DE1934685C3 - Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter - Google Patents

Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter

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DE1934685C3 DE19691934685 DE1934685A DE1934685C3 DE 1934685 C3 DE1934685 C3 DE 1934685C3 DE 19691934685 DE19691934685 DE 19691934685 DE 1934685 A DE1934685 A DE 1934685A DE 1934685 C3 DE1934685 C3 DE 1934685C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter, mit einem Klemmkörper, der ein vor dem Verpressen C-förmiges Profil besitzt, und einem Zwischenstück, das den vom Klemmkörper gebildeten Kanal in zwei parallele Klemmkanäle unterteilt, die beide teilweise vom Zwischenstück begrenzt sind, wobei das lose in den
» Klemmkanal des Klemmkörpers einlegbare Zwischenstück eine den zwischen den Schenkelenden des Klemmkörpers vor dessen Verpressen vorhandenen Spalt überbrückende Höhe besitzt und seine an der Innenwandung des Klemmkörpers anliegende Seiten-
flächen parallel zueiander verlaufen oder sich von einer Stelle größter Breite aus in Richtung zu einem der Klemmkanäle hin nähern, nach Patent 16 65 414.
Bei einer solchen, gemäß dem Hauptpatent ausgebildeten Klemme, bei der jedes der teilweise einen der Klemmkanäle bildenden Enden des Zwischenstückes als zum Kanal hin offene Rille ausgebildet ist, erhält man eine mechanisch und elektrisch gute Verbindung, die auch wieder einfach zu lösen ist ohne daß dabei die Leiter der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind,
sofern in der Härte der miteinander zu verbindenden Leiter kein allzu großer Unterschied besteht. Lediglich dann, wenn der eine Leiter aus einem sehr harten und der andere Leiter aus einem sehr weichen Material besteht, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn ein harter Bronzedraht mit einer weichen Kupferlitze
verbunden werden soll, kann es zu einer unterschiedlich starken Klemmwirkung in den beiden Klemmkanälen kommen, was unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Preßklemme nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß auch bei der Verbindung von Leitern stark unterschiedlicher Härte eine gute und sichere Verbindung gewährleistet ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Zwischenstück für den einen der beiden Leiter einen zumindest im verpreßten Zustand der Klemme diesen Leiter auf mehr als dem halben Umfang umfassenden ersten Klemmkanal besitzt
Dadurch, daß der erste Klemmkanal des Zwischen-Stückes den aufzunehmenden Leiter, bei dem es sich vorzugsweise um den härteren Leiter handelt weitgehend umfaßt, ist verhindert, daß beim Verpressen der Klemme eine Verminderung der Klemmwirkung im Bereich des einen Kanals durch Verschieben des Zwischenstückes gegen den anderen Klemmkanal zu auftreten kann. Die Klemme kann dadurch in dem für eine gute Verbindung zwischen Klemme und Leiter erforderlichen Maße verpreßt werden.
Eine vollständige Umfassung des einen Leiters durch den ersten Klemmkanal ist nicht notwendig, jedoch vorteilhaft. Für den anderen der beiden Leiter genügt eine Umfassung durch das Zwischenstück auf weniger als der Hälfte seines Umfanges. Dieser zweite
Klemmkanal kann deshalb die Form einer rillenartigen Ausnehmung besitzen, wie sie für beide Klemmkanäle bei der Klemme nach dem Hauptpatent vorgesehen ist
Besonders vorteilhaft ist es, den ersten, den harten Leiter aufnehmenden Klemmkanal des Zwischenstükkes auf seiner Innenseite mit im Vergleich zum Kanaldurchmesser verhältnismäßig großen Erhöhung und Vertiefungen, vorzugsweise in Form von in Umfangsrichtung verlaufenden Schneiden, zu versehen. Durch eine solche grobe Riffelung dieses Klemmkanals ist ein tiefci Einschneiden in den Leiter möglich. Dadurch läßt sich ein so weitgehendes Schließen des Klemmkanals erreichen, daß ein Eindringen von Schmutz, Rauchgasen, Feuchtigkeit u.dgl. in den Klemmkanal ausgeschlossen ist was wegen eines gleichbleibend guten Kontaktes von großer Bedeutung ist
Die Ausbildung des Zwischenstückes ist in verschiedener Weise möglich. Beispielsweise kann das Zwischenstück aus zwei vorzugsweise zu der durch die Achsen beider Klenunkanäle gehenden Ebene symmetrischen Teilen bestehen. Eine solche Ausführungsform hat neben der einfachen konstruktiven Gestaltung des Zwischenstückes den Vorteil einer äußerst einfachen Montage, weil die beiden Teile nur an die miteinander zu verbindenden Leiter angelegt und dann in den Klemmkörper eingeschoben zu werden brauchen, ehe die Klemme verpreßt wird.
Das Zwischenstück kann jedoch auch einstückig ausgebildet sein. Es ist dann zweckmäßig, einen sich vom ersten Klemmkanal in Richtung zum zweiten Klemmkanal hin erstreckenden Schlitz vorzusehen, so daß die beiden Teile nur im Bereich des den zweiten Klemmkanal bildenden Endes zusammenhängen.
Um bei einem einstückig ausgebildeten Zwischen- » stück auch einen durchlaufenden Leiter in den ersten Klemmkanal einführen zu können, kann dieser einen im Zustand vor dem Schließen der Klemme zum benachbarten Ende des Zwischenstückes hin offenen Schlitz aufweisen, dessen Weite mindestens gleich dem *o Durchmesser des vom ersten Klemmkanal aufzunehmenden Leiters gewählt ist Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist dieser Schlitz durch je einen im Sinne eines Schließens des ersten Klemmkanals verformbaren, vorzugsweise sich zum freien Ende hin « verjüngender Fortsatz jedes Teiles des Zwischenstückes begrenzt Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform schließen die beiden Teile des Zwischenstückes im Zustand vor dem Schließen des ersten Klemmkanals einen spitzen Winkel ein. Hier müssen zunächst nach dem Einlegen des einen Leiters in den ersten Klemmkanal die beiden Teile des Zwischenstückes mittels einer Zange od. dgl. gegeneinander gedrückt werden, damit sich der erste Klemmkanal schließt
Im folgenden ist die Erfindung an Hand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels mit einem in den Klemmkörper eingesetzten Zwischenstück und eingelegten Leitern vor dem Verpressen mit w> der Klemme,
Fig.2 eine Ansicht der dem anderen Teil des Zwischenstückes zugekehrten Seite des einen Teils des zweiteiligen Zwischenstückes,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1, *">
Fig.4 eine Ansicht eines gegenüber der Ausführungsform gemäß F i g. 1 abgewandelten Zwischenstükkes im Zustand vor dem Einführen eines Leiters,
Fig.5 eine Ansicht gemäß Fig.4 eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Zwischenstückes.
Eine Preßklemme zum Verbinden eines Leiters 8 aus einem sehr harten Material, beispielsweise eines harten Bronze-Fahrwerkdrahtes, mit einem Leiter 7 aus einem relativ weichen Material, beispielsweise einer weichen Kupfer-Einspeiselitze, besitzt wie Fig.1 zeigt einen Klemmkörper 1 mit einem Cartigen Profil aus einem zum Schließen der Klemme durch Verpressen geeigneten Stoff, beispielsweise Kupfer. Ferner besitzt die Klemme ein als Ganzes mit 4 bezeichnetes, in den Klemmkörper 1 einschiebbares Zwischenstück, das aus zwei gleich ausgebildeten Teilen 4' und 4" besteht
Das Zwischenstück 4 ist im Abstand von seinem einen Ende, dessen etwa halbzylindrische Form an die Form des Klemmkörper 1 in diesem Bereich angepaßt ist mit einem ersten Klemmkanal 6 versehen, der durch je eine im wesentlichen halbzylindrische Ausnehmung der beiden Teile 4' und 4" gebildet ist Wie Fig. 1 zeigt umfaßt der Klemmkanal 6 vor dem Verpressen der Klemme den eingelegten Leiter 8 nicht vollständig. Vielmehr ist noch ein vom Klemmkanal 6 zum benachbarten Ende des Zwischenstückes 4 hin verlaufender Schlitz 22 vorhanden.
Die Innenfläche des Klemmkanals 6 ist mit verhältnismäßig hohen, in Umfangsrichtungen verlaufenden Zähnen 23 versehen, deren Höhe im Ausführungsbeispiel etwa 10% des Durchmessers des Leiters 8 beträgt
Das andere Ende des Zwischenstückes 4, dessen beide Seitenflächen U und 12 parallel zueinander verlaufen, wobei die Seitenfläche 11 an der Innenfläche des Jochteils des Klemmkörpes 1 anliegt und die Seitenfläche 12 den Spalt zwischen den Enden der Schenkel 2 und 3 des Klemmkörpers 1 überbrückt ist mit einer zum Klemmkörper 1 hin offenen Rille 9 versehen, die zusammen mit dem Schenkel 3, der in diesem Bereich ebenso wie die Rille 9 einen dem Leiter 7 angepaßten Krümmungsradius aufweist den zweiten Klemmkanal 5 bildet Die Rille 9, die je zur Hafte aus einer Ausnehmung des Teiles 4' und einer Ausnehmung des Teiles 4" besteht umfaßt den Leiter 7 nahezu auf der Hälfte seines Umfanges. Im Bereich zwischen der Rille 9 und dem Klemmkanal 6 liegen die beiden Teile 4' und 4" auch im unverpreßten Zustand aneinander an. Zu dieser Berührungsfläche, die durch die Längsachsen der beiden Klemmkanäle 5 und 6 verläuft ist das Zwischenstück 4 symmetrisch aufgebaut
Im Bereich des zweiten Klemmkanals 5 sind die Kanten des Zwischenstückes 4 und des Schenkels 3 des Klemmkörpers 1 abgeschrägt wie Fig.3 zeigt Dadurch ist verhindert daß sich die Kanten in den weichen Leiter 7 eindrücken und einzelne Drähte desselben abquetschen.
Bei der Montage der Klemme werden zunächst die beiden Teile 4' und 4" an den Leiter 8 angelegt Sodann wird das Zwischenstück 4 auf den Leiter 7 aufgesetzt und in den Klemmkörper 1 eingeschoben. Nunmehr kann die Klemme durch Verpressen geschlossen werden. Dabei wird der Schlitz 22 geschlossen und die Zähne 23 schneiden so tief in den Leiter 8 ein, daß in den Klemmkanal 6 Schmutz, Rauchgase, Feuchtigkeit u. dgl. nicht eindringen können.
Zum Lösen der Klemme braucht lediglich der Jochteil des Klemmkörpers 1 getrennt zu werden. Die beiden Teile 4' und 4" des Zwischenstückes 4 können dann von den beiden Leitern abgenommen werden. Diese werden deshalb beim Lösen der Klemme nicht beschädigt
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines
Zwischenstückes 104 unterscheidet sich vom Zwischenstück 4 nach der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 im wesentlichen lediglich dadurch, daß seine beiden Teile 104' und 104" im Bereich der zusammen mit dem Klemmkörper den Klemmkanal für den weicheren Leiter bildenden Rille 109 zusammenhängen, da ein sich vom ersten Klemmkanal 106 in der Symmetrieebene zur Rille 109 erstreckender Schlitz 124 im Abstand von der Rille 109 endet Im Zustand vor dem Einführen eines harten Leiters in den Klemmkanal 106 schließen die beiden Teile 104' und 104" des Zwischenstückes 104 einen spitzen Winkel ein. Dieser Winkel entspricht dem Winkel, den die zu den Seitenflächen 111 bzw. 112 parallelen, den Spalt 124 begrenzenden Flächen einschließen. Der Winkel ist so gewählt, daß der vom ersten KJemmkanal 106 zum benachbarten Ende des Zwischenstückes 104 führende Spalt 122 eine Weite besitzt, die mindestens gleich dem Durchmesser des in den KJemmkanal 106 einzulegenden Leiters ist Im übrigen ist das Zwischenstück S04 in derselben Weise ausgebildet wie das Zwischenstück 4 der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3.
Nach dem Einführen eines Leiters in den ersten KJemmkanal 106 werden die beiden Teile 104 und 104' des Zwischenstückes mittels einer Zange od. dgl. gegeneinander gedrückt, sodann kann das Zwischenstück 104 in den Klemmkörper eingeführt werden.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform eines Zwischenstückes 204 ist wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 eine einstückige Ausbildung vorgesehen. Die beiden im Bereich der zusammen mit dem Klemmkörper den zweiten KJemmkanal bildenden Rille 209 zusammenhängenden Teile 204' und 204" liegen jedoch auch vor dem Einführen des Leiters in den ersten Klemmkanal 206 parallel zueinander, was auch für die Seitenflächen 211 und 212 gilt Um trotzdem einen Leiter in den ersten Klemmkanal 206 einführen zu können, besitzt der vom ersten KJemmkanal 206 zum benachbarten Ende des Zwischenstückes 204 führende Schlitz 222 eine das Durchführen des Leiters ermöglichende Weite. Damit der KJemmkanal 206 trotzdem den in ihm liegenden Leiter im verpreßten Zustand der Klemme umschließt, ist der Schlitz 222 durch zwei bein Schließen der Klemme sich im Sinne eines Schließen: des ersten Klemmkanais verformende, zu ihrem freier Ende hin sich verjüngende Fortsätze 225 und 226 dei Teile 204' bzw. 204" begrenzt Die beiden Fortsätze 22; und 226 besitzen, wie F i g. 5 zeigt, im Anschluß an det Klemmkanal 206 je einen Abschnitt mit einer dei Krümmung des Klemmkanals entsprechenden KrOm mung. Im übrigen verlaufen die einander zugekehrter
ίο Flächen der beiden Fortsätze 225 und 226 paralle zueinander, ehe das Zwischenstück beim Schließen dei Klemme verformt wird. Auf der Außenseite sind di< Fortsätze 225 und 226 der Krümmung der Innenfläch« des Klemmkörpers angepaßt
ι -> Ein in der Symmetrieebene vom ersten KJemmkana 206 zur Rille 209 hin verlaufender, im Abstand von dei Rille 209 endender Schlitz 224 gestattet es, bein Verpressen der Klemme die beiden Teile 204' und 204' im Bereich des ersten Klemmkanals 206 gegeneinandei
2(i zu bewegen. Der Schlitz 224 besitzt im Ausfühningsbei spiel parallele Flanken.
Bei der Montage der Klemme legt man zunächst der harten Leiter in den ersten KJemmkanal 206 unc verformt dann die Fortsätze 225 und 226 im Sinne eine;
2=, Schließens des Klemmkanals wenigstens so weit daC das Zwischenstück in den Klemmkörper eingeführ werden kann. Sodann wird das andere Ende de: Zwischenstückes 204 mit der Rille 209 auf den zweiter Leiter aufgesetzt und das Zwischenstück in der
jo Klemmkörper eingeschoben oder der Klemmkörpei über das Zwischenstück geschoben. Bei dem nur erfolgenden Verpressen der Klemme wird der Klemm kanal durch Verformen der Fortsätze 225 und 226 soweit dies nicht zuvor schon erfolgt ist, vollständig
j 3 geschlossen. Der im KJemmkanal 206 liegende Leiter is dann vom Zwischenstück 204 vollständig umfaßt und ir der Klemme festgeklemmt Der zusammen mit diesen* Zwischenstück verwendbare Klemmkörper kann irr wesentlichen in derselben Weise wie der Klemmkörpei
4(i 1 gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter, mit einem Klemmkörper, der ein vor dem Verpressen C-förmiges Profil besitzt, und einem Zwischenstück, das den vom Klemmkörper gebildeten Kanal in zwei parallele Klemmkanäle unterteilt, die beide teilweise vom Zwischenstück begrenzt sind, wobei das lose in den Kanal des Klemmkörpers einlegbare Zwischenstück eine den zwischen den Schenkelenden des Klemmkörpers vor dessen Verpressen vorhandenen Spalt überbrückende Höhe besitzt und seine an der Innenwandung des Klemmkörpers anliegende Seitenflächen parallel zueinander verlaufen oder sich von einer Stelle größter Breite aus in Richtung zu einem der Klemmkan&e hin nähern, nach Patent 16 65414, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4, 104, 204) für den einen der beiden Leiter (7,8) einen zumindest im verpreßten Zustand der Klemme diesen Leiter (18) auf mehr als dem halben Umfang umfassenden ersten Klemmkanal (C, 106,206) besitzt
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkanal (6,106,206) des Zwischenstückes (4, 104, 204) eine den aufzunehmenden Leiter zumindest nahezu vollständig umfassende Abmessung aufweist
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4,104,204) für den anderen der beiden Leiter eine diesel höchsten auf seinem halben Umfang umfassenden zweiten Klemmkanal (9,109,209) besitzt
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkanal (6, 106) des Zwischenstückes auf seiner Innenseite mit im Vergleich zum Kanaldurchmesser verhältnismäßig großen Erhöhungen und Vertiefungen (23) versehen ist.
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und Vertiefungen durch in Umfangsrichtung verlaufende Schneiden (23) gebildet sind.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4, 104, 204) aus zwei vorzugsweise zu der durch du; Achse beider Klemmkanäle gehenden Ebene sym,· metrischen Teilen (4', 4"; 104', 104"; 204', 204") besteht.
7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom ersten Klemmkanal (106,206) in Richtung zum zweitenKlemmkanal (109,209) hin ein Schlitz (124,224) erstreckt und die beiden Teile (104', 104"; 204', 204") im Bereich des einen Endes des Zwischenstückes zusammenhängen.
8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Teilen gebildete erste Klemmkanal (106. 206) im Zustand vor dem Schließen der Klemme einen zum benachbarten Ende des Zwischenstückes hin offenen Schlitz (122, 222) aufweist, dessen Weite mindestens gleich dem Durchmesser des vom ersten Klemmkanal aufzunehmenden Leiters gewählt ist.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (222) durch je einen im Sinne eines Schließens des ersten Klemmkanals (206) verformbaren, vorzugsweise zu seinem freien Ende hin sich verjüngenden Fortsatz (225,226) jedes Teiles (204' bzw. 204") des Zwischenstückes (204) begrenzt ist
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (104', 104") des Zwischenstückes im Zustand vor dem Schließen des ersten Klemmkanals (106) einen spitzen Winkel einschließen.
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