DE1907950B2 - Isolationsauftrennende kontaktklemme - Google Patents
Isolationsauftrennende kontaktklemmeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine isolationsauftrennende Kontaktklemme für isolierte, elektrische Leiter,
die einen Basisteil und zwei mit dem Basisteil einstückig ausgebildete, einander benachbarte Schenkel aufweist
welche aus einem flachen, elektrisch leitenden und elastischen Material bestehen und einen den isolierten,
elektrischen Leiter aufnehmenden Eingangsbereich mit zwei einander gegenüberliegenden, in Eingangsrichtung
konisch sich verengenden Eingangsflächen bilden, wobei ein Schenkel den anderen Schenkel derart
überragt und teilweise überdeckt daß der Eingangsbereich eine schräg nach oben verlaufende, durch
abgerundete Enden der beiden Schenkel gebildete Eingangsöffnung aufweist und wobei die Schenkel
einen an den Eingangsbereich anschließenden Klemmbereich mit zwei einander gegenüberliegenden, parallel
zueinander verlaufenden Kfemmflächen bilden.
In der Fernsprechindustrie werden beispielsweise jährlich Millionen von Drahtverbindungen hergestellt,
und mit dem Aufkommen neuer Fernsprechanschlüsse ist die Anzahl der Drahtverbindungen noch gewachsen.
Dadurch ist ein Bedürfnis nach Anschlüssen entstanden, s die ohne großen Zeit- und Kostenaufwand herzustellen
sind.
Eine Kontaktklemme der eingangs genannten Art ist bereits aus der DT-AS 1232 232 bekannt Die parallel
zueinander verlaufenden Klemmflächen gehen dabei stetig umer Bildung einer V-förmigen Kerbe in den
Eingangsbereich über. Der anzuschließende, isolierte Leiter wird in die V-förmige Kerbe eingebracht und
dann zwischen die Klemmflächen gedrückt, wodurch der Leiter durch Zerquetschen der Isolation freigelegt
wird. Dies hat zur Folge, daß keine saubere Entfernung der Isolierung erfolgt, insbesondere können dabei
abgedrückte Isolationsteilchen in den Klemmbereich fallen und dadurch die elektrische Verbindung bis zur
Untauglichkeit beeinflussen. Auch müssen die zum Abquetschen der Isolation erforderlichen Kräfte und
damit die Abmessungen der Klemme an den jeweiligen anzuschließenden isolierten Leiter angepaßt sein.
Aus der US-PS 30 27 536 geht eine isolationsauftrennende Kontaktklemme hervor, die aus einem einstücki- zs
gen, länglichen Metallteil mit bogenförmigem Querschnittsprofil besteht, das einen Längsschlitz aufweist,
dessen gegenüberliegende Kanten als messerähnliche Schneidkanten ausgebildet sind. Dabei können auch
mehrere parallel zueinander angeordnete Längsschlitze in einem solchen Metallteil vorgesehen sein. Bei der
bekannten Kontaktklemme wird die Isolation auf den gegenüberliegenden Seiten des Leiters aufgeschlitzt
Dies hat zur Folge, daß die gebildeten Kontaktflächen zwischen Leiter und Klemme sehr schmal sind, so daß
im allgemeinen nur ein unzureichender elektrischer Kontakt hei gestellt werden kann. Ferner müssen auch
bei dieser bekannten Klemme deren Abmessungen an den jeweiligen anzuschließenden isolierten Leiter
angepaßt werden, um einerseits die Isolation aufschlitzen zu können, andererseits aber eine Beschädigung des
freigelegten elektrischen Leiters zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Kontaktklemme der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, durch die die Isolation wirksam abgetrennt 4s
wird, wobei mit ein- und derselben Kontaktklemme lösbare Anschlüsse von isolierten Leitern unterschiedlicher Größe herstellbar sind.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem Eingangsbereich und dem Klemmbereich so
ein Abisolierbereich vorgesehen ist, welcher von zwei aufeinander zu laufenden, an die konisch sich verengenden Eingangsflächen anschließenden Flächen, die
miteinander mindestens einen rechten Winkel einschließen, und von zwei einander gegenüberliegenden
Schneidkanten gebildet wird, welch? zueinander parallel und senkrecht zu der Eingangsrichtung des isolierten,
elektrischen Leiters verlaufen und an die Klemmflächen anschließen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Kontaktklemme sind den Ansprüchen 2 bis 7 zu entnehmen.
Als Weiterbildung der geschilderten erfindungsgemäßen Kontaktklemme hat die Erfindung ferner eine
isolationsauftrennende Kontaktklemme für isolierte, elektrische Leiter zum Gegenstand, die einen Basisteil
und drei mit dem Basisteil einstückig ausgebildete, nebeneinander liegende Schenkel aufweist, welche aus
einem dünnwandigen, elektrisch leitenden und elastischen Material bestehen, wobei jeweils zwischen zwei
einander benachbarten Schenkeln ein Eingangsbereich zum Einführen des isolierten Leiters sowie ein
Klemmbereich mit zwei einander gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Klemmflächen vorgesehen ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die
drei Schenkel koplanar angeordnet sind und zwischen ihnen zwei von ihren einander gegenüberliegenden
Seitenflächen begrenzte Zwischenräume gebildet sind, wobei jeder Zwischenraum neben dem Eingangsbereich
zum Einführen des isolierten Leiters einen Abisolierbereich mit aufeinander zu laufenden und einen Winkel
von 90° bis 120° einschließenden Seitenflächen aufweist, die mit den Klemmflächen des angrenzenden
Klemmbereichs zwei gegenüberliegende Schneidkanten bilden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser weiteren erfindungsgemäßen Kontaktklemme sind in den Ansprüchen
9 und 10 angegeben.
Mit einer Kontaktklemme, die die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist wird beim Eindrücken des
Leiters zwischen die Schenkel die Entfernung der Isolation wesentlich erleichtert, da gegenüber einem
Abquetschen oder Aufschlitzen nurmehr ein Abschneiden der Isolation erfolgt, also ein Teil der Isolation völlig
vom Leiter entfernt wird. Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die von der Klemme
aufzubringenden Kräfte zum Abtrennen der Isolation im allgemeinen längs der Schenkel gerichtet sind,
während die Kräftekomponenten quer zu den Schenkeln, welche die Schenkel auseinander zu biegen
trachten, minimal sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Kontaktklemme,
Fig. la in Vergrößerung den mit dem gestrichelten
Kreis umgrenzten Abschnitt der Fig. 1, wobei zusätzlich noch ein eingeklemmter Leiter mit der abgenommenen Isolation dargestellt ist,
Fig.2 in einer Seitenansicht den Gegenstand der
F i g. 1 mit zwei gestrichtelt angedeuteten Leitern unterschiedlicher Größe,
F i g. 3 die perspektivische Darstellung eines Werkzeuges zum Einbringen eines Leiters in die Klemme, und
Fig.4 in perspektivischer Darstellung eine weitere
erfindungsgemäße Kontaktklemme.
Die in der F i g. 1 gezeigte isolationsauftrennende und den eingebrachten Leiter festhaltende Klemme 10 ist
aus einer flachen Platte elektrisch leitenden Materials hergestellt Normalerweise sind eine Vielzahl solcher
Klemmen an ihren Basisteilen miteinander verbunden, weshalb der Basisteil als herausgebrochen dargestellt
ist
Die Klemme 10 besteh:, aus zwei nebeneinanderliegenden Schenkeln 12 und 14, die jeweils an einem Ende
dem Basisteil 16 angeformt sind, während die anderen Enden frei stehen. Die beiden freien Enden sind
abgerundet, wobei eines dieser Enden länger ist als das andere und dieses teilweise übergreift Die Abrundung
der freien Enden und das Übergreifen des einen Schenkels über den anderen erleichtert das Einlegen
eines isolierten Leiters zwischen die Schenkel der Klemme. Die gegenüberliegenden Innenseiten der
Schenkel 12 und 14 bilden einen Schlitz 22 und einen Durchgang für den Leiter, bestehend aus einem
Eingangsbereich 24, einem Zentrierabschnitt 26 und
einem Klemmbereich 28.
Wie aus der Fig. la gut ersichtlich, wird der Eingangsbereich 24 des Durchgangs von zwei aufeinanderzulaufenden
Rächen 30 und 32 gebildet, während der Zentrierabschnitt 26 für den Leiter durch gegenüberlie- S
gende schräge Flächen 34 und 36 geformt wird, die ebenfalls — jedoch viel stärker als die Flächen 30 und
32 — aufeinander zu laufen. Der Klemmbereich 28 für den Leiter hat gegenüberliegende Flächen 38 und 40, die
im wesentlichen oder nahezu parallel laufen.
Das Maß, in dem sich der Eingangsbereich 24 verengt, wird durch den Bereich der Leitergröße bestimmt, für
welche die Kontaktklemme verwendet werden soll. Beispielsweise würde die Klemme zur Benutzung in der
nordamerikanischen Fernsprechindustrie so ausgelegt werden, daß sie zumindest diejenigen Leiter aufzunehmen
vermag, die im dortigen Normgrößenbereich von 19 bis ?6 AWG (entspricht Durchmessern von 0,912 mm
bis 0,404 mm) liegen. Wie in der F i g. 2 dargestellt, ist der Abstand zwischen den Flächen 30 und 32 am oberen
Ende des Eingangsbereichs 24 mindestens gleich dem Durchmesser über die Isolation (d. h. dem Durchmesser
einschließlich der Isolation) des größten isolierten Leiters, während die Breite des Eingangsbereichs 24 am
unteren Ende mindestens gleich ist dem Durchmesser über die Isolation des kleinsten isolierten Leiters. Im
Falle, daß nur eine Leitergröße verwendet wird, können natürlich die Flächen 30 und 32 einander' parallel sein
und einen gradlinigen Kanal bilden, dessen Breite dem Außendurchmesser des isolierten Leiters angepaßt ist.
In der F i g. 1 a ist ein Leiter 42 abgebildet, der sich im Klemmbereich 28 befindet Ein Teil 44 der Isolation ist
entfernl worden, so daß der blanke Draht 46 in elektrischem Kontakt mit den Klemmflächen 38 und 40
im Klemmbereich 28 der Schenkel 12, 14 steht. Diese Flächen 38, 40 bilden zwischen sich einen geraden
Schlitz, dessen lichte Weite etwas geringer ist als der Durchmesser des dünnsten in die Klemme einzubringenden
Drahtes, so daß dieser beim Einsetzen an den Klemmflächen 38 und 40 reibt. Hierdurch entfernen sich
irgendwelche Oxydschichten oder SchmutzaMagerungen von dem blanken Draht bzw. den Klemmflächen 38,
40, und der Leiter 42 bleibt fest zwischen den Schenkeln 12 und 14 eingespannt
Die stark aufeinander zu laufenden Flächen 34 und 36 schneiden die im wesentlichen parallelen Flächen 38 und
40 in einem Winkel, so daß sich zwei scharfe Kanten 48 und 50 an den Schenkeln 12,14 bilden. Diese Kanten 48
und 50 wirken als Schneiden, um den Teil 44 der Isolation sauber vom Leiter 42 abzutrennen und somit so
den zwischen den Flächen 38 und 40 des Klemmbereichs 28 festgehaltenen Draht 46 bloßzulegen. Dieser
Schneidvorgang wird noch durch die Zentrierwirkung der zusammentaufenden Flächen 34 und 36 unterstützt,
die dafür sorgen, daß der Leiter 42 zu den Schneidkan· ten 48 und SO hingeführt wird und nach Abnahme der
Isolation gleichmäßig in dem Klemmbereich 28 eintritt Um an den Kanten 48 und SO eine optimale
Schneidwirkung zu erreichen, sollte der Winkel, der von den Flächen 34 und 36 eingeschlossen 1st, mindestens
90° betragen und vorzugsweise zwischen 90° und 120°
liegen.
1 Der Zwischenraum zwischen den Flächen 38 und 40
vi'(der die Plattierung der Klemme, wie weiter unten
beschrieben, erleichtert) und Insbesondere zwischen den es
Kanten 48 und 50 ist so gewählt, daß die Kanten 48, SO
nicht nur den Draht 46 durch Abnehmen der Isolation 44 freilegen, sondern auch noch eine geringe Metallmenge
von dem Draht abkratzen, um irgendwelche Oxyde oder andere Ablagerungen, die eine elektrische Verbindung
ungünstig beeinflussen, zu entfernen, und um sicherzustellen, daß der Draht zwischen den Schenkeln 12 und 14
fest eingespannt ist. Sind die erfindungsgemäßen Klemmen für mehrere Leitergrößen bestimmt, wird der
Abstand zwischen den Flächen 38 und 40 für die kleinste Leitergröße ausgelegt. Die größeren isolierten Leiter
pressen sich beim Hinunterdrücken auf den Bodenteil des sich verengenden Eingangsbereich 24 gegen die
schräglaufenden Flächen 30 und 32 und spreizen die Schenkel 12 und 14 leicht auseinander, so daß sich der
Abstand zwischen den Schneidkanten 48 und 50 und zwischen den Flächen 38 und 40 im Klemmbereich 28
vergrößert, um die größeren Drähte aufzunehmen.
Die Aufspreizung der Schenkel 12,14 ist minimal und liegt unterhalb der elastischen Grenze des Klemmenmaterials,
so daß die Schenkel 12 und 14 beim nachfolgenden Herausnehmen des Leiters wieder ihre
ursprüngliche Stellung einnehmen würden. Die Geometrie der Anordnung ist so gewählt, daß die Kanten 48
und 50 in größere Leiter etwas tiefer einschneiden als in kleinere Leiter, was das Maß der Aufspreizung im
Vergleich mit herkömmlichen Klemmen dieses Typs vermindert. Somit ist auch das Risiko einer bleibenden
Verformung, die bei den bisher bekannten Klemmen im Vordergrund stand und diese Klemmen praktisch
unbrauchbar machte, wenn nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden, bei den erfindungsgemä-Ben
Klemmen kein Problem.
Wie bereits erwähnt, besteht ein weiterer Zweck der Trennung der Flächen 38 und 40 darin, ihre Plattierung
und die Plattierung des übrigen Teils der Klemme zu erleichtern. Die Plattierung soll mit einem Überzug aus
Zinn oder ähnlichem Material erfolgen, um Korrosionen zu verhindern und somit die elektrische Betriebsfähigkeit
der Verbindungen zu erhalten. Durch die mit der Plattierung erreichte Verschleißfestigkeit werden Schäden
an den Flächen 38 und 40 minimal gehalten, wenn ein Draht zwischen diese Flächen gedrückt wird, so daß
die gleiche Klemme für wiederholte Verbindungen benutzt werden kann. Bei den bisher bekannten
Klemmen wurden die Schenkel im Klemmabschnitt an gegenüberliegenden Stellen geschmiedet, um einander
gegenüberliegende Vorsprünge an den Innenflächen zu erhalten, die eine gegenseitige Berührung der Flächen
verhinderten. Gemäß der Erfindung werden die Schenkel 12 und 14 durch Einführen eines konischen
Bolzens oder eines Keils 52 in den Schlitz 22 so weit auseinandergespreizt, daß die elastische Grenze des
Klemmenmaterials um einen bestimmten Betrag überschritten wird und sich nach Wegnahme des Keils 52
eine bleibende Verformung der Schenkel ergibt, welche die Flächen 38 und 40 um das vorerwähnte gewünschte
MaB auseinanderhält (vgl. PI g. 2). Bin Material, welches
auf diese Welse durch Überbeanspruchung verformt wurde, hat ein »Gedächtnis« bzw. den Hang nach einer
Zeitspanne in seinen ursprünglichen, unverformten Zustand zurückzukehren. Bei der in Rede stehenden
Klemme unterstützt dieses »Gedächtnis« die Kraft, mit
welcher der Leiter zwischen den Schenkeln festgehalten Ist, so daß die elektrische Verbindung aufrechterhalten
und sogar verbessert wird. Die herkömmlichen Kontaktklemmen hatten diesen Vorteil nicht, da die
Schenkel von den gesenkgeschmiedeten Vonprüngen an den Seltenwänden des Klemmabsohnlttea physikalisch auseinandergehalten wurden.
Die Pig.3 zeigt ein Handwerkszeug 54 zum
528
Eindrücken des isolierten Leiters in den Klemmbereich 28. Der untere Teil 56 des Werkzeuges weist einen
Schlitz 57 auf, der die Schenkel 12 und 14 aufnimmt Der Schlitz besitzt an beiden Seiten eine öffnung 58. Bei
dem gezeigten Werkzeug sind diese öffnungen 58 möglich, da die auf den Leiter wirkenden Kräfte beim
Abstreifen der Isolation gewöhnlich längs der Schenkel gerichtet sind, während die Kraftkomponenten quer zu
den Schenkeln, die diese Schenkel zu spreizen trachten, minimal sind. Da sich bei den erfindungsgemäßen
Klemmen das Problem einer unerwünschten plastischen Verformung der Schenkel nicht stellt, brauchen in dem
Werkzeug keine zurückhaltenden Seitenwände vorgesehen sein.
Da das Werkzeug 54 die öffnungen 58 besitzt, läßt sich auch eine dreischenkelige Klemme 60 gemäß der
F i g. 4 vorsehen, welche die Herstellung einer elektrischen Verbindung mittels des genannten Werkzeuges
zuläßt. Die Klemme 60 besteht aus drei koplanaren Schenkeln 62, 64 und 66, die zwei Schlitze 68 und 70,
zwei Eingangsbereiche 72 und 74, zwei Abisolierbereiche 76 und 78 für die Leiter und zwei Klemmbereiche 80
und 82 bilden. Die Flächen zwischen zwei benachbarten Schenkeln 62 und 64 bzw. 64 und 66 der Klemme 60 sind
strukturell und funktionell gleichartig mit denjenigen der Klemme 10 nach der F i g. 1 bis 3.
Will man mit der erfindungsgemäßen Klemme eine Verbindung durchführen, wird ein isolierter Leiter
zunächst von Hand in den Eingangsteil 23 der Klemme 10 eingelegt und dann mit dem Werkzeug 54 nach unten
zwischen die Schenkel 12 und 14 gestoßen. Wenn der Leiter weiter in den Eingangsteil 24 hineingeschoben
wird, drückt er gegen die Flächen 30 und 32 und spreizt die Schenkel 12 und 14 auseinander, falls es sich um
einen dicken Leiter handelt. Nachdem der Leiter den Boden des Bereichs 24 erreicht hat, führen die
aufeinander zu laufenden Flächen 34 und 36 den Leiter an die Schneidkanten 48 und 50. Sobald der Leiter gegen
den Klemmbereich 28 getrieben wird, schneiden die Kanten 48 und 50 einen Teil der Isolation vom Leiter ab
und legen einen blanken Kontaktbereich aus leitendem Material frei, der sich an den Klemmflächen 38 und 40
ίο schabt, wenn er in die festgeklemmte Lage zwischen die
Flächen 38 und 40 zur Herstellung des elektrischen Kontaktes bewegt wird.
Beispielsweise wurde eine erfindungsgemäße Kontaktklemme für isolierte Stromleiter des Drahtgrößenbereichs
19 bis 26 AWG (entspricht Durchmessern von 0,912 mm bis 0,404 mm) hergestellt. Ausgangsmaterial
war eine flache Platte aus Stahl mit einer Dicke von 0,914 mm und einer Mindestzugfestigkeit von 9140 kg/
cm2. Der Eingangsbereich 24 verschmälerte sich von einer Breite von 1,524 mm am oberen Ende auf eine
Breite von 0,686 mm am unteren Ende. Der von dem Zentrierabschnitt 26 gebildete Winkel betrug 120° und
der Zwischenraum zwischen den Flächen 38 und 40 des Klemmbereichs 28 lag zwischen 0,152 und 0,203 mm.
Die Klemme wurde zunächst mit 0,0127 mm Kupfer und anschließend mit 0,0051 mm hellem Zinn mit einer
sauren Base plattiert. Aus dieser Kombination ergab sich eine Oberfläche, die nicht porös war und somit die
bei den herkömmlichen Klemmen oft eintretende Feinlunkerwirkung (pin hole effect) beseitigte. Die
fertige Klemme wurde anschließend bei etwa 204° C vier Stunden lang angelassen, um Whiskerwachstum zu
verhindern.
1*8833/162
Claims (10)
1. Isolationsauftrennende Kontaktklemme für isolierte, elektrische Leiter, die einen Basistei! und
zwei mit dem Basisteil einstückig ausgebildete, S einander benachbarte Schenkel aufweist, welche aus
einem flachen, elektrisch leitenden und elastischen Material bestehen und einen den isolierten, elektrischen Leiter aufnehmenden Eingangsbereich mit
zwei einander gegenüberliegenden, in Eingangsrichtung konisch sich verengenden Eingangsflachen
bilden, wobei ein Schenkel den anderen Schenkel derart überragt und teilweise überdeckt, daß der
Eingangsbereich eine schräg nach oben verlaufende, durch abgerundete Enden der beiden Schenkel '5
gebildete Eingangsöffnung aufweist, und wobei die Schenkel einen an den Eingangsbereich anschließenden Klemmbereiclh mit zwei einander gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Kiemmflächenbilden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Eingangsbereich (24) und dem Klemmbereich (28) ein Abisolierbereich (34,36,48,
50) vorgesehen ist, welcher von zwei aufeinander zu laufenden, an die konisch sich verengenden Eingangsflächen (30, 32) anschließenden Flächen (34,
36), mit miteinander mindestens einen rechten Winkel einschließen, und von zwei einander
gegenüberliegenden Schneidkanten (48,50) gebildet wird, welche zueinander parallel und senkrecht zu
der Eingangsrichtung des isolierten, elektrischen Leiters verlaufen und an die Klemmflächen (38,40)
anschließen.
2. Kontaktklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die konisch sich
verengenden Eingangsflächen (30, 32) anschließenden Flächen (34, 36) einen Winkel von weniger als
120° einschließen.
3. Kontaktklemme nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmflächen
(38,40) in einem wenig unter dem Leiterdurchmesser liegenden Abstand gegenüberliegen und daß die
konisch sich verengenden Eingangsflächen (30, 32) im oberen Eingangsbereich (24) eine lichte Weite
voneinander aufweisen, die mindestens dem Leiterdurchmesser einschließlich seiner Isolierung ent-
spricht
4. Kontaktklemme nach den Ansprüchen 1,2 oder 3 zur Aufnahme von Leitern verschiedenen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte
Weite der sich konisch verengenden Eingangsflä- 5« chen (30,32) von einem Wert gleich mindestens dem
Durchmesser über die Isolation des größten Leiters bis zu einem Went gleich mindestens dem Durchmesser über die Isolation des kleinsten Leiters
abnimmt, und daß der Abstand zwischen den SS gegenüberliegenden Klemmflächen (38, 40) etwas
kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten Leiters.
5. Kontiiktklenmne nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12, 14) in entgegengesetzt gerichteter plastischer
Verformung einen Zwischenraum zwischen den Klemmflächen (38,40) bilden.
6. Kontaktklernme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
einem Material mit einer Mindestzugfestigkeit von 6s
etwa 9140 kg/cm2 !besteht
7. Konttaktklemme nach einem der vorstehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
Stahl besteht, der mit einem verschleiß- und korrosionshemmenden Überzug aus einer
0,0127 mm starken Kupferschicht und einer darüberliegenden 0,0051 mm starken Schicht blanken Zinns
versehen ist
8. Isolationsauftrennende Kontaktklemme für isolierte, elektrische Leiter, die einen Basisteil und
drei mit dem Basisteil einstückig ausgebildete, nebeneinander liegende Schenkel aufweist, welche
aus einem dünnwandigen, elektrisch leitenden und elastischen Material bestehen, wobei jeweils zwischen zwei einander benachbarten Schenkeln ein
Eingangsbereich zum Einfuhren des isolierten Leiters sowie ein Klemmbereich mit zwei einander
gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden Klemmflächen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet daß die drei Schenkel (62,64,66) koplanar
angeordnet sind und zwischen ihnen zwei von ihren einander gegenüberliegenden Seitenflächen begrenzte Zwischenräume gebildet sind, wobei jeder
Zwischenraum neben dem Eingangsbereich (72 bzw. 74) zum Einführen des isolierten Leiters einen
Abisolierbereich (76 bzw. 78) mit aufeinander zu laufenden und einen Winkel von 90° bis 120°
einschließenden Seitenflächen aufweist die mit den Klemmflächen des angrenzenden Klemmbereichs
(80 bzw. 82) zwei gegenüberliegende Schneidkanten bilden.
9. Kontaktklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß sich die Zwischenräume zwischen den Schenkeln (62,64,66) in dem Eingangsbereich (72 bzw. 74) jeweils von einer Weite gleich
mindestens dem Durchmesser über die Isolation des größten zu verwendenden Leiters bis zu einer Weite
gleich mindestens dem Durchmesser über die Isolation des kleinsten zu verwendenden Leiters
zum Abisolierbereich (76 bzw. 78) hin verengen und daß sich die Klemmflächen der Klemmbereiche (80
bzw. 82) in einem Abstand gegenüberliegen, der wenig kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten
zu verwendenden Leiters.
10. Kontaktklemme nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß die vom Mittelschenkel (64) fortgespreizten Seitenschenkel (62, 66) im
Zustand plastischer Verformung Abstände zwischen den Klemmflächen der Klemmbereiche (80, 82)
bilden.
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