DE2455128C3 - Maschine zum Stempeln insbesondere von Walzgut - Google Patents

Maschine zum Stempeln insbesondere von Walzgut

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DE2455128C3
DE2455128C3 DE19742455128 DE2455128A DE2455128C3 DE 2455128 C3 DE2455128 C3 DE 2455128C3 DE 19742455128 DE19742455128 DE 19742455128 DE 2455128 A DE2455128 A DE 2455128A DE 2455128 C3 DE2455128 C3 DE 2455128C3
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DE19742455128
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DE2455128A1 (de
DE2455128B2 (de
Inventor
Horst 5650 Solingen Eissel
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Stommel & Voos Stahlstempel- und Stempelmaschinenf
Original Assignee
Stommel & Voos Stahlstempelfabrik 5650 Solingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0076Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position

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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung b: trifft eine Maschine zum Stempeln, insbesondere von Walzgut in Ferm von Stangen. Blöcken oder Platinen in der Walzwärme, mit auf einer in den Gabelenden eines Schlittens geführten Achse gelagerten, mittels einer elektrischen Wähleinrichtung von einem Schaltpult aus einstellbaren Stempelscheiben, gegen die das Walzgut zwecks Stempelung an der Kopfseite bzw. Schnittfläche axial geführt wird und die nach jedesmaliger Stempelung von dem Walzgut durch Rückführen des Schlittens in seine Ausgangslage abgerückt werden.
Bei derartigen Maschinen läßt sich nicht mit Sicherheit unbeabsichtigtes Verstellen der Stempelscheiben ausschließen. Die Folge hiervon ist unrichtige Stempelung des Walzgutes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Stempeln, insbesondere von Walzgut, der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß die gewählte Einstellung der Stempelscheiben vom Schaltpult aus zu jedem Zeitpunkt während des Betriebes der Maschine überprüfbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Stempelscheiben und die Gabelenden des Schlittens der Maschine je einen Luftdurchlaßkanal aufweisen, daß den Luftdurchlaßkanälen in den Gabelenden des Schlittens in dessen Ausgangslage auf der einen Seite eine Druckluftzuleitung und auf der anderen Seite eine Druckluftableitung zugeordnet ist, und daß in der Druckluftzuleitung ein die Luftzufuhr steuerndes Ventil und in der Druckluftableitung ein pneumatisches Schaltorgan angeordnet ist.
Zum Überprüfen der gewählten Einstellung der Stempelscheiben wird in der Ausgangslage des die Stempelscheiben tragenden Schlittens der Maschine das Ventil der Druckluftzuleitung zum öffnen letzterer vom Schaltpult aus betätigt. Es werden dabei gleichzeitig durch eine elektrische Schalteinrichtung sämtliche Stempelscheiben unter der Voraussetzung, daß sich keine der Stempelscheiben während der voraufgegangenen Stempelungen in Abweichung von der gewählten Einstellung verstellt hat, in die Nullstellung bewegt. In dieser Stellung sind die Luftdurchlaßkanäle der Stempelscheiben untereinander und mit den Luftdurchlaßkanälen in den Gabelenden des Schlittens koaxial. Die Druckluft strömt demzufolge aus der Druckluftzuleitung durch sämtliche Luftdurchlaßkanäle hindurch in die Druckluftableitung. Hierbei wird durch die Druckluft
ίο der in der Druckluftableitung befindliche Druckschalter betätigt, der über einen elektrischen Schalter Schließen des Stromkreises beispielsweise einer Kontrollampe bewirkt, die durch ihr Aufleuchten anzeigt, daß die Einstellung der Stempelscheiben unverändert ist. Nach Aufleuchten der Kontrollampe werden die Stempelscheiben automatisch wieder in die Stellung bewegt, in der sie sich vor Einleitung der Überprüfung befanden. Hat sich dagegen nur eine einzige Stempelschcibe in Abweichung von der Einstellung versetzt, ist die Druckluft daran gehindert, in die Druckluftableitung zu strömen und auf den Druckschalter einzuwirken. Es leuchtet demzufolge die Kontrollampe nicht auf, bzw. es wird durch Schließen des Stromkreises beispielsweise einer zweiten Kontrollampe durch deren Aufleuchten angezeigt, daß sich mindestens eine Stempelscheibe in Abweichung von der Einstellung versetzt hat. Die Maschine wird für diesen Fall zur Vermeidung einer Fehlstempelung bzw. zur Vermeidung weiterer Fehlstempelungen, falls solche bereits erfolgt sein sollten, elektrisch verriegelt. Die Einstellung der Stempelscheiben muß nunmehr von Hand korrigiert werden. Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Überprüfung der Einstellung der Stempelscheiben in vorbestimmbaren Zeitabständen automatisch durchzuführen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Kopf der Stempelmaschine in Seitenansicht ohne Druckluftleitungen ursd
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. t mit Druckluftleitungen.
Mit 1 ist der in einer Führung 2 eines Körpers 3 gleitende Schlitten der Stempelmaschine bezeichnet, der mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hubzylinders angetrieben wird. Der Schlitten 1 ist an seinem vorderen Ende gegabelt. In den Gabelenden 4,5 ist eine Achse 6 fest eingesetzt. Mit 7 sind Stempelscheiben bezeichnet, die auf der Achse 6 mit Spiel geführt sind und in bekannter Weise mittels einer elektrischen Wähleinrichtung von einem Schaltpult aus eingestellt werden. Der Schlitten 1 ist vorder- und kopfseitig mit'els einer Haube 8 abgedeckt. Die Haube 8 weist einen der Länge der Stempelscheibenreihe entsprechenden Ausschnitt auf, aus dem die Stempelscheiben 7 jeweils mit einer Type herausragen (F ig. 1).
Gemäß der Erfindung weist eine jede Stempelscheibe 7 einen Luftdurchlaßkanal 9 auf. Es weisen ferner die Gabelenden 4,5 des Schlittens 1 je einen Luftdurchlaßkanal 10, 11 auf. In der Ausgangsstellung der Stempelscheiben 7, d.h. vor Einstellen der Stempelscheiben 7 mittels der elektrischen Wähleinrichtung, sind die Luftdurchlaßkanäle 9 der Stempelscheiben 7 untereinander und mit den Luftdurchlaßkanälen 10, 11 der Gabelenden 4,5 des Schlittens 1 koaxial, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. Dem Luftdurchlaßkanal 10 des Gabelendes 4 des Schlittens 1 ist in der Ausgangslage des Schlittens 1 eine Druckluftzuleitung 12 mit einer Düse 13 vorgelagert. In der Druckluftzulei-
lung 12 ist ein Ventil 14, beispielsweise ein elektrisches Magnetventil, eingebaut. Dem Luftdurchlaßkanal 11 des Gabelendes 5 des Schlittens 1 ist in der Ausgangslage des Schlittens 1 eine Druckluftableitung 15 mit einem Trichter 16 vorgelagert. In der Druckluftableitung 15 ist ferner ein pneumatisches Schaltorgan 17 eingebaut.
Soll während des Betriebes der Maschine die mittels der Wähleinrichtung vorgenommene Einstellung der Stempelscheiben 7 überprüft werden, so wird in der Ausgangslage des Schlittens 1 vom Schaltpult aus das Ventil 14 betätigt, so daß Druckluft in die Druckluftzuleitung 12 einströmt. Rs werden gleichzeitig die Stempelscheiben 7 mittels einer elektrischen Schalteinrichtung in die Nullstellung bewegt, wobei nur diejenigen Stempelscheiben 7 in die Nullstellung bewegbar sind, die die gewählte Einstellung während der Stempelung beibehalten haben, sich also während einer vorangegangenen Stempelung nicht in Abweichung von der Einstellung verstellt haben. Für den Fall, daß sämtliche Stempelscheiben 7 in der Nullstellung sind und demzufolge sämtliche Luftdurchlaßkanäle 9—11 koaxial sind, strömt die Druckluft aus der Druckluftzuleitung 12 durch die Luftdurchlaßkanäle 9—11 hindurch in die Druckluftableitung 15, wobei das Schaltorgan 17 betätigt und über einen elektrischen Schalter am Schaltpult angezeigt wird, daß der Test positiv ist. Unmittelbar nach dieser Anzeige werden die Stempelscheiben 7 wieder in die Stellung bewegt, in der
ίο sie sich vor Einleiten des Testes befunden haben. Hat sich dagegen mindestens eine Stempelscheibe 7 verstellt, so ist durch diese der Durchlaß der Druckluft durch die Luftdurchlaßkanäle 9 der Stempelscheiben 7 blockiert. Durch Schließen eines zweiten Stromkreises wird am Schaltpult angezeigt, daß der Test negativ ist. Dabei wird gleichzeitig die Maschine elektrisch verriegelt und damit eine weitere Stempelung so lange unterbrochen, bis die Einstellung der Stempelscheiben 7 von Hand korrigiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Stempeln, insbesondere von Walzgut in Form von Stangen, Blöcken oder Platinen in der Walzwärme, mit auf einer in den Gabelenden eines Schlittens geführten Achse gelagerten, mittels einer elektrischen Wähleinrichtung von einem Schaltpult aus einstellbaren Stempelscheiben, gegen die das Walzgut zwecks Stempelung an der Kopfseite bzw. Schnittfläche axial geführt wird und die nach jedesmaliger Stempelung von dem Walzgut durch Rückführen des Schlittens in seine Ausgangslage abgerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelscheiben (7) und die Gabelenden (4,5) des Schlittens (1) der Maschine je einen Luftdurchlaßkanal (9, 10, 11) aufweisen, daß den Luftdurchlaßkanälen (10, 11) in den Gabelenden (4,5) des Schlittens (1) in dessen Ausgangslage auf der einen Seite eine Druckluftzuieitung (12) und auf der anderen Seite eine Druckluftableitung (15) zugeordnet ist, und daß in der Druckluftzuleitung (12) ein die Luftzufuhr steuerndes Ventil (14) und in der Druckluftableitung (15) ein pneumatisches Schaltorgan (17) angeordnet ist.
DE19742455128 1974-11-21 1974-11-21 Maschine zum Stempeln insbesondere von Walzgut Expired DE2455128C3 (de)

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DK521875A DK521875A (da) 1974-11-21 1975-11-20 Maskine til stempling af navnlig valsegods
JP50139359A JPS5179670A (ja) 1974-11-21 1975-11-21 Tokuniatsuenzairyono sutanpuyokikai

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DE2455128A1 DE2455128A1 (de) 1976-08-12
DE2455128B2 DE2455128B2 (de) 1977-08-04
DE2455128C3 true DE2455128C3 (de) 1978-03-30

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FR2745231B1 (fr) * 1996-02-28 1998-05-15 Pascal Corgier Composteur a molettes a mouvement programmable

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DE2455128A1 (de) 1976-08-12
JPS5440227B2 (de) 1979-12-03
DK521875A (da) 1976-05-22
DE2455128B2 (de) 1977-08-04
JPS5179670A (ja) 1976-07-12

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