DE741313C - Zapfenverbindung fuer Metallrohre mit Querschnitten von verschiedener Groesse - Google Patents

Zapfenverbindung fuer Metallrohre mit Querschnitten von verschiedener Groesse

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DE741313C
DE741313C DES117328D DES0117328D DE741313C DE 741313 C DE741313 C DE 741313C DE S117328 D DES117328 D DE S117328D DE S0117328 D DES0117328 D DE S0117328D DE 741313 C DE741313 C DE 741313C
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wall
pipe
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GUILLOT PELLETIER FILS ET JOUF
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GUILLOT PELLETIER FILS ET JOUF
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • E04B1/5825Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section
    • E04B1/5837Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially circular form
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Zapfenverbindung für Metallrohre finit Querschnitten von verschiedener Größe Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Querrohrstab mit .einem ebenfalls rohrförmigen Ständer dadurch zu verbinden, daß man das eingezogene Ende dieses Rohrstabes in zwei,gnander .entgegengesetzte Öffnungen von demselben Durchmesser einführt, die im Ständer so vorgesehen sind, daß das nicht eingezogene Ende des Stabes gegen den Ständer stößt, während das entgegengesetzte eingezogene Ende auf dem Rand der äußeren" im Ständer vorgesehenen Öffnung festgegeklemmt bzw. eingefußt wird.
  • Diese Art der Verbindung ist deshalb sehr kostspielig, weil es nötig ist, das Ende des Rohrstabes einzuziehen, und wenn es sich um einen Rohrstab von kreisförmigem Querschnitt handelt, so wird dadurch eine Drehung des Stabes um seine Achse nicht in durchaus einwandfreier Weise verhindert. Außerdem wird die Festigkeit des Ständers durch die Anordnung zweier dem Querschnitt des kleinen Rohres entsprechender entgegengesetzter öffnungen in dem rohrförmigen Ständer außerordentlich verringert. Endlich wird das äußere Aussehen des Ganzen und die Korrosionsfestigkeit dadurch beeinträchtigt, daß das kleine Rohr außerhalb des größeren vorspringt.
  • Es ist ebenfalls bekannt, einen Querrohrstab von rechtwinkligem Querschnitt, der an seinem Ende zwei vorspringende Zapfen aufweist, mit .einem rohrförmigen Ständer zu verbinden, der im Querschnitt die Form eines Bruchteils einer Kreislinie aufweist, woran sich ein Rechteck anschließt, das eine gemeinsame Symmetrieachse zuläßt und dessen Breite etwas geringer ist als die eine Seite des inneren Querschnittes des Querstabes, wobei in dem rechtwinkligen Vorsprung in gleichmäßigen Abständen zwei zueinander senkrechte Schlitze vorgesehen werden, die das Einsetzen des Stakendes ermöglichen,, während andererseits am Fuß des genannten Vorsprunges zwei symmetrische -Fenster angeordnet sind, um das Einführen er Zapfen zu ermöglichen, die dann gegen die Innenwände des Ständers heruntergeschlagen werden.
  • Ein solches Verbindungsverfahren erfordert die Verwendung von rohrförmigen Teilen mit umständlichen Profilen, so daß diese Teile kostspieliger als zylindrische Rohre sind. Außerdem ist auch die Bearbeitung solcher Ständer äußerst kostspielig, und das Herunterschlagen des Zapfens des Stabes innerhalb des Ständers ist eine empfindliche Arbeit.
  • Durch die Erfindung wird diesen verschiedenen Nachteilen abgeholfen. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbindung von metallischen Rohren mit Querschnit-s,;. ten von verschiedenen Größen und beliebigen Formen mittels einer Zapfenverbindung, wobei die genannten Rohre im Winkel derart ineinandergesteckt werden, daß das kleinere Rohr in eine Öffnung des größeren Rohres eindringt, die dem Querschnitt dieses kleineren Rohres entspricht. Das Verbindungsverfahren nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das in die in der Wand des größeren Rohres vorgesehene Öffnung eingeführte Ende des kleineren Rohres mit einem Teil seines Querschnittes an der entgegengesetzten Innenwand des größeren Rohres anliegt, während der übrige Teil seines Querschnittes durch die Öffnungen der genannten entgegengesetzten Warid hindurch zapfenartig vorspringt und an diesen Stellen an der Wand des größeren Rohres starr befestigt ist.
  • Bei dieser Verbindungsart, bei welcher gangbare Profile verwendet werden, ist das kleinere Rohr durch das Eindringen seiner äußersten Zapfen in die in der Wand des größeren Rohres vorgesehenen Nuten, die die Festigkeit des Rohres im wesentlichen nicht beeinträchtigen, verriegelt und gegen Drehung um seine eigene Achse gesichert. Durch die Befestigung, z. B. die Vernietung dieser Zapfen, wird das Eindringen von herabrieselndem Wasser verhindert und somit jede Korrosionsgefahr vermieden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 eine Draufsicht von oben bzw. von unten auf einen Bruchteil des größeren Rohres in der Verbindungszone, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i und 2, Fig. q. und 5 das Verbindungsende des kleineren Rohres im Aufriß bzw. in der Draufsicht und Fig. 6 die fertige Verbindung im Aufriß und in größerem Maßstab. ' Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind i und 4. zwei metallische Rohre mit kreisrunder Querschnittsform, aber mit verschieden großen Durchmessern, die rechtwinklig miteinander verbunden werden sollen.
  • Für die praktische Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung wird in der Wandung des Rohres i mit dem größeren Durchmesser eine. Öffnung 2 vorgesehen, deren Abmessungen groß genug sind, um die Einführung . des einen Endes des Rohres q. mit dem kleineren Durchmesser in dem jeweils gewünschten Winkel zu ermöglichen.
  • In der der Öffnung 2 gegenüberliegenden Wandung des Rohres i und symmetrisch zur Achse dieser Öffnung werden durch Stanzen oder in anderer Weise Löcher 3 in beliebiger Artzahl, und zwar zwei in dein dargestellten Äüsführungsbeispiel hergestellt, die als Zapfenlöcher ausgebildet und zur Aufnahme zweier Zapfen 6 bestimmt sind, die am Ende des Rohres q. vorgesehen und z. B. dadurch erhalten werden, daß man am Ende dieses Rohres zwei rechtwinklige Ausschnitte 5 ausführt. Die Form und die Größe der Zapfenlöcher 3 stimmen mit denen der Zapfen 6 überein.
  • Zur Verbindung der Rohre genügt es, das mit einem Ausschnitt versehene Ende des Rohres q. in die Öffnung 2 derart einzuführen, daß die Zapfen 6 in die Zapfenlöcher 3 eindringen.
  • Die Länge der Zapfen 6 kann so gewählt werden, daß diese dann aus der Wandung des Rohres i herausragen, wenn die Verbindung hergestellt ist, wodurch es möglich ist, durch Umbiegen der Enden der Zapfen 6 ein unerwünschtes Lösen der Verbindung zu verhindern-.
  • Bei einer anderen Ausführungsform könnten die Enden der Zapfen 6 mit der Wandung des Rohres i bündig abschließen, wobei die beiden Rohre dadurch miteinander fest verbunden werden, .daß man die Zapfen durch ein beliebiges Verfahren in den zugehörigen Zapfenlöchern vernietet.
  • Die nach dem Verfahren hergestellte Verbindung ist durch das Ineinanderstecken der beiden Rohre so fest, daß sie allen Beanspruchungen widersteht. Es ist ferner zu bemerken, daß diese Verbindung deshalb sehr wirtschaftlich ist, weil sie nur einfache Arbeitsgänge, und zwar eine Bohrung, zwei Ausschnitte, ein Stanzen und eine Vernietung, durch solche Arbeitsgänge erfordert, die sämtlich mit den billigsten Herstellungskosten ausgeführt werden können.
  • Die Verbindungsstellen der so erhaltenen Verbindung können hinreichend regendicht ausgeführt werden, so daß nur geringe Neigung zur Rostbildung besteht.
  • Das gewählte Ausführungsbeispiel betrifft die Verbindung zweier rechtwinklig zueinander angeordneter zylindrischer Rohre. Selbstverständlich kann das Verfahren auch für die Verbindung zweier Rohre mit irgendwelchen Querschnitten, wobei die Achsen der beiden Rohre nach der Verbindung ebenfalls einen beliebigen Winkel miteinander bilden können, angewendet werden. Es ist zu bemerken, daß man auch die Zapfen 6, statt sie aus dem Ende des Rohres 4 herauszuschneiden, am Ende dieses Rohres nachträglich ansetzen könnte. Desgleichen könnten die Zapfenlöcher .3 statt ihrer symmetrischen Anordnung gegenüber der Achse des kleineren Rohres, und wenn auch diese Anordnung vorzuziehen' ist, gegenüber dieser Achse gegeneinander versetzt sein. Endlich könnte man den Zapfen an Stelle der gezeigten rechtwinkligen Form eine andere Form, wie z. B. die Form eines Trapezes, geben, wobei sich die Zapfen dann nach dem Ende verjüngen, um hierdurch einen gewissen Grad der Sicherung beim Einführen der Zapfen in die zugehörigen Zapfenlöcher zu erhalten. Diese Sicherungswirkung könnte übrigens auch dadurch erhalten werden, daß man die am Ende des kleineren Rohres befindlichen Zapfen mit einem Längsschlitz versieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zapfenverbindung für Metallrohre mit Querschnitten von verschiedener Größe und von beliebiger Form, wobei die genannten Rohre im Winkel derart ineinander eingesteckt werden, daß das kleinere Rohr in eine im größeren Rohr vorgesehene Öffnung eingreift, die dem Querschnitt des kleineren Rohres entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das in die in der Wandung (2) des größeren Rohres vorgesehene Öffnung eingeführte Ende des kleineren Rohres mit einem Teil. seines Querschnittes an der gegenüberlegenden Innenwandung des größeren Rohres anliegt, während der übrige Teil seines Querschnittes durch die Öffnungen der genannten gegenüberliegenden Wandung hindurch zapfenartig herausragt und an diesen Stellen an der Wand des größeren Rohres starr befestigt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erlungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 193 940, 193 98o, 584 723; britische Patentschrift Nr. 27 866 v. J. 191o, 175 157; amerikanische Patentschrift Nr. 129I629; das Buch »Bauelemente der Feinmechanik« von Richter u. Voß, V. D.1.-Verlag 1929, S. i 1o, Abb. 455 bis 458, S. 111, Abb. 465 und 466, S. i 16 bis 122; die Zeitschrift »Schiffbau, Schiffahrt und Hafenbau« 1932, S.237, Abb.41 nebst Beschreibung.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE193980C (de) *
DE193940C (de) *
GB191027866A (en) * 1910-11-30 1911-04-13 William Thomas Milward Improvements in and relating to Means for Connecting or Securing Together Tubular Members.
US1291629A (en) * 1918-01-02 1919-01-14 Benjamin E Paul Bunk.
GB175157A (en) * 1920-12-22 1922-02-16 Reginald Brown Improvements in and relating to the construction of ladders and the like
DE584723C (de) * 1931-11-05 1933-09-23 Anders Wikstrand Stahlleiter

Patent Citations (6)

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