmung zumindest teilweise begrenzendes durch miger Klemmschieber mit einer Durchbrechung κ> die Durchbrechung des Klemmschiebers hmdurchzum Hindurchführen des Leiters, ein die Ausneh- ragendes Kontaktstück und eine mit dem Klemmdung zumindest teilweise begrenzendes, durch die schieber zusammenarbeitende Feder angeordnet sind Durchbrechung des Klemmschiebers hindurch- die bestrebt ist, den Klemmschieber m eine Lage zu ragendes Kontaktstück und eine mit dem Klemm- drängen, bei der seine Durchbrechung in tog auf schieber zusammenarbeitende Feder angeordnet 15 den Querschnitt der Ausnehmung querversetzt und sind, die bestrebt ist, den Klemmschieber in eine damit die freie Weite der Ausnehmung zum t-est-Lage zu drängen, bei der seine Durchbrechung klemmen des Leiters vermindert ist.

in bezug auf den Querschnitt der Ausnehmung Eine Verbindungsklemme dieser Art gestattet, den

querversetzt und damit die freie Weite der Aus- Klemmschieber entgegen dem EmHuIJ der feuer so nehmung zum Festklemmen des Leiters vermin- *o zu verschieben, daß seine Durchbrechung mit dem dert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Querschnitt der Ausnehmung in Übereinstimmung die Feder (23) eine aus Draht gebildete Schenkel- kommt und dann ein oder mehrere elektrische Leiter feder ist, die mindestens eine auf einem Zapfen in die Durchbrechung des Klemmschiebers emg^e" (25) im Gehäuse (10) gelagerte Windung (24) auf- führt werden können, und anschließend duren losweist und mit einem von der Windung abstehen- 25 lassen des Klemmschiebers die eingeführten Leiter den, zur Verschieberichtung des Klemmschiebers durch die Wirkung der Feder mittels des ^'emm-(22) annähernd rechtwinklig verlaufenden Sehen- Schiebers an das Kontaktstück anzupressen, so dab kel durch eine Bohrung (22) des Klemmschiebers die Leiter in der Verbindungsklemme festgehalten (18) hindurchgreift. werden und der elektrische Kontakt zwischen den

2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, bei 30 Leitern und dem Kontaktstück hergestellt wird. Vorweicher · einander gegenüberliegende, zur V?r- teile dieser Art Verbindungsklemmen sind dann zu Schieberichtung des Klemmschiebers parallel ver- erblicken, daß das Anschließen und Losen der Leiter iaufende Ränder der Durchbrechung des Klemm- schnell und mühelos vorgenommen werden kann und Schiebers in Quernuten des Kontaktstücks ge- daß die durch Fedciwirkung herbeigeführte Klemführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß min- 35 mung der Leiter sich nicht unbeabsichtigt, z. b. durch destens zwei gleiche ebcie Kiemmschieberplatten Erschütterungen, lösen kann.

(18) unmittelbar hintereinander angeordnet und- Bei bekannten Klemmen dieser Art (z. B. deutsches

gemeinsam in den gleichen Quernuten (17) des Gebrauchsmuster 6 802 185 oder österreichische Kontaktstücks (15) verschiebbar geführt sind und Patentschrift 289 926) ist die erwähnte Feder eine daß der genannte Schenkel der Schenkelfeder (23) 40 Blattfeder, die aus dem gleichen Materialstuck wie durch je eine Bohrung (22) der beiden Klemm- die Klemmschieber besteht. Nun zeigt sich bei Blattschieberplatten (18) hindurchgreift. federn häufig der Nachteil, daß sie wegen des Fehlens

3. Verbindungsklemme nach Anspruch 1 einer ausreichenden Federwegreserve verhältnismäßig oder 2 mit zwei miteinander fluchtenden Ausr^h- frühzeitig erlahmen und überdies durch unsaengemungen, die je zum Einführen wenigstens eines 45 mäße Behandlung leicht deformiert werden tonnen, elektrischen Leiters vorgesehen sind, wobei für wodurch die gewünschte Federspannkraft ebenfalls jede Ausnehmung mindestens ein Klemmschieber verlorengeht. Jede Schwächung der Federkraft äußert vorhanden ist und diese Klemmschieber in geson- sich in einer Verminderung der Klemmwirkung auf derten Quernuten eines gemeinsamen Kontakt- die angeschlossenen elektrischen Leiter, was eine Verstücks geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß 50 schiechterung des elektrischen Kontaktes zurFolge hat die Schenkelfeder (23) zwei von ihrer Windung undsichgegebenenfaHssehrnachteiligauswirkenkann. (24) nach entgegengesetzten Richtungen ab- Es ist zwar auch eine schraubcnlose Schnell-Verstehende Schenkel aufweist, die je mit mindestens bindungsklemrne bekanntgeworden (deutsche Patenteinem der Klemmschieber (18) in Eingriff stehen. schrift 967 983), die mit Ausnahme einer nicht plat-

4. Vcrbindungsklemnip nach den Ansprüchen I 55 tenförmigen Ausbildung der Klemmschieber ebenfalls bis 3, bei welcher die Durchbrechung des Klemm- die eingangs erwähnten Merkmale aufweist, aber fur Schiebers V-förmig verlaufende Randpartien und jeden Klemmschieber eine Schraubendruckfeder bedas Kontaktstück eine im Querschnitt V-förmige sitzt. Bei solchen Schraubendruckfedern sind die Nut aufweist, deren Längsrichtung parallel zur vorstehend geschilderten Nachteile von Blattfedern Finführungsrichtung der Ausnehmung verläuft 60 zwar weniger ausgeprägt, aber immerhin dennoch zu und deren V-Flanken je eine Teilbegrenzung der finden. Auf eine ausreichend große Federwegreserve Ausnehmung bilden, dadurch gekennzeichnet, wird mit Rücksicht auf die erwünschte geringe Baudaß die V-förmig verlaufenden Randpartien (21) höhe der Klemmen verzichtet. Dies bringt den weitedes Klemmschiebers (18) entgegengesetzt zu den ren Nachteil mit sich, daß die Betätigung der Klcmm-V-Flanken der Nut (16) des Kontaktstücks (!5) 6_ä schieber entgegen der Wirkung der Schraubendruckangeordnet sind. federn mit zunehmender Federkompression fühlbar

erschwert wird, was die Handhabung der Klemme erschwert.