DE2540059A1 - Befestigungsvorrichtung fuer ausseninstallationen an gebaeuden - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer ausseninstallationen an gebaeuden

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arm
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Alan Ernest Foster
Hadham Hertfordshire Much
David Charles Parsons
Wendy Anne Parsons
Norman Brian Pigott
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S S B AERIAL FIXINGS Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
    • H01Q1/1221Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element onto a wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets

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Description

5. September 1975
Befestigungsvorrichtung für Außeninstallationen
an Gebäuden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Außeninstallationen an Gebäuden.
Die Aufgabe, Außeninstallationen, wie z.B. Fernsehantennen, an Gebäuden anzubringen, ist verzwickt und zeitaufwendig. Normalerweise sind zur Befestigung solcher Installationen an Gebäudofassaden die folgenden Schritte notwendig: Einbohren von Löchern in die Wand, Verdübeln der Löcher und Befestigung
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der einzelnen Teile in den Dübeln. Die Befestigung an einer Säulenstruktur, z.B. einem Kamin, erfolgt bislang mit Hilfe eines Bandes, das um die Säule herumgelegt und über oder durch Teile der Außeninstallation geführt und anschließend festgespannt wird. Jedes dieser Befestigungsverfahren ist besonders schwierig, wenn unter Bedingungen mit verringertem Bewegungsspielraum, z.B. auf der Spitze einer Leiter.gearbeitet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wenigstens einen Teil dieser Schwierigkeiten zu überwinden und eine Befestigungsvorrichtung vorzuschlagen, mit der leichter gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei am Gebäude anbringbare Arme und durch eine Greifpartie an jedem Arm, welche an zwei in einem Abstand voneinander liegenden Stellen mit dem Werkstoff des Gebäudes im sicheren Eingriff gebracht werden können, und durch mit den Armen gekuppelte Einstellmittel, bei deren Betätigung die Arme der Gebäudeoberfläche entlang bewegt und die Greifpartien zwangsweise in den erwähnten sicheren Eingriff gebracht werden, wobei zwischen den Greifpartien und den Einstellmitteln der Gebäudewerkstoff eingeklemmt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine drehbare Verbindung zwischen den beiden Armen, wobei durch Betätigen der Einstellmittel die Arme geschwenkt und dadurch die Greifpartien mit dem Gebäude in Eingriff gebracht werden.
Insbesondere wenn die Vorrichtung an einem Mauerwerk, z.B. einem Ziegelmauerwerk befestigt werden soll, ist es vorteilhaft, wenn die Greifpartien, sofern sich die Vorrichtung in Gebrauchslage befindet, in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt sind.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei am Gebäude anbringbare Arme und durch eine Greifpartie an jedem Arm, welche an zwei in einem Abstand voneinander liegenden Stellen mit dem Werkstoff des Gebäudes in sicheren Eingriff gebracht werden können, und durch eine einzige, die Arme kuppelnde Spreizvorrichtung, bei deren Spreizung die Arme geschwenkt und die Greifpartien zwangsweise in den erwähnten sicheren Eingriff gebracht werden.
Weitere wichtige Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend verschiedene Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Pig. 1 eine einfache Befestigungsvorrichtung für ebene Ziegelfassaden,
eine einfache Eckbefestigungsvorrichtung, eine Eck- oder Fassadenbefestigungsvorrichtung, bei der ein Arm am anderen Arm schwenkbar gelagert ist, eine weitere Eckbefestigungsvorrichtung, eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 4-in Pfeilrichtung X, jedoch ohne die Wand, eine weitere Eckbefestigungsvorrichtung, noch eine Eckbefestigungsvorrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 8 einen Teilschnitt x-x der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 7» welche den Eingriff in ein Ziegelmauerwerk veranschaulicht und
Fig. 9 eine weitere Befestigungsvorrichtung für ebene Fassaden.
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Die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem ersten und zweiten Arm oder hier besser Streifen 10 und 11 aus Flachstahl, wobei Jeder Streifen eine angeschweißte und etwa rechtwinklig von dem Streifen abstehende Platte 12 aufweist. Die Platten 12 bilden Greifpartien, welche, wie in der Zeichnung dargestellt, in die Mörtelfugen zwischen den Ziegelsteinen eingeschlagen werden können. Auf den den Platten entgegengesetzten Seiten der Streifen sind Augen 15 und 14 angeschweißt und mit Durchgangslöchern für eine Kopfschraube 15 versehen. Der Kopf der Schraube 15 ist mit dem Auge 13 verschweißt. Der Schaft ist mit Spiel in die Bohrung des Auges 14 eingefügt. Der Streifen 11 ist mit Hilfe einer auf der Schraube 15 aufgeschraubten Mutter 16 befestigt und eine weitere Mutter 17 befindet sich auf dem Schraubenschaft zwischen den Augen 13 "und 14.
Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Mutter 16 nach dem Einschlagen der Platten 12 in das Ziegelmauerwerk festgezogen werden, um die Platten 12 durch die Bewegung der Arme gegeneinander in Klemmverbindung mit dem zwischen den Platten befindlichen Ziegelstein zu bringen und die Befestigungsvorrichtung zu sichern. Alternativ kann die Mutter 16 gelöst und die Mutter 17 in Anlage an das Auge 14 gebracht werden, um durch Auseinanderdrücken der Arme die Platten 12 in Anlage an die an den anderen Seiten der Fugen befindlichen Ziegelsteine zu bringen und die Vorrichtung dadurch am Mauerwerk zu befestigen.
In Fig. 2 bestehen zwei gekröpfte Arme 20 ebenfalls aus Flachstahl. Ihre Enden 21 sind etwa senkrecht zu den Armen abgebogen und bilden Krallenteile, welche in die Fugen zwischen zvoi Ziegeln eingeschlagen werden können, deren Außenflächen =": '"*.h an den gegenüberliegenden Seiten einer Ecke befinden. In
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dieser Stellung befinden sich die beiden anderen Enden 22, welche schräg nach außen abgebogen sind, mit einem Abstand parallel zueinander. In beiden Enden 22 befinden sich Löcher, durch die ein Gewindebolzen 23 mit Spiel durchgesteckt ist. Auf diesen Gewindebolzen sind zwei Muttern 24 aufgeschraubt, um ein Auseinanderspreizen der Enden 22 zu verhindern. Der Gewindebolzen 23 besitzt in der Mitte zwischen seinen Enden eine quer verlaufende Gewindebohrung, in die eine Schraube in Richtung zu der Mauerecke hin eingeschraubt werden kann. Ein Druckstück 26, nämlich ein Auge mit einer Dreiecksnut zum Anlegen an die Ecke, besitzt ein Sackloch zur Aufnahme des Schraubenschaftendes. Das Druckstück 26 wird durch Anziehen der Schraube 25 auf die Mauerecke gedrückt und dient dazu, die Arme an das Mauerwerk zu legen, um so die Enden 21 in Klemmverbindung mit dem dazwischen befindlichen Ziegelmauerwerk zu bringen. Das Druckstück 26 kann formschlüssig und drehbar am Ende der Schraube 26 angebracht sein.
Bei der Befestigungsvorrichtung nach Fig. 3 hat ein erster Arm 30 aus Winkelstahl ein Krallenteil 30a und zwei angeschweißte, parallel stehende Augen 31» welche dazu dienen, einen Bolzen 32 an seinen Enden in einem Abstand von dem Arm 30 zu halten. Ein zweiter Arm 33 aus Flachstahl ist zwischen den Augen 31 durchgesteckt und somit zwischen dem Bolzen 32 und dem Arm verschiebbar gelagert, wie es die Zeichnung zeigt. Ein Ende
34 des Arms 33 ist abgebogen und bildet ein Krallenteil; dieser und der Krallenteil 30a des /rms 30 können in die Mörtelfugen einer Ziegelfassade eingeschlagen werden. Das andere Ende des Arms 33 weist eine Gewindebohrung auf, in die eine Schraube
35 eingeschraubt werden kann,welche auf den ersten Arm 30 drückt. Dadurch schwenkt der Arm 33 um den Bolzen 32, der wie e>"H Achse wirkt, sodaß das Ende 34 in Klemmverbindung mit ?.r- Mauerwerk kommt. Selbstverständlich ist diese Ausführungsform auch für die Montage an Fassadenecken verwendbar, und zwar mit dem Arm 30 auf der Ecke und dem Ende 34 des
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anderen Armes in einer Mörtelfuge der einen Seite.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für die Montage an der Ecke einer Ziegelfassade, ähnlich Fig. 3, aber mit zwei gleichen Armen, die auf einem Winkelauflagestück 40 gelagert sind. Dieses Winkelauflagestück 40 hat eine L-Form und ist in diesem Beispiel aus Winkelstahl. Das Winkel auflage stück 40 ist an jeder Außenseite mit zwei angeschweißten, parallelstehenden Augen 41 versehen, welche dazu dienen, die Enden eines entsprechenden Bolzens 42 zu unterstützen, sodaß zwischen dem Bolzen und dem Winkel auflagestück eine Durchstecköffnung gebildet wird. Zwei Arme 43 aus Flachstahl befinden sich je einer zwischen jedem Bolzen 42 und dem Sicherungsteil 40, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Ein Ende 44 jedes Arms ist abgekantet zwecks Formung eines Krallenteils und diese Teile können in die Mörtelfugen von Ziegelfassaden eingeschlagen werden, wenn das Sicherungsteil und die Arme an der Ecke anliegen. Die entgegengesetzten Enden 45 der Arme sind schräg abgebogen und liegen parallel zueinander. Sie sind je mit einem rechteckigen Loch 46 ausgestattet, durch welches ein Vierkant stift 47 durchgesteckt ist. Der Tierkantstift 47 hat eine quer liegende Gewindebohrung, durch welche eine Schraube geschraubt ist. Das Vorderende der Schraube greift in einen Aufnahmering 48, der auf die Ecke des Winkelauflagestücks 40 aufgeschweißt ist. Beim Anziehen der Schraube werden die Arme 43 um ihren entsprechenden Bolzen 42 gekippt, der als Achse wirkt, wodurch die Enden 44 in Klemmverbindung mit dem Ziegelmauerwerk gebracht werden.
Wie Fig- 5 zeigt, sind die Arme 43 so angeordnet, daß' sie senkrecht zu den Lagen der Ziegelsteine im Mauerwerk gegeneinander versetzt sind, um so in zu verschiedenen Lagen gehöre1™" Fugen einzudringen. Die Versetzung entspricht vorzugsweise der Höhe eines Ziegels.
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Die Anordnung nach Pig. 6 ist fast gleich der nach den Figuren 4- und 5» ausgenommen die Anordnung zur Erzeugung der Klemmkraft, Nur diese wird daher näher beschrieben. Die Klemmkraft wird erzeugt mittels einer Schraube 50, welche durch Löcher in den Enden 51 der Arme 52 und 53 geht, die entsprechende Krallenteile 52a und 53a aufweisen. Der Schraubenkopf ist mit dem Arm 53 verschweißt und durchsetzt das Loch im Arm 52 mit Spiel. Eine Mutter sitzt auf der Schraube zwischen den beiden Armen und kann bis zum Arm 52 angezogen werden, sodaß die beiden Enden 51 auseinandergedrückt werden, um die Vorrichtung am Mauerwerk zu befestigen. Die Schraube 50 und die Mutter bilden ein einstellbares Spreizelement.
Die Befestigungsvorrichtung nach den Figuren 7 und 8 hat ein gußeisernes Auflagestück 60 mit L-Querschnitt. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die Schenkel des Auflagestücks in der Mitte breiter und an ihren Außenseiten mit je einem Stift 61 versehen, die in Längsrichtung des Auflagestücks gegeneinander veretzt sind. Zwei Klemmarme 62 aus Stahlguß haben einen streifenförmigen Teil 63 in Form eines Schwanenhalses mit einer Verstärkungsrippe 64 und mit Aussparungen 65, die sich von einer Seite des streifenförmigen Teils 63 bis in die Eippe 64 hinein erstrecken. Die Aussparungen 65 haben einen etwas größeren Durchmesser als die Stifte 61, damit die Arme, welche auf den Stiften aufliegen und auseinandergespreizt sind, wie in Fig. 8 gezeigt, eine Taumelbewegung ausführen !rönnen ·
Die freien Enden der montierten Arme sind abgeschrägt oder bilden eine Schneide 66. Die Enden der Arme an der anderen Seite der jeweiligen Aussparung sind schräg angesetzt und liegen einander etwa parallel gegenüber. Sie sind je mit einem Loch 67 versehen zur Aufnahme einer Spreizvorrichtung in
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Form einer Schraube mit Vierkantkopf 68 und einer Mutter 69. Der Vierkantkopf paßt in eine entsprechende Aussparung in einem der sich gegenüberliegenden Enden, was verhindert, daß sich die Schraube dreht. Die Schraube geht durch das Loch 67 im anderen Arm, während die Mutter an der Innenseite dieses Arms anliegt. Die Anordnung ist in Fig. 8 gut ersichtlich. Der Schraubenkopf ist in der Aussparung des einen Armes gegen Verdrehen gesichert und beim Anziehen der Mutter 69 mit einem Gabelschlüssel werden die Arme auseinandergedrückt. Dabei schwenkt der Arm auf dem Stift 61 und die Schneiden 66 der Klemmarme bewegen sich aufeinander zu.
Das Auflagestück 60 in dieser Figur ist an seinen beiden Enden je mit einem Stützarm 70 versehen,welcher zur Aufnahme einer Vorrichtung dient, welche an der Fassade befestigt werden soll, z. B. eine Fernsehantenne, Kabelverbindungen oder Rohre.
Die Fig. 7 zeigt auch deutlich die Längsversetzung der beiden Stifte 61, die eine entsprechende Versetzung der Schneiden 66 zur Folge hat. Der Abstand der Schneiden in dieser Richtung entspricht etwa der Höhe eines Ziegelsteins.
Um z.B. eine Fernsehantenne an einem Schornstein zu montieren, der in Fig. 8 teilweise bei 71 gezeigt ist, wird das Auflagestück 60 an einer Ecke des Schornsteins befestigt, in der in Fig. 8 gezeigten Stellung. Einer der Arme 62, z.B. nach Fig. der rechte Arm, wird auf den Stift 61 aufgelegt und das Auflagestück 60 an der Ecke des Schornsteins auf und nieder bewegt, bis die Schneide dieses Arms in ganzer Länge in eine StnRfuge zwischen zwei Steinen eingreift. In diese Fuge wird sie dann eingeschlagen. Dann wird der linke Arm 62 auf den anoeren Stift 61 aufgelegt und seine Schneide in eine Fuge benachbarter Steine eingetrieben. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform bewirkt die Versetzung der Schneiden 66, daß diese
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in zu benachbarten Lagen gehörende Fugen eingreifen. Bei einer entsprechenden Ausführung der Arme können die Schneiden aber auch in Fugen greifen, die beide zu einer Lage gehören oder zu zwei Lagen, die nicht unmittelbar aufeinanderfolgen. Wenn die Schneiden in die Fugen eingeschlagen sind, wird die Schraube mit der darauf befestigten Kutter eingesetzt und dann die Mutter mit einem Gabelschlüssel angezogen. Dadurch werden die einander benachbarten Enden der Arme auseinandergedrückt und die anderen Enden aufeinanderzubewegt. Die Schneiden greifen dabei in das Mauerwerk ein und werden sicher mit dem Mauerwerk verbunden. Ein Antennenmast kann nun an den Stützarmen 70 befestigt werden.
Die Ausführungen nach den Figuren 3 bis 8 lassen sich auch dahingehend ändern, daß sie an einer ebenen Fassadenfläche angebracht werden können. Hierfür wird das Auflagestück anstelle der Winkelform flach ausgebildet, sodaß die Arme nach entgegengesetzten Seiten zeigen. Bei einer solchen Abänderung der Vorrichtung nach den Figuren 7 und 8 könnte eine erhöhte Sicherheit dadurch erreicht werden, daß die Stifte mit ihren freien Enden gegeneinander geneigt sind.
Eine aus der Vorrichtung nach Fig. 4 entwickelte Ausführungsform zur Anbringung an einer ebenen Ziegelfassade wird in Fig. 9 gezeigt. Das Auflageteil 80 ist hier eine flache Version des Eckauflagestücks nach Fig. 4. Die Konstruktion dieser Vorrichtung und ihre Verwendung an einer Fassade entsprechen im wesentlichen der Beschreibung zu Fig. 4.
der beschriebenen Vorrichtungen kann sowohl mit Klauen zum Eingreifen in Fugen der gleichen Ziegellage ausgestattet sein oder auch zum Eingreifen in Fugen von verschiedenen Ziegel lagen der Fassade, d.h. von zwei oder drei Lagen, wie z.B. in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben. In der bevorzugten Aus-
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führungsform, wo die Klauen, oder Schneiden in verschiedene Lagen der Stein eingreifen, wird eine erhöhte Festigkeit der Klemmverbindungen erzielt.
Obwohl die Klauen zum Festklemmen vorzugsweise aufeinander zu bewegt werden, ist es auch möglich, die Klemmverbindung durch Auseinanderbewegen der Klauen zu erreichen.
Die Vorrichtung kann aus vielen verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden und nach verschiedenen Verfahren, z.B. durch Gießen, Gesenkschmieden, Pressen oder Schweißen.
In einer besonders wirtschaftlichen Ausführungsform zur Anbringung an einer Ecke eines Ziegelmauerwerks sind die Arme so lang wie ein Stein an seiner Schmalseite breit, sodaß die Befestigungsvorrichtung an den Enden zweier Steine in angrenzenden Lagen oder an den Enden eines an der Ecke sitzenden halben Steins angesetzt werden kann.
Alternativ kann ein Arm langer sein als der andere, um eine Lang- und eine Schmalseite eines einzelnen Steins zu übergreifen.
In der Praxis kann es notwendig sein, eine längere und schärfere Greifpartie oder Klaue zu verwenden, um einen guten Eingriff zu erzielen. Dies gilt insbesondere bei Ausführungsformen, die für ebene Fassadenflächen bestimmt sind. Ferner können die Klauen schärfer abgekantet werden, um eine besser definierte Prallstelle zum Einschlagen mit dem Hammer zu schaffen.
Obwohl diese Beschreibung von "Ziegemauerwerk" spricht, kann ebenso eine Beton- oder Holzoberfläche ausgespart sein, um die Greif- oder Krallenteile aufzunehmen.
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Obwohl die beschreibene Vorrichtung insbesondere zur Befestigung von Fernsehantennen an Ziegelmauerwerk bestimmt ist, wird darauf hingewiesen, daß sie ebenso zur Anbringung von anderen Vorrichtungen dienen kann, wie z.B. Straßen- und Industrie-Beleuchtungseinrichtungen, Kabelmuffen, Baugerüste an einer Wand, um die Halterung von innen durch Fenster hindurch zu vermeiden, kleine Gerüstbühnen usw. In dieser Hinsicht haben Tests bewiesen, daß die Vorrichtung bei der Befestigung an Ziegelmauerwerk eine beträchtliche Tragfähigkeit aufweist.
Obwohl die Vorrichtung wie oben beschrieben insbesondere für Ziegelmauerwerk bestimmt ist, kann sie auch bei anderen aus Blöcken gemauerten Bauwerken verwendet werden. Bei Gebäudestrukturen, die zu enge Fugen oder überhaupt keine Fugen haben kann die Vorrichtung benutzt werden, wenn Löcher in die Wände, z.B. Betonwände, gebohrt werden. Die Löcher müssen nur entsprechende Abstände haben, damit sie die Greifpartien aufnehmen können.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Befestigung von Außeninstallationen an Gebäuden, gekennzeichnet durch zwei am Gebäude anbringbare Arme (10, 11; 20; 30, 33; 43; 52., 53; 62) und durch eine Greifpartie (12; 21; 30a, 34; 44; 52a, 53a; 66) an jedem Arm, welche an zwei in einem Abstand voneinander liegenden Stellen mit dem Werkstoff des Gebäudes in sicheren Eingriff gebracht werden können, und durch mit den Armen gekuppelte Einstellmittel (15; 23, 25; 35; 4-7, 4-8; 50; 68, 69), bei deren Betätigung die Arme der Gebäudeoberfläche entlang bewegt und die Greifpartien zwangsweise in den erwähnten sicheren Eingriff gebracht werden, wobei zwischen den Greifpartien und den Einstellmitteln der Gebäudewerkstoff eingeklemmt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine drehbare Verbindung (32, 42, 61) zwischen den beiden Armen, wobei durch Betätigen der Einstellmittel die Arme geschwenkt und dadurch die Greifpartien mit dem Gebäude in Eingriff gebracht werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme einstellbar gegeneinander bewegbar sind und dadurch mit dem Gebäude in Eingriff gebracht werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm hin und her schwingbar an dem anderen angebracht ist und die Einstellmittel dazu geeignet sind, den einen Arm in eine einstellbare Lage zu drehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm eine im wesentlichen L-förmig abgewinkelte Platte (30) ist, daß die Einstellmittel ein verlängerbares Einstellelement umfassen, das
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    zwischen der Platte und dem ersten Arm an einer Stelle angeordnet ist, welche bezüglich der hin und her schwingbaren Lagerung der Greifpartie des ersten Armes gegenüberliegt, wobei eine Verlängerung des Einstellelementes eine Drehung des ersten Armes bewirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerbare Einstellelement eine in ein Gewindeloch des ersten Arms (33) eingeschraubte, auf der Platte (30) aufstehende Stellschraube ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Auflagestück (60, 80), an dem die beiden Arme hin und her bewegbar gelagert sind und das an das Gebäude anlegbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm um eine Drehachse an dem Auflagestück drehbar gelagert ist, und daß die Drehachsen von dem Auflagestück einen Abstand haben.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein verlängerbares Einstellelement, welches zwischen das Auflagestück und die beiden Arme eingekoppelt ist und an den letzteren jeweils an den den Greifpartien bezüglich der Lagerstelle gegenüberliegenden Seiten angreift, wobei eine Verlängerung des Einstellelementes eine Drehung der Arme bewirkt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Armen gleitendes Querglied (47) vorgesehen ist, das seinerseits in Querrichtung von einer Stellschraube durchsetzt ist, welche auf das Auflagestück (48) drückt.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Armen abstehende Lageraugen (41) angebracht sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Greifpartien gegenüberliegenden Enden der Arme einander zugewandt und mittels eines verlängerbaren Einstellelements (50, 68) miteinander verbunden sind, wobei eine Verlängerung des Einstellelements bewirkt, daß sich die Greifpartien aufeinander zu bewegen.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagestück so gestaltet ist, daß es an einer Ecke eines Ziegelmauerwerks angelegt werden kann und die Anordnung ferner so getroffen ist, daß die Greifpartien in Mauerfugen eingreifen können, die sich an im Winkel zueinander liegenden Außenflächen des Mauerwerks befinden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagestück (60) einen L-förmigen Querschnitt hat.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme derart ausgebildet und an dem Auflagestück angeordnet sind, daß beim Ansetzen an ein Ziegelmauerwerk die beiden Grdfpartien in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt sind, sodaß sie in Stoßfugen eingreifen, die zu verschiedenen Lagen des Ziegelmauerwerks gehören.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung der beiden Greifpartien in vertikaler Richtung im wesentlichen der Höhe eines Ziegelsteins entspricht.
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    17. Vorrichtung zur Befestigung von Außeninstallationen an Gebäuden, gekennzeichnet durch zwei am Gebäude anbringbare Arme und durch eine Greifpartie an jedem Arm, welche an zwei in einem Abstand voneinanderliegenden Stellen mit dem Werkstoff des Gebäudes in sicheren Eingriff gebracht werden können und durch mit den Armen gekuppelte Einstellmittel, bei deren Betätigung die Arme der Gebäudeoberfläche entlang bewegt und die Greifpartien zwangsweise in den erwähnten sicheren Eingriff gebracht werden, wobei zwischen den Greifpartien und den Einstellmitteln der Gebäudewerkstoff eingeklemmt wird und die Greifpartien in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt sind.
    18. Vorrichtung zur Befestigung von Außeninstallationen an Gebäuden, gekennzeichnet durch zwei am Gebäude anbringbare Arme und durch eine Greifpartie an jedem Arm, welche an zwei in einem Abstand voneinanderliegenden Stellen mit dem Werkstoff des Gebäudes in sicheren Eingriff gebracht werden können, und durch eine einzige, die Arme kuppelnde Spreizvorrichtung (68, 69)» bei deren Spreizung die Arme geschwenkt und die Greifpartien zwangsweise in den erwähnten sicheren Eingriff gebracht werden.
    19. Vorrichtung zur Befestigung von Außeninstallationen an Ziegelmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflagestück (60) zum Anlegen an das Mauerwerk (71) vorgesehen ist, daß an dem Auflagestück zwei auseinanderstehende Greifarme (62) angebracht sind, daß Einstellmittel (68, 69) die beiden Arme miteinander kuppeln, daß durch die Betätigung der Einstellmittel die freien Enden (66) der Arme in eine einstellbare Lage aufeinander zu bewegt werden können, und daß die freien Enden dazu geeignet sind, in Fugen zwischen Ziegeln eines Ziegelmauerwerks einzugreifen, wobei die Betätigung der Einstellmittel eine Klemmwirkung an dem zwischen den freien Enden liegenden Ziegelmauerwerk hervorruft.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifarm eine Aussparung (56) und das Auflagestück (60) zwei Vorsprünge (61) aufweist, welche in die Aussparungen der Greifarme eingreifen und dadurch eine hin und her schwenkbare Lagerung der Arme an dem Auflagestück bewirken.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile derart ausgebildet und wirkungsmäßig einander zugeordnet sind, daß die Vorrichtung zur Befestigung an einem Ziegelmauerwerk gebrauchsfertig ist.
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