DE1665414C2 - Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter - Google Patents
Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer LeiterInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter, mit einem
Klemmkörper, der ein vor dem Verpressen C-förmiges Profil besitzt und einem Zwischenstück, das den vom
Klemmkörper gebildeten Kanal in zwei parallele Klemmkanäle unterteilt, die beide teilweise vom
Zwischenstück begrenzt sind.
Bei einem bekannten Preßhülsenverbinder mit einem Grundkörper, der ein C-förmiges Profil besitzt und in
seinem Mittelteil innenseitig zwischen den Schenkeln eine Rippe trägt, ist diese entweder einstückig mit dem
Grundkörper ausgebildet oder durch eine formschlüssige Verbindung mit ihm verbunden. Ferner ist die
Öffnung des Grundkörpers zwischen den beiden Schenkelenden und die Stärke der Rippe so gewählt,
daß zunächst der eine der beiden Leiter, die mittels des Preßhülsenverbinders miteinander verbunden werden
sollen, zwischen dem Ende des einen Schenkels und dem freien Ende der Rippe hindurch in den einen
Klemmkänäl eingelegt Werden kann. In diesem Kanal
wird der Leiter dann Vorläufig dadurch festgehalten, daß man von Hand mittels der Rippe unter bleibender
Verformung ihrer Verbindung mit dem Grundkörper «'· den Klemmkänäl im notwendigen Umfange schließt.
Danach wird in den zweiten Klemmkanal der andere Leiter eingelegt, und zum Schluß wird der Gründkörper
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M) mittels eines Preßwerkzeugs verpreßt. Nachteilig ist. bei
diesem Preßhülsenverbinder, daß die Schenkelenden zunächst einen sehr großen Abstand voneinander
aufweisen, weshalb die Schenkel beim Verpressen des Grundkörpers sehr stark verformt werden müssen,
wobei auf der Innenseite keine Führung vorhanden ist. Noch nachteiliger ist bei einer Reihe von Anwendungsgebieten,
daß der Preßhülsenverbinder nicht mehr gelöst werden kann, ohne daß dabei die Leiter
beschädigt werden.
Zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen zwei Leiterseilen ist auch eine andere bekannte
Preßklemme (GB-PS 7 97 197) bestimmt, deren C-förmiger
äußerer Körper einen inneren Körper aufnimmt, welcher zusammen mit dem Jochteil des äußeren
Körpers einen Klemmkanal begrenzt, im übrigen aber den Innenraum des äußeren Körpers und den Spalt
zwischen den beiden Schenkeln vollständig ausfüllt. Der zweite Klemmkanal wird durch eine Bohrung im
inneren Körper gebildet der eine bezüglich der durch die Längsachsen beider Klemmkanäle gehenden Ebene
symmetrische Querschnittsform hat und dessen beide sich von dem zusammen mit dem Jochteil des äußeren
Körpers den einen Klemmkanal bildenden Ende zu dem im Spalt zwischen den Schenkeln liegenden Teil hin
erstreckende Seitenflächen parallel zueinander liegen.
Es sind zwar lösbare Verbindungsvorrichtungen in Form von Keilklemnvm bekannt, bei denen die Weite
des vom Klemmkörper gebildeten Kanals und die auf diese Weite abgestimmte Breite eines einzuschiebenden
Klemmkeils in Richtung des Klemmkanals vom einen zum anderen Ende hin abnimmt. Die mit einer solchen
Keilklemme erzielbare Schließkraft ist aber bei vergleichbarem Klemmengewicht wesentlich geringer
als die Schließkraft einer Preßklemme. Auch aus Gründen der Zuverlässigkeit der Verbindung kommt
häufig eine Keilklemme nicht in Frage. Weiterhin ist die Anwendung einer Keilklemme nicht möglich, wenn der
zu erfassende Leiter aus einzelnen sehr dünnen Drähten besteht, da beim Eindrücken des Keile17· die Gefahr eines
Abreißens dieser Drähte vorhanden ist.
Zur Verbindung zweier elektrischer Leiter sind ferner Kerbverbinder bekannt, in welchen die miteinander zu
verbindenden Leiter wellenförmig verformt werden. Überall dort, wo eine Verformung der Leiter vermieden
werden muß, können deshalb Kerbverbinder nicht eingesetzt werden. Gegenüber Preßklemmen besteht
ferner der Nachteil einer wesentlich größeren Länge. Außerdem ist ein Lösen eines Kerbverbinders ohne
Beschädigung der Leiier nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßklemme zu schaffen, die einfach zu lösen ist, ohne
daß dabei die Leiter der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt sind. Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer
Preßklemme der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das lose in den Kanal des
Klemmkörpers einlegbare Zwischenstück eine den zwischen den Schenkelenden des Klemmkörpers vor
dessen Verpressen vorhandenen Spalt überbrückende Höhe besitzt und daß seine an der Innenwandung des
Klemmkörpers anliegende Seitenflächen sich von einer Stelle größter Breite aus mit konvexer Krümmung in
Richtung zu dem Klemmkanälen hin nähern.
Dadurch, daß das Zwischenstück eine Höhe besitzt, welche den vor dem Verpressen zwischen den
Schenkelenden des Klemmkörpers Vorhandenen Spalt überbrückt, ist sichergestellt, daß beim Durchtrennen
des Klemmkörperjochteils zum Zwecke des Lösens der
Klemme der Schnitt auf das Zwischenstück zugeführt werden kann und dieses dabei den Schnittdruck
aufzunehmen vermag. Ersteres gewährleistet, daß man beim Trennschnitt nicht in einen der Klemmkanäle
gelangt, und letzteres verhindert eine Verformung eines oder beider Leiter beim Lösen der Klemme, was
ebenfalls in vielen Anwendungsfällen Voraussetzung für •die Verwendbarkeit der Klemme ist. Die den Spalt
überbrückende Höhe des Zwischenstückes begünstigt außerdem ein gleichmäßiges Schließen der Klemme, da
die Schenkelenden vom Zwischenstück geführt werden, und erleichtert die Montage insofern, als nach dem
Einschieben des Zwischenstückes die zuvor eingelegten Leiter nicht herausfallen können oder umgekehrt die
Klemme bereits an den Leitern festgelegt ist Dadurch, daß das Zwischenstück lose eingelegt ist, ist schließlich
in Verbindung mit dem sich von einer Stelle größter Breite aus in Richtung zu einem der Klemmkanäle hin
nähernden Verlauf der Seitenflächen des Zwischenstükkes
gewährleistet, daß sich nach dem Durchtrennen des Jochteils des Klemmkörpers zumindest ein Teil
desselben vom Zwischenstück ohne weiteres trennen läßt.
Im Gegensatz hierzu würde bei der durch die GB-PS 7 97 197 bekannten Preßklemme die durch die erforderliche
radiale Verpressung bedingte Klemmkraft weiche der äußere Körper auf die parallelen Seitenflächen des
inneren Körpers ausübt eine Trennung des Jochabschnitts des äußeren Körpers vom inneren Körper auch
dann noch verhindern oder zumindest schwierig gestalten, wenn beide Schenkel des äußeren Körpers
mittels je eines gegen die parallelen Seitenflächen des inneren Körpers geführten Trennschnittes zuvor durchgeschnitten
worden sind. Außerdem würden die beiden gegeneinander zu führenden Schnitte eine zuverlässige
Fixierung der Klemme im Trennwerkzeug verhindern. Ferner läßt sich der als Bohrung im inneren Körper
ausgebildete Klemmkanal nicht durch Trennschnitte öffnen, ohne dabei den im Kanal liegenden Leiter zu
beschädigen.
Bei einer "orteilhaften Ausführungsform ist das Zwischenstück zu der durch die Längsachse der beiden
Klemmkanäle gehenden Ebene symmetrisch ausgebildet und weist in einer zu dieser Symmetrieebene
senkrecht stehenden Ebene zwischen den beiden Teile der Klemmkanäle bildenden Enden seine größte Breite
auf. Hierdurch läßt sich die Klemn e während des Trennvorgangs besonders gut fixieren, so daß es ohne
Schwierigkeiten möglich ist den Trennschnitt genau in der Zone größter Breite des Zwischenstücks zu führen,
so daß das Zwischenstück nach dem Trennvorgang leicht von den beiden Teilen des Klemmkörpers gelöst
werden kann
Vorteilhafterweise ist jedes der teilweise einen der Klemmkanäle bildenden Enden des Zwischenstückes als
zum Kanal hin offene Rille mit gleichem Krümmungsradius wie der zugeordnete Klemmkanal ausgebildet wie
der zugeordnete Klemmkanal ausgebildet Hierdurch wird vermieden, daß das lose eingelegte und damit
während des Preßvorgangs relativ zum Klemmkörper in Richtung vom einen zum anderen Klemmkanal hin
verschiebbare Zwischenstück die eingelegten Leiter deformiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als Trennstelle des Klemmkörpers diejenige Stelle seines
Jochteils vorgesehen, die von den Schenkelenden gebildeten Stoßs elle gegenüberliegt Dadurch können
verschiedene Kkmmenlyp?n mit ein und demselben
Werkzeug gelöst werden.
Die erfindungsgemäße Klemme ist sowohl als Verbindungsklemme als auch als Abzweigklemms
verwendbai.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels im unverpreßten Zustand,
Fig.2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit eingelegten Leitern,
F i g. 3 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels bei einer Blickrichtung gegen die offene Seite des
Klemmkörpers vor dem Verpressen der Klemme,
Fig.4 eine Stirnansicht des im Preßwerkzeug
liegenden Ausführungsbeispiels nach dem Verpressen,
F i g. 5 eine Stirnansicht des in einem Schneidwerkzeug liegenden Ausführungsbeispiels nach dem Trennen
des Klemmkörpers.
Eine Preßabzweigklemme weist wie die Fi g. 1 und 2 zeigen, einen Klemmenkörper 1 ?us einem zum
Schließen der Klemme durch Verpassen geeigneten Stoff, beispielsweise Kupfer, mit einem C-i'rofil auf. Der
Klemmenkörper 1, dessen beide Schenkel nicht gleich lang sind, bildet einen Kanal, der durch ein in diesen
eingeschobenes Zwischenstück 4 aus einem verpreßbaren Matu ial in zwei Klemmkanäle 5 bzw. 6 unterteilt ist
die parallel zueinander verlaufen. Die Klemmkanäle 5 und 6 dienen der Aufnahme eines Hauptleiters 7 und
eines im Durchmesser kleineren Abzweigleiters 8, weshalb der Durchmesser des Klemmkanals 5 größer ist
als derjenige des Klemmkanals 6. Wegen der unterschiedlichen Durchmesser der Klemmkanäle ist auch
der Schenkel 3 länger als der Schenkel 2.
Die Höhe des Zwischenstückes 4 ist, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, so gewählt, daß im unverpreßten Zustand
der Klemme der Spalt zwischen den Schenkeln 2 und 3 vom Zwischenstück 4 überbrückt wird. Die den
Klemmkanälen 5 und 6 zugekehrten Enden des Zwischenstückes sind als zum Klemmkanal hin offene
Rillen 9 bzw. 10 ausgebildet deren Krümmungsradien etwa gleich dem Krümmungsradius des durch den
Klemmenkörper 1 gebildeten Teils des zugeordneten Klemmkanals sind.
j Das Zwischenstück 4 ist symmetrisch zu der durch die
Längsachsen der beiden Klemmkanä'e 5 und 6
gehenden Ebene ausgebildet. Die am Jochteil des Klemmenkörpers 1 anliegende Seitenfläche 11 des
Zwischenstückes 4 ist leicht konvex gekrümmt Wegen der Symmetrie ist die andere Seitenfläche 12, die auf der
Seite des Spaltes zwischen den Schenkeln 2 und 3 liegt, in gleicher Weise gek/ümmt. Von der Stelle der größten
Breite des Zwischenstückes 4 nähern sich daher die Seitenflächen 11 und 12 einerseits in Richtung zur Rille 9
j hin, anuei erseits in Richtung zur Rille 10 hin.
Im Ausführungsbeispiel können die Leiter 7 und 8 durch den Spalt zwischen den Schenkeln 2 uno 3 in den
Klemmenkörper 1 eingeführt werden. Das Zwischenstück 4 wird dann von der Stirnseite her zwischen den
" Leitern 7 und 8 liegend ebenfalls in den Klemmkörper 1
eingeführt. Sofern es sich bei den Leitern 7 und 8 nicht um durchgehende Leiter handelt, können deren Enden
selbstverständlich auch nach dem Einlegern des Zwischenstückes 4 in den Klemmenkörper 1 in die beiden
'" Klemmkanäle von der Stirnseite her eingeschoben
werden.
Nach dem Einlegen des Zwischenstückes und der miteinander zu verbindenden Leiter wird die Klemme
verpreßt. Im Ausführungsbeispiel ist hierzu ein aus zwei Teilen 13 und 14 bestehendes Preßwerkzeug vorgesehen,
das in eine nicht dargestellte Preßvorrichtung, beispielsweise eine Preßzange, einsetzbar ist. Die beiden
Teile 13 und 14 sind relativ zueinander bewegbar und je s mit einer Aussparung versehen, die zusammen einen
Kanal mit einem Profil ergeben, das gleich dem gewünschten Profil der verpreßten Klemme ist.
Im Ausfühfungsbeispiel Weist der Klemmkörper 1 im verpreßten Zustand ein Jochteil auf, das an der Stelle in
der größten Breite der Klemme, die in der Mittelebene liegt, einen Knick bildet. Die beiden Jochschenkel 15 und
16 schließen, wie Fig.4 zeigt, einen stumpfen Winkel
ein und verlaufen geradlinig zum Klemmkänal 5 bzw. 6 hin. Nicht nur die am Werkzeug anliegenden äußeren
Seitenflächen der Jochteile 15 Und 16, sondern auch die
innenflächen und die an diesen anliegende Seitenfläche 11 des Zwischenstückes 4 sind eben und schließen einen
stumpfen Winkel ein. Die Schenkel 2 und 3 des Klemmenkörpers und die an diesen anliegende Seitenfläche
12 des Zwischenstückes sind entsprechend ausgebildet, wobei die Stelle, an der die Schenkel 2 und 3
stumpf zusammenstoßen, in der Knickstelle liegt. Die durch die Knickstellen gehende Ebene bildet gleichzeitig
die Mittelebene der Klemme.
Wenn die Klemme nach dem Verpressen wieder gelöst werden soll, wird sie, wie Fig.5 zeigt, in ein
Schneidwerkzeug eingelegt, das aus zwei mittels einer Preßvorrichtung relativ zueinander bewegbaren Stempeln
20 und 21 besteht. Der Stempel 20 ist mit einer Aussparung 17 zum Einlegen der Klemme, der Stempel
21 mit einem Trennmesser 18 versehen.
Die Aussparung 17 ist so ausgebildet, daß die durch die Knickstellen des Klemmkörpers 1 gehende Mittelebene
in der Schnittebene des Trennmessers 18 liegt und die durch die Längsachsen der Klemmkanäle 5 und
6 gehende Symmetrieebene zur Schnittebene senkrecht steht.
Beim Trennvorgang teilt das Trennfnesser 18 den Jochteil des Klemmenkörpers 1 an der Knickstelle, wie
F i g. 5 zeigt. Ein Eindringen des Trennmessers 18 in das
Zwischenstück 4 ist nicht störend, da die Leiter 7 und 8 dabei nicht beschädigt werden können. Durch den
Trennvorgang wird der Klemmenkörper 1 in zwei Teile geteilt, die wegen der keilförmigen Verjüngung des
Zwischenstückes 4 von der Mitteiebene zu den klemmkanäien hin leicht vom Zwischenstück 4
abgezogen werden können. Die beiden Leiter können dann auch aus den Rillen des Zwischenstückes
herausgenommen werden. Damit ist die Klemme vollständig von den Leitern entfernt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter, mit einem Klemmkörper, der ein vor
dem Verpressen C-förmiges Profil besitzt, und einem Zwischenstück, das den vom Klemmkörper
gebildeten Kanal in zwei parallele Klemmkanäle unterteilt, die beide teilweise vom Zwischenstück
begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das lose in den Kanal des Klemmkörpers (1)
einlegbare Zwischenstück (4) eine den zwischen den Schenkelenden (2,3) des Klemmkörpers vor dessen
Verpressen vorhandenen Spalt überbrückende Höhe besitzt und daß seine an der Innenwandung
des Klemmkörpers anliegende Seitenflächen (11,12)
sich von einer Stelle größter Breite aus mit konvexer Krümmung in Richtung zu den Klemmkanälen (5,6)
hin nähern.
2. Preßldemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4) zu der
durch die Längsachse der beiden Klemmkanäle gehenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist und in
einer zu dieser Symmetrieebene senkrecht stehenden Ebene zwischen den beiden Teile der Klemmkanäle
bildenden Enden (9, 10) seine größte Breite aufweist
3. Preßklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der teilweise einen der
Klemmkanäle bildenden Enden des Zwischenstükkes (4) als zum Kanal hin offene Rille (9, 10) mit
gleichem Krümmungsradius wie der zugeordnete Klemmkanal ausgebildet ist.
4. Preßklemme nach einem de! Ansprüche 10 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Trennstelle des
Klemmkörpers (1) diejenige SteL' seines Jochteils vorgesehen ist, die der von den Schenkelenden (2,3)
gebildeten Stoßstelle gegenüberliegt
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1665414A DE1665414C2 (de) | 1968-03-01 | 1968-03-01 | Preßklemme zum Verbinden zweier elektrischer Leiter |
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NL6903189A NL145402B (nl) | 1968-03-01 | 1969-02-28 | Elektrische verbindingsklem met een c-vormig klemlichaam en een daarin aangebracht los tussenstuk. |
DK113169A DK141920C (da) | 1968-03-01 | 1969-02-28 | Todelt presseafgreningsklemme |
CH309269A CH479959A (de) | 1968-03-01 | 1969-02-28 | Pressklemme zum Verbinden wenigstens zweier elektrischer Leiter |
BE729121D BE729121A (de) | 1968-03-01 | 1969-02-28 |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1665414B1 DE1665414B1 (de) | 1972-01-20 |
DE1665414C2 true DE1665414C2 (de) | 1979-01-04 |
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ID=7380099
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT190122B (de) * | 1954-01-05 | 1957-06-11 | Bayerische Schrauben Und Feder | Kerbverbinder zur Verbindung elektrischer Leiter |
DE1119939B (de) * | 1960-02-04 | 1961-12-21 | Burndy Corp | Presshuelsenverbinder zur Verbindung von Draehten oder Kabeln, insbesondere zur Verbindung elektrischer Leiter unter Druck |
FR1327235A (fr) * | 1962-04-05 | 1963-05-17 | Serre-câble | |
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-
1968
- 1968-03-01 DE DE1665414A patent/DE1665414C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1665414B1 (de) | 1972-01-20 |
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