DE2336148A1 - Klemmbock - Google Patents

Klemmbock

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DE2336148A1
DE2336148A1 DE19732336148 DE2336148A DE2336148A1 DE 2336148 A1 DE2336148 A1 DE 2336148A1 DE 19732336148 DE19732336148 DE 19732336148 DE 2336148 A DE2336148 A DE 2336148A DE 2336148 A1 DE2336148 A1 DE 2336148A1
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DE
Germany
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clamp according
clamping
foot
legs
buckle
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Pending
Application number
DE19732336148
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schaeffel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
Original Assignee
Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Georg Fritzmeier GmbH and Co KG filed Critical Georg Fritzmeier GmbH and Co KG
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Publication of DE2336148A1 publication Critical patent/DE2336148A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/06Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of trestle type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

PATENTANWALfSBURC TlEDTKE " BüHLING - KlNNE
TEL. (0811) 539653-58 TELEX; 524845 «pat CABLE ADDRESS: Germaniapatent München
8000 München 2
Bavariaring 4 Postfach 202403
16. Juli 1973 B 5515
Georg Fritzmeier KG.
8011 Großhelfendorf
Klemmbock
(Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 22 13 233.8)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmbock, insbesondere zur Bildung von Montageböcken, Behelfsbühen od.dgl.
Es sind Klemmböcke bekannt, die eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Metallschuhen bestehende Kralle aufweisen, in die jeweils von unten Kanthölzer einsetzbar sind, wobei beim Spreizen der Kanthölzer zu V-Form an der Oberseite der Kralle ein horizontal liegendes Kantholz eingeklemmt werden kann. Solche Klemmböcke können nur in Verbindung mit Kanthölzern verwendet werden und sind daher in ihrem Anwendungsbereich sehr beengt.
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Es sind ferner Klemmböcke bekannt, die aus zwei V-förmig zueinander stehenden und oben mit einer Klemmhalterung versehenen Rohren bestehen, wobei mit Hilfe der Klemmhalterung eine U-Schiene zur Verbindung zweier Klemmbocke festspannbar ist. Auch diese Klemmböcke sind nur begrenzt einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klemmbock zu schaffen, der eine vielseitigere Möglichkeit hinsichtlich der am Kopf zu verspannenden Teile besitzt.
Diese Aufgäbe ist gelöst durch zwei zangenartig verbundene Hebel, deren einer,unterer Arm als Fuß ausgebildet und deren anderer, oberer Arm eine um eine zum Zangengelenk paralleles Gelenk schwenkbare Klemmbacke trägt, wobei beide Klemmbacken durch eine beide Füße verbindende, in Strecklage arretierbare Knickspreize verspannbar sind. Durch das große Untersetzungsverhältnis zwischen den Druckpunkten der Klemmbacken und der Knickspreize wird beim Strecken letzterer eine große Haltekraft zwischen den Klemmbacken erzeugt. Es können ferner durch die Beweglichkeit der Klemmbacken Vierkant-, Rechteck-, runde und sonstige verschiedene Profile eingespannt werden, die in jedem Fall einen festen Sitz erhalten.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die wirksame Knickspreizenlänge veränderbar ist, so daß in Anpassung an
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unterschiedlichste einzuspannende Profile die entsprechende öffnungsweite der Klemmbacken herbeigeführt werden kann. Besonders einfach läßt sich die Länge verändern, wenn die Knickspreize von einer an den einen Fuß angelenkten Lochleiste sowie einer an den anderen Fuß angelenkten, die Lochleiste übergreifenden U-Schiene gebildet ist,die durch einen beide Teile durchragenden,das Knickgelenk bildendenden Rundstift verbindbar sind.
Anstelle der Veränderung der Knickspreizenlänge oder auch zusätzlich hierzu kann das Zangengelenk unter Veränderung des Klemmbackenabstands verstellbar sein.
Zur Fertigungsvereinfachung werden vorteilhaft nach Möglichkeit die Zangenarme und die Klemmbacken identisch ausgebildet. Dies läßt sich z.B. für die oberen Arme des Klemmbocks dadurch herbeiführen, daß diese einander zugewandte U-Stücke mit stehenden Schenkeln sind, an die die Klemmbacken angelenkt sind und die mit ihren Schenkeln unter Bildung des Zangengelenks gelenkig verbunden sind, wobei die einander gegenüberliegenden Schenkel der U-Stücke unten einander überlappende Zungen aufweisen, über die sie unter Bildung des Zangengelenks gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jeweils eine Zunge jedes U--Stücks im Überlappungsbereich mit der zugeordneten Zunge des anderen U-Stücks abgekröpft ist.
Zur weiteren Erweiterung des Anwendbarkeitsbereichs kann eine Höhenverstellung des Klemmbocks durch teleskop-
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artig verstellbare Rohre herbeigeführt werden, die innerhalb oder außerhalb der eigentlichen, als Rohre ausgebildeten Füße höhenverstellbar geführt sind. Die Höhenverstellbarkeit wiederum kann durch verschiedene Bohrungen in bestimmten Abstand mittels eines Schnellsteckers als Halteglied erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Klemmbock in Seitenansicht;
Fig. 2 ist eine Sehnittansicht längs der Linie I-I
in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine ,Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmbocks;
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht auf den Klemmbock nach Fig. 3 bei Blickrichtung entsprechend den Pfeilen II-II,
Fig. 5 ist eine der Fig. 1 entsprechende Teildarstellung, die eine weitere Ausführungsform der Knickspreize verdeutlicht t
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Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 5;
Fig. 7 zeigt einen Schnitt VI - VI in Fig. 6.
Der Klemmbock nach Fig. 1 besteht aus zwei durch den Gelenkzapfen 1 zangen- octer scherenartig miteinander verbundenen Hebeln, die jeweils einen oberen Arm 2 und einen unteren Arm 3 aufweisen. Die unteren Arme 3, die als Fuß des Klemm-
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bocks dienen, sind Rohre, in denen höhenverstellbare Teleskoprohre 4 geführt sind, die im Längsabstand verschiedene Bohrungen 5 aufweisen und mit Hilfe eines Schnellsteckers 6 als Halteglied in unterschiedlichsten Einschubstellungen arretierbar sind. Die Füße oder Standrohre 3 sind im unteren Bereich durch eine Knickspreize 7 miteinander verbunden. Diese besteht aus einer an dem einen Fuß 3 bei 8 angelenkten Lochleiste 9 und einer an den anderen Fuß bei Io angelenkten U-Schiene 11, die die Lochleiste mit ihrem auf einen kleinen Abschnitt verkürzten Steg 12 von oben übergreift. Das Knickgelenk dieser Knickspreize 7 bildet ein Schnellstecker 13, der mit verschiedenen Löchern 14 der Lochleiste 9 in Eingriff gebracht werden kann, um die wirksame gestreckte Länge der Knickspreize 7 und damit die Öffnung oder den gegenseitigen Abstand der oberen Arme 2 des Klemmbocks zu variieren. Durch Herausziehen des Schnellsteckers 13 können die beiden Teile 9 und der Knickspreize voneinander getrennt und hochgeschwenkt werden, so daß der Bock zusammgengeklappt werden kann.
Die oberen Arme 2 sind an das Kopfende der Füße angeschweißte, einander zugewandte U-Stücke mit stehenden Schenkeln 15, die unten einander überlappende Zungen 16 aufweisen, über die sie unter Bildung des Zangengelenks 1 miteinander verbunden sind. Eine Zunge 16 jedes U-Stücks ist, wie man am besten aus Fig. 2 ersieht, im Überlappungs-
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bereich mit der zugehörigen Zunge des anderen Ü-Stücks abgekröpft, und zwar um die Materialstärke dieser Zunge, so daß jedes U-Stück mit Bezug auf die Längsmittelebene des U unsymmetrisch, die beiden Ü-Stücke jedoch identisch sind. - An jeden oberen Arm 2 ist zwischen den Schenkeln 15 des Ü-Stücks eine im Querschnitt etwa U-förmige Klemmbacke YJ mit Hilfe eines Sehwenkstifts l8 um eine zur Achse des Zangengelenks 1 parallele Achse schwenkbar angelenkt, und zwar mit Hilfe der gemäß Darstellung aus Fig. 1 etwa dreieckförmig gestalteten U-Sehenkel, wobei der U-Steg als Klemmflache 19 dient. Diese Klemmfläehe ist zweckmäßig oben und unten aufgebogen, wie man dies aus Fig. 1 erkennt. Auch kann eine entsprechende Aufbiegung im Bereich der Schenkelanschlüsse vorgesehen sein, wie dies aus Fig. 2 erkennbar ist, so daß ein zwischen den Klemmflachen 19 einzuklemmender Gegenstand nur mit den Rändern der Klemmfläehe 19 in Kiem1*1" berührung kommt.
Durch die Beweglichkeit der Klemmbacken können Vierkant-, Rechteck-, runde und sonstige verschiedene Profile eingespannt werden, die in jedem Falle einen festen Sitz erhalten. Die in ihrer Länge verstellbare Knickspreize 7 erlaubt eine Variation der Öffnungsweite der Klemmbacken 17s während die Teleskoprohre H eine Höhenverstellung ermöglichen, so daß eine vielgestaltige Anpa&sungsmöglichkeit' für den erfindungsgemäßen Klemmbock gegeben ist. Ein solcher
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Klemmbock dient in der Regel in Verbindung mit mindestens einem weiteren z.B. für die Stützung von Trägern als Unterlage für Arbeitsbühnen.Es kam jedoch ein solcher Klemmbock auch als selbständig standfeste Einheit ausgebildet werden, indem jeder Arm 3 z.B. von zwei im Abstand stehenden Füßen gebildet ist oder aber der eine Arm als Einfuß und der andere Arm als Doppelfuß, so daß eine dreibeinige Ausgestaltung erhalten wird. In jedem Fall ist durch das große übersetzungsverhältnis zwischen der unteren Knickspreize und den Druckpunkten der oberen Klemmbacken beim Herunterdrücken der Knickspreize in Strecklage eine sehr große Haltekraft erzeugbar.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist eine stabilere Ausführungsform dargestellt. Dieser Klemmbock 2o mit den beiden bei 21 gelenkig verbundenen Hebeln besitzt als Hebel Standrohre, die den oberen als Klemmbackenhalter dienenden Arm 22 und den unteren als Fuß dienenden Arm 23 bilden. Die beiden Füße 23 nehmen wiederum wie auch bei der ersten Ausführungsform Teleskoprohre 21J auf, die über eine Vielzahl von Löchern 25 eine Höhenverstellung ermöglichen und in der jeweiligen Höhenstellung mit Hilfe eines Schnellsteckers 26 arretierbar sind. Die Füße 23 sind unten entsprechend der ersten Ausführungsform durch eine Knickspreize 27 miteinander verbunden, die aus einer an den einen Fuß bei 28 angelenkten Flachleiste 29
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sowie einer diese übergreifenden und an den anderen Fuß bei 3o angelenkten U-Schiene 31 gebildet ist. Die Leiste 29 und die U-Schiene 31 sind mittig bei 33 gelenkig miteinander verbunden, wobei der Steg 32 der U-Schiene 31 das überschreiten der Strecklage nach unten als Anschlag verhindert, wohingegen das Einknicken der Knickspreize nach oben in Richtung des angedeuteten Pfeils wie auch bei Fig. 1 für das öffnen der Klemmbacken möglich ist, wobei nach dem Einführen eines zu haltenden Gegenstandes zwischen den Klemmbacken dieser unter Strecken der Knickspreize nach dem Kniehebelprinzip eingespannt und festgehalten wird.
Im Unterschied zur ersten Ausfuhrungsform nach den Fig. 1 und 2 ist im vorliegenden Fall die Knxckspreizenlänge nicht veränderbar. Stattdessen wird das Gelenk 21 von zwei einander gegenüberliegenden U-Bändern 35 gebildet, die jeweils einen oberen Arm 22 umgreifen und mit diesem fest verbunden sind, wobei sich die Schenkel beider U-Bänder einander überlappen und im Überlappungsbereich eine Lochreihe 36 zur Aufnahme eines Schnellsteckers 37 aufweisen, der als Gelenkzapfen dient. Die einander übergreifenden Schenkel der U-Bänder sind entsprechend den Zungen 16 der Fig, I wechselseitig abgekröpft, so daß die beiden U-Bänder einander gleich ausgebildet werden können. Durch Versetzen des Schnellsteckers 37 kann die Öffnungsweite der Klemmbacken verstellt werden.
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Die zugeordneten Klemmbacken sind von U-Laschen 38 gebildet, die jeweils den oberen Arm 22 umfassen und bei 39 gelenkig mit diesen verbunden sind. Mit den beiden Schenkelenden jeder U-Lasche 38 ist eine Klemmplatte Ho verschweißt, zwischen denen ein einzuklemmender Gegenstand aufzunehmen ist. Die Klemmbacken 38 sind im vorliegenden Fall erfindungsgemäß vorteilhaft austauschbar, so daß für spezielle Arbeiten wie Gewindeschneiden von Rohren oder spezielle Aufnahmeteile für zu errichtende Gerüste oder zum Einbau von Gleitschienen für Maschinenlagerungen eine Umstellung möglich ist. Anstelle des in der Fig. 4 dargestellten Niets für das gelenkige Anbringen der U-Laschen wird dann ein Schnellstecker verwendet, wie er auch bei den Teleskoprohren Anwendung findet.
In den besiden Ausführungsformen erfolgt das Einziehen der Ränder der Klemmflächen im wesentlichen nur für den Fall, daß Holzteile sicher zwischen den Klemmbacken erfaßt werden sollen. Für andere Einsatzzwecke können die Klemmflächen anders gestaltet werden.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 5 bis 7 handelt es sich um eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. mit veränderbarer Knickspreizenlänge. Die insgesamt mit 4o bezeichnete Knickspreize besteht wiederum aus zwei an die Füße
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bei 8 nd 10 angelenkten Hebeln 41 und 42, die beide U-Querschnitt haben und von denen der eine/ d.h. der Hebel 41, den anderen Hebel 42 übergreift. Der Hebel 41 besitzt an seinen beiden Schenkeln 43 einen Längsschlitz 44 mit nach oben weisenden Rastkehlen 45 für einem am Hebel 42 befestigten Rastbolzen 46, der entlang dem Längsschlitz 44 verstellbar und je nach der gewünschten Spreizlänge an den einzelnen Rastkerben 45 einrückbar ist.
Zur Sicherung der Knickspreize in der gewählten Spreizlage, d.h. zur Sicherung in einer in Fig. 5 dargestellten Lage, ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen, die insgesamt mit 47 bezeichnet ist. Diese Arretiervorrichtung ist an einem Schenkel 43 des Hebels 41 angebracht und besitzt einen Arretierbolzen 48, der unter der Sapnnung einer Feder 49 in Arretierlöcher 50 in den Schenkeln 51 des anderen Hebels 42 einrastbar ist, wobei der Abstand der Löcher 50 dem Abstand der Rastkerben 45 entspricht. Der Arretierbolzen 48 ist in einer am Hebel 41 befestigten Hülse 52 geführt und ragt mit einem Schaftabschnitt 53 aus dieser Hülse heraus und sitzt dort mit Klemmsitz in einem Knauf 54, mit dem durch Ziehen der Arretierbolzen 48 gegen die Spannung der Feder 49 aus den Löchern 50 herausgezogen werden kann. Zur Hubbegrenzung des Arretierbolzens 48 ist an diesem ein Sicherungsstift 55 befestigt der in einem Langloch 56 der Hülse 52 geführt und gegen Verdrehen gesichert ist.
Der Arretierbolzen 48 hat an seinem mit den Löchern 50 zusammenwirkenden Ende eine Aus Fig. 7 deutlich ersichtbare Abschrägung 57. Beim Spannen der Hebel in die Spreizlage aus einer vorher-
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gehenden Knickstellung gleitet die Abschrägung 57 auf der Außenseite des Hebels 42 abwärts, wobei bei Erreichen des zugeordneten Arretierlochs der Arretierbolzen 48 selbsttätig in dieses Loch einrastet»
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Claims (1)

  1. 2336H8
    Patentansprüche
    t/t Klemmbock, insbesondere zur Bildung von Montageböcken oder Behelfsbüh en od.dgl., gekennzeichnet durch zwei zangenartig verbundene Hebel,deren einer unterer Arm (3; 23) als Fuß ausgebildet und deran anderer, oberer Arm (2;22)eine um ein zum Zangengelenk (1; 21) paralleles Gelenk (18; 39) schwenkbare Klemmbacke (17; 38) trägt, wobei beide Klemmbacken durch eine beide Füße verbindende, in Strecklage arretierbare Knickspreize (7; 27) verspannbar ist.
    2. Klemmbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Knickspreiz en lan ge veränderbar ist.
    3. Klemmbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickspreize (7; 27) von einer an den einen Fuß (3;'23) angelenkten Flachleiste,(9j 29) sowie einer an den anderen Fuß angelenkten, die Flachleiste übergreifenden U-Schiene (11; 31) gebildet ist, die durch einen beide durchragenden Rundstift als Knickachse verbindbar sind, wobei die Flachleiste (9) vorzugsweise als Lochleiste zur Veränderung der wirksamen Knickspreizenlänge ausgebildet ist.
    1J. Klemmbock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zangengelenk (21) unter Veränderung des Klemmbackenabstands verstellbar ist.
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    ■ 5. Klemmbock nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Arme (2) einander zugewandte U-Stücke mit stehenden Schenkeln sind, an die die Klemmbacken (17) angelenkt sind und die mit ihren Schenkeln unter Bildung des Zangengelenks gelenkig verbunden sind.
    6. Klemmbock nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet,
    daß jede Klemmbacke (17) ebenfalls U-Querschnitt hat und mit ihren Schenkeln an die Schenkel des zugehörigen U-Stücks angelenkt ist und mit ihrem Steg als Klemmfläche (19) ausgebildet ist.
    7. Klemmbock naeh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Klemmfläche (19) aufgebogen sind.
    8. Klemmbock nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Schenkel der U-Stücke unten einander überlappende Zungen (16) aufweisen, über die sie unter Bildung des Zangengelenks (1) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei jeweils eine Zunge jedes U-Stücks im Überlappungsbereich mit der zugeordneten Zunge des anderen U-Stücks abgekröpft ist.
    9. Klemmbock nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder obere Arm (22) ein stehendes Rohr und die*5j5Jigeordnete Klemmbacke (38) von einer dieses Rohr umfassenden angelenkten U-Lasche gebildet ist, die an ihren Enden eine Klemmplatte (1Io) trägt.
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    • AS-
    10. Klemmbock nach-Anspruch 9 j dadurch gekennzeichnet, daß das Zangengelenk von zwei einander gegenüberliegenden U-Bändern (35), gebildet ist, die jeweils einen oberen Arm (22) umgreifen und sich mit ihren Schenkeln überlappen und in diesen im überlappungsbereidi eine Lochreihe (36) zur Aufnahme eines Schnellsteckers (37) als Gelenkzapfen aufweisen.
    11. Klemmbock nach Anspruch 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Arme (3; 23) jeweils von einem Rohr gebildet sind.
    . 12. Klemmbock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre teleskopartig verlängerbar sind.
    13. Klemmbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickspreize (40) von zwei jeweils an einem Fuß (3) angelenkten, einander übergreifenden Hebeln (41» 42) gebildet ist, von denen einer (41) mit einem Längsschlitz (44) mit Rastkerben (45) versehen ist, in die ein am anderen Hebel
    (42) befestigter Rastbolzen (46) einrastbar ist.
    14. Klemmbock nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine an dem mit dem Längsschlitz (44) versehenen Hebel (41) angebrachte Arretiervorrichtung (47),die mit einem Arretierbolzen (48) versehen ist, der unter Federspannung selbsttätig bei Strecklage der Knickspreize in ein Arretierloch (50) des
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    anderen Hebels (4 2) einrastet, deren gegenseitiger Abstand dem Abstand der Rastkerben (45) entspricht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0040047A1 (de) * 1980-05-08 1981-11-18 Anthony Goss Klammer oder Schraubstock
WO1993004820A1 (en) * 1991-09-10 1993-03-18 Loxalla Pty. Ltd. Clamping devices
EP1149669A1 (de) * 2000-04-28 2001-10-31 Laurence Robinson Einstellbarer Ständer
FR2898399A1 (fr) * 2006-03-10 2007-09-14 Jean Christophe Tamarelle Pietement pour treteau et treteau equipe du pietement

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