DE19630691C2 - Ständer, insbesondere Christbaumständer - Google Patents

Ständer, insbesondere Christbaumständer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer für einen Stamm, eine Stange, einen Pfosten oder dgl. aufweisende Gegenstände, insbesondere Christbaumständer, mit einer Halterung für das untere Ende des Stamms oder dgl., die Halterung mit zwei übereinander sowie seitlich am Stamm oder dgl. angreifenden, fest angeordneten Klemmelementen sowie weiterhin mit einem dritten, verstellbaren Klemmelement auf der gegenüberliegenden Seite des Stam­ mes oder dgl., welches zwischen den ersten beiden Klemmelementen am Stamm oder dgl. angreift und den Stamm oder dgl. verspannt.
Das besondere Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Ständers sind Christbaum­ ständer. Außerdem kann der erfindungsgemäße Ständer auch für andere Anwendungsge­ biete dienen, beispielsweise als Ständer für Hinweisschilder für Messen, Baustellen, etc. Auch kann der Ständer als Aufnahme von Pfosten für Absperrleinen, beispielsweise bei Veranstaltungen, dienen. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Ständer für Sonnenschirme, insbesondere für große Marktschirme. Weitere Anwendungsgebiete sind denkbar. Der er­ findungsgemäße Ständer ist somit allgemein als Halteständer gedacht, wobei die Stangen einen runden oder vieleckigen Querschnitt aufweisen sowie weiterhin aus Holz oder einem beliebigen anderen Material bestehen können. Die Erfindung soll allerdings am Beispiel des Christbaumständers nachfolgend erläutert werden, da dies das besondere Anwendungsge­ biet ist.
Der Nachteil bei den herkömmlichen Weihnachtsbaumständern ist, daß der Weihnachts­ baum nur schwer und unter großen Mühen aufgestellt werden kann. So besteht insbeson­ dere das Problem, das untere Baumende in die entsprechende Öffnung des Ständers ein­ zubringen und zu befestigen. Ein weiteres sehr großes Problem besteht darin, daß der Weihnachtsbaum nach der Montage oftmals schief steht und eine exakte senkrechte Aus­ richtung nur schwer möglich ist, insbesondere dann, wenn der Baum krumm gewachsen ist.
In der DE 44 01 673 A1 ist ein Halter der eingangs angegebenen Art offenbart, der zum Befestigen bzw. Halten und Aufstellen von unterschiedlichsten Gegenständen geeignet ist, die ein stab- oder rohrförmiges Element aufweisen, beispielsweise zum Aufstellen von Christbäumen, bei denen das Element dann der Stamm des Christbaumes ist. Der Halter besteht im wesentlichen aus einer zylinderförmigen Aufnahme mit Boden. In dessen Um­ fangswand befinden sich auf der einen Seite des Zylinders auf zwei übereinanderliegenden Ebenen zwei Abstützelemente-Paare. Diese bestehen jeweils aus einer Schraube, die mit ihrem Gewindeschaft in eine in der Umfangswand vorgesehenen Gewindebohrung eingreift und welche mit ihrem Kopf ins Innere des Zylinders ragt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Umfangswand befindet sich in einer Ebene zwischen den beiden zuvor genannten Ebenen ein Einspannelement. In der Ausführungsform in Fig. 1 ist dieses Einspannelement als Gewindebolzen mit Handhabe ausgebildet. Zum Einspannen des Stammes wird dieser zunächst an die insgesamt vier Abstützelemente angelegt und anschließend das Einspan­ nelement eingeschraubt. Bei der Ausführungsform in Fig. 4 und 5 ist das Einspannelement durch einen Hebel gebildet, welcher mittels einer Handhabe verschwenkt werden kann. Am ins Innere des Zylinders ragenden Ende des Hebels ist verstellbar ein Spannbacken ange­ ordnet, der an seiner dem Stamm zugewandten Innenseite konkav ausgebildet ist. Durch Betätigen der Handhabe wird der Hebel derart nach innen verschwenkt, daß der Spann­ backen seitlich am Stamm zur Anlage kommt und diesen verspannt.
In der US 3 403 877 ist ein Christbaumständer offenbart. Das untere Ende des Christ­ baums wird dabei in einen nach oben offenen Aufnahmezylinder gesteckt, welcher mit sei­ nem oberen Rand an einer senkrechten, fest angeordneten Wand anstößt. Im oberen Be­ reich der senkrechten Wand befindet sich ein waagrechter Stift, welcher seitlich am Stamm zur Anlage kommt. Zum Verspannen des Stammes ist ein U-förmiger Bügel vorgesehen, welcher durch die senkrechte Wand hindurchgesteckt ist. Auf die freien Schenkel dieser U-förmigen Klammer wird eine Platte gesteckt und mittels Flügelschrauben gesichert.
In der US 5 492 302 ist ein Christbaumständer offenbart. Dieser weist ein senkrechtes Win­ kelprofil auf, an dem ein Dreibein angeordnet ist. In dieses Winkelprofil wird der Stamm positioniert. Zur Fixierung des Stamms in dem Winkelprofil dient eine Gewindestange, wel­ che in einer Hülse des Winkelprofils längsverschiebbar angeordnet und mittels einer Flü­ gelmutter verstellbar ist. Am vorderen Ende der Gewindestange befindet sich an einer Öse eine Kette, welche den Stamm umschlingt und am freien Ende an einem Bolzen festgelegt ist. Durch Drehen der Flügelschraube wird die Gewindestange derart innerhalb der Hülse verschoben, daß die Kette gespannt wird und dadurch den Stamm festhält.
In der US 5 4092 301 schließlich ist ein Christbaumständer offenbart, dessen Stamm in einer Art Becher aufgenommen und mittels Schrauben fixiert ist. Das untere Ende des Be­ chers weist eine Kugel auf, welche in einem Sitz gelagert ist. Durch Lösen und Festziehen einer Gewindeschraube kann der Stamm durch entsprechendes Kippen des Aufnahmebe­ chers über die Kugel senkrecht ausgerichtet werden.
Ausgehend von einem Ständer, insbesondere Christbaumständer, der eingangs angegebe­ nen Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ständer mit einer verbes­ serten Klemmeinrichtung zu schaffen.
Als technische Lösung bei einem gattungsgemäßen Ständer wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das dritte Klemm­ element eine Gewindestange ist, welche in einem Rohr mittels einer Mutter längsverschieb­ bar angeordnet ist und welche am vorderen Ende einen abgewinkelten, zusammen mit der Gewindestange verschwenkbaren Spannhaken aufweist.
Die Grundidee des erfindungsgemäßen Christbaumständers besteht darin, das untere En­ de des Stammes nicht mehr wie bisher in einer Öffnung zu fixieren, in die das untere Stammende hineingesteckt werden muß, sondern vielmehr als Halterung Klemmelemente vorzusehen, welche seitlich am unteren Stammende angreifen. Dabei sind auf der einen Seite des Stammes oben und unten zwei feststehende Klemmelemente vorgesehen, wäh­ rend von der anderen Seite her ein drittes Klemmelement verstellbar angeordnet ist. Nach dem Anlegen der beiden ersten Klemmelemente seitlich am Stamm wird das dritte Klem­ melement von der gegenüberliegenden Seite her ebenfalls am Stamm angelegt und derart angezogen, daß es den Stamm in die ersten beiden Klemmelemente hineindrückt und so das untere Stammende fest zwischen den drei Klemmelementen fixiert ist. Das dritte Klemmelement ist dabei erfindungsgemäß als verstellbarer Spannhaken ausgebildet. Der Vorteil liegt darin, daß der Spannhaken den Stamm gewissermaßen umgreift und ihn da­ durch sicher im Zusammenwirken mit den ersten beiden Klemmelementen verspannt. Durch die Längsverschiebung der verstellbaren Stange läßt sich der Spannhaken entsprechend verstellen und fest zur Anlage am Stamm bringen. Bei der Mutter kann es sich vorzugswei­ se um eine Flügelmutter handeln. Die Grundidee besteht somit darin, daß die als Gewin­ destange ausgebildete Klemmstange frei verschiebbar innerhalb des Rohres angeordnet ist. Durch Betätigen der Mutter wird die Stange derart verschoben, daß der vordere Spann­ haken allmählich immer mehr am unteren Stammende anliegt und dieses verspannt. Der Vorteil insgesamt liegt darin, daß eine leichte und schnelle Montage des Christbaums ohne Werkzeuge möglich ist. Da die beiden ersten Klemmelemente nur punktuell oben und unten am unteren Stammende anliegen, entfällt eine Bearbeitung des Baumstumpfes, da in der Regel dazwischenbefindliche Äste nicht stören. Somit ist die Länge und Form des Baum­ stumpfes unterhalb der Zweige unwichtig, da die beiden ersten Klemmelemente auch zwi­ schen den Ästen angebracht werden können. Es ist somit unerheblich, ob das untere Baum­ ende dick, dünn, kurz, lang oder krumm ist. Auch kann ein Wasserbehälter darunterge­ stellt werden, in den das untere Stammende ragt, da der Baumstumpf frei und ohne Berüh­ rung mit dem Ständer oder dem Boden im Raum steht.
Vorzugsweise sind die ersten beiden Klemmelemente zum Stamm oder dgl. hin konkav, insbesondere V-förmig ausgebildet. Die ersten beiden Klemmelemente bilden somit eine Art Klemmgabel, innerhalb der der Stamm zu liegen kommt. Der Stamm kann hinsichtlich sei­ nes Durchmessers daher variabel sein, da die Gabelspreizung einen weiten Durchmesser­ bereich des Stammes aufnimmt. Die Klemmgabel hat auch genügend Abstand vom Baum­ stamm, so daß eine Montage zwischen den Ästen ohne weiteres möglich ist.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die dem Stamm oder dgl. zugewandten Seiten der ersten beiden Klemmelemente Zähne oder Zacken aufweisen. Die Zähne oder Zacken haben den Vorteil, daß der Stamm dadurch viel besser gehalten wird, da sie sich in den Stamm eindrücken und somit eine feste Verbindung zwischen dem Stamm und den Klem­ melementen geschaffen ist.
Eine bevorzugte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Ständers, insbesondere Christbaumständers, schlägt vor, daß die Halterung bezüglich der Vertikalen verstellbar sowie in der gewünschten Position fixierbar ist. Der Vorteil liegt darin, daß beispielsweise krumm gewachsenen Christbäume exakt senkrecht ausgerichtet werden können. Sofern der erfindungsgemäße Ständer für andere Gegenstände verwendet wird, beispielsweise für Schilder, ist diese Weiterbildung dazu geeignet, schräge Böden auszugleichen, auf denen das Schild steht.
Eine bevorzugte konstruktive Weiterbildung der vertikalen Verstellbarkeit der Halterung schlägt vor, daß die Halterung eine Baueinheit mit den drei Klemmelementen aufweist, wo­ bei die Baueinheit auf einem Kugelkopf eines Bodenstandelements gelagert ist. Dadurch ist auf überaus einfache technische Weise eine senkrechte Ausrichtung des Christbaums möglich, da er sich auf dem Kugelkopf leicht und problemlos verstellen läßt. Somit können Schiefstellungen der Stammachse ohne Schwierigkeiten am Kugelkopf ausgeglichen wer­ den, so daß der Christbaum - auch wenn er krumm gewachsen ist - immer geradesteht.
Vorzugsweise weist zum Fixieren der Baueinheit auf dem Kugelkopf die Baueinheit eine Feststellschraube auf. Die Grundidee liegt darin, die mit dem unteren Stammende bereits fest verbundene Baueinheit auf dem Kugelkopf aufzusetzen und durch Anziehen der Fest­ stellschraube zu fixieren.
Die Feststellschraube weist vorzugsweise an ihrem vorderen Ende eine konkave Aushöh­ lung auf. Der Vorteil dieser Aushöhlung liegt darin, daß die Kontaktfläche zwischen dem Vorderende der Feststellschraube und der Kugel kreisförmig ist und somit die Baueinheit entsprechend fest auf dem Kugelkopf gehalten wird.
Als Alternative zu der Feststellschraube wird vorgeschlagen, daß zum Fixieren der Bauein­ heit auf der Kugel die Baueinheit eine insbesondere V-förmige, verspannbare Gegenplatte aufweist. Diese Gegenplatte hat vorzugsweise mehrere Berührungspunkte mit dem Kugel­ kopf, so daß eine entsprechend hohe Reibung gewährleistet ist. Festgespannt wird die Ge­ genplatte vorzugsweise mittels einer Feststellschraube.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Baueinheit auf der der Fixiereinrichtung gegenüberliegenden Seite ein Rundloch für den Kugelkopf aufweist. Der Kugelkopf wird somit mittels der Feststellschraube in das Rundloch hineingedrückt, so daß die Berührung zwischen dem Kugelkopf und dem Lochumfang einen großen Reibungswiderstand erzeugt und somit auch ein leichtes Festschrauben eine ausreichende Stabilität und Standfestigkeit gewährleistet.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Baueinheit oberhalb des Kugelkopfes einen Anschlag und/oder seitlich des Kugelkopfes Begrenzungen für den Ku­ gelkopf aufweist. Die Grundidee liegt darin, daß die Baueinheit mit der so definierten Raumbegrenzung auf einfache Weise auf den Kugelkopf aufgesetzt werden kann, so daß sich die Baueinheit bereits in der Festschraubposition befindet. Die Kugel wird dabei seitlich von den Begrenzungen geführt. Der Anschlag oberhalb der Kugel stellt sicher, daß die Baueinheit nicht auf dem Kugelkopf durchrutscht.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Christbaumständers wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Christbaumständers mit montiertem Christbaum;
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch den Christbaumständer in Fig. 1;
Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht auf den Christbaumständer in Fig. 1;
Fig. 4 in einer Draufsicht entsprechend der in Fig. 3 eine modifizierte Ausführungsform des Christbaumständers.
Der Christbaumständer 1 weist eine Halterung 2 für das untere Ende eines Stamms 3 eines Christbaums 4 auf. Die Halterung 2 besteht dabei aus 2 Baueinheiten, nämlich einer ersten Baueinheit 5 zur eigentlichen Befestigung des Stamms 3 sowie einem Bodenstandelement 6, auf dem die Baueinheit 5 befestigt ist.
Das Bodenstandelement 6 weist einen auf dem Boden liegenden Ring 7 auf. Von diesem geht ein Arm 8 schräg nach oben zur Ringmitte hin ab. Am vorderen Ende trägt der Arm 8 einen Kugelkopf 9.
Die Baueinheit 5 weist zwei feststehende Klemmelemente 10 sowie ein verstellbares Klemmelement 11 auf. Die beiden Klemmelemente 10 sind übereinander entsprechend ausgebildet und angeordnet und weisen ein V-förmiges Profil auf. Auf ihrer Innenseite wei­ sen die Klemmelemente 10 Zähne 12 auf.
Weiterhin weist die Baueinheit 5 ein Rohr 13 auf, in dem eine Stange 14 in Form einer Ge­ windestange längsverschiebbar angeordnet ist. An ihrem vorderen Ende weist die Stange 14 einen Spannhaken 15 auf. Auf der anderen Seite des Rohres 13 ist auf die Gewinde­ stange 14 eine Mutter 16 in Form einer Flügelmutter aufgedreht. Die Stange 14 mit dem Spannhaken 15 bildet das zweite Klemmelement 11.
Schließlich weist die Baueinheit 5 noch eine Feststellschraube 17 mit einem entsprechen­ den Betätigungsknauf auf. Das vordere Ende der Feststellschraube 17 besitzt eine Aus­ höhlung 18. Gegenüberliegend zur Feststellschraube 17 weist die Baueinheit 5 noch ein Rundloch 19 für den Kugelkopf 9 auf. Seitlich umgeben ist die Baueinheit 5 für den Bereich des Kugelkopfes 9 von einer Begrenzung 20 sowie oberhalb von einem Anschlag 21.
Die Montage des Christbaumes 4 geschieht folgendermaßen:
Zunächst befinden sich die Baueinheit 5 sowie das Bodenstandelement 6 im getrennten Zustand. Die Anbringung der Baueinheit 5 wird dabei am liegenden Christbaum 4 durch­ geführt, indem zunächst die beiden Klemmelemente 10 seitlich an das untere Ende des Stamms 3 herangeführt werden, so daß der Stamm 3 innerhalb der beiden V-förmigen Pro­ file der Klemmelemente 10 zu liegen kommt. Anschließend wird die Stange 14 mit dem vor­ deren Spannhaken 15 derart nach innen verschwenkt, daß der Spannhaken 15 auf der gegenüberliegenden Seite am Stamm 3 zur Anlage kommt. Durch Anziehen der Mutter 16 wird der Spannhaken 15 am Stamm 3 verspannt, so daß der Stamm 3 zwischen den beiden Klemmelementen 10 und dem Klemmelement 11 in Form des Spannhakens 15 fixiert ist. Somit ist die Baueinheit 5 fest mit dem Stamm 3 des Christbaums 4 verbunden.
Anschließend wird die Verbindung der Baueinheit 5 (zusammen mit dem Christbaum 4) mit dem Bodenstandelement 6 hergestellt. Zu diesem Zweck wird die Baueinheit 5 von oben auf den Kugelkopf 9 aufgesetzt, und zwar so, daß der Kugelkopf 9 innerhalb des Bereiches der Baueinheit 5 zu liegen kommt, die durch die Begrenzung 20 sowie durch den Anschlag 21 definiert ist. Die Baueinheit 5 ist dabei auf dem Kugelkopf 9 frei kippbar, so daß der Stamm 3 des Christbaums 4 exakt senkrecht ausgerichtet werden kann. Durch Betätigen der Feststellschraube 17 wird dann die Baueinheit 5 auf dem Kugelkopf 9 fixiert. Durch Festdrehen der Feststellschraube 17 wird dabei der Kugelkopf 9 in das Rundloch 19 ge­ preßt. Dies bewirkt einerseits eine Zentrierung, andererseits ist dadurch ein hoher Reib­ schluß zwischen dem Kugelkopf 9 der Baueinheit 5 gewährleistet. Durch kurzfristiges Lösen der Feststellschraube 17 kann der Christbaum 4 neu ausgerichtet werden.
Das Verhältnis der Durchmesser des Kugelkopfes 9 einerseits und des Rundlochs 19 ande­ rerseits muß so abgestimmt sein, daß mit geringem Druck der Feststellschraube 17 der größtmögliche Widerstandsdruck zwischen Kugelkopf 9 und Lochumfang erreicht wird. Das Verhältnis sollte so abgestimmt sein, daß eine Festklemmung des Kugelkopfes 9 im Rund­ loch 19 nicht auftritt. Diese Forderungen werden beispielsweise dann erfüllt, wenn der Ku­ gelkopf 9 einen Durchmesser von 49 mm und das Rundloch einen Durchmesser von 33 mm aufweist.
Eine modifizierte Ausführungsform der Baueinheit 5 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Modifikation liegt dabei in der Aufnahme für den Kugelkopf 9. Während bei der Grundversion zur Fixie­ rung der Baueinheit 5 auf dem Kugelkopf 9 eine Feststellschraube 17 vorgesehen ist, wel­ che mit ihrem vorderen Ende auf die Mantelfläche des Kugelkopfes 9 wirkt, ist bei dieser Ausführungsform statt der Feststellschraube 17 eine Gegenplatte 22 mit V-Profil vorgese­ hen. Diese Gegenplatte 22 ist mit ihrem vorderen Ende in einer schlitzförmigen Öffnung 23 der eigentlichen Baueinheit 5 geführt, während das hintere Ende einen Schraubmechanis­ mus 24 aufweist. Die gegenüberliegende Seite zur Gegenplatte 22 der Baueinheit 5 ist ebenfalls V-förmig profiliert.
Die Funktionsweise dieser modifizierten Ausführungsform ist folgendermaßen:
Die Befestigung des Stammes 3 an der Baueinheit 5 ist genau die gleiche wie bei der er­ sten Ausführungsform. Die Baueinheit 5 mit dem fixierten Christbaum 4 wird dann auf den Kugelkopf 9 des Bodenstandselements 6 aufgesteckt. Anschließend wird der Schraubme­ chanismus 24 zugedreht, so daß der Kugelkopf 9 zwischen der beweglichen Grundplatte 22 und dem feststehenden Gegenstück der Baueinheit 5 festgeklemmt wird. Die Grundplatte 22 kann sich dabei beim Festschrauben in der Öffnung 23 sowie in einem Langloch an dem Schraubmechanismus 24 so verschieben daß der Kugelkopf 9 immer an vier Berührungs­ punkten festgeklemmt wird und somit ein in sich selbstzentrierendes Fixiersystem geschaf­ fen ist. Statt der V-förmigen Profilierung der Gegenplatte 22 kann diese selbstverständlich auch andere Querschnittsprofile aufweisen.
Bezugszeichenliste
1
Christbaumständer
2
Halterung
3
Stamm
4
Christbaum
5
Baueinheit
6
Bodenstandelement
7
Ring
8
Arm
9
Kugelkopf
10
Klemmelement
11
Klemmelement
12
Zahn
13
Rohr
14
Stange
15
Spannhaken
16
Mutter
17
Feststellschraube
18
Aushöhlung
19
Rundloch
20
Begrenzung
21
Anschlag
22
Grundplatte
23
Öffnung
24
Schraubmechanismus

Claims (10)

1. Ständer für einen Stamm (3), eine Stange, einen Pfosten oder dgl. aufweisende Ge­ genstände, insbesondere Christbaumständer (1),
mit einer Halterung (2) für das untere Ende des Stamms (3) oder dgl.,
die Halterung (2) mit zwei übereinander sowie seitlich am Stamm (3) oder dgl. angrei­ fenden, fest angeordneten Klemmelementen (10)
sowie weiterhin mit einem dritten, verstellbaren Klemmelement (11) auf der gegenüber­ liegenden Seite des Stammes (3) oder dgl., welches zwischen den ersten beiden Klemmelementen (10) am Stamm (3) oder dgl. angreift und den Stamm (3) oder dgl. verspannt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Klemmelement (11) eine Gewindestange (14) ist, welche in einem Rohr (13) mittels einer Mutter (16) längsverschiebbar angeordnet ist und welche am vorderen Ende einen abgewinkelten, zusammen mit der Gewindestange (14) verschwenkbaren Spannhaken (15) aufweist.
2. Ständer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Klemmelemente (10) zum Stamm (3) oder dgl. hin konkav, ins­ besondere V-förmig ausgebildet sind.
3. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stamm (3) oder dgl. zugewandten Seiten der ersten beiden Klemmele­ mente (10) Zähne (12) oder Zacken aufweisen.
4. Ständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) bezüglich der Vertikalen verstellbar sowie in der gewünschten Position fixierbar ist.
5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) eine Baueinheit (5) mit den drei Klemmelementen (10, 11) auf­ weist, wobei die Baueinheit (5) auf einem Kugelkopf (9) eines Bodenstandelements (6) gelagert ist.
6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren der Baueinheit (5) auf dem Kugelkopf (9) die Baueinheit (5) eine Feststellschraube (17) aufweist.
7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (17) an ihrem vorderen Ende eine konkave Aushöhlung (18) aufweist.
8. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren der Baueinheit (5) auf dem Kugelkopf (9) die Baueinheit (5) eine ins­ besondere V-förmige, verspannbare Gegenplatte (12) aufweist.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5) auf der der Fixiereinrichtung gegenüberliegenden Seite ein Rundloch (19) für den Kugelkopf (9) aufweist.
10. Ständer nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (5) oberhalb des Kugelkopfes (9) einen Anschlag (21) und/oder seitlich des Kugelkopfes (9) Begrenzungen (20) für den Kugelkopf (9) aufweist.
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