DE871238C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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Publication number
DE871238C
DE871238C DEP2302D DEP0002302D DE871238C DE 871238 C DE871238 C DE 871238C DE P2302 D DEP2302 D DE P2302D DE P0002302 D DEP0002302 D DE P0002302D DE 871238 C DE871238 C DE 871238C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plates
expansion
pressure
plunger
slide
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Expired
Application number
DEP2302D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Poerringer & Schindler GmbH
Original Assignee
Poerringer & Schindler GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Poerringer & Schindler GmbH filed Critical Poerringer & Schindler GmbH
Priority to DEP2302D priority Critical patent/DE871238C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871238C publication Critical patent/DE871238C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
    • F16K3/14Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber Bei Hochdruckabsperrschiebern ist man bekanntlich dazu übergegangen, den Querschnitt des Durchganges im Schieber gegenüber dem Leitungsquerschnitt zu verengen. Um den dadurch entstehenden Druckabfall auszugleichen, wird dann meist ein Leitrohr vorgesehen. Dieses wird von einem Rohrstück gebildet, das beim Öffnen des Schiebers mit möglichst geringem Spiel zwischen die Abdichtflächen des Gehäuses eingeführt wird, so daß ein glatter Durchgang durch den Schieber erzielt wird. Je geringer das Spiel ist, um so besser ist gleichzeitig der Schutz der Dichtflächen im Gehäuse.
  • An einen hochwertigen Zweiplattenschieber mit Leitrohr muß die Forderung gestellt werden, daß er in jeder Einbaulage einwandfrei arbeitet, ohne daß die Möglichkeit einer vorzeitigen Spreizung der Abdichtplatten besteht. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Befestigung des Leitrohres unabhängig von dem Spreizmechanismus erfolgt, d. h. wenn der beim Spreizen und Anpressen der Abdichtplatten entstehende Gegendruck nicht, wie bisher, vom Leitrohr aufgenommen wird. Die Verwirklichung dieser Forderung bereitet aber in konstruktiver Beziehung Schwierigkeiten. Sie konnte daher bei den bisher bekannten Bauarten nur - unter -Aufwendung vergleichsweise umständlicher Mittel, z. B. mit Hilfe einer eigenen Traverse u. dgl., erfüllt werden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in einfachster Weise, indem zwei an sich bekannte, mehrteilige Spreizkörper:, die'beispielsweise aus je .einem Druckstempel und je einer Anpreß- bzw. Spreizkugel bestehen und mit ihrem einen Ende zwischen den Platten beiderseits der Spindelachse in Ausnehmungen der Platten untergebracht sind, die sich dem Ende zu verjüngen, nicht in der bisher üblichen Weise parallel zur Spindelachse, sonde'r-nunter einem Winkel zu dieser geneigt angeordnet sind. Dieser Winkel ist ein Erfahrungswert und kann vorzugsweise etwa 25° betragen. Die Apordnung der Spreizkörper ist dabei erfindungsgemäß. derart, daß sie sich in der Schlußstellung der Platten mit ihrem anderen Ende auf je eine zur Spreizkörperachse senkrechte Fläche eines am, G.ehause angebrachten Ansatzes bzw. Nockens - aufsetzen.
  • Dadurch wird erreicht,. daß der zum Spreizen und Anpressen der Platten erforderliche Gegendruck unmittelbar vom Gehäuse aufgenommen wird, während das Leitrohr jederzeit frei beweglich ist. Die Nocken im Gehäuse sind so angeordnet, daß sie die Bewegung des Leitrohres in keiner -Weise hemmen können. Dadurch, daß die -Spreizkörper erst am Ende der Schlußbewegung an ihren Widerlagern in Form der Nocken mit schrägen Druckflächen zum Aufsitzen kommen können, ist ein vorzeitiges Spreizen unabhängig von der Einbaulage ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schiebers gemäß der Erfindung dargestellt, dessen Wirkungsweise in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert wird. Dabei zeigt -Fig. z einen Querschnitt durch den Mittelteil des Schiebers in der Schlußstellüng., Fig: 2 einen: Schnitt durch den ganzen Absperrschieber in Richtung der Längsachse; und zwar bei geöffnetem Schieber, Fig.3 einen senkrecht zur Rohrachse gelegten Schnitt durch den ganzen Schieber bei geschlossenen Abdichtplätten; Fig. 4 einen gleichen Querschnitt im geöffneten Zustand der Abdichtplatten.
  • Die drehbare Spindel S bewegt die sie umschließende, nichtdrehbare Sgindelmutter M,- wenn der Schieber geschlossen werden soll, so lange abwärts, bis die an der Spindelmutter aufgehängten beiden Absperrplatten P und P1 mit den von ihnen umschlossenen Spreizdruckstempeln D und D1 sowie den Spreizkugeln K und K1 in der Nähe der Nocken N und Ni angelangt sind. Die Druckstempel D und D1 sind so angeordnet; daß sie mit der Spindelachse die Winkel a bzw. a1 von etwa 25'Q bilden.
  • - Die Nocken N und Ni sind Teile der Wand des 'Schiebergehäuses G. Bei weiterer Drehung der Spindel bleiben. die auf den Nöcken N und Ni aufsitzenden Druckstempel D und D1 stehen, während die sich fortbewegende Spindelmutter M die Absperrplatten P und P1 weiter fortbewegt. Dadurch `kommen die Spreizkugeln K und K1 in die Verjüngung der Führungsausnehmung in den Abdichtplätten P und P1 und drücken so die Abdicht- bzw. Absperrplatten P und P1 gegen die Dichtflächen r des Gehäuses G.
  • Die -Fig. 2, 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des ganzen Schiebers und die Lage der einzelnen Teile in den verschiedenen Arbeitsstellungen. Die Anordnung des Rohrkeiles R ist hier ebenso erkennbar wie die Stellung der Spreiz- und Druckstempel D und D1 und der Spreizkugeln K und Kl bei geöffnetem und bei geschlossenem Schieber.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Absperrschieber mit zwei an einer undrehbaren Spindelmutter aufgehängten Absperrplatten und einem unterhalb derselben angeordneten, zwangsläufig mit ihnen bewegten Leitrohr, wobei mit den Platten zur Erzielung des Schließdruckes mehrteilige; z. B. aus je einem Druckstempel und einer Spreizkugel bestehende Spreizkörper zusammenwirken, die in Ausnehrriungen der Platten zwischen diesen beiderseits der Spindelmutter angeordnet sind; welche sich dem Ende zu verjüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Spreizkörper zur Spindelachse geneigt angeordnet sind und die Druckstempel der Spreizkörper auf zwei am Schiebergehäuse angebrachte Ansätze bzw: Nocken mit schrägen Druckflächen am Ende der Schließbewegung zum Aufsitzen gelangen.
  2. 2. Schieber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet; daß die .Neigung der Spreizkörperdruckstempel und die Schrägstellung der Gehäuseansätze derart gewählt ist, daß sich der Druckstempel unter einem rechten Winkel zu der Druckfläche des Ansatzes aufsetzt.
  3. 3. Schieber -nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Druckstempel zur Spindelachse unter einem Winkel von etwa 25'°F geneigt angeordnet sind.
  4. 4. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze derart am Gehäuse angeordnet sind; daß das Leitrohr von ihnen in jeder Lage unbehindert ist.
  5. 5. Schieber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Leitrohres unabhängig vom Spreizmechanismus ist.
DEP2302D 1944-03-28 1944-03-28 Absperrschieber Expired DE871238C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP2302D DE871238C (de) 1944-03-28 1944-03-28 Absperrschieber

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DEP2302D DE871238C (de) 1944-03-28 1944-03-28 Absperrschieber

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DE871238C true DE871238C (de) 1953-03-19

Family

ID=7357898

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DEP2302D Expired DE871238C (de) 1944-03-28 1944-03-28 Absperrschieber

Country Status (1)

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DE (1) DE871238C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3029842A (en) * 1958-11-13 1962-04-17 Arkelyan Adele Marion Valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3029842A (en) * 1958-11-13 1962-04-17 Arkelyan Adele Marion Valve

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