DE231519C - - Google Patents
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- DE231519C DE231519C DENDAT231519D DE231519DA DE231519C DE 231519 C DE231519 C DE 231519C DE NDAT231519 D DENDAT231519 D DE NDAT231519D DE 231519D A DE231519D A DE 231519DA DE 231519 C DE231519 C DE 231519C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/20—Side-supporting means therefor, e.g. using guy ropes or struts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H12/02—Structures made of specified materials
- E04H12/08—Structures made of specified materials of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-te 231519/-KLASSE 37/. GRUPPE
JOSEPH LEVEQUE in BRÜSSEL
Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Rohrmast, der insbesondere für Telegraphie
ohne Draht und für den Heeresgebrauch bestimmt ist; er setzt sich aus einer Reihe
übereinandergesetzter Rohrstücke zusammen, die durch eingeschaltete Klemmvorrichtungen
zusammengehalten werden.
Die bekannten Vorrichtungen zur Verbindung rohrf örmiger Teile erfordern meist unabhängige
Hilfsmittel zum Sichern der Verbindung. Die neue Verbindung zeichnet sich dagegen
dadurch aus, daß kein loses Werkzeug zum Zusammensetzen erforderlich ist; ferner
wird eine sichere Verbindung der Rohrteile auch dann erzielt, wenn kleine Fremdkörper,
wie Staub, Sandkörner, in die Rohre eingedrungen sind. Die Verbindungshülsen oder
-kerne, die innerhalb der Rohrstücke sitzen, werden durch einen gelenkig angeschlossenen
Hebel gespannt, der durch eine Drehung oder Winkelbewegung die Ausdehnung der inneren
Kuppelhülse oder die Drehung des Kernes bewirkt, wodurch die Kupplung angezogen und
die Rohrstücke miteinander verbunden werden.
Wird aus dem Mast ein Turm gebildet, so : wirkt der Gelenkhebel, nachdem er zum Spannen
der Verbindungshülsen gedient hat, gleichzeitig als Riegel, der die einzelnen Maste miteinander
verbindet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Gesamtansicht eines Turmes, der aus drei Masten besteht.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Abschnittes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Abschnittes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt hierzu,
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch eine aufrechte Stütze an der Verbindungsstelle zweier
Abschnitte und
'Fig. 5 einen hierzu senkrechten ebenfalls lotrechten
Schnitt.
Fig. 6 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie M-N der Fig. 5 bei angehobenem Verbindungsriegel und entspannter Feder,
Fig. 7 ein gleicher wagerechter Schnitt bei niedergelegtem Verbindungsriegel und gespannter
Feder,
Fig. 8 ein wagerechter Schnitt nach Linie O-P der Fig. 5 oberhalb der Vorrichtung zum
Zusammenhalten bei nicht gespannter Feder. . Fig. 9 zeigt denselben Querschnitt, aber mit
gespannter Feder, und
Fig. 9 a einen Querschnitt mit in das die Stützen bildende Rohr zurückgeschobenem Verbindungsriegel.
Fig. 10 bis 14 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform
der Verbindung, und zwar
Fig. 10 einen lotrechten Schnitt,
Fig. 11 den zugehörigen wagerechten Schnitt nach Linie M-N und
Fig. 12 eine Vorderansicht des mit einem Schlitz versehenen Rohrstückes, während die
Fig. 13, 14 und 15 Seitenansicht, Oberansicht
und Querschnitt des als Hebel dienenden Verbindungsriegels veranschaulichen.
Der Turm besteht aus drei Masten A, B, C, die unter sich durch eine Reihe von wagerechten
Riegeln E verbunden und durch die Spanntaue S verankert sind (s. Fig. 1). Die
Maste wiederum bestehen aus einzelnen Ab-
schnitten von beispielsweise 2 m Länge. An jeder Verbindungsstelle Ä1, B1 (Fig. 2) zwischen
den benachbarten Abschnitten der Maste greift ein wagerechter Verbindungsriegel E an. Jedes
Rohrstück wird mit dem folgenden durch eine Kupplung verbunden, die aus einer inneren
federnden Hülse besteht. '-· ,
Eine Ausführungsform dieser Kupplung ist in den Fig. 4 bis 9 veranschaulicht; sie besteht.
aus einem federnden Blech,J7, das in der Lösestellung
einen Spielraum zwischen sich und der inneren Rohrwand läßt, in der Verriegelungsstellung aber fest gegen die Innenseite der
Rohre gepreßt wird.
. In Fig. 8 ist die Kuppelfeder im gelösten Zustand, in Fig. 9 in der Klemmstellung gezeigt.
Um die Federn auszuspreizen und gegen die .beiden zu verbindenden Rohrabschnitte festzuklemmen,
ist der Querriegel E an der Feder F durch einen Zapfen G, der von ihren V-förmigen
Seitenteilen gehalten wird, angelenkt. Die Feder F ist aufgeschlitzt, und zwar entspricht
die Breite des Schlitzes der Dicke des Riegels E; in ihrer Mitte sind zwei Ausbiegungen bzw.
Ansätze Y (Fig. 5) auf die Schlitzränder aufgeschweißt, deren benachbarte Stirnflächen einander
berühren. Durch Niederdrücken des Riegels E gelangt er zwischen die beiden Ansätze Y
und öffnet dadurch die Feder, so daß sie gegen die Innenwandungen der zu verbindenden Rohrabschnitte
gepreßt wird.
Eine andere Verbindung ist in den Fig. 10 bis 15 veranschaulicht. Sie besteht aus einem
sternförmigen Mittelteil K aus schmiedbarem Guß oder aus Aluminium, das an seinem oberen
und unteren Ende einen Flansch U und im mittleren Teil zwei Augen V trägt, während
zwischen den Flanschen U lotrechte Flachfedern .L eingeschaltet sind, derart, daß sie,
gehalten von dem unteren Flansch, in die über den Umfang verteilten Längsrillen des Mittelteiles
eintreten und sich andererseits gegen die Innenwand des Rohres legen. Es, wird also
in der Lösestellung jede Feder einen Winkel mit dem durch sein Fuß- oder Kopfteil gehenden
Durchmesser bilden. Ihre Breite ist so bemessen, daß in der gezeichneten Stellung ein
Spielraum zwischen ihnen und der inneren Rohrwandung verbleibt, daß aber beim Drehen
der Feder in die Richtung eines Durchmessers eine Klemmwirkung eintritt.
In den Augen V sitzt ein Zapfen G1, an den der Riegel E angelenkt ist. Ferner weisen die:
Rohrteile eine Rille Z auf, und im oberen,Teil
eines jeden Rohrabschnittes.. ist ein schräger Schlitz W vorgesehen (Fig. 12); die Riegel E
sind in ihrer Längsrichtung verdreht (Fig. 13, 14 und 15), und zwar weisen, sie eine .dem
■ Schlitz W entsprechende schräge Fläche . auf, , so daß sie in letzteren zu gleiten vermögen;
das innere Ende des Riegels am Zapfen G hat. jedoch lotrechte, zu den Augen parallele
Seitenflächen. Die Kupplung wird dadurch erreicht, .daß man dem sternförmig ausgebildeten
Mittelteil eirie Drehung erteilt, die durch Niederdrücken des Querriegels E in dem
Schlitz W bis in die wagerechte Stellung hervorgerufen wird. Beim Abwärtsgleiten des Riegels
zwischen den schrägen Führungsflächen des Schlitzes W wird er nämlich wagerecht
verschoben und dadurch der sternförmige Mittelteil in der Richtung des Pfeiles (Fig. 11) gedreht
; dadurch wird der Federstreifen L in die Rille Z eingepreßt und so die Rohre gegeneinander
festgeklemmt.
Bei beiden Ausführungsformen der Klemmvorrichtung kann das freie Ende des Querriegels
E auf dem benachbarten Querriegel befestigt werden, und es läßt sich somit eine
feste Verbindung der drei einen Turmabschnitt bildenden Rohre miteinander herstellen.
Der Querriegel E ist' zwecks Verringerung des Eigengewichtes hohl und umschließt das
als vollen Eisen- oder Stahlkern ausgebildete Gelenkstück (Fig. 4). An dem freien Ende ist
ebenfalls ein volles Kernstück H eingesetzt, das mit einer unteren Rille oder Ausnehmung
den benachbarten Querriegel in der Nähe seines Gelenkes zu umfassen vermag; sie besitzt an
der entsprechenden Stelle eine Auskerbung I, damit ein Gleiten des freien Strebenendes auf
ihr verhindert wird. An das Kernstück H sind ferner zwei Federn / angeschlossen, die. den
oberen Riegel in fester Verbindung mit dem unteren Riegel halten.
Ist der Turm auseinandergenommen, so sind die Anschlußstücke sowie die daran angelenkten
Streben in die Rohre" zurückgeschoben (Fig. 9 a), wobei sie von den Federn / gehalten
werden, indem letztere gegen das Innere der' Rohre drücken. Beim Aufstellen werden
drei Rohre in dem gewünschten Abstande voneinander senkrecht auf den Boden aufgestellt,
und zwar so, daß die Federn F nach oben gerichtet sind. Die Riegel E werden mit den
angelenkten Federn F oder Kernen K herausgezogen, nach Aufsetzen eines weiteren Rohrstückes
niedergedrückt, wodurch die Rohre miteinander verbunden werden.
Durch weiteres Aufeinanderbauen der einzelnen Abschnitte wird die gewünschte Höhe
erreicht.
Anstatt einen aus drei Säulen bestehenden Turm zu verwenden, kann bei geringer Höhe
auch ein Einzelmast aus den Rohrteilen hergestellt werden. Bei einem Turm der beschriebenen
Art kann der obere Teil auch nur von einem einzigen Rohrstück gebildet sein, das
dann auf eins der drei darunter, befindlichen Rohre, wie beschrieben, aufzusetzen wäre.
Die beschriebene , Verriegelung ermöglicht
zwischen den einzelnen Teilen die Schaffung genügender Zwischen- bzw. Spielräume, damit
Sandkörner und andere Fremdkörker beim Zusammensetzen nicht hinderlich sind.
Außerdem sind Bolzen, Schrauben, Niete zur Verbindung der Teile unnötig, ebenso eine
Schweißung, Lötung, Drahtumwicklung; auch werden keine Werkzeuge gebraucht. Es liegt
auch keine Gefahr vor, daß die Verbindungsteile verloren gehen, weil sie mit den Rohrstücken
fest verbunden sind.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Zusammenlegbarer Rohrmast aus mit den Enden übereinandergesetzten Teilen, die mittels innerer Hülsen miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Innern der Rohrstücke sitzende2ö federnde Hülse (F) durch einen an ihr angelenkten Hebel (E), der beim Niederdrücken keilärtig auf die Ränder eines Schlitzes der Hülse (F) wirkt, durch Ausspreizen die Rohrteile miteinander verbindet. ■
- 2. Zusammenlegbarer Mast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (E) in einem schrägen Schlitz (W) des äußeren Rohrstückes geführt ist, und daß er beim Niederdrücken eine Drehung seines Tragkernes (K) bewirkt, der hierbei mittels Klemmfedern (L) den zur Verbindung der Rohrstücke erforderlichen Druck ausübt.
- 3. Zusammenlegbarer Mast nach An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (E) nach Kupplung der Rohrstücke gleichzeitig als Querriegel des aus mehreren Masten zusammengesetzten Turmes dient.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.Berlin. Gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE231519C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10537959B2 (en) | 2013-11-13 | 2020-01-21 | Victor Equipment Company | Nozzle insert for an arc welding apparatus |
US10610948B2 (en) | 2014-09-22 | 2020-04-07 | Victor Equipment Company | Two-piece nozzle assembly for an arc welding apparatus |
-
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10537959B2 (en) | 2013-11-13 | 2020-01-21 | Victor Equipment Company | Nozzle insert for an arc welding apparatus |
US10556291B2 (en) | 2013-11-13 | 2020-02-11 | Victor Equipment Company | High performance contact tip and nozzle assembly for an arc welding apparatus |
US10981242B2 (en) | 2013-11-13 | 2021-04-20 | Victor Equipment Company | Collar assembly for securing consumables of an arc welding apparatus |
US11701733B2 (en) | 2013-11-13 | 2023-07-18 | Victor Equipment Company | High performance contact tip and nozzle assembly for an arc welding apparatus |
US10610948B2 (en) | 2014-09-22 | 2020-04-07 | Victor Equipment Company | Two-piece nozzle assembly for an arc welding apparatus |
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