DE586542C - Geschweisste Knotenblechverbindung fuer Stahlrohrkonstruktionen - Google Patents
Geschweisste Knotenblechverbindung fuer StahlrohrkonstruktionenInfo
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- DE586542C DE586542C DE1930586542D DE586542DD DE586542C DE 586542 C DE586542 C DE 586542C DE 1930586542 D DE1930586542 D DE 1930586542D DE 586542D D DE586542D D DE 586542DD DE 586542 C DE586542 C DE 586542C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/58—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
- E04B1/5825—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section
- E04B1/5837—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially circular form
- E04B1/5843—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially circular form with ends provided with protuberances
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/58—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
- E04B2001/5887—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements using connectors with sockets
Description
- Geschweißte Knotenblechverbindung für Stahlrohrkonstruktionen Die Erfindung bezieht sich auf eine geschweißte Knotenblechverbindung für Stahlrohrkonstruktionen, bei der das Knotenblech in Längsschlitze der sonst geschlossenen Rohrenden eingreift und mit den Schlitzrändern verschweißt ist.
- Bei einer bekannten Knotenblechverbindung dieser Art hat man die zur Aufnahme des Knotenbleches dienenden Längsschlitze und den Abschluß der Rohrenden dadurch gebildet, daß man die letzteren mit keilförmigen Ausschnitten versehen und dann die durch diese Ausschnitte gebildeten Schenkel zusammengebogen hat. Dieser Vorgang ist sehr umständlich und erfordert besondere Hilfsmittel, so daß es nicht .möglich ist, an der Baustelle die Rohre in den erforderlichen Längen zurechtzuschneiden und für die Verbindung mit dem Knotenblech herzurichten. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil besteht darin, daß die Rohrenden durch das Zusammenbiegen der durch die keilförmigen Ausschnitte gebildeten Schenkel-im Bereiche der Schweißnähte eine ungleichmäßige Widerstandsfähigkeit gegen die vorkommenden Beanspruchungen besitzen, so daß die Schweißnähte durch die zu übertragenden Kräfte ungleichmäßig belastet werden.. Schließlich erhalten auch die Schweißnähte einen hinsichtlich ihrer Beanspruchungsfähigkeit ungünstigen Verlauf. Die zu beiden Seiten eines jeden geschlossenen Rohrendes liegenden Schweißnahtabschnitte erstrecken sich geradlinig bis zur Stirnseite des Rohrendes, wo sie entweder in einiger Entfernung voneinander enden oder unter Bildung von scharfen Ecken durch eine Quernaht verbunden sind. In jedem halle ergeben sich in den Schweißnähten Kerbwirkungen, die besonders unter dem Einfluß der quer zur Rohrachse auftretenden Kräfte leicht zur Rißbildung führen können. Auch das Rohrende selbst neigt an den Biegestellen der durch den keilförmigen Ausschnitt gebildeten Schenkel zum Bruch.
- Die Erfindung beseitigt alle diese Übelstände. Sie besteht darin, daß die geschlitzten Enden der Stahlrohre durch für sich hergestellte, mit den auf Längen zugeschnittenen Rohren nachträglich durch Schweißung verbundene, geschlitzte Kappen mit etwa paraboloidförmiger Stirnwand gebildet sind.
- Man hat bereits kappenartige Gebilde in Verbindung mit Rohren bei Stahlrohrkonstruktionen angewendet; jedoch dienten bisher diese Rohrkappen entweder als Halter bzw. Spurlager oder als Verstärkungen für die Rohrenden. Entsprechend dieser Aufgabe sind die bekannten Rohrkappen so ausgebildet, daß sie in ihrer ganzen Länge auf die Rohrenden aufgeschoben werden. Sofern die Rohrkappen bei Knotenblechverbindungen angewendet worden sind, handelte es sich nicht um geschweißte, sondern um Niet- oder Schraubenverbindungen, wobei meistens die Rohrkappen zusammen mit den darin eingreifenden Rohrenden zur Bildung von Laschen flachgedrückt sind. Bei der neuen geschweißten @ Knotenblech-' verbindung bilden die mit den Rohrenden verschweißten Kappen Verlängerungen der Rohre. Letztere können an der Baustelle in den jeweils gewünschten Längen zugeschnitten und durch einfaches Anschweißen der Kappen für die Verbindung mit dem Knotenblech hergerichtet werden. Die Kappen können mit äußerst. einfachen Mitteln im Preß-und Ziehverfaren als billige Massenware hergestellt werden. Durch ihre besondere Formgebung erhalten die Kappen eine große und auf ihrer ganzen Länge nahezu gleichmäßige Widerstandsfähigkeit gegen die in ihnen auftretenden Beanspruchungen, so daß die Schweißnähte bei der Kräfteübertragung überall gleichmäßig belastet werden. Durch die Paraboloidform der Kappenstirnwände werden Ecken und Unterbrechungen der Schweißnähte gänzlich vermieden, so daß die Gefahr von Rißbildungen soweit wie möglich beseitigt ist.
- Ausführungsbeispiele sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
- Abb. r zeigt in zwei verschiedenen Ansichten die Verbindung beider Enden eines Rohres mit zwei Knotenblechen. Das auf Länge abgeschnittene Rohr d ist hierbei mittels der Schweißnähte d stumpf an die offenen Enden der Kappen a angeschweißt, .deren Stirnwände paraboloidförmig sind und die mit je einem Längsschlitz zur Aufnahme der Knotenbleche c versehen sind.
- Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der über das Ende des Rohres a' und das stumpf dagegen stoßende Ende der Kappe a eine Muffe m geschoben ist, welche durch die Nähte d mit der Kappe und dem Rohr verschweißt ist. .
- Abb. 3 zeigt in einem Längsschnitt und in' einer dazu senkrechten Ansicht eine Knotenblechverbindung, bei der die Kappe a .einen kleineren Durchmesser besitzt .als das Rohr a' und mit einem Teil ihrer Länge in das Rohr eingeschoben ist. Die Schweißnaht d verbindet hierbei die Stirnseite des Rohrendes mit der Umfangsfläche der Kappe. Bei dem in Abb: 4 ebenfalls in einem Längsschnitt und in einer dazu senkrechten Ansicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ende des Rohres ä in die Kappe a hineingesteckt. Die Schweißnaht d liegt hierbei zwischen der Stirnseite des offenen Kappenendes und der Oberfläche des Rohres a'.
- Das in Abb. 5 in zwei verschiedenen Ansichten dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht hinsichtlich der Verbindung der Kappe a mit dem Rohr ä dem Beispiel nach Abb. t. Gemäß Abb. 5 besteht das Knotenblech aus zwei miteinander vernieteten oder anderweitig verbundenen Teilen c und e, von denen der eine, e, in den Schlitz der Kappe a eingreift und mit der Kappe vor ihrer Befestigung an den Enden des Rohres a' verschweißt werden kann. .
- Abb. C zeigt im Längsschnitt und in Ansicht eine Ausführungsform, bei welcher sowohl das Rohr als auch die Kappe aus zwei gleichen schalenförmigen Teilen, die miteinander in einer Längsmittelebene verschweißt sind, zusammengesetzt ist. Die Zweiteilung der Kappe hat insbesondere den Vorteil, daß das Pressen der beiden Hälften und die gegebenenfalls gleichzeitige Herstellung des Schlitzes f zur Aufnahme des Knotenbleches c äußerst einfach ist.
- Abb.7 zeigt in größerem Maßstab eine Stirnansicht des gemäß Abb.6 aus zwei Teilen zusammengesetzten Rohres..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Geschweißte Knotenblech verbindung für Stahlrohrkonstruktionen, bei. der das Knotenblech in Längsschlitze der sonst geschlossenen Rohrenden eingreift und mit deren Schlitzrändern verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die- geschlitzten Enden der Stahlrohre durch für sich hergestellte, mit den auf Längen zugeschnittenen Rohren nachträglich durch Schweißung verbundene, geschlitzte Kappen (a) cnit etwa paraboloidförmiger Stirnwand gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE586542T | 1930-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586542C true DE586542C (de) | 1933-10-23 |
Family
ID=6572046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930586542D Expired DE586542C (de) | 1930-04-05 | 1930-04-05 | Geschweisste Knotenblechverbindung fuer Stahlrohrkonstruktionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586542C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005038849A1 (de) * | 2005-08-17 | 2007-02-22 | Airbus Deutschland Gmbh | Stützstruktur für einen Flügel |
EP2715130A1 (de) * | 2011-05-27 | 2014-04-09 | Owec Tower AS | Übergangsverbindungselement zur verbindung eines turms mit einer hülle |
-
1930
- 1930-04-05 DE DE1930586542D patent/DE586542C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005038849A1 (de) * | 2005-08-17 | 2007-02-22 | Airbus Deutschland Gmbh | Stützstruktur für einen Flügel |
US8205834B2 (en) | 2005-08-17 | 2012-06-26 | Airbus Deutschland Gmbh | Support structure for a wing |
EP2715130A1 (de) * | 2011-05-27 | 2014-04-09 | Owec Tower AS | Übergangsverbindungselement zur verbindung eines turms mit einer hülle |
EP2715130A4 (de) * | 2011-05-27 | 2015-03-18 | Owec Tower As | Übergangsverbindungselement zur verbindung eines turms mit einer hülle |
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