DE832818C - Klappenverschluss - Google Patents

Klappenverschluss

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Publication number
DE832818C
DE832818C DES324A DES0000324A DE832818C DE 832818 C DE832818 C DE 832818C DE S324 A DES324 A DE S324A DE S0000324 A DES0000324 A DE S0000324A DE 832818 C DE832818 C DE 832818C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
flap
lock according
flap lock
channel
Prior art date
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Expired
Application number
DES324A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Ehlinger
Ernest Mercier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Const Mecano Thermiques SA C O
Original Assignee
Const Mecano Thermiques SA C O
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Const Mecano Thermiques SA C O filed Critical Const Mecano Thermiques SA C O
Application granted granted Critical
Publication of DE832818C publication Critical patent/DE832818C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member
    • F16K15/035Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member with a plurality of valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Klappenverschluß Es sind Schieber bekannt für ganz allgemein mit beliebigen Arbeitsmitteln betrieben: Maschinen, mit zahlreichen Kanälen von düsenförmigem, sich verengendem und erweiterndem Querschnitt, wobei der Verschlußschieher aus einem dünnen, mit Schlitzen versehenen Gitter besteht, dessen Längsverschiebung quer zur Achse der Kanäle -deren Öffnen und Schließen gestattet.
  • Die Erfindung besteht darin, eine Verschlußvorrichtung solcher Bauart mit zahlreichen Düsen von an sich strömungslinienförmiger Ausbildung nicht mit einem .gitterförmigen Schiel),-r, sondern mit Gelenkklappen zu versehen, wobei die geöffneten Klappen derart eingezogen werden, daß sie einen Durchgang möglichst geringen Widerstandes für das Arbeitsmittel herstellen. Di"e Erfindung erstreckt sich ebenfalls auf verschiedene Ausführungsarten der Erfindung. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist jeder Durchlaßkarial mit einer Klappe versehen, bei einem zweiten Ausführungsbeispiel enthält jeder Durchlaßkanal zwei Klappen, die sich in der geschlossenen Lage mit den freien Kanten gegeneinanderlegen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Durchlaßkanäle aus dein Vollen herausgearbeitet oder entsteihen durch das Zusammenbringen von Stäben, die in g 01 eeigneter Weise bearbeitet sind und. von einem Rahmen oder einem Reifen gegeneinandergedrückt werden.
  • Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung sind eine Draufsicht mit abgenommenem Auslaßteil, ein Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. i und ein Querschnitt eines Klappenverschlusses, bei dem für jeden Durchlaßkanal eine Klappe vorgesehen ist; Fig.4 ist eine Draufsicht eines Klappenverschlusses, bei dem für jeden Durchflußkanal zwei Klappen vorgesehen sind; Fig. 5 ist ein Längsschnitt nach Linie V-V der Fig. 4 und 6; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4; Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 4, und zwar durch die Leiste 13 für die Klapperzapfen.
  • Gemäß,den Fig. 1, 2 und 3 sind z. B. fünf Durchlaßkanäle i vorgesehen, die parallel zueinander verlaufen. Der sich verengende Teil der Kanäle befindet sich in einem Einlaßgitter 2 des Arbeitsmittels, das auch die Sitze für die beweglichen Klappen 3 bildet. Im linken Teil der Fig. 3 und im unteren Teil der Fig. i sind die Klappen in der geschlossenen Lage .dargestellt. Der rechte Teil der Fig. 3 und der obere Teil der Fig. i zeigen die Klappen in der geöffneten Lage.
  • Der sich erweiternde Teil der Durchlaßkanäle ist in einem Auslaßgitter 4 vorgesehen.
  • Bei diesem Beispiel ist vorausgesetzt, daß die geschlossenen Klappen 3 um 45° gegen die Längsachse der Durchlaßkanäle geneigt sind. Selbstverständlich kann ,dieser Winkel geändert werden. Man kann z. B. einen Winkel von 9o° wählen, wodurch die Herstellung erleichtert wird.
  • Für das Einl,aß- und Auslaßgitter ist vorausgesetzt, daß diese aus zusammengelegten Stäben bestehen, deren Seitenflächen 5 vor dem Zusammenbringen bearbeitet werden. Das Zusammenbauen der Stäbe erfolgt mit Hilfe von Reifen 6 und 7, die im dargestellten Fall ringförmig sind.
  • Wäre der Klappenverschluß außen nicht kreisförmig, sondern z. B. rechteckig, so würden die Gitterstäbe nicht von Ringen, sondern von rechteckigen Rahmen umschlossen.
  • Die Klappen sind mit einer Gelenkachse versehen, die an den beiden Enden verlängert sind. Die Enden der Achsen liegen in Ausschnitten 8 (Fig. 2).
  • Die Zeichnung zeigt Durchlaßkanäle gleicher Länge, welche die Anwendung gleicher Verschlußklappen gestatten. Es könnten aber auch ohne weiteres ungleiche Durchlaßkanäle vorgesehen werden, die eine bAsere- Ausnutzung der Gesamtfläche .des Klappenverschlusses gestatten würden.
  • Der gesamte Klappenverschluß wird durch Schraubenbolzen 9 zusammengehalten.
  • Bei der Anordnung gemäß den Fig.4, 5 und 6 sind ebenfalls beispielsweise fünf Durchlaßkanäle vorgesehen. Das Einlaßgitter i i mit den daraufliegenden Klappen 12 ist in der linken Hälfte der Fig.4 dargestellt, wogegen die andere Hälfte das Auslaßgitter io ,mit den Bolzen 18 und der dazugehörigen Mutter zeigt, während das Einlaß.gitter i i, die Klappen 12, der Anschlag 16 und die Leisten 13 weggelassen sind. Die Gesamtanordnung des Klappenverschlusses ist in den Fig. 5 und 6 im Schnitt dargestellt. Die linke Hälfte der Fig. 4 und 6 zeigt die Klappen in der geschlossenen Lage. Die rechte Hälfte der Fig.6 veranschaulicht diese Klappen in der geöffneten Lage. Es ist ersichtlich, daß die freien Kanten der Klappen sich in der geschlossenen Lage berühren. Die Abdichtung wird durch die Berührungslinie je zweier Klappen gesichert. Da das Arbeitsmittel noch an den Enden durchtreten kann, sind dort zwei Leisten 13 vorgesehen, die durch den Druck des Arbeitsmittels selbst gegen die Enden der Klappen gedrückt werden. Die Berührung zwischen diesen Leisten und dem Einlaßgitter wird durch Flachfedern 14 aufrechterhalten. Die Klappen sind mit Gelenkachsen i2a versehen, die sich innerhalb der in Leisten 13 angeordneten Ausschnitte 13a drehen. Mit diesen Leisten werden die Klapperachsen an der richtigen Stelle festgehalten. Die Ausschnitte 13a sind länglich rund und die Gelenkachsen 12a sind paarweise darin eingesetzt.
  • In der geöffneten Lage werden die Klappen durch die Strömung des Arbeitsmittels verdrängt und bilden einen Durchgang möglichst geringen Widerstandes. Diametral angeordnete Federn 15 haben das Bestreben, die Klappen zu schließen.
  • Damit die Klappen in bestimmter Weise die richtige Schließlage einnehmen, in der sie symmetrisch zueinander liegen, sind ebenfalls gemäß einer diametralen Linie strömungslinienförmige Anschläge 16 vorgesehen, deren Anordnung aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Befestigung dieser Anschläge zwischen den Stangen der Einlaßgitter i i geschieht durch Stauchkerben 17.
  • Der Klappenverschluß wird durch Schraubenbolzen 18 zusammengehalten.
  • Die Durchlaßkanäle sind aus dem Vollen herausgefräst oder werden eingegossen. Sie könnten auch gemäß -den Fig. i bis 3 durch getrennt bearbeitete, durch eine Bereifung zusammengehaltene Stäbe gebildet sein.
  • Der Klappenverschluß ist für Arbeitsmittel aller Art anwendbar.
  • Bei den vorbeschriebenen Beispielen ist vorausgesetzt, daß die Klappen selbsttätig arbeiten, d. h. daß sie durch die Einwirkung eines strömenden Arbeitsmittels betätigt werden. Man kann aber auch eine Anordnung mit gleichen Klappen treffen, die durch ein Getriebe zur mechanischen Steuerung dieser Klappen ergänzt ist. Es .genügt, daß dieses Getriebe das öffnen oder Schließen einleitet, da die weitere Steuerung sodann durch den Druck des Arbeitsmittels bewirkt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappenversc'hluß mit zählreichen Durchl.aßkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Durchflußrichtung verengende und wieder erweiber@nde Kanäle von im wesentlichen. länglichrechteckigem Querschnitt vorgesehen sind, bei denen das- Schließen und Öffnen eines jeden Kanals durch eine Gelenkklappe geschieht, die sich um eine quer zur Längsachse des Kanals verlaufende Achse drehen kann.
  2. 2. Klappenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kanal eine Klappe vorgesehen ist, die sich in der geschlossenen Lage gegen das Einlaßgitter legt, in der geöffneten Lage jedoch derart, eingezogen wird, daß ein Durchlaß.kanal möglichst geringen Widerstandes entsteht.
  3. 3. Klappenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Kanal zwei Klappen vorgesehen sind, die sich in der geschlossenen Lage mit den freien Kanten dachförmig gegeneinanderlegen und die sich in der geöffneten Lage an die Gitterstäbe anlegen, so daß ein Durchlaßkanal möglichst geringen Widerstandes entsteht.
  4. 4. Klappenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitliche Leisten (13) sich gegen die Stirnendender geschlossenen Klappen legen, die zur Abdichtung durch den Druck des Arbeitsmittels angedrückt werden.
  5. Klappenverschluß nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßgitter und das Auslaßgitter je aus einem Stück bestehen.
  6. 6. Klappenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßkanäle durch Zusammenbringen vorher bearbeiteter Stäbe 'hergestellt sind, die durch eine Bereifung zusammengehalten werden.
  7. 7. Klappenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geöffneten Klappen (15) durch Federn in Richtung der Schließbewegung beeinflußt werden. B. Klappenverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen durch geeignete Anschläge (16) in Schließstellung symmetrisch zueinander gehalten werden. g. Kläppenverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen mit einer an beiden Enden verlängerten Gelenkachse versehen sind, die in zu diesem Zweck vorgesehenen Einschnitten gelagert ist.
DES324A 1945-06-23 1949-10-28 Klappenverschluss Expired DE832818C (de)

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DES324A Expired DE832818C (de) 1945-06-23 1949-10-28 Klappenverschluss

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DE (1) DE832818C (de)

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