DE4208432C1 - Im Erdboden zu verankernde Haltevorrichtung für das Bauwesen - Google Patents
Im Erdboden zu verankernde Haltevorrichtung für das BauwesenInfo
- Publication number
- DE4208432C1 DE4208432C1 DE4208432A DE4208432A DE4208432C1 DE 4208432 C1 DE4208432 C1 DE 4208432C1 DE 4208432 A DE4208432 A DE 4208432A DE 4208432 A DE4208432 A DE 4208432A DE 4208432 C1 DE4208432 C1 DE 4208432C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding
- clamping
- holding device
- holding part
- longitudinal element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/20—Posts therefor
- E04H17/22—Anchoring means therefor, e.g. specially-shaped parts entering the ground; Struts or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/20—Side-supporting means therefor, e.g. using guy ropes or struts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2207—Sockets or holders for poles or posts not used
- E04H12/2215—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
- E04H12/223—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground with movable anchoring elements; with separately driven anchor rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine im Erdboden zu verankernde
Haltevorrichtung für das Bauwesen zum Halten eines pfosten-
oder pfahlartigen Längselements, insbesondere eines Kantholz-
oder Rundholzelementes, in vertikaler Lage, nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Vertikalstehende Längselemente wie Kanthölzer, Rundhölzer
od. dgl. werden insbesondere in Zusammenhang mit dem Aus
messen von Grundstücken, der Übertragung des Grundrisses
eines Bauwerks auf das Grundstück usw. benötigt. So kann
man beispielsweise im Falle eines Schnurgerüstes außerhalb
des Grundrisses des betreffenden Bauwerkes um den Grund
riß herum eine Anzahl von Längselementen aufstellen, an
denen man starre, von Längselement zu Längselement ver
laufende Querelemente anbringt, von denen dann die den
Grundriß wiedergebenden Schnüre gehalten werden. Ein ande
res Beispiel sind Vermessungsarbeiten, bei denen das dabei
verwendete Lasergerät auf einem vertikal stehenden Längs
element befestigt wird.
Bei der bekannten Haltevorrichtung handelt es sich um eine
Schnurgerüststütze mit einem von einem Metallrohr gebildeten Längs
element, an dem ein spitzwinkelig nach unten abstehendes
Stützbein als Stützteil befestigt wird. Hierzu ist am
oberen Ende des Stützbeins ein U-ähnlicher Bügel als
Halteteil angeordnet, an dem ein Schließteil gelenkig
befestigt ist, das mittels eines Keils als Spanneinrichtung
verschließbar ist, so daß das Längselement gegen das Halte
teil gespannt wird (DE-OS 28 07 043).
Dies ergibt zwar eine unverrückbare Verbindung zwischen
Längselement und Stützteil. Dies gilt jedoch nur dann,
wenn das Längselement einen vorgegebenen Durchmesser
aufweist. In dem bekannten Falle handelt es sich deshalb
um aneinander angepaßte Teile, die eine zusammengehörende
Einheit bilden.
Andererseits werden in der Praxis als vertikal stehende
Längselemente und Kanthölzer, Rundhölzer od. dgl. ein
gesetzt, die unterschiedliche Querschnitte aufweisen
können, so daß die Haltevorrichtung gemäß der DE-OS 28 07 043
hierfür nicht geeignet ist. Solche Längselemente werden
deshalb häufig einfach in den Erdboden eingeschlagen,
was jedoch keinen besonders stabilen Halt ergibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Haltevorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit deren
Hilfe ein vertikales Längselement bei einfachem Auf- und
Abbau nicht nur stabil und unverrückbar sondern auch
unabhängig von seinem Durchmesser an Ort und Stelle ge
halten werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, - daß die Spanneinrichtung einen
quer zum Längselement verlaufenden und mittels eines sich am
Halteteil oder einem damit verbundenen Teil abstützenden
Spannglieds spannbaren Spannstab enthält, der
einen abstehenden, das Längselement hintergreifenden
und bei wirksamem Spannglied das Längselement
gegen das Halteteil drückenden Spannarm trägt -.
Auf diese Weise ergibt sich ein quer zum Längselement ver
stellbarer Spannarm, so daß der Abstand zwischen dem
Halteteil und dem Spannarm an den jeweiligen Durchmesser
des Längselementes angepaßt werden kann. Dabei läßt sich
der Spannarm mittels des Spanngliedes in jedem Falle fest
gegen das Längselement ziehen.
Es ist ersichtlich, daß eine in dieser Weise ausgebildete
Haltevorrichtung nicht nur für Kantholz- oder Rundholz
elemente geeignet ist, sondern auch aus Metall bestehende
Pfosten- oder Pfahlelemente beliebigen Durchmessers
halten kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung zusammen
mit dem von ihr gehaltenen Längselement in schema
tischer Schrägansicht, wobei die Spanneinrichtung
der Übersichtlichkeit wegen explodiert dargestellt
ist,
Fig. 2 die Verankerungspartie eines Stützteils in Drauf
sicht von oben, wobei der zugehörige Erdnagel
und das Stützbein, an dem die dargestellte Ver
ankerungspartie sitzt, im Querschnitt gezeigt
sind, und
Fig. 3 das Halteteil mit dem eingesetzten Längselement
im etwas oberhalb der Spanneinrichtung angeord
neten Querschnitt, wobei die Spanneinrichtung
in ihrer wirksamen Stellung gezeigt ist.
Aus der Zeichnung geht ein pfosten- oder pfahlartiges Längs
element 1 in Gestalt eines Kantholzelements - ein Kantholz
weist einen rechteckigen Querschnitt auf - hervor, das
vertikal ausgerichtet ist und auf dem nicht dargestellten
Erdboden steht. Anstelle eines Kantholzes könnte es sich
auch um ein Rundholzelement handeln. Auch ein aus Metall
bestehendes Längselement wäre möglich. Das Längselement
1 wird in seiner vertikalen Lage von einer im Erdboden
zu verankernden Haltevorrichtung 2 gehalten, die ein am
Umfang des Längselements 1 mindestens an einer mit Abstand
zum Erdboden angeordneten Stelle zur Anlage gelangendes
Halteteil 3 sowie vom Halteteil 3 in unterschiedlichen
Richtungen abstehende Stützteile 4, 5, 6 aufweist, wobei
die Stützteile ein mehrbeinartiges Gebilde ergeben. Jedes
Stützteil 4, 5, 6 hat eine auf den Erdboden stellbare
Verankerungspartie 9, die ein Steckloch 7 zum Durchstecken
eines in den Erdboden einzutreibenden Erdnagels 8 enthält.
Ferner ist dem Halteteil 3 eine Spanneinrichtung 10 zum
Verspannen des Längselementes 1 mit dem Halteteil 3 zugeord
net, so daß das Längselement 1 unverrückbar am Halteteil
3 fixiert werden kann. Des weiteren ist jeder Verankerungs
partie 9 eine Klemmeinrichtung 11 zum Verklemmen des je
weiligen Erdnagels 8 mit der betreffenden Verankerungspartie
9 zugeordnet.
Die Haltevorrichtung 2 wird also mit den Verankerungspartien
9 auf den Erdboden gestellt, wonach man die Erdnagel 8
einschlägt und anschließend an das Einschlagen die Klemm
einrichtungen 11 zur Anwendung bringt, so daß sich die
Verankerungspartien 9 nicht relativ zu den Erdnägeln 8
verlagern können. Jeder Erdnagel 8 durchgreift nämlich
das betreffende Steckloch 7 mit Spiel, so daß ohne Klemm
einrichtung in der Stecklochebene prinzipiell ein Verrücken
möglich wäre. Diese Möglichkeit wird durch die Klemmeinrich
tung 11 ausgeschaltet. Ist die Haltevorrichtung 2 in dieser
Weise auf dem Erdboden fixiert, bringt man das Längselement
1 zur Anlage an das Halteteil 3 und verspannt es dort mittels
der Spanneinrichtung 10.
Ein in dieser Weise gehaltenes Längselement 1 kann auf
einer Baustelle für unterschiedliche Zwecke eingesetzt
werden. So kann es sich bei dem Längselement 1 beispielsweise
um den Pfosten eines Schnurgerüstes oder um einen ein Laser
gerät haltenden Pfosten handeln, wobei, um bei diesen Bei
spielen zu bleiben, auch eine Doppelfunktion möglich ist,
indem das Längselement 1 zum einen Bestandteil eines Schnur
gerüstes ist und zum anderen an seiner Oberseite als Be
festigungsstelle eines Lasergerätes dient. Es versteht
sich, daß auch weitere Anwendungen denkbar sind, auf die
nicht weiter eingegangen werden soll.
Das Halteteil 3 könnte, wie bereits angedeutet, oberhalb
des Erdbodens enden. Zweckmäßigerweise weist das Halteteil
3 jedoch, wie dargestellt, eine in Gebrauchslage sich dem
Längselement 1 entlang erstreckende und bis zum Erdboden
reichende Längsgestalt auf. Auf diese Weise erhält man
eine möglichst großflächige Anlage des Längselements 1
am Halteelement 3 und damit eine größtmögliche Kippsicherheit
für das Längselement 1.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß das
Halteteil 3 eine das Anlegen des Längselementes 1 von der
Seite her ermöglichende Querschnittsgestalt aufweist. In
einem solchen Falle wird das Längselement also nicht von
oben her, was beschwerlicher wäre, sondern von der Seite
her gegen das Halteteil 3 gestellt. Dabei bildet beim bevor
zugten Ausführungsbeispiel das Halteteil 3 zwei nach Art
eines L winkelig zueinander stehende Anlegeschenkel 12,
13. Auf diese Weise ergibt sich ein im Querschnitt recht
winkeliges Halteteil 3, in dessen Inneneck das Längselement
1 gestellt wird. Ein solches Halteteil wäre auch für einen
runden Querschnitt aufweisendes Längselement geeignet.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem Halteteil 3 um
ein abgelängtes Profilstück. Im dargestellten Falle liegt
also ein Profilstück vor, das von einem im Querschnitt
L-förmigen Strangmaterial abgelängt ist.
Es versteht sich, daß das Halteteil 3 wie auch die übrigen
Teile der Haltevorrichtung 2 aus Metall und dabei bevorzugt
aus Baustahl bestehen.
Für das Verspannen des Längselementes 1 mit dem Halteteil
13 sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Beim zweck
mäßigen Ausführungsbeispiel ist in diesem Zusammenhang
vorgesehen, daß die Spanneinrichtung 10 einen quer zum
Längselement 1 verlaufenden und mittels eines sich am Halte
teil 3 oder einem damit verbundenen Teil abstützenden Spann
glieds 14 spannbaren Spannstab 15 enthält, der an seinem
einen Ende einen abstehenden Spannarm 16 trägt, der in
montierter Stellung das Längselement 1, vom Halteteil 3
aus gesehen, hintergreift und bei wirksamem Spannglied
14 das Längselement 1 gegen das Halteteil 3 preßt. Der
am Spannstab 15 sitzende Spannarm 16 wird also mittels
des am Spannstab 15 angreifenden Spannglieds 14 von der
dem Halteteil 3 entgegengesetzten Seite her gegen das Längs
element 1 gezogen, was die genannte Verspannung ergibt.
Dabei kann der Spannstab 15 in einem außen auf das Halteteil
3 aufgesetzten Lagerstück 17 gelagert sein. Das auf das
Halteteil 3 aufgeschweißte Lagerstück bildet eine Lager
öffnung 18, die rechtwinkelig zur Vertikalen gerichtet
ist. Im dargestellten Falle ist das Lagerstück 17 ein etwa
halbrund gebogenes Metallstück, das mit seinen Längskanten
auf die Halteteil-Außenseite aufgesetzt ist.
In Fig. 1 ist die Spanneinrichtung 10 der Übersichtlichkeit
wegen nicht in ihrer Gebrauchslage gezeichnet. Der Spannstab
15 und das Spannglied 14 sind vielmehr im vom Halteteil
3 bzw. dem Längselement 1 entfernten Zustand dargestellt.
Das Zusammenfügen erfolgt in Richtung der strichpunktiert
eingezeichneten Explosionslinie.
Der Spannstab 15 ist mit Bezug auf das Halteteil 3 nicht
nur in seiner Längsrichtung verschieblich, was für das
Verspannen erforderlich ist, sondern zweckmäßigerweise
auch um die Spannstab-Längsrichtung verdrehbar angeordnet.
Dies hat den Vorteil, daß sich beim Verdrehen des Spann
stabes die auf die rechtwinkelig zum Längselement 1 gerichte
te Ebene projizierte Länge des Spannarmes 16 verändert,
so daß man sich auf diese Weise an die Dicke des jeweiligen
Längselementes 1 anpassen kann. Diese projizierte Spannarm
länge sollte nämlich nicht größer als das Längselement
1 dick sein. In Fig. 1 ist eine solche verdrehte Spannarm
lage strichpunktiert angedeutet.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel bilden der Spannarm
16 und der Spannstab 15 eine starre Einheit, die im Lager
stück 17 verdrehbar ist. Prinzipiell wäre es auch möglich,
den Spannarm 16 verdrehbar am Spannstab 15 anzuordnen.
Im verspannten Zustand befindet sich das Längselement 1
zwischen dem einen Anlegeschenkel 12 des Halteteils 3 und
dem Spannarm 16. Damit gleichzeitig auch ein Verspannen
in Richtung auf den anderen Anlegeschenkel 13 hin erfolgt,
kann der Spannarm 16 mit Abstand zum Spannstab 15 einen
in Gebrauchslage zum Längselement 1 hin vorstehenden Spann
vorsprung 19 aufweisen, der eine zur Spannstab-Längsrichtung
spitzwinkelige Angriffsfläche 20 bildet. Da das dargestellte
Längselement 1 aus Holz besteht, gräbt sich dieser Spann
vorsprung 19 in das Holz ein und übt dabei über seine schräge
Angriffsfläche 20 eine zum anderen Anlegeschenkel 13 hin
gerichtete Kraftkomponente auf das Längselement 1 aus.
Das Verspannen könnte beispielsweise mittels eines Keils
erfolgen. Demgegenüber ist beim zweckmäßigen Ausführungs
beispiel jedoch vorgesehen, daß der Spannstab 15 ein Gewinde
bolzen und das Spannglied 14 eine auf den Gewindebolzen
schraubbare Spannmutter ist. Die Spannmutter 14, die als
Flügelmutter ausgebildet sein kann, kann sich über eine
angeformte oder günstiger über eine gesonderte Lochscheibe
21 od. dgl. am Halteteil 3 und/oder dem Lagerstück 17 ab
stützen. Zieht man die Spannmutter 14 fest, wird der Spann
arm 16 gegen das Längselement 1 gezogen.
Regelmäßig genügt eine Spanneinrichtung, um das Längsele
ment 1 sicher und fest am Halteteil 3 zu halten. Je nach
den Erfordernissen könnte man jedoch auch zwei oder mehr
Spanneinrichtungen vorsehen, die längs des Halteteils 3
oder in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet
sind. Beim Ausführungsbeispiel könnte man jedem der beiden
Anlegeschenkel 12, 13 eine Spanneinrichtung 10 zuordnen,
so daß zusätzlich zu der dargestellten Spanneinrichtung
noch eine entsprechende Spanneinrichtung am Anlegeschenkel
12 angeordnet wäre.
Die Stützteile 4, 5, 6 können vom Halteteil 3 spitzwinkelig
nach unten hin abstehende Stützbeine und/oder im Falle
eines bis zum Erdboden reichenden Halteteils 3 vom boden
seitigen Ende des Halteteils im wesentlichen L-artig ab
stehende Stützteile sein. Dabei müssen nicht alle Stütz
teile gleich ausgebildet sein, so daß es auch möglich ist,
daß nur mindestens ein Stützteil der einen Art oder minde
stens ein Stützteil der anderen Art vorhanden ist.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel, bei dem das Halteteil
3 einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist,
ist an jedem der beiden Anlegeschenkel 12, 13 ein solches
Stützbein vorhanden, das heißt, die beiden Stützteile 4,
5 sind spitzwinkelig nach unten hin vom Halteteil abstehen
de Stützbeine. Dabei steht das jeweilige Stützbein 4 bzw.
5 in der in Breitenrichtung des zugehörigen Anlegeschenkels
13 bzw. 12 verlängerten Schenkelebene oder parallel zu
dieser vom Halteteil ab, so daß die beiden von der Unter
seite des Halteteils 3 zur Verankerungspartie 9 jeweils
einer der beiden Stützbeine 4, 5 gezogenen Linien in etwa
rechtwinkelig zueinander sind.
Das mindestens eine Stützbein, beim zweckmäßigen Ausführungs
beispiel also die beiden Stützteile 4, 5, ist zweckmäßiger
weise verschwenkbar am Halteteil 3 befestigt. Hierzu ist
das obere Stützbeinende über einen Gelenkbolzen 22 mit
dem Halteteil 3 verbunden. Der jeweilige Gelenkbolzen 22
ist rechtwinkelig zum zugehörigen Anlegeschenkel 12, 13
gerichtet, so daß das betreffende Stützbein 4, 5 unter
Veränderung des mit dem Halteteil 3 gebildeten spitzen
Winkels zum Halteteil hin bzw. von diesem weg verschwenkbar
ist. Auf diese Weise kann man sich an Unebenheiten des
Erdbodens anpassen.
Wie bereits erwähnt, ist auch mindestens ein vom bodenseiti
gen Ende des Halteteils im wesentlichen L-artig abstehendes
Stützteil möglich. Beim Ausführungsbeispiel ist das Stütz
teil 6 ein in dieser Weise angeordnetes Stützteil, das
zweckmäßigerweise entlang der Außenwinkelhalbierenden der
beiden Anlegeschenkel 12, 13 des im Querschnitt im wesent
lichen L-förmigen Halteteils 3 absteht.
Somit ergibt sich beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine Anordnung von drei Stützteilen 4, 5, 6, von denen
die beiden seitlichen Stützteile 4, 5 schrägstehende Stütz
beine sind und das mittlere Stützteil 6 unten entlang der
Winkelhalbierenden wegsteht. Die drei Stützteile 4, 5, 6
bilden die Eckpunkte eines gedachten Dreiecks, innerhalb
dessen das Halteteil 3 angeordnet ist. Diese Verhältnisse
würden auch dann vorliegen, wenn das dritte Stützteil 6
ebenfalls ein den Stützbeinen 4, 5 entsprechendes Stützbein
wäre.
Jedes Stützteil 4, 5, 6 weist, wie schon erwähnt, eine Ver
ankerungspartie 9 auf, durch deren Steckloch 7 ein Erdnagel
8 in den Boden eingeschlagen wird. In diesem Zusammenhang
wird zunächst darauf hingewiesen, daß die Verankerungs
partien jeweils prinzipiell auch mehrere solcher Stecklöcher
für mehrere Erdnägel aufweisen könnten. Ferner läßt sich
das Verklemmen der Erdnägel 8 mit der jeweils zugehörigen
Verankerungspartie 9 auf verschiedene Weise erreichen,
wobei hierzu beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel vorge
sehen ist, daß die Klemmeinrichtung 11 von einem sich an
der Verankerungspartie 9 abstützenden und gegen den betref
fenden Erdnagel 8 arbeitenden Klemmkeil 23 gebildet wird.
Dabei kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß der Klemm
keil 23 quer zum Erdnagel 8 verlaufend an der Verankerungs
partie 9 geführt ist.
In jedem Falle drückt der Klemmkeil 23 den Erdnagel 8 gegen
den dem Klemmkeil entgegengesetzten Randbereich des zuge
hörigen Steckloches 7, wie insbesondere aus Fig. 2 hervor
geht.
Die aus der Zeichnung hervorgehende zweckmäßige Verankerungs
partie 9 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei
das Steckloch 7 im Quersteg 24 des U angeordnet und der
Klemmkeil 23 durch die beiden U-Schenkel 25, 26 gesteckt
ist, die hierzu mit einer entsprechenden Keildurchtritts
öffnung versehen sind. Dabei ist der Klemmkeil 23 möglichst
unmittelbar neben dem Quersteg 24 durch die U-Schenkel
25, 26 gesteckt. Eine solche Verankerungspartie 9 bildet
zugleich mit ihrem Quersteg 24 eine gute Auflage auf
dem Erdboden.
Bei der Verankerungspartie 9 der beiden Stützbeine 4, 5
sind die Keildurchtrittsöffnungen am Ende der U-Schenkel
25, 26 angeordnet und an der Schenkel-Stirnseite offen.
Über diese offene Rückseite, das heißt über die Schenkel-
Stirnseite der Verankerungspartie 9, ist ein im Querschnitt
L-förmiges Profilstück 27 geschweißt, das sich über die
ganze Breite der Verankerungspartie 9 erstreckt und mit
seinem anderen L-Schenkel ein Stück weit über die Oberseite
der Verankerungspartie verläuft.
Claims (17)
1. Im Erdboden zu verankernde Haltevorrichtung für das
Bauwesen zum Halten eines pfosten- oder pfahlartigen
Längselements in vertikaler Lage mit einem von der Seite
her an das Längselement anzulegenden Halteteil , dem eine
Spanneinrichtung zum Verspannen des Längselements mit dem
Halteteil zugeordnet ist und von dem eine Stützteilanordnung
mit einer auf den Erdboden stellbaren Verankerungspartie ab
steht, die ein Steckloch zum Durchstecken eines in den Erd
boden einzutreibenden Erdnagels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spanneinrichtung (10) einen quer zum Längselement (1)
verlaufenden und mittels eines sich am Halteteil (3) oder
einem damit verbundenen Teil (17) abstützenden Spannglieds
(14) spannbaren Spannstab (15) enthält, der einen abstehenden,
das Längselement (1) hintergreifenden und bei wirksamem
Spannglied (14) das Längselement (1) gegen das Halteteil (3)
drückenden Spannarm (16) trägt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (3) in Gebrauchslage sich dem Längs
element (1) entlang erstreckt und bis zum Erdboden reicht.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (3) zwei nach Art eines L winkelig zueinander
stehende Anlegeschenkel (12, 13) bildet.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannarm (16) am Spannstab (15)
und/oder der Spannstab (15) am Halteteil (3) um die Spannstab-
Längsrichtung verdrehbar angeordnet ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (15) in einem außen
auf das Halteteil (3) aufgesetzten Lagerstück (17) gelagert ist.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannarm (16) mit Abstand zum Spannstab
(15) einen in Gebrauchslage zum Längselement (1) hin vor
stehenden, eine zur Spannstab-Längsrichtung spitzwinkelige
Angriffsfläche (20) bildenden Spannvorsprung (19) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstab (15) ein Gewindebolzen
und das Spannglied (14) eine auf den Gewindebolzen schraubbare
Spannmutter ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei längs des
Halteteils oder in Umfangsrichtung versetzt zueinander ange
ordnete Spanneinrichtungen (10) vorhanden sind.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der beiden Anlegeschenkel (12, 13) des Halteteils
(3) eine Spanneinrichtung (10) zugeordnet ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteilanordnung mehrere in
unterschiedlichen Richtungen vom Halteteil (3) abstehende
Stützteile (4, 5, 6) enthält.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Halte
teil (3) an jedem der beiden Anlegeschenkel (12, 13) ein in
der in Anlegeschenkel-Breitenrichtung verlängerten Schenkel
ebene oder parallel zu dieser spitzwinkelig nach unten ab
stehendes Stützbein (4, 5) als Stützteil der Stützteilanordnung
befestigt ist.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem bis zum Erdboden reichenden Halte
teil (3) vom bodenseitigen Ende des Halteteils mindestens
ein Stützteil (6) im wesentlichen L-artig absteht.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im Querschnitt im wesentlichen
L-förmigen Halteteil (3) am bodenseitigen Halteteilende ein
Stützteil (6) entlang der Außenwinkelhalbierenden der
beiden Anlegeschenkel (12, 13) absteht.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß zum Verklemmen des jeweiligen Erd
nagels (8) mit der zugeordneten Verankerungspartie (9) eine
nach dem Einschlagen des Erdnagels (8) in eine wirksame
Stellung überführbare Klemmeinrichtung (11) vorhanden ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung (11) von einem sich an der Verankerungs
partie (9) abstützenden und gegen den betreffenden
Erdnagel (8) arbeitenden Klemmkeil (23) gebildet wird.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmkeil (23) quer zum Erdnagel
(8) verlaufend an der Verankerungspartie (9) geführt ist.
17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungspartie (9) einen U-förmigen Querschnitt
aufweist, wobei das Steckloch (7) im Quersteg (24) angeordnet
und der Klemmkeil (23) durch die U-Schenkel (25, 26)
gesteckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4208432A DE4208432C1 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Im Erdboden zu verankernde Haltevorrichtung für das Bauwesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4208432A DE4208432C1 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Im Erdboden zu verankernde Haltevorrichtung für das Bauwesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4208432C1 true DE4208432C1 (de) | 1993-09-30 |
Family
ID=6454224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4208432A Expired - Fee Related DE4208432C1 (de) | 1992-03-17 | 1992-03-17 | Im Erdboden zu verankernde Haltevorrichtung für das Bauwesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4208432C1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102080465A (zh) * | 2010-12-07 | 2011-06-01 | 张奇 | 一种可调宽度的电线杆基座 |
CN102434020A (zh) * | 2011-10-09 | 2012-05-02 | 伊川县电业局 | 可适应复杂现场环境的电杆基座 |
CN107327201A (zh) * | 2016-04-29 | 2017-11-07 | 罗得之 | 柱件的固定装置 |
CN108401916A (zh) * | 2018-05-07 | 2018-08-17 | 中国大熊猫保护研究中心 | 一种大熊猫圈舍 |
CN112563995A (zh) * | 2020-12-15 | 2021-03-26 | 南京铁道职业技术学院 | 一种多用途铁路地铁用组合电缆支架 |
IT202000017812A1 (it) * | 2020-07-23 | 2022-01-23 | Fonsider S R L | Giunto per fondazioni con lamiere vibroinfisse |
IT202100002084A1 (it) * | 2021-02-02 | 2022-08-02 | Tsl Eng S R L | Sistema di trasferimento carichi trasversali al terreno |
CN115092763A (zh) * | 2022-06-23 | 2022-09-23 | 保利长大工程有限公司 | 一种高耸机械设备防倾倒安全缆绳装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807043A1 (de) * | 1978-02-18 | 1979-08-23 | Josef Maier | Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl. |
-
1992
- 1992-03-17 DE DE4208432A patent/DE4208432C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807043A1 (de) * | 1978-02-18 | 1979-08-23 | Josef Maier | Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl. |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102080465A (zh) * | 2010-12-07 | 2011-06-01 | 张奇 | 一种可调宽度的电线杆基座 |
CN102080465B (zh) * | 2010-12-07 | 2012-09-12 | 张奇 | 一种可调宽度的电线杆基座 |
CN102434020A (zh) * | 2011-10-09 | 2012-05-02 | 伊川县电业局 | 可适应复杂现场环境的电杆基座 |
CN102434020B (zh) * | 2011-10-09 | 2014-02-19 | 伊川县电业局 | 可适应复杂现场环境的电杆基座 |
CN107327201A (zh) * | 2016-04-29 | 2017-11-07 | 罗得之 | 柱件的固定装置 |
CN108401916A (zh) * | 2018-05-07 | 2018-08-17 | 中国大熊猫保护研究中心 | 一种大熊猫圈舍 |
IT202000017812A1 (it) * | 2020-07-23 | 2022-01-23 | Fonsider S R L | Giunto per fondazioni con lamiere vibroinfisse |
CN112563995A (zh) * | 2020-12-15 | 2021-03-26 | 南京铁道职业技术学院 | 一种多用途铁路地铁用组合电缆支架 |
IT202100002084A1 (it) * | 2021-02-02 | 2022-08-02 | Tsl Eng S R L | Sistema di trasferimento carichi trasversali al terreno |
WO2022167860A1 (en) * | 2021-02-02 | 2022-08-11 | Tls Engineering S.R.L. | A system for transferring transversal loads to a terrain |
CN115092763A (zh) * | 2022-06-23 | 2022-09-23 | 保利长大工程有限公司 | 一种高耸机械设备防倾倒安全缆绳装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2138325C3 (de) | Traggerüstverbindung für einen Bandförderer | |
CH649338A5 (de) | Tragvorrichtung, insbesondere fuer ein schnurgeruest. | |
DE4208432C1 (de) | Im Erdboden zu verankernde Haltevorrichtung für das Bauwesen | |
DE102019107461A1 (de) | Halterung zum Halten eines Geländerbestandteils an einem Decken-Schalungspaneel | |
DE3803211C2 (de) | Schutzvorrichtung zum Verhindern des Herabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach | |
DE2032253A1 (de) | Gerat fur Abbrucharbeiten | |
DE8514233U1 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten nebeneinander angeordneter Schalungselemente | |
DE2202131C3 (de) | Stütze zum Herstellen von Schnurgerüsten | |
DE4205990C1 (en) | Clamp used in concrete shuttering - is tightened by wedge and has projections engaging groves in frame members | |
DE3803649C2 (de) | ||
DE19618138A1 (de) | Raumhohe Absperrvorrichtung | |
DE2414325C2 (de) | Verankerungsvorrichtung | |
DE19630691C2 (de) | Ständer, insbesondere Christbaumständer | |
DE4103776C1 (en) | Shuttering panels for building construction - have clamps including cams with rotation axis at right angles to plane of panel | |
DE4236746C1 (de) | Vorrichtung zur Fixierung von Tennislinien aus Kunststoff in Tennisaschenplätzen | |
DE2814830A1 (de) | Staender zur vertikalen aufnahme von stangen, insbesondere christbaumstaender | |
DE2807043A1 (de) | Tragvorrichtung fuer ein schnurgeruest o.dgl. | |
DE19706680A1 (de) | Schalungselement zum Herstellen einer Schalung für eine Stufe, insbesondere Treppenstufe | |
AT413722B (de) | Distanzhalter | |
AT328168B (de) | Spannelement zum befestigen, verbinden und/oder ausrichten von schalungsteilen | |
DE3900929A1 (de) | Im bauwesen zu verwendendes geraet zum zusammenbauen einer spann- oder halteeinrichtung | |
DE2339196C3 (de) | Bodenbearbeitungsvorrichtung | |
DE9404842U1 (de) | Vorrichtung zum Abschranken einer Gebäudeöffnung | |
DE19506931C2 (de) | Im Erdboden verankerbare Haltevorrichtung | |
DE19814139A1 (de) | Stützenschalung für Betonstützen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALTRAD BAUMANN GMBH, 88471 LAUPHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |