DE6927012U - Pressklemme zum verbinden zweier elektrischer leiter. - Google Patents

Pressklemme zum verbinden zweier elektrischer leiter.

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

Karl Pfisterer Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel, Stuttgart-Untertürkheim (Baden-Württemberg)
Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter
Die Erfindung betrifft eine Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter mit zwei parallelen und im Abstand voneinander in einem Klemmenkörper vorgesehenen Klemmkanälen zur Aufnahme der Leiter, wobei gemäß einem älteren, nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag die beiden Klemmkanäle durch Unterteilung eines einzigen Klemmkanals im Klemmenkörper mittels eines in diesen eingesetzten Zwischenstückes gebildet sind, dessen an der Wandung des Kanals im Klemmenkörper anliegende Seitenflächen parallel zueinander verlaufen oder sich in Richtung zum einen und/oder anderen Ende hin nähern.
Mit einer Klemme nach dem älteren Vorschlag, bei der das Zwischenstück an seinen beiden Enden je eine rillenförmige Ausnehmung besitzt, welche zusammen mit dem Klemmkörper die beiden Klemmkanäle bilden, erhält man, sofern in der Härte der miteinander zu verbindenden Leiter kein allzu großer Unterschied besteht, eine mechanisch und elektrisch gute Verbindung, die auch wieder einfach zu lösen ist, ohne
daß dabei die Leiter der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind. Lediglich dann, wenn der eine Leiter aus einem sehr harten und der andere Leiter aus einem sehr weichen Material besteht, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn ein harter Bronzedraht mit einer weichen Kupferlitze verbunden werden soll, kann es zu einer unterschiedlich starken Klemmwirkung in den beiden Klemmkanälen kommen, was unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßklemme der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß auch bei der Verbindung von Leitern mit stark unterschiedlicher Härte eine gute und sichere Verbindung gewährleistet ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zwischenstück für den einen der beiden Leiter einen zumindest im verpreßten Zustand der Klemme diesen Leiter auf mehr als dem halben Umfang umfassenden ersten Klemmkanal besitzt.
Dadurch, daß der erste Klemmkanal des Zwischenstückes den aufzunehmenden Leiter, bei dem es sich vorzugsweise um den härteren Leiter handelt, weitgehend umfaßt, ist verhindert, daß beim Verpressen der Klemme eine Verminderung der Klemmwirkung im Bereich des einen Kanals durch Verschieben des Zwischenstückes gegen den anderen Klemmkanal zu auftreten kann. Die Klemme kann dadurch in dem für eine gute Verbindung zwischen Klemme und Leiter erforderlichen Maße verpreßt werden.
Eine vollständige Umfassung des einen Leiters durch den ersten Klemmkanal ist nicht notwendig, jedoch vorteilhaft. Für den anderen der beiden Leiter genügt eine Umfassung durch das Zwischenstück auf weniger als der Hälfte seines Umfanges. Dieser zweite Klemmkanal kann deshalb die Form einer rillenartigen Ausnehmung besitzen, wie sie für beide Klermiikanäle bei der Klemme nach der eingangs genannter» Art vorgesehen ist.
Besonders vorteilhaft ist es, den ersten, den harten Leiter aufnehmenden Klemmkanal des Zwischenstückes auf seiner Innenseite mit im Vergleich zum Kanaldurchmesser verhältnismäßig großen Erhöhung und Vertiefungen, vorzugsweise in Form von in Umfangsrichtung verlaufenden Schneiden, zu versehen. Durch eine solche grobe Riffelung dieses Klemmkanals ist ein tiefes Einschneiden in den Leiter möglich. Dadurch läßt sich ein so weitgehendes Schließen des Klemmkanales erreichen, daß ein Eindringen von''Schmutz, Rauchgasen, Feuchtigksit und dergleichen in den Klemmkanal ausgeschlossen ist, was wegen eines gleichbleibend guten Kontaktes von großer Bedeutung ist.
Die Ausbildung des Zwischenstückes ist in verschiedener i
\ Weise möglich. Beispielsweise kann das Zwischenstück aus
ι zwei vorzugsweise zu der durch die Achsen beider Klemm-
• kanäle gehenden Ebene symmetrischen Teilen bestehen. Eine
; solche Ausführungsform hat neben der einfachen konstruktiven Gestaltung des Zwischenstückes den Vorteil einer ! äußerst einfachen Montage, weil die beiden Teile nur an
' die miteinander zu verbindenden Leiter angelegt und dann
(
'. in den Klemmenkörper eingeschoben zu werden brauchen,
; ehe die Klemme verpreßt wird.
: Das Zwischenstück kann jedoch auch einstückig ausgebildet
ι sein. Es ist dann zweckmäßig, einen sich vom ersten Klemm
kanal in Richtung zum zweiten Klemmkanal hin erstreckenden
; Schlitz vorzusehen, so daß die beiden Teile nur im Bereich
j ues den zweiten Klemmkanal bildenden Endes zusammenhängen.
; Um bei eineir. einstückig ausgebildeten Zwischenstück auch
, einen durchlaufenden Leiter in den ersten Klemmkanal
: einführen zu können, kann dieser einen im Zustand vor dem
-A-
Schließen der Klemme zum benachbarten Ende des Zwischenstückes hin offenen Schlitz aufweisen, dessen Weite mindestens gleich dem Durchmesser des vom ersten Klemrakanal aufzunehmenden Leiters gewählt ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist dieser Schlitz durch je einen im . Λ... .. ^ ... ._ Sinne eines Schließens des ersten Klemmkanals .. '· verformbaren, vorzugsweise sich zum freien Ende hin verjüngender Fortsatz jedes Teiles des Zwischenstückes begrenzt. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsforra schließen die beiden Teile des Zwischenstückes im Zustand vor dem Schließen des ersten Klemmkanals einen spitzen Winkel ein. Hier müssen zunächst nach dem Einlegen des einen Leiters in den ersten Klemmkanal die beiden Teile des Zwischenstückes mittels einer Zange oder dergleichen gegeneinander gedrückt werden, damit sich der erste Klemmkanal schließt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener auf der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels mit einem in den Klemmenkörper eingesetzten Zwischenstück und eingelegten Leitern vor dem Verpressen mit der Klemme,
Fig. 2 eine Ansicht der dem anderen Teil des Zwischenstückes zugekehrten Seite des einen Teils des zweiteiligen Zwischenstückes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht eines gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 abgewandelten Zwischenstückes im Zustand vor dem Einführen eines Leiters,
/ίο
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 4 eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines Zwischenstückes.
Eine Preßklemme zum Verbinden eines Leiters 8 aus einem sehr harten Material, beispielsweise eines harten Bronze-Fahrwerkdrahtes, mit einem Leiter 7 aus einem relativ weichen Material, beispielsweise einer weichen Kupfer-Einspeiselitze, besitzt, wie Fig. 1 zeigt, einen Klemmenkörper 1 mit einem C-artigen Profil aus einem zum Schließen der Klemme durch Verpressen geeigneten Stoff, beispielsweise Kupfer. Ferner besitzt die Klemme ein als Ganzes mit 4 bezeichnetes, in den Klemmenkörper 1 einschiebbares Zwischenstück, das aus zwei gleich ausgebildeten Teilen 41 und 4" besteht.
Das Zwischenstück 4 ist im Abstand von seinem einen Ende, dessen etwa halbzylindrische Form an die Form des Klemnienkörpers l in diesem Bereich angepaßt ist, mit einem ersten Klemmkanal 6 versehen, der durch je eine im wesentlichen halbzylindrische Ausnehmung der beiden Teile 4' und 4" gebildet ist. Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt der Klemmkanal 6 vor dem Verpressen der Klemme den eingelegten Leiter 8 nicht-vollständig. Vielmehr ist noch ein vom Klemmkanal 61 zum benachbarten Ende des Zwischenstückes 4 hin verlaufender Schlitz 22 vorhanden.
Die Innenfläche des Klemmkanals 6 ist mit verhältnismäßig hohen, in Umfangsrichtungen verlaufenden JJ.ähnen 23 versehen/ deren Höhe im Ausführungsbeispiel etwa 10% des Durchmessers des Deiters 8 beträgt.
Das andere Ende des Zwischenstückes 4, dessen beide Seitenflächen 11 und 12 parallel zueinander verlaufen, wobei die Seitenfläche 11 an der Innenfläche des Jochteils des Klemmen-
—ir
körpers 1 anliegt und die Seitenfläche 12 den Spalt zwischen den Enden der Schenkeln 2 und 3 des Klemmenkörpers
1 überbrückt, ist mit einer zum Klemmenkörper 1 hin offenen Rille 9 versehen, die zusammen mit dem Schenkel 3, der in diesem Bereich ebenso wie die Rille 9 einen dem Leiter 7
' angepaßten Krümmungsradius aufweist, den zweiten Klemmkanal
j 5 bildet. Die Rille 9, die je zur Hälfte aus einer Aus
nehmung des Teiles 41 und einer Ausnehmung des Teiles 4"
besteht, umfaßt den Leiter 7 nahezu auf der Hälfte seines
ι Umfanges. Im Bereich zwischen der Rille 9 und dem Klemm
kanal 6 liegen die beiden Teile 41 und 4" auch im unverpreßten Zustand aneinander an. Zu dieser Berührungsfläche, die durch die Längsachsen der beiden Klemmkanäle 5 und 6 verläuft, ist das Zwischenstück 4 symmetrisch aufgebaut.
Zwischenstückes 4 und
Im Bereich des zweiten Klemmkanals 5 sind die Kanten des /
!;· des -■ '
γ /Schenkels 3 des Klemmenkörpers 1 abgeschrägt, wie Fig. 3
zeigt. Dadurch ist verhindert, daß sich die Kanten in den weichen Leiter 7 eindrücken und einzelne Drähte desselben abquetschen.
Bei der Montage der Klemme werden zunächst die beiden Teile 4' und 4" an den Leiter 8 angelegt. Sodann wird das Zwischenstück 4 auf den Leiter 7 aufgesetzt und in den Klemmenkörper. 1 eingeschoben. Nunmehr kann die Klemme durch Verpressen geschlossen werden. Dabei wird der Schlitz 22 geschlossen und die Zähne 23 schneiden so tief in den Leiter 8 eiu, daß in den Klemmkanal 6 Schmutz, Rauchgase, Feuchtigkeit und dergleichen nicht eindringen.können.
Zum Lösen der Klemme braucht lediglich der Jochteil des Klemmenkörpers 1 getrennt zu werden. Die beiden Teile 4' und 4" des Zwischenstückes 4 können dann von den beiden Leitern abgenommen werden. Diese werden deshalb beim Lösen der Klemme nicht beschädigt.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausfübrungsbeispiel eines Zwischenstückes 104 unterscheidet sich vo» Zwischenstück 4 nach der Aus führungs forin gemäß den Fig. 1 bis 3 im wesentlichen lediglich dadurch, daß seine beiden Teile 104' und 104" im Bereich der zusammen mit dem Klemmenkörper den Klemmkanal für den weicheren Leiter bildenden Rille 109 zvöammen , hängen, da ein sich vom ersten Klemmkanal 106 in der Symmetrieebene zur Rille 109 erstreckender Schlitz 124 im Abstand von der Rille 109 ondet. Im Zustand vor dem Einführen eines harten Leiters in den Klemmkanal 106 schließen die beiden Teile 104' und 104" des Zwischenstückes 104 einen spitzen Winkel ein. Dieser Winkel entspricht dem Winkel, den die zu den Seitenflächen 111 bzw. 112 parallelen, den Spalt 124 begrenzenden Flächen einschließen. Der Winkel ist so gewählt, daß der vom ersten Klemmkanal 106 zum benachbarten Ende des Zwischenstückes 104 führende Spalt 122 eine
Weite besitzt, die mindestens gleich dem Durchmesser des in den Klemmkanal 1 einzulegenden Leiters ist. Im übrigen ist das Zwischenstück 104 in derselben Weise ausgebildet wie das Zwischenstück 4 der Ausführungsform gemäß den Fig. bis 3.
Nach dem Einführen eines Leiters in den ersten Klemmkanal werden die beiden Teile 104 und 104' des Zwischenstückes mittels einer Zange oder dergleichen gegeneinander gedrückt, sodann kann das Zwischenstück 104 in den Klemmenkörper eingeführt werden»
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform eines Zwischenstückes 204 ist wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 eine einstückige Ausbildung vorgesehen. Die beiclen im Bereich der zusammen mit dem Klemmenkörper den zweiten Klemmkanal bildenden Rille 209 zusammenhängenden Teile 204' und 204" lieger jedoch auch vor dem Einführen des Leiters in den ersten Klemmkanal 206 parallel zueinander, was auch für die Seitenflächen 211 und 212 gilt. Um trotzdem einen
Leiter in den ersten Klemmkanal 206 einführen zu können, besitzt der vom ersten Klemmkanal 206 zum benachbarten Ende des Zwischenstückes 204 führende Schlitz 222 eine das Durchführen des Leiters ermöglichende Weite. Damit der Klemmkanal 206 trotzdem den in ihm liegenden Leiter im verpreßten Zustand der Klemme umschließt, ist der Schlitz durch zwei beim Schließen der Klemme sich im Sinne eines Schließens des ersten Klemmkanals verformende, zu ihrem freien Ende hin sich verjüngende Fortsätze 225 und 226 der Teile 204' bzw. 204" begrenzt. Die beiden Fortsätze 225 und 226 besitzen, wie Fig. 5 zeigt, im Anschluß an den Klemmkanal 206 je einen Abschnitt mit einer der Krümmung des Klemmkanals entsprechenden Krümmung. Im übrigen verlaufen die einander zugekehrten Flächen der beiden Fortsätze 225 und 226 parallel zueinander, ehe das Zwischenstück beim Schließen der Klemme verformt wird. Auf der Außenseite sind die Fortsätze 225 und 226 der Krümmung der Innenfläche des Klemmenkörpers angepaßt.
Ein in der Symmetrieebene vom ersten Klemmkanal 206 zur Rille 209 hin verlaufender, im Abstand von der Rille endender Schlitz 224 gestattet es, beim Verpressen der Klemme die beiden Teile 204' und 204" im Bereich des. ersten Klemmkanals 206 gegeneinander zu bewegen. Der Schlitz 224 besitzt im Ausführungsbeispiel parallele Flanken.
Bei der Montage der Klemme legt man zunächst den harten Leiter in den ersten Klemmkanal 206 und verformt dann die Fortsätze 225 und 226 im Sinne eines Schließens des Klemmkanals wenigstens so weit, daß das Zwischenstück in den Klemmenkörper eingeführt v/erden kann. Sodann wird das andere Ende des Zwischenstückes 204 mit der Rille 209 auf den zweiten Leiter aufgesetzt und das Zwischenstück in den Klemmenkörper eingeschoben oder der Klemmenkörper über das Zwischenstück geschoben. Bei dem nun erfolgenden
Verpressen der Klemme wird der Klemmkanal durch Verformen der Fortsätze 225 und 226, soweit dies nicht zuvor schon erfolgt ist, vollständig geschlossen. Der im Klemmkanal 206 liegende Leiter ist dann vom Zwischenstück 204 vollständig umfaßt und in der Klemme festgeklemmt. Der zusammen mit diesem Zwischenstück verwendbare Klemmenkörper kann im wesentlichen in derselben Weise wie der Klemmenkörper 1 gernäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein.

Claims (10)

- 10 Schutzansprüche
1. Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter mit zwei parallelen und im Abstand voneinander in einem Klemmenkörper vorgesehenen Klemmkanälen zur Aufnahme der Leiter, wobei die beiden Klemmkanäle durch Unterteilung eines einzigen Klemmkanals im Klemmenkörper mittels eines in diesen eingesetzten Zwischenstückes gebildet sind, dessen an der Wandung des Klemmkanals im Klemmenkörper anliegende Seitenflächen parallel zueinander verlaufen oder sich in Richtung zum einen und/oder anderen Ende hin nähern, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4,104,204) für den einen der beiden Leiter (7,8) einen zumindest im verpreßten Zustand der Klemme diesen Leiter (8) auf mehr als dem halben Umfang umfassenden ersten Klemmkanal (6,106,206) besitzt.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkanal (6,106,206) des Zwischenstückes (4,104,204) eine den aufzunehmenden Leiter zumindest nahezu vollständig umfassende Abmessung aufweist.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4,104,204) für den anderen der beiden Leiter eine diesen höchstens auf seinem halben Umfang umfassenden zweiten Klemmkanal (9,109,209) besitzt.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Klemmkanal(6,106) des Zwischenstückes auf seiner Innenseite mit im Vergleich zum Kanaldurchmesser verhältnismäßig großen Erhöhungen und Vertiefungen (23) versehen ist.
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhunger und Vertiefungen durch in Umfangsrich-
( tung verlaufende Schneiden (23) gebildet sind.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4,104,204) aus zwei vorzugsweise zu der durch die Achse beider Klemmkanäle gehenden Ebene symmetrischen Teilen (4',4"? 104', 104";204',204") besteht.
7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom ersten Klemmkanal (106,206) in Richtung zum zweiten Klemmkanal (109,209) hin ein Schlitz (124, 224) erstreckt und die beiden Teile (104',104",2θ4·, 204") im Bereich des einen Endes des Zwischenstückes
ν zus ammenh ängen.
8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden Teilen gebildete erste Klemmkanal (106,206) im Zustand vor dem Schließen der Klemme einen zum benachbarten Ende des Zwischenstückes hin offenen Schlitz (122,222) aufweist, dessen Weite mindestens gleich dem Durchmesser des vom ersten Klemmkanal aufzunehmenden Leiters gewählt ist.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (222) durch je einen im . _. _1 "_
- . ..... . _. Sinne eines Schließens des ersten Klemmkanals . ....' . .':
(206) verformbaren, vorzugsweise zu seinem freien Ende
hin sich verjüngenden Fortsatz (225,226) jedes Teiles. (204' bzw. 204") des Zwischenstückes (204) begrenzt ist.
10. Klemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (104',104") des Zwischenstückes im Zustand vor dem Schließen des ersten Klemmkanals (106) einen spitzen Winkel einschließen.
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