DE1540648B2 - Verfahren zur· Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen - Google Patents

Verfahren zur· Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen

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DE1540648B2
DE1540648B2 DE19641540648 DE1540648A DE1540648B2 DE 1540648 B2 DE1540648 B2 DE 1540648B2 DE 19641540648 DE19641540648 DE 19641540648 DE 1540648 A DE1540648 A DE 1540648A DE 1540648 B2 DE1540648 B2 DE 1540648B2
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clamp body
conductor
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pin
narrow side
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Robert Franklin Hershey Pa. Cobaugh (V.St.A.)
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AMP Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/027Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting conductors by clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
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Description

1 2
Die Erfindung nach dem deutschen Patent 1290211 Draht durchführen, dessen Isolierung am Ende da-
betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elek- durch entfernt wird, daß die obere Seite des Füh-
trischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und rungszapfens oder des Anschlußzapfens die Isolierung
einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnitts durchschneidet und der Leiter des Drahtes aus dem
mittels eines Werkzeuges unter Anwendung eines den 5 Ende der Isolierung herausgezogen wird, welche durch
Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden die Verschiebung des Klemmenkörpers und des
hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Leiters auf dem Zapfen oder im Führungszapfen ab-
Klemmenkörpers, der zwischen zwei gegenüberliegen- getrennt wird. _..
den Seiten einen Abstand hat, der geringer ist als die Der isolierte Draht kann auch zwischen dem Summe der Breite des Anschlußzapfens und des io Klemmenkörper und dem Anschlußzapfen so einge-Drahtdurchmessers und der von einem als Stößel drückt werden, daß die Isolation zum Wegfließen gewirkenden Werkzeug gehalten wird, bei dem der bracht wird und der leitende Draht selbst gegenüber Klemmenkörper über den Zapfen und den quer zur dem Anschlußzapfen freigelegt wird.
Zapfenlängsrichtung liegenden Leiter und in seine Das Verfahren, die Isolation des Drahtes an dem Klemmenstellung auf den Anschlußzapfen geschoben 15 Ende zu durchschneiden und abzutrennen, eignet sich wird und dadurch unter Druck den Leiter nach seiner insbesondere, wenn es sich um einen üblichen Vinyl-Abisolierung mit dem Anschlußzapfen verbindet, wo- Isolationsmantel handelt, da eine aus Vinylkunstbei bei der Herstellung dieser Verbindung mindestens stoff bestehende Isolation gegenüber einem Ankerben der eine der genannten Teile elastisch oder plastisch sehr anfällig ist und, wenn ein Schneiden oder Durchverformt wird. so schlagen der Isolation stattgefunden hat, die Schnitt-Die Erfindung gemäß dem deutschen Patent stelle leicht ausgedehnt werden kann, so daß sich eine 1290 211 kennzeichnet sich dadurch, daß ein isolier- Trennung ergibt. Das Verfahren, bei welchem der ter oder blanker Leiter entweder von Hand über den Draht zwischen dem Klemmenkörper und dem An-Anschlußzapfen geführt oder in dem Werkzeug ein- schlußzapfen so zusammengedrückt wird, daß ein satzbereit gehalten wird, über die obere Stirnfläche 25 Fließen der Isolation und ein Freilegen des Kabeides Zapfens oder über die obere Fläche eines eine leiters stattfindet, eignet sich insbesondere bei AnVerlängerung des Zapfens bildenden Werkzeug- Wendung eines Materials, das in bezug auf Zerreißen führungsteiles, dessen Querschnitt dem Zapfenquer- widerstandsfähig und gegenüber Einkerben nicht empschnitt entspricht,, gezogen und abisoliert bzw. abge- findlich ist. Ein Isolationsstoff, bei dem der Isoschabt wird und daß der Klemmenkörper in seine 30 lationsmantel in der gewünschten Weise zum Fließen Klemmstellung auf den Anschlußzapfen geschoben gebracht werden kann, ist z. B. Teflon (Polytetrawird. fluoräthylenkunststoff). Wenn der Isolationsmantel Die Zusatzerfindung bildet eine Verbesserung der nur wenig anfällig gegenüber Einkerbungen ist und Erfindung gemäß dem deutschen Patent 1290 211 das Durchschlagen und Abtrennen des Endes des und bezweckt die Festigkeit der durch den Klemmen- 35 Isolationsmantels stattfinden soll, kann es zweckmäßig körper bewirkten Verbindung zu erhöhen. sein, bei der Ausführung der Erfindung einen An-Ein Verfahren gemäß dem deutschen Patent schlußzapfen mit einer Kerbe zu verwenden, in die 1290 211 kennzeichnet sich gemäß der Zusatzerfin- der siolierte Draht gedrückt wird. Die Kerbe wird dung dadurch, daß das zu verklemmende Leiterende von messerartig wirkenden Kanten begrenzt, die den in eine Einführungsöffnung eingeführt wird, die sich 40 Isolationsmantel durchschneiden, so daß dann das unterhalb des Klemmenkörpers in einem am Stößel Ende des Isolationsmantels abgetrennt werden kann, angebrachten Führungszapfen für den Klemmen- Zweckmäßigerweise hat der Klemmenkörper am körper befindet und sich parallel zu den Flächen der einen Ende einen der Halterung des Isolationsmantels Breitseiten erstreckt, und daß nach Überschieben des dienenden, eine Ausweitung bildenden Abschnitt. Klemmenkörpers auf den Anschlußzapfeh der Leiter 45 Ein Klemmenkörper von im wesentlichen rechtzwischen einer schmalen Seitenfläche des Anschluß- eckig-zylindrischer Form kann so auf einen Anschlußzapfens und einer schmalen Seitenwandfläche des zapfen aufgeschoben werden, daß der Draht am An-Klemmenkörpers eingeschlossen wird. schlußzapf en befestigt wird, indem der Leiter zwischen Ein sich zur Ausführung des Verfahrens gemäß der der einen schmalen Seitenwandung der Klemme und Zusatzerfindung besonders eignender Klemmenkörper 50 der einen schmalen Seitenfläche des Anschlußzapfens kennzeichnet sich dadurch, daß der den Leiter und festgeklemmt wird.
den Anschlußzapfen umschließende Klemmenkörper Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erim Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und ein- findung ergeben sich aus den Figuren und der Beander gegenüberliegende schmale Seitenwandungen Schreibung eines Ausführungsbeispiels. In den Figu- und eine diese Wandungsteile miteinander verbin- 55 ren zeigt - . .
dende breite Seitenfläche aufweist und daß die andere Fig. 1 eine Seitenansicht eines Klemmenkörpers,
Seitenwandung durch einen sich in der Längsrich- wie er in dem erfindungsgemäßen Verfahren ver-
tung des Klemmenkörpers erstreckenden Schlitz auf- wendet wird,
getrennt ist, daß am einen Ende des Klemmenkörpers F i g. 2 eine Draufsicht des in F i g. 1 dargestellten
ein den Zwecken der Halterung des Isoliermaterials 60 Klemmenkörpers,
dienender Teil angeordnet ist, der aus einem heraus- F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines auf gewölbten Teil einer der schmalen Seitenwandungen den Anschlußzapfen aufgesetzten Klemmenkörpers besteht und einen kurzen zylindrischen Teil bildet, sowie der Hilfsmittel zum Aufschieben des Klemmender sich in der Längsrichtung des Klemmenkörpers körpers auf den Zapfen.
erstreckt und so bemessen ist, daß das Ende des 65 Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Klemmen-Isolationsmantels von ihm aufgenommen werden körper 1 bis 5 weist einen rechteckigen C-förmigen kann. Querschnitt und parallele schmale Seitenwandungen 1 Die Zusatzerfindung läßt sich bei einem isolierten und 2 auf. Die schmalen Seitenwandungen sind durch
die verbindende Seitenfläche 3 miteinander verbunden, und die gegenüberliegende breite Seitenfläche wird durch die beiden nach innen umgebogenen Flächenteile 4 und 5 gebildet. Der Flächenteil 4 ist breiter als der Flächenteil 5. Die beiden gegenüberliegenden Kanten der Flächenteile 4 und 5 haben einen Abstand voneinander und bilden einen rechteckigen Schlitz 6, der sich in Längsrichtung des Klemmenkörpers und parallel zu den schmalen Seitenflächen 1 und 2 erstreckt. Der Schlitz 6 soll die T-förmige Rippe des Führungszapfens aufnehmen.
Am unteren Ende des Klemmenkörpers ist eine Halterung 7 für den Isolationsmantel vorgesehen, die aus einem Teil der Seitenwandung besteht, welche zu einem kurzen Zylinder gebogen ist und eine Länge von ungefähr einem Dritel der Länge des Klemmenkörpers aufweist. Der Innendurchmesser der Halterung des Isolationsmantels ist größer als die innere Weite des Klemmenkörpers, also größer als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenwandungen. Die Halterung ist symmetrisch zur großen Achse des Klemmenkörpers querschnittsmäßig angeordnet, so daß die Innenwandung des zur Halterung des Isolationsmantels vorgesehenen Teils 7 außerhalb der Mantelfläche der rechteckigen Wandungsteile des Klemmenkörpers liegt.
Der Klemmenkörper ist, wie F i g. 3 zeigt, so ausgebildet, daß er auf dem zangenförmig ausgebildeten Anschlußzapfen 8 gleitet und den Leiter 9 zwischen der schmalen Seitenwandfläche 1 des Klemmenkörpers und der schmalen Seitenfläche 10 des Anschlußzapfens 8 einklemmt. Der anzuschließende Draht 9 weist einen äußeren Isolationsmantel 11 und einen inneren stromleitenden Kern 12 auf. Das Ende des leitenden Kerns 12 wird in dem rechteckigen Raum zwischen der Seitenwandung 1 von dem Klemmenkörper und der Seitenfläche 10 des Anschlußzapfens 8 auf den gegenüberliegenden Flächenteilen 3 und 4 eingeschlossen. Dabei ist der Rechtecksquerschnitt etwas kleiner als der kreisförmige Querschnitt des Leiterkerns 12, bevor der Leiter an den Zapfen angedrückt wurde, so daß infolge Keilwirkung ein Druck auf den Kernleiter 12 ausgeübt wird und sich ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Anschlußzapfen 8 und dem Leiterkern 12 ergibt.
Von dem Ende des Leiters 9 wird ein Stück des Isolationsmantels 11 in einer dem Klemmenkörper zuzüglich des zur Halterung des Isolationsmantels vorgesehenen Teils 7 entsprechenden Länge entfernt. Das von der Isolation befreite Ende 12 des Drahtes 9 wird in der beschriebenen Weise angedrückt, während ein Ende des Isolationsmantels 11 des Drahtes 9 in das zur Halterung des Isolationsmantels 11 vorgesehene Teil 7 eingebracht und dort ohne wesentliche Deformation gehalten wird.
Es ist offensichtlich, daß der beschriebene Klemmenkörper 1 bis 5 mit dem Teil 7 aus einem ebenen, gestanzten Blechteil in einem entsprechenden Biegeprozeß hergestellt werden kann.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Anordnung besteht der Anschlußzapfen 8 aus einer üblichen flachen Lötfahne von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, die die breiten Seitenflächen 13 und die schmalen Seitenflächen 10 und 14 aufweist. Die Stirnfläche des Anschlußzapfens 8 ist konvex gekrümmt und weist einen kurzen Schlitz 15 auf, durch welchen im Falle der Verwendung als Lötfahne der anzulötende Leiter hindurchgesteckt wird. Die Erfindung eignet sich aber auch zur Verwendung von Anschlußzapfen mit einer eckigen Stirnfläche, wie es in der eingangs erwähnten deutschen Patentschrift 1290 211 beschrieben ist. Insbesondere eignet sich die Erfindung für die Verwendung in Verbindung mit Lötfahnen der vorstehend beschriebenen Art und kann daher bei der großen Anzahl elektrischer Vorrichtungen verwendet werden, die mit solchen Lötfahnen gefertigt werden. Es ist zu beachten, daß die Verbindung des
ίο Leiters an der einen schmalen Kante des Anschlußzapfens einen Kontakt des Leiterkerns 12 mit dem Schlitz 15 nicht ausnutzt, wobei darauf geachtet werden muß, daß die in der obengenannten Patentschrift beschriebene Verbindung in einem solchen Fall zu einer Beschädigung des Leiters bei der Verbindung mit einer solchen Lötfahne führen kann.
Um den Leiter 9 mit dem Anschlußzapfen 8 zu verbinden, wird ein an einem Stößel 16 angebrachter T-f örmiger Führungszapfen 18 benutzt, dessen T-Rippe in den Schlitz 6 des Klemmenkörpers eingeführt wird. Das Querteil des T-förmigen Teils stimmt mit dem Querschnitt des Anschlußzapfens, auf welchen der Klemmenkörper aufgesteckt werden soll, überein. Der Klemmenkörper wird in der Richtung des Pfeiles auf den Führungszapfen 18 verschoben, was durch einen in der Figur nicht gezeigten Stempel erfolgen kann. Das Querteil 18 des T-förmigen Führungsstückes weist an seinem unteren Ende eine konkave Wölbung 19 auf, welche dem konvexen oberen Ende des Anschlußzapfens 8 entspricht, so daß der Führungszapfen 18 so auf dem Zapfen 8 aufgesetzt werden kann, daß das Querteil des Führungszapfens 18 mit dem Anschlußzapfen 8 ausgerichtet ist und der Klemmenkörper von dem Führungszapfen 18 auf den Anschlußzapfen 8 übergeschoben werden kann.
Im unteren Bereich weist der Führungszapfen 18 eine in Richtung seines Querkeiles weisende Ein-, führungsöffnung 20 für den anzuklemmenden isolierten Leiter auf, deren gegenüberliegende Flächen zur Anpassung an die Leiterform konkav ausgebildet sind. Die Einführungsöffnung 20, die an der Seite des zur Halterung' des Isolationsmantels 11 vorgesehenen Teiles 7 des Klemmenkörpers 1 bis 5 liegt, ist etwas nach oben geneigt und kann eine Länge des Leiters aufnehmen, welche der axialen Länge des Klemmenkörpers abzüglich des zur Halterung des Isolationsmahtels vorgesehenen Teiles 7 entspricht.
Der Klemmenkörper 1 bis 5 hat in bezug auf den Anschlußzapfen 8 solche Dimensionen, daß dessen Seitenwandungen 13 zwischen den gegenüberliegenden Seitenwandungen des Klemmenkörpers gleiten können. Die Breite des Klemmenkörpers zwischen den gegenüberliegenden schmalen Flächen ist etwas geringer als die Breite des Anschlußzapfens 8 in dieser Richtung plus dem Durchmesser des Kernleiters 12. Zweckmäßigerweise wird der Betrag, um den die innere Breite des Klemmenkörpers größer ist als die Breite des Anschlußzapfens 8, so gewählt, daß der Kernleiter 12 zwischen der schmalen Seitenwandung des Klemmenkörpers und der schmalen Seitenfläche des Anschlußzapfens 8 in solcher Weise eingeklemmt wird, daß der Kernleiter 12 sich deformiert und den rechteckigen Querschnitt des Raumes zwischen dem Klemmenkörper und dem Anschlußzapfen 8 ausfüllt, so daß der Klemmenkörper auf den Kernleiter 12 eine Andrückkraft ausübt.
Bei der Verarbeitung wird der Klemmenkörper auf das obere Ende des Führungszapfens 18 aufgesteckt, wie es in F i g. 3 durch die gestrichelte Form bei 22 dargestellt ist, wobei der Führungszapfen 18 in bezug auf den Anschlußzapfen 8 ausgerichtet ist. Es wird ein isolierter Draht 9 nach oben in die Einführungsöffnung 20 eingeführt, wobei der Leiter an der rechten schmalen Seitenfläche des Führungszapfens 18 in F i g. 3 endet. Es wird dann der Klemmenkörper aus seiner Stellung 22 nach unten gedrückt, so daß er den Isolationsmantel 11 des Leiters 9 ergreift. Der Klemmenkörper 1 bis 5 durchbricht den Isolationsmantel 11, und das zur Halterung des Isolationsmantels 11 vorgesehene Teil 7 wirkt dem Isolationsmantel 11 an einer Stelle, die außerhalb des Profils des Anschlußzapfens 8 liegt, entgegen und drückt den Leiter 9 nach unten. Der Isolationsmantel 11 wird in der Nähe der Kante des Führungszapfens 18 abgetrennt, und der Draht wird zusammen mit dem Klemmenkörper abwärts bewegt. Dabei wird das Ende des Drahtleiters, welches innerhalb der Einführungsöffnung 20 liegt, von der Isolation befreit. Das Ende des Isolatiönsmantels 11 bleibt in der Einführungsöffnung 20, und das Ende des Leiterkernes 12 wird aus dem Mantel 11 herausgezogen »5 und gegen die schmale Fläche des Führungszapfens 18 in dem Raum zwischen dieser Fläche und der schmalen Seitenfläche 1 des Klemmenkörpers gedrückt. Dabei wird das Ende des Leiterkernes 12 deformiert und zusammengedrückt, so daß der im Querschnitt rechteckige Raum zwischen der schmalen Seitenfläche des Führungszapfens 18 ausgefüllt wird. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Klemmenkörpers gleitet dieser von dem Führungszapfen 18 auf den Anschlußzapfen 8 über. Der Leiter 12 des Drahtes 9 wird innerhalb des Klemmenkörpers an der Seitenwandfläche 10 des Anschlußzapfens 8 entlanggezogen und durch die Federwirkung des Klemmenkörpers befestigt. Das zur Halterung des Isolationsmantes dienende Teil 7 bewirkt eine Halterung des Isolationsmantels 11 des Drahtes, während der Leiter abwärts bewegt wird und der Klemmenkörper auf dem Führungszapfen 18 und dem Anschlußzapfen 8 gleitet. Dadurch werden Knickbeanspruchungen auch bei starken Zugspannungen des Drahtes an der Stelle, an der der Leiter in den Klemmenkörper eintritt, vermieden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen 5» Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnittes mittels eines Werkzeuges unter Anwendung eines den Drahtleiter und den Anschlußzapfen umschließenden hülsenförmigen, im Querschnitt etwa C-förmigen Klemmenkörpers, der zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten einen Abstand hat, der geringer ist als die Summe der Breite des Anschlußzapfens und des Drahtdurchmessers und der von einem als Stößel wirkenden Werkzeug gehalten wird, bei dem der Klemmenkörper über den Zapfen und den quer zur Zapfenlängsrichtung liegenden Leiter und in seine Klemmenstellung auf den Anschlußzapfen geschoben wird und dadurch unter Druck den Leiter nach seiner Abisolierung mit dem Anschlußzapfen verbindet, wobei bei der Herstellung dieser Verbindung mindestens der eine der genannten Teile elastisch oder plastisch verformt wird, nach dem deutschen Patent 1290 211, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verklemmende Leiterende (11, 12) in eine Einführungsöffnung (20) eingeführt wird, die sich unterhalb des Klemmenkörpers (1 bis 5) in einem am Stößel (16) angebrachten Führungszapfen (18) für den Klemmenkörper (1 bis 5) befindet und sich parallel zu den Flächen der Breitseiten erstreckt, und daß nach Überschieben des Klemmenkörpers (1 bis 5) auf den Anschlußzapfen (8) der Leiter (9) zwischen einer schmalen Seitenfläche (10) des Anschlußzapfens (8) und einer schmalen Seitenwandfläche (1) des Klemmenkörpers (1 bis 5) eingeschlossen wird.
2. Klemmenkörper zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leiter (9) und den Anschlußzapf en (8) umschließende Klemmenkörper (Ibis-5) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist und einander gegenüberliegende schmale Seitenwandungen (1, 2) und eine diese Wandungsteile miteinander verbindende breite Seitenfläche (3) aufweist und daß die andere Seitenwandung (5) durch einen sich in. deF Längsrichtung des Klemmenkörpers (1 bis 5) erstreckenden Schlitz (6) aufgetrennt ist, daß am einen Ende des-Klemmenkörpers (1 bis 5) ein den Zwecken der Halterung des Isoliermaterials dienender Teil (7) angeordnet ist, der aus einem herausgewölbten Teil einer der schmalen Seitenwandungen besteht und einen kurzen zylindrischen Teil bildet, der sich in der Längsrichtung des Klemmenkörpers erstreckt und so bemessen ist, daß das Ende des Isolationsmantels von ihm aufgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641540648 1963-03-04 1964-03-03 Verfahren zur· Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter und einem Anschlußzapfen Pending DE1540648B2 (de)

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DE1540648A1 DE1540648A1 (de) 1969-04-30
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SE345044B (de) 1972-05-08
NL6402026A (de) 1965-04-26
GB1009675A (en) 1965-11-10
DE1540648A1 (de) 1969-04-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977