DE1203068B - Steuerschieber - Google Patents

Steuerschieber

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Publication number
DE1203068B
DE1203068B DET18868A DET0018868A DE1203068B DE 1203068 B DE1203068 B DE 1203068B DE T18868 A DET18868 A DE T18868A DE T0018868 A DET0018868 A DE T0018868A DE 1203068 B DE1203068 B DE 1203068B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
control piston
bores
bore
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET18868A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Nonn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DET18868A priority Critical patent/DE1203068B/de
Priority to GB2823661A priority patent/GB989530A/en
Publication of DE1203068B publication Critical patent/DE1203068B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members

Description

  • Steuerschieber Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuerschieber mit einem zylindrischen, in der Bohrung eines Gehäuses drehbaren und/oder längsverschieblichen Steuerkolben und mit den Steuerkolben schräg oder geknickt durchdringenden sich einander nicht anschneidenden Bohrungen zur Verbindung der Druckmittelanschlüsse im Gehäuse und- zur Entlastung des Steuerkolbens.
  • Bei bekannten Steuerschiebern sind solche Drehschieber mit Querbohrungen versehen, die durch ihre Mittelachse geführt sind oder die an der Mittelachse vorbeilaufen. Es ergeben sich Schieberstellungen, bei denen die Öffnungen der Querbohrungen auf der einen Gehäuseseite einem unter Druck stehenden Anschluß gegenüberliegen und auf der anderen Seite blind an der Gehäusewand enden. In diesem Falle wird ein Druck gegen die Gehäusewand ausgeübt, durch den der Schieber eine Anpressung erfährt, wenn nicht in der gegenüberliegenden Schieberwand eine Ausgleichsfläche beaufschlagt ist, die dem Querschnitt der Anschlußbohrung entspricht. Es ist daher üblich, bei unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern im Gehäuse und im Schieber die Stelle in der Gehäusewand, an der die Blindbohrung endet, auf eine dem Querschnitt der Anschlußbohrung entsprechende Größe anzusenken.
  • Bei Drehschiebern war es seither üblich, die Querbohrungen gerade auszuführen und in verschiedenen Ebenen verlaufen zu lassen, von denen höchstens eine einen Radialschnitt durch den Schieberkörper darstellt. Der Drehschieber erhält hierdurch eine erhebliche Längenausdehnung. Die Erfindung bringt den Vorteil, daß der Drehschieberkörper annähernd als Scheibe ausgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß liegen die Druckmittelanschlüsse im Gehäuse in an sich bekannter Weise in einer Radialebene und münden in Ausnehmungen in der Wand der Gehäusebohrung, denen in derselben Radialebene je eine gleich große in der Wand der Gehäusebohrung vorgesehene Entlastungsausnehmung gegenüberliegt, wobei in jeder Betriebsstellung des Steuerkolbens jeder Druckmittelanschluß durch die Bohrungen mit einer Entlastungsausnehmung verbunden ist. Vorzugsweise sind die Mündungen der Bohrungen durch den Steuerkolben als in dessen Oberfläche eingelassene, sich mit den Ausnehmungen in der Wand der Gehäusebohrung deckende Erweiterungen ausgebildet. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft eine der Querbohrungen im Schieber senkrecht zur Achse des Steuerkolbens, wobei die anderen Querbohrungen um die erste Bohrung ausknicken. Der Randabstand X der Erweiterungen der Bohrungen ist in der Oberfläche des Steuerkolbens gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser der Erweiterungen.
  • In gleicher Weise kann die Erfindung bei Längsschiebern Anwendung finden. In diesem Falle werden mehreren jeweils in mehreren Radialebenen angeordneten unter Druck stehenden Anschlüssen im Steuerschiebergehäuse Querbohrungen im Schieber zugeordnet. In allen Fällen ist es nach der Erfindung zweckmäßig, Ansenkungen in der Schieberoberfläche anzubringen, in die die Querbohrungen münden. Es zeigt A b b. 1. die Teilansicht eines Schiebers nach der Erfindung, A b b. 2 einen Schnitt in der Radialebene A -A im Gehäuse und Schieber.
  • In der Ebene A-A ist das Gehäuse 1 mit den Anschlußbohrungen 2, 3 und 4 versehen und enthält in der Wand seiner Bohrung die Ansenkungen 5, 6, 7, die den Druckausgleich bilden.
  • Für sich allein genommen, würde der Radialschnitt A-A das Ausführungsbeispiel eines Drehschiebers darstellen.
  • Im folgenden soll als Ausführungsbeispiel ein Dreh- und Längsschieber beschrieben werden. Der Schieber 8 ist mit je drei Querbohrungen in den Radialebenen A, B und C versehen. In der Radialebene A hat er eine gerade Querbohrung 13 mit Ansenkungen 10 und 11, denen die Ansenkungen 6 und 12 im Gehäuse 1 gegenüberstehen. Eine zweite Querbohrung 17 mit den Ansenkungen 14 und 15 ist um die erste Bohrung 13 ausgeknickt. Den Ansenkungen 14 und 15 entsprechen die Ansenkungen 7 und 16 in der Gehäusewand. Die dritte, ebenfalls ausgeknickte Bohrung 9 hat Ansenkungen 18 und 1.9, denen die Ansenkungen 5 und 20 im Gehäuse entsprechen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung ist die Bohrung 13 nur teilweise dargestellt worden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Längsnut 21 mit einer Querbohrung 22 vorgesehen. Bei Längsbewegungen des Schiebers werden über diese Längsnut zwei der Gehäuseanschlüsse miteinander verbunden. Allen anderen Gehäusebohrungen steht eine der Druckausgleichsbohrungen 9, 13, 17, 23, 24, 25, 26 gegenüber.
  • Auf eine eingehende Darstellung des Gehäuses 1 und seiner weiteren Anschlüsse wurde verzichtet. Je drei dieser Anschlüsse, die Zugänge und Abgänge für das Druckmittel sein können, liegen in den Ebenen B und C.
  • Durch Dreh- und/oder Längsbewegung des Schiebers 8 im Gehäuse 1 kann der Zufluß mit irgendeinem Verbraucheranschluß des Gehäuses in Verbindung gebracht werden. Es ergibt sich aus der Darstellung, daß alle Querbohrungen auf einer Seite mit einem Verbraucheranschluß verbunden sind und auf der anderen Seite blind an der Gehäusewand enden und den Druckausgleich auf der Blindseite bewirken.
  • Die Maße X, die den Randabstand der öffnungen der Querbohrungen voneinander darstellen, sind gleich oder etwas kleiner gehalten als die Durchmesser der Ansenkungen im Schieberkörper, beispielsweise der Ansenkungen 11, 15, 19. Mit dieser Maßnahme wird dafür gesorgt, daß bei Längs- und Drehbewegungen des Schiebers immer eine leichte Überdeckung der Entlastungsflächen gewährleistet ist und daß die Bewegung hemmungsfrei und stoßfrei erfolgen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Steuerschieber mit einem zylindrischen, in der Bohrung eines Gehäuses drehbaren und/oder längsverschieblichen Steuerkolben und mit den Steuerkolben schräg oder geknickt durchdringenden sich einander nicht anschneidenden Bohrungen zur Verbindung der Druckmittelanschlüsse im Gehäuse und zur Entlastung des Steuerkolbens, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelanschlüsse (2, 3, 4) im Gehäuse (1) in an sich bekannter Weise in einer Radialebene liegen und in Ausnehmungen (20, 12, 16) in derWand der Gehäusebohrung münden, denen in derselben Radialebene je eine gleich große in derWand der Gehäusebohrung vorgesehene Entlastungsausnehmung (5, 6, 7) gegenüberliegt und daß in jeder Betriebsstellung des Steuerkolbens (8) jeder Druclimittelanschluß durch die Bohrungen (9, 13, 17) mit einer Entlastungsausnehmung verbunden ist.
  2. 2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen der Bohrungen (9, 13, 17) durch den Steuerkolben (8) als in dessen Oberfläche eingelassene, sich mit den Ausnehmungen (5, 6, 7, 12, 16, 20) in der Wand der Gehäusebohrung deckende Erweiterungen (10, 11, 14, 15, 18, 19) ausgebildet sind.
  3. 3. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Querbohrungen (13) im Schieber senkrecht zur Achse des Steuerkolbens (8) verläuft und daß die anderen Querbohrungen (9, 17) um die erste Bohrung ausknicken.
  4. 4. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabstand X der Erweiterungen (10, 11, 14, 15, 18, 19) der Bohrungen (9, 13, 17) in der Oberfläche des Steuerkolbens (8) gleich oder etwas kleiner ist als der Durchmesser der Erweiterungen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1027 681, 1173 834; britische Patentschrift Nr. 139 404.
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GB (1) GB989530A (de)

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GB989530A (en) 1965-04-22

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