DE2040915A1 - Gedaempfte Feder - Google Patents

Gedaempfte Feder

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DE2040915A1
DE2040915A1 DE19702040915 DE2040915A DE2040915A1 DE 2040915 A1 DE2040915 A1 DE 2040915A1 DE 19702040915 DE19702040915 DE 19702040915 DE 2040915 A DE2040915 A DE 2040915A DE 2040915 A1 DE2040915 A1 DE 2040915A1
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DE
Germany
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housing
interior
spring
spring according
edges
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Pending
Application number
DE19702040915
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Muehlhaeuser
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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Publication date
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Priority to FR7129863A priority patent/FR2104395A6/fr
Publication of DE2040915A1 publication Critical patent/DE2040915A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs

Description

GESELLSCHAFT FÜR Karlsruhe, den 13. August I97O
KERWFORSCHUTJG MBH PLA 70/29 Ga/sz
Gedämpfte Feder
Zusatz, zu DBP Nr. 1 284 I7I
Die Erfindung betrifft eine Feder, bestehend aus einzelnen, übereinandergeschiehteten, gewölbten Scheiben, die sich an ihren Rändern gegeneinander abstützen und hier miteinander oder mit einer Halterung korrespondierende Führungsteile aufweisen und die in geradzahlige Sektoren unterteilt sind, die vom Zentrum (Sattelpunkt) nach den Rändern hin zunehmend aufgewölbt sind, wobei die Wölbungen benachbarter Sektoren einander entgegengerichtet sind gemäß dem Patent Nr. 1 284 I7I.-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Dämpfung der Feder mittels einfacher konstruktiver Maßnahmen einstellbar veränderlich zu machen, wobei die Einstellung bzw. Veränderung der Dämpfung sowohl vor dem Einbau des Elementes geschehen als auch während des Betriebes vorgenommen werden kann.
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Erfindungsgemäß wirrt diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Scheiben in einem mit einem Dämpfungsmedium gefüllten Innenraum eines Gehäuses·eingesetzt sind und daß dieser Innenraum mit mindestens einem weiteren Raum über mindestens eine öffnung in Verbindung steht, deren Querschnitt zur Variation von Dämpfungseigenschaften veränderbar ausgebildet ist.
Der weitere Raum kann zu Kanälen ausgebildet sein, die zu den Durchströmungsquerschnitten zwischen Federscheibenwand und Gehäusewand parallel verlaufen. Durch Abdecken des Öffnungsquerschnittes mittels einer geeigneten Einrichtung, z.B. eines Schiebers, kann der Strömungswiderstand dieser Kanäle beliebig eingestellt und die Dämpfung des Pederpaketes entsprechend beeinflusst v/erden.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels der Figuren 1 bis 6 näher beschrieben.
Figur 1 bis 3 zeigt im Schnitt, Grundriss und in einem Detail eine Ausführungsart der Erfindung, bei der die Kanäle in einem gemeinsamen, das Federgehäuse umschliessenden Drehschieber untergebracht sind.
Figur 4 bis 6 zeigt im Schnitt, Grundriss und in einem Detail eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kanäle im Federgehäuse selber untergebracht sind und von einzelnen Schiebern beeinflusst werden.
In Figur 1 und 2 befinden sich die Federscheiben 1 (bzw. Scheiben) in dem Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 ist mit Leisten 3 versehen, die eine Fixierung der Federscheiben 1 gegeneinander bewirken. Die Belastung des Feder pake te:; (Federscheiben 1 zusammen) geschieht durch den Stempel 4, der an seinem, den Federscheiben zugewandten Ende die Druckplatte 5 trägt. Dlc Gehäuse 2 ist oben und unten durch
BAD ORIGINAL
2 0 9 8 0 9/077 7
einen Deckel 7 und 8 abgeschlossen und in achsparalleler Längsrichtung mit z.B. rechteckigen Schlitzen 9, deren Anordnung in einer Draufsicht auf die Aussenseite des Gehäuses in Figur 3 ausschnittweise gezeigt ist, versehen. Diese Schlitze 9 sind zeilenvieise angeordnet, wobei die Zeilen vorzugsweise in achsparalleler Richtung verlaufen. Die Form der Schlitze 9 ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Es kann sich bei ihnen, statt wie dargestellt, auch um runde Bohrungen handeln, die in Zeilen angeordnet sind.
Das Gehäuse 2 wird von der Schieberbüchse 10 umschlossen, die Kanäle 11 (Teilvolumen des Volumens des Dämpfungsmediums, das sich auch im Innenraum 20 des Gehäuses 2 befindet) enthält, die in gleicher Richtung "verlaufen, wie die Erstreckung der Schlitze 9· Zwischen den Kanälen 11 befinden sich Stege 12, deren Breite etwa der Breite der Schlitze 9 im Gehäuse entspricht.. Durch Drehen der Schieberbüchse 10, die an den beiden Enden beweglich, flüssigkeitsdicht (Dichtringe 21,22) abgeschlossen ist, in Pfeilrichtung, decken üie Stege 12 die Schlitze 9 mehr oder weniger ab und bewirken damit eine Veränderung der Durchtrittsquerschnitte zwischen dem Innenraum 20 des Gehäuses 2 und den Längskänälen, was eine Veränderung der Federdämpfung bewirkt.
Im zweiten Ausführungsbeispiel der Figur 4 und 5 (für gleiche Teile Bezugszeichen aus Figuren 1-3 übernommen) befinden sich die Federschoiben 1 in einem Gehäuse IJ, das in gleicher Weise wie oben beschrieben, Führungsleisten 3 trägt. Die Belastung des Federpaketes erfolgt wieder durch den Stempel 4 bzw. 5· In das Gehäuse 13 sind im vorliegenden Fall z.B. zwanzig achsparallel verlaufende Kanäle 14 eingearbeitet, die mit dem Innenraum 20 des Gehäuses 13 über Längsschlitze I5 verbunden sind.
In den Kanälen 14 befinden sich rohrförmige Rohrschieber 16, die an ihrer einen Seite je einen durch Stege 17 unterbrochenen Längsschlitz 18 haben. Die Drehschieber l6 sind an ihrem einen Ende (oben bei Stempel 5) mit einem im Gehäuse 13 gedichteten (Dichtungen 23) Zapfen I9, der aus diesem herausragt, versehen.
209809/0777 BADORIGINAL
Durch Verdrehen der einseinen Rohrschieber l6 in (der eingezeichneten) Pfeilrichtung, wird die Öffnung zwischen dem Innenraum 20 des Gehäuses 15 und dem Längskanal 18 im Rohrschieber 16 mehr oder weniger abgedeckt und damit der Durchtrittsquerschnitt Ij/l8 zwischen beiden Flüssigkeitsräumen (beiden Teilräumen 20,24) beeinflußt, wodurch eine Beeinflussung der Dämpfungseigenschaft des Federpaketes herbeigeführt wird.
Die einzelnen Rohrschieber 16 können dabei einzeln oder gemeinsam verstellt v/erden. Zum Zwecke der gemeinsamen Verstellung sind die aus dem Gehäuse 1J> herausragenden Zapfen 19 der Rohrschieber l6 mit geeigneten Elementen z.B. Zahnrädern oder Hebeln versehbar, die von einem gemeinsamen Zahnrad oder einem Drehring angetrieben werden.
Sowohl die Schieberbüchse 10 (Figur ]) als auch di^Ro l6 (Figur 4) können vor Beginn des Einbaues des Feoerpnketes in einem Gerät fest eingestellt werden, als auch mit Pern elementen versehen sein, die ein Verstellen im Betrieb erlii
BAD OR/G/NAL
20 9809/0777

Claims (6)

GESELLSCHAFT FÜR Karlsruhe, den 13. August 1970 KERNFORSCHUNGMBH PLA 70/29 Ga/s ζ Patentansprüche:S
1. Feder .bestehend aus einzelnen, Übereinandergeschichteten, gewölbten Scheiben, die sich an ihren Rändern gegeneinander abstützen und hier miteinander oder mit einer Halterung korrespondierende Führungsteile aufweisen und die in geradzahlige Sektoren unterteilt sind, die vom Zentrum (Sattelpunkt) nach den Rändern hin zunehmend aufgewölbt sind, wobei die Wölbungen benachbarter Sektoren einander entgegengerichtet sind gemäß Patent Nr. 1 284 I7I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (1) in einem mit einem Dämpfungsmedium gefüllten Innenraum (20) eines Gehäuses (2,13) eingesetzt sind, und daß dieser Innenraum (20) mit mindestens einem weiteren Raum (11,24) über mindestens eine öffnung (9,l8) in Verbindung steht, deren Querschnitt zur Variation von Dämpfungseigenschaften veränderbar ausgebildet ist.
2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Gehäuses (2) mit den öffnungen (9) versehen ist, die vorzugsweise auf in axialer Richtung verlaufenden Zeilen angeordnet sind, und daß das Gehäuse (2) von einer dreh und/oder längsverschiebbaren gelagerten Schieberbüchse (10) umschlossen ist, die an ihrer Innenwand offene Kanäle (11) trägt, die in gleicher Richtung wie die Zeilen der öffnungen (9) verlaufen.
3· Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandung des Gehäuses (13) selbst in axialer Richtung verlaufende Kanäle (14) eingearbeitet sind, die über einen Schlitz (öffnung) (15) mit dem Innenraum (20) des Gehäuses (I3) in Verbindung stehen und in denen sich Rohrschieber (l6) befinden, die ebenfalls einen teilweise unterbrochenen Längssehlitz (18) enthalten, der bei Verdrehung mit einer seiner Kanten die öffnung (15) zum Innenraum (20) des Gehäuses (I3) abdeckt.
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4. Feder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberbüchse (10) fest einstellbar oder mittels bekannter technischer Vorrichtungen fernbetätigt verschiebbar ist.
5· Feder nach Anspruch ~$, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschieber (l6) entweder einzeln oder gemeinschaftlich fixiert oder mittels bekannter technischer Vorrichtungen gemeinschaftlich fernangetrieben sind.
6. Feder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseigenschaften stetig veränderbar sind.
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DE19702040915 1970-08-18 1970-08-18 Gedaempfte Feder Pending DE2040915A1 (de)

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