DE1540648C - Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen

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DE1540648C
DE1540648C DE1540648C DE 1540648 C DE1540648 C DE 1540648C DE 1540648 C DE1540648 C DE 1540648C
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DE
Germany
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conductor
connecting pin
clamp body
pin
wire
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Robert Franklin Hershey Pa Cobaugh (V St A ) HOIr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Description

Die Erfindung nach dem deutschen Patent 1290 211 betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnitts mittels eines Werkzeuges unter Anwendung eines den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Klemmenkörpers, der zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten einen Abstand hat, der geringer ist als die Summe der Breite des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers und der von einem als Stößel wirkenden Werkzeug gehalten wird, bei dem der Klemmenkörper über den Zapfen und den quer zur Zapfenlängsrichtung liegenden Leiter und in seine Klemmenstellung auf den Anschlußzapfen geschoben wird und dadurch unter Druck den Leiter nach seiner Abisolierung mit dem Anschlußzapfen verbindet, wobei bei der Herstellung dieser Verbindung mindestens der eine der genannten Teile elastisch oder plastisch verformt wird.
Die Erfindung gemäß dem deutschen Patent 1290 211 kennzeichnet sich dadurch, daß ein isolierter oder blanker Leiter entweder von Hand über den Anschlußzapfen geführt oder in dem Werkzeug einsatzbereit gehalten wird, über die obere Stirnfläche des Zapfens oder über die obere Fläche eines eine Verlängerung des Zapfens bildenden Werkzeugführungsteiles, dessen Querschnitt dem Zapfenquerschnitt entspricht, gezogen und abisoliert bzw. abgeschabt wird und daß der Klemmenkörper, in seine Klemmstellung auf den Anschlußzapfen geschoben wird.
Die Zusatzerfindung bildet eine Verbesserung der Erfindung gemäß dem deutschen Patent 1290211 und bezweckt die Festigkeit der durch den Klemmenkörper bewirkten Verbindung zu erhöhen.
Ein Verfahren gemäß dem deutschen Patent 1290 211 kennzeichnet sich gemäß der Zusatzerfindung dadurch, daß das zu verklemmende Leiterende in eine Einführungsöifnung eingeführt wird, die sich unterhalb des Klemmenicorpers in einem am Stößel angebrachten Führungszapfen für den Klemmenkörper befindet und sich parallel zu den Flächen der Breitseiten erstreckt, und daß nach Überschieben des Klemmenkörpers auf den Anschlußzapfen der Leiter zwischen einer schmalen Seitenfläche des Anschlußzapfens und einer schmalen Seitenwahdfläche des Klemmenkörpers eingeschlossen wird.
Ein sich zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Zusatzerfindung besonders eignender Klemmenkörper kennzeichnet sich dadurch, daß der den Leiter und den Anschlußzapfen umschließende Klemmenkörper im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und einander gegenüberliegende schmale Sei ten wandungen und eine diese Wandungsteile miteinander verbindende breite Seitenfläche aufweist und daß die andere Seitenwandung durch einen sich in der Längsrichtung des Klemmenkörpers erstreckenden Schlitz aufgetrennt ist, daß am einen Ende des Klemmenkörpers ein den Zwecken der Halterung des Isoliermaterials dienender Teil angeordnet ist, der aus einem herausgewölbten Teil einer der schmalen Seitenwandungen besteht und einen kurzen zylindrischen Teil bildet, der sich in der Längsrichtung des Klemmenkörpers erstreckt und so bemessen ist, daß das Ende des Fsolationsmantels von ihm aufgenommen werden kann.
Die Zusatzerfindung läßt sich bei einem isolierten Draht durchführen, dessen Isolierung am Ende dadurch entfernt wird, daß die obere Seite des Führungszapfens oder des Anschlußzapfens die Isolierung durchschneidet und der Leiter des Drahtes aus dem Ende der Isolierung herausgezogen wird, welche durch die Verschiebung des Klemmenkörpers und' des Leiters auf dem Zapfen oder im Führungszäpfen abgetrennt wird.
Der isolierte Draht kann auch zwischen dem
ίο Klemmenkörper und dem Anschlußzapfen so eingedrückt werden, daß die Isolation zum Wegfließen gebracht wird und der leitende Draht selbst gegenüber dem Anschlußzapfen freigelegt wird.
Das Verfahren, die Isolation des Drahtes an dem Ende zu durchschneiden und abzutrennen, eignet sich insbesondere, wenn es sich um einen üblichen Vinyl-Isolationsmantel handelt, da eine aus Vinylkunststoff bestehende Isolation gegenüber einem Ankerben sehr anfällig ist und, wenn ein Schneiden oder Durchschlagen der Isolation stattgefunden hat, die Schnittstelle leicht ausgedehnt werden kann, so daß sich eine Trennung ergibt. Das Verfahren, bei welchem der Draht zwischen dem Klemmenkörper und dem Anschlußzapfen so zusammengedrückt wird, daß ein Fließen der Isolation und ein Freilegen des Kabelleiters stattfindet, eignet sich insbesondere bei Anwendung eines Materials, das in bezug auf Zerreißen widerstandsfähig und gegenüber Einkerben nicht empfindlich ist. Ein Isolationsstoff, bei dem der Isolationsmantel in der gewünschten Weise zum Fließen gebracht werden kann, ist z. B. Teflon (Polytetrafluoräthylenkunststoff). Wenn der Isolationsmantel nur wenig anfällig gegenüber Einkerbungen ist und das Durchschlagen und Abtrennen des Endes des Isolationsmantels stattfinden soll, kann es zweckmäßig sein, bei der Ausführung der Erfindung einen Anschlußzapfen mit einer Kerbe zu verwenden, in die der siolierte Draht gedrückt wird. Die, Kerbe wird von messerartig wirkenden Kanten begrenzt, die den Isolationsmantel durchschneiden, so daß dann das Ende des Isolationsmantels abgetrennt werden kann.
Zweckmäßigerweise hat der Klemmenkörper am
einen Ende einen der Halterung des Isolationsmantels dienenden, eine Ausweitung bildenden Abschnitt.
Ein Klemmenkörper von im wesentlichen rechteckig-zylindrischer Form kann so auf einen Anschlußzapfen aufgeschoben werden, daß der Draht am Anschlußzapfen befestigt wird, indem der Leiter zwischen 'der einen schmalen Seitenwandung der Klemme und der einen schmalen Seitenfläche des Anschlußzapfens festgeklemmt wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In den Figu-
ren zeigt r
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Klemmenkörpers, wie er in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Klemmenkörpers,
F ϊ g. 3 eine perspektivische Darstellung eines auf den Anschlußzapfen aufgesetzten Klemmenkörpers sowie der Hilfsmittel zum Aufschieben des Klemmenkörpers auf den Zapfen.
Der in den Fig.. 1 und 2 dargestellte Klemmenkörper 1 bis 5 weist einen rechteckigen C-förmigen Querschnitt und parallele schmale Seitenwatidungen 1 und 2 auf. Die schmalen Seitcnwamlungen sind durch
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die verbindende Seitenfläche 3 miteinander verbun- aber auch zur Verwendung von Anschlußzapfen mit den, und die gegenüberliegende breite Seitenfläche einer eckigen Stirnfläche, wie es in der eingangs erwird durch die beiden nach innen umgebogenen wähnten deutschen Patentschrift 1290 211 beschrie-Flächenteile 4 und 5 gebildet. Der Flächenteil 4 ist ben ist. Insbesondere eignet sich die Erfindung für breiter als der Flächenteil 5. Die beiden gegenüber- 5 die Verwendung in Verbindung mit Lötfahnen der liegenden Kanten der Flächenteile 4 und 5 haben vorstehend beschriebenen Art und kann daher bei einen Abstand voneinander und bilden einen recht- der großen Anzahl elektrischer Vorrichtungen vereckigen Schlitz 6, der sich in Längsrichtung des wendet werden, die mit solchen Lötfahnen gefertigt Klemmenkörpers und: parallel zu den schmalen werden. Es ist zu beachten, daß die Verbindung des Seitenflächen 1 und 2 erstreckt. Der Schlitz 6 soll die io Leiters an der einen schmalen Kante des Anschluß-T-förmige Rippe des Führungszapfens aufnehmen. Zapfens einen Kontakt des Leiterkerns 12 mit dem
Am unteren Ende des Klemmenkörpers ist eine Schlitz 15 nicht ausnutzt, wobei darauf geachtet Halterung 7 für den Isolationsmantel vorgesehen, die werden muß, daß die in der obengenannten Patentaus einem Teil der Seitenwandung besteht, welche zu schrift beschriebene Verbindung in einem solchen einem kurzen Zylinder gebogen ist und eine Länge 15 Fall zu einer Beschädigung des Leiters bei der Vervon ungefähr einem Dritel der Länge des Klemmen- bindung mit einer solchen Lötfahne führen kann,
körpers aufweist. Der Innendurchmesser der Halte- Um den Leiter 9 mit dem Anschlußzapfen 8 zu rung des Isolationsmantels ist größer als die innere verbinden, wird ein an einem Stößel 16 angebrachter Weite des Klemmenkörpers, also größer als der Ab- T-förmiger Führungszapfen 18 benutzt, dessen T-Rippe stand zwischen den gegenüberliegenden Seitenwan- ao in den Schlitz 6 des Klemmenkörpers eingeführt wird, düngen. Die Halterung ist symmetrisch zur großen Das .Querteil des T-förmigen Teils stimmt mit dem Achse des Klemmenkörpers querschnittsmäßig an- Querschnitt des Anschlußzapfens, auf welchen der geordnet, so daß die Innenwandung des zur Halte- Klemmenkörper aufgesteckt werden soll, überein. Der rung des Isolationsmantels vorgesehenen Teils 7 Klemmenkörper wird in der Richtung des Pfeiles auf außerhalb der Mantelfläche der rechteckigen Wan- 35 den Führungszapfen 18 verschoben, was durch einen dungsteile des Klemmenkörpers liegt. in der Figur nicht gezeigten Stempel erfolgen kann.
Der Klemmenkörper ist, wie F i g. 3 zeigt, so aus- Das Querteil 18 des T-förmigen Führungsstückes weist gebildet, daß er auf dem zarigenförmig ausgebildeten an seinem unteren Ende eine konkave Wölbung 19 Anschlußzapfen 8 gleitet und den Leiter 9 zwischen auf, welche dem konvexen oberen Ende des Ander schmalen Seitenwandfläche 1 des Klemmen- 30 schlußzapfens 8 entspricht, so daß der Führungskörpers und der schmalen Seitenfläche 10 des An- zapfen 18 so auf dem Zapfen 8 aufgesetzt werden schlußzapfens 8 einklemmt. Der anzuschließende kann, daß das Querteil des Führungszapfens 18 mit Draht 9 weist einen äußeren Isolationsmantel 11 und dem Anschlußzapfen 8 ausgerichtet ist und der einen inneren stromleitenden Kern 12 auf. Das Ende Klemmenkörper von dem Führungszapfen 18 auf den des leitenden Kerns 12 wird in dem rechteckigen 35 Anschlußzapfen 8 übergeschoben werden kann.
Raum zwischen der Seitenwandung 1 von dem Im unteren Bereich weist der Führungszapfen 18 Klemmenkörper und der Seitenfläche 10 des An- eine in Richtung seines Querkeiles weisende Einschlußzapfens 8 auf den gegenüberliegenden Flächen- führungsöffnung 20 für den anzuklemmenden isolierteilen 3 und 4 eingeschlossen. Dabei ist der Recht- ten Leiter auf, deren gegenüberliegende Flächen zur ecksquerschnitt etwas kleiner als der kreisförmige 40 Anpassung an die Leiterform konkav ausgebildet Querschnitt des Leiterkerns 12, bevor der Leiter an sind. Die Einführungsöffnung 20, die. an der Seite den Zapfen angedrückt wurde, so daß infolge Keil- des zur Halterung des Isolationsmantels 11 vorwirkung ein Druck auf den Kernleiter 12 ausgeübt gesehenen Teiles 7 des Klemmenkörpers 1 bis 5 wird und sich ein guter elektrischer Kontakt zwischen liegt, ist etwas nach oben geneigt und kann eine dem Anschlußzapfen 8 und dem Leiterkern 12 ergibt. 45 Länge des Leiters aufnehmen, welche der axialen
Von dem Ende des Leiters 9 wird ein Stück des Länge des Klemmenkörpers abzüglich des zur Halte-
Isolationsmantels 11 in einer dem Klemmenkörper rung des Isolationsmantels vorgesehenen Teiles 7
zuzüglich des zur Halterung des Isolationsmantels entspricht.
vorgesehenen Teils 7 entsprechenden Länge entfernt. Der Klemmenkörper 1 bis 5 hat in bezug auf den Das von der Isolation befreite Ende 12 des Drahtes 9 50 Anschlußzapfen 8 solche Dimensionen, daß dessen wird in der beschriebenen Weise angedrückt, während Seiten wandungen 13 zwischen den gegenüberliegenein Ende des Isolationsmantels 11 des Drahtes 9 in den Seitenwandungen des Klemmenkörpers gleiten das zur Halterung des Isolationsmantels 11 vorge- können. Die Breite des Klemmenkörpers zwischen sehene Teil 7 eingebracht und dort ohne wesentliche den gegenüberliegenden schmalen Flächen ist etwas Deformation gehalten wird. 55 geringer als die Breite des Anschlußzapfens 8 in
Es ist offensichtlich, daß der beschriebene dieser Richtung plus dem Durchmesser des Kern-Klemmenkörper 1 bis 5 mit dem Teil 7 aus einem letters 12. Zweckmäßigerweise wird der Betrag, um ebenen, gestanzten Blechteil in einem entsprechenden den die innere Breite des Klemmenkörpers größer Biegeprozeß hergestellt werden kann. ist als die Breite des Anschlußzapfens 8, so gewählt,
Bei der in F i g. 3 dargestellten Anordnung besteht 60 daß der Kernleiter 12 zwischen der schmalen Seitender Anschlußzapfen 8 aus einer üblichen flachen Löt- wandung des Klemmenkörpers und der schmalen fahne von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, Seitenfläche des Anschlußzapfens 8 in solcher Weise die die breiten Seitenflächen 13 und die schmalen eingeklemmt wird, daß der Kernleiter 12 sich Seitenflächen 10 und 14 aufweist. Die Stirnfläche des deformiert und den rechteckigen Querschnitt des Anschlußzapfens 8 ist konvex gekrümmt und weist 65 Raumes zwischen dem Klemmenkörper und dem einen kurzen Schlitz 15 auf, durch welchen im Falle Anschlußzapfen 8 ausfüllt, so daß der Klemmender Verwendung als Lötfahne der anzulötende Leiter körper auf den Kernleiter 12 eine Andrückkraft hindurchgesteckt wird. Die Erfindung eignet sich ausübt.
Bei der Verarbeitung wird der Klemmenkörper auf ' das obere Ende des Führungszapfens 18 aufgesteckt, wie es in Fig. 3 durch die gestrichelte Form bei 22 dargestellt ist, wobei der Führungszapfen 18 in bezug auf den Anschlußzapfen 8 ausgerichtet ist. Es wird ein isolierter Draht 9 nach oben in die Einführungsöffnung 20 eingeführt, wobei der Leiter an der rechten schmalen Seitenfläche des Führungszapfens 18 in Fig.3 endet. Es wird dann der Klemmenkörper aus seiner Stellung 22 nach unten gedrückt, so daß er den Isolationsmantel 11 des Leiters 9 ergreift. Der Klemmenkörper 1 bis 5 durchbricht den Isolationsmantel 11, und das zur Halterung des IsolationsT mantels 11 vorgesehene Teil 7 wirkt dem Isolationsmantel 11 an einer Stelle, die außerhalb des Profils des Anschlußzapfens 8 liegt, entgegen und drückt den Leiter 9 nach unten. Der Isolationsmantel 11 wird in der Nähe der Kante des Führungszapfens 18 abgetrennt, und der Draht wird zusammen mit dem Klemmenkörper abwärts bewegt. Dabei wird das Ende des Drahtleiters, welches innerhalb der Einführungsöffnung 20 liegt, von der Isolation befreit. Das Ende des Isolationsmantels 11 bleibt in der Einführungsöffnung 20, und das Ende des Leiterkernes 12 wird aus dem Mantel 11 herausgezogen und gegen die schmale Fläche des Führungszapfens, 18 in dem Raum zwischen dieser Fläche und der schmalen Seitenfläche 1 des Klemmenkörpers gedrückt. Dabei wird das Ende des Leiterkernes 12 deformiert und zusammengedrückt, so daß der im Querschnitt rechteckige Raum zwischen der schmalen Seitenfläche des Führungszapfens 18 ausgefüllt wird. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Klemmenkörpers gleitet dieser von dem Führungszapfen 18 auf den Anschlußzapfen 8 über. Der Leiter 12 des Drahtes 9 wird innerhalb des Klemmenkörpers an der Seitenwandfläche 10 des Anschlußzapfens 8 entlanggezogen und durch die Federwirkung des Klemmenkörpers befestigt. Das zur Halterung des Isolationsmantes dienende Teil 7 bewirkt eine Halterung des Isolationsmantels 11 des Drahtes, während der Leiter abwärts bewegt wird und der Klemmenkörper auf dem Führungszapfen 18 und dem Änschlußzapfen8 gleitet. Dadurch werden Knickbeanspruchungen auch bei starken 'Zugspannungen des Drahtes an der Stelle, an der der Leiter in den Klemmenkörper eintritt, vermieden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. "Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes mittels eines Werkzeuges unter Anwendung eines den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Klemmenkörpers, der zwischee zwei gegenüberliegenden Seiten einen Abstand hat, der geringer ist als die Summi der Breite des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers und der von einem als Stößel wirkenden Werkzeug gehalten wird, bei dem der Klemmenkörper . über den Zapfen und den quer zur Zapfenlängsrichtung liegenden Leiterund in seine Klemmenstellung auf den Anschlußzapfen geschoben wird und dadurch unter-Druck den Leiter nach seiner Abisolierung mit dem Anschlußzapfen verbindet, wobei bei der Herstellung dieser Verbindung mindestens der eine der genannten Teile elastisch oder plastisch verformt wird, nach dem deutschen Patent 1290211, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verklemmende Leiterende (11, 12) in eine Einführungsöffnung (20) eingeführt wird, die sich unterhalb des Klemmenkörpers (1 bis 5) in einem am Stößel (16) angebrachten Führungszapfen (18) für den Klemmenkörper (1 bis 5) befindet und sich parallel zu den Flächen der Breitseiten erstreckt, und daß nach Überschieben des Klemmenkörpers (1 bis 5) auf den Anschlußzapfen (8) der Leiter (9) zwischen einer schmalen Seitenfläche (10) des Anschlußzapfens (8) und einer schmalen Seitenwandfläche (1) des Klemmenkörpers (1 bis 5) eingeschlossen wird.
2. Klemmenkörper zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leiter (9) und den Anschlußzapfen (8) umschließende Klemmenkörper (Ibis 5) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und einander gegenüberliegende schmale Seitenwandungen (1, 2) und eine diese Wandungsteile miteinander verbindende breite Seitenfläche (3) aufweist und daß die andere Seitenwandung (5) durch einen sich in der Längsrichtung des Klemmenkörpers (1 bis 5) erstreckenden Schlitz (6) aufgetrennt ist, daß am einen Ende des Klemmenkörpers (1 bis 5) ein den Zwecken der Halterung des Isoliermaterials dienender Teil (7) angeordnet ist, der aus einem herausgewölbten Teil einer der schmalen Seitenwandungen besteht and einen kurzen zylindrischen Teil bildet, der sich in der Längsrichtung des Klemmenkörpers erstreckt und so bemessen ist, daß das Ende des Isolationsmantels von ihm aufgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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