DE2814830A1 - Staender zur vertikalen aufnahme von stangen, insbesondere christbaumstaender - Google Patents

Staender zur vertikalen aufnahme von stangen, insbesondere christbaumstaender

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DE2814830A1 DE19782814830 DE2814830A DE2814830A1 DE 2814830 A1 DE2814830 A1 DE 2814830A1 DE 19782814830 DE19782814830 DE 19782814830 DE 2814830 A DE2814830 A DE 2814830A DE 2814830 A1 DE2814830 A1 DE 2814830A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G2033/1286Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir

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  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Ständer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind bereits Christbaumständer der erwähnten Art bekannt, bei denen die Befestigungsmittel aus mehreren über den Umfang der Hülse verteilten radialen Schrauben bestehen, welche mit dem Umfang des Baumstammes zum Eingriff gebracht werden können. Ein sicheres Erfassen des Baumstammes ist hierdurch aber nicht möglich, weil sich die Schrauben infolge ihres meist geringen Querschnittes leicht in das Holz eindrücken und die Stammumfangsfläche, sofern man nicht eine Vielzahl von Schrauben verwendet, nur auf einem geringen Bruchteil durch die Schraubenstirnflächen abgestützt wird.
  • Es sind auch Christbaumständer mit zwei über Kreuz aufeinandergenagelten Brettern bekannt, welche mit einem mittleren Aufnahmeloch versehen sind. In diesem Aufnahmeloch wird der Baumstamm verkeilt. Eine ähnliche Befestigung ist auch bei Fahnenstangen in Anwendung, die beispielsweise am Rande von Straßen oder Sportplätzen aufzustellen sind.
  • Bei dieser Befestigungsart ist die vertikale Ausrichtung einer Stange oder eines Baumstammes noch schwerer zu erreichen, jedoch ist die Stützfläche wesentlich größer als bei den eingangs an erster Stelle erwähnten Christbaumständern, so daß nach beendetem Einschlagen der Keile die Aussicht auf eine dauerhafte Fixierung in der Vertikalen besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten Ständers, welcher sowohl eine einwandfreie Zentrierung als auch ein sicheres Festhalten über den geamten Umfang einer Stange oder eines Baumstammes auf einfachere Weise als bisher ermöglicht. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ständer umfassen die Klemmbacken den überwiegenden Teil des Gesamtumfangs einer aufzunehmen.
  • den Stange oder eines Baumstammes, so daß auch bei verhältnismäßig nachgiebigem Material ein einwandfreies Festhalten gewährleistet wird. Durch die diametrale Anordnung der Spreiznocken wird eine gleichmäßige radiale Auslenkung und Annäherung der Klemmbacken parallel zueinander ermöglicht, so daß sich in Verbindung mit dem mittigen Zentrierstift am Hülsenboden insgesamt eine einwandfreie Zentrierung der Stange oder des Baumstammes mit einem einzigen Arbeitsvorgang erzielen läßt, nämlich durch Betätigung der auf die Spreiznocken einwirkenden Handhabe.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 läßt sich die zueinander hin gerichtete Vorspannung der Klemmbacken in konstruktiv einfacher und günstiger Weise erreichen.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird erreicht, daß auch bei stark ausgelenkten Klemmbacken deren Einstellung in einer gemeinsamen Ebene gewährleistet bleibt, welche durch die rUeilumSangsschlitze der Hülse definiert ist.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 ergibt sich eine besonders günstige Ausbildung der Spreiznocken und deren einwandfreie vertikale Bührung,ohne daß hierzu besonders präzise bearbeitete Bauelemente erforderlich wären.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird eine besonders günstig gestaltete Handhabe geschaffen, mit welcher die beiden Spreiznocken zu beiden Seiten der Hülse gleichmäßig angehoben und abgesenkt werden können, was wiederum zu einer erwünschten und recht genauen parallelen Auslenkung der Klemmbacken führt.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 wird eine besonders günstige Art einer Führungslagerung für die Spreiznocken geschaffen. Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 7 wird erreicht, daß auch bei nicht genauem Anliegen der Seitenbereiche der Klemmbacken gegen den Außenumfang der Hülse im Bereich der Keilköpfe der Spreiznocken diese gleichwohl eine sichere Angriffsfläche finden können, ohne daß die Gefahr eines Einzwängens der Spitze eines Eeilkopfes zwischen den Außenumfang der Hülse und entsprechende, etwa tangential verlaufende Flächen der Seitenbereiche der Klemmbacken nebst einem unerwünschten Verklemmen der Spreiznocken besteht.
  • Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 8 wird zusätzlich eine einwandfreie formschlüssige Führung der Keilköpfe der Spreiznocken in Bezug auf die Klemmbacken an deren Seitenbereichen gewährleistet, wobei zusätzlich erreicht wird, daß auch bei stark ausgelenkten Elemmbacken diese nicht senkrecht zu ihrer Auslenkrichtung gegenüber der Hülse verschoben werden können.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 9 wird ein geringer Raumbedarf des Ständers bei der Aufbewahrung ermöglicht.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 10 wird eine weitere Stabilisierung einer zwischen den Klemmbacken aufgenommenen Stange bzw. eines Baumstammes ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ständers in einer Auslenkstellung der Klemmbacken nach Aufnahme eines gestrichelt angedeuteten Baumstammes, im Vertikalschnitt sowie in teilweise abgebrochener Darstellung, Fig. 2 den Ständer von Fig0 1 in Seitenansicht, wobei ein in Fig. 1 veranschaulichtes Fußgestell weggelassen ist, Fig. 3 den Ständer in einer Seitenansicht analog Fig. 2, wobei jedoch die Klemmbacken in ihrer Grundstcllung veranschaulicht sind, in einer gegenüber Fig. 2 weiter reduzierten Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1, teilweise in aufgebrochener Darstellung, Fig. 5 einen Klemmbacken, welcher einen Bestandteil des Ständers von Fig. 1-4 darstellt, in einer gegenüber Fig. 4 verkleinerten Draufsicht~ darstellung, Fig. 6 einen Spreiznocken, welcher einen Bestandteil des Ständers von Fig. 1-4 darstellt, in Draufsicht analog Fig. 4.
  • Der in der Zeichnung veranschaulichte Ständer dient zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen und dergleichen und ist besonders als Christbaumständer geeignet Eine vertikale Aufnahmehülse 1 weist einen Innenquerschnitt auf, welcher den Querschnitt eines auf zunehmenden Baumstammes 2 übersteigt. Der Boden der Hülse 1 ist mit einem Fußgestell 3 versehen, das im wesentlichen aus zwei zueinander senkrecht ausgerichteten, U-förmigen Bügeln 4, 5 besteht. Die Bügel 4, 5 sind um einen Zapfen 6 schwenkbar und können zum Zwecke der Aufbewahrung parallel gestellt werden, wie dies auch bei den in Kraftfahrzeugen mitzuführenden Warndreiecken bekannt ist. Am Boden der Hülse 1 ist ein mittiger konischer Zentrierstift 7 vorgesehen, der zum formschlüssigen Eingriff mit der unteren Stirnfläche des Baumstammes 2 bestimmt ist.
  • Am oberen Mündungsbereich der Hülse 1 sind zwei diametrale Teilumfangsschlitze 8 vorgesehen, von denen sich jeder über einen Winkelbereich von etwa 160 erstreckt. In den Schlitzen 8 ist je ein plattenartiger Klemmbacken 9 bzwo 9a in einer senkrecht zu der Achse der Hülse verlaufenden Ebene geführt, wobei in Grundstellung (vgl. Fig. 3 und 4) die Klemmbacken 9, 9a den Querschnitt der Hülse 1 zu einem großen Teil überdecken und im Eingriffsbereich mit dem aufzunehmenden Baumstamm 2 ein gezahntes Maul bilden, wie sich dies am besten aus Fig. 4 ergibt. Je zwei gegenüberstehende Seitenbereiche S (val. insbesondere Fig. 5) der Klemmbacken 9, 9a sind durch je eine Zugfeder 10 worspannungsmäßig zusammengehalten. Die beiden Seitenbereiche S des Klemmbackens 9 sind mit je einer parallel zur Auslenkrichtung verlaufenden Führungsauflage 11 für die beiden entsprechenden Seitenbereiche des anderen Klemmbackens 9a versehen. Hierdurch wird insbesondere bei stärker ausgelenkten Klemmbacken 9, 9a die Führungswirkung der beiden Schlitze 8 noch unterstützt.
  • Beidseitig der Hülse 1 sowie auf einer zu den Kanten der Klemmbacken 9, 9a parallelen Durchmesserlinie ist je ein Spreiznocken 12 achsparallel zu der Hülse 1 geführt.
  • Jeder der beiden Spreiznocken 12 besteht aus einem mit der Spitze nach oben gerichteten Keilkopf 13, welcher zum Eingriff zwischen die einander zugewendeten Kanten zweier gegenüberliegender Seitenbereiche S der Klemmbacken 9, 9a ausgebildet ist0 Ferner weist jeder Spreiznocken 12 einen nach unten gerichteten Schaftteil 14 auf, welcher gegenüber dem Keilkopf 13 zur Achse der Hülse 1 hin abgekröpft ist (dgl. insbesondere Fig, 6). Demgemäß weisen also die Keilköpfe 13 der beiden Spreiznocken 12 jeweils einen größeren radialen Abstand von der Achse der Hülse 1 als die Schaftteile 14 auf. Diametral beidseitig der Hülse 1 ist an deren Außenumfangsfläche je eine vertikale Nutführung 15 für den Schaftteil 14 eines zugeordneten Spreiznockens 12 vorgesehen. Wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt, weisen im Angriffsbereich jedes Keilkopfes 13 eines Spreiznockens 12 die Kanten der Seitenbereiche S der Klemmbacken 9, 9a je einen Einschnitt 16 zur radialen Stabilisierung der Keilköpfe 13 auf 0 In Schließstellung, wie sie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, sind zwar die Klemmbacken 9, 9a gegenüber einer Verschiebung senkrecht zur Öffnungsrichtung durch Einschnitte 17 stabilisiert, welche den innerhalb des Querschnittes der Hülse 1 befindlichen eigentlichen Klemmbackenbereich K gegenüber den Seitenbereichen S begrenzen (val, insbesondere Fig0 5), jedoch wird durch die Einschnitte 16 sowie die hiermit in Eingriff stehenden Spreiznocken 12 in jeder beliebigen Auslenkstellung der Klemmbacken 9, 9a die gleiche Stabilisierung erreicht, selbst wenn die Einschnitte 17 nicht mehr in Formschlußeingriff mit der Hülse 1 stehen.
  • Beide Spreiznocken 12 sind durch eine gemeinsame Handhabe entgegen der durch die Federn 10 bewirkten Vorspannung der Klemmbacken 9, 9a nach oben auslenlkbar. Diese Handhabe ist als U-förmiger Schwenkhebel 18 ausgebildet, welcher um eine parallel zu der Verbindungsgeraden der beiden Spreiznocken verlaufende, an der Außenumfangsfläche der Hülse 1 feste Schwenkachse 19 schwenkbar ist Beide Schenkelabschnitte des Schwenkhebels 18 liegen gegen einen radial nach außen gerichteten Vorsprung 20 am unteren Ende des zugeordneten Schaftteiles 14 an (vgl. insbesondere Fig. 2 und 6) Der Stegteil des Schwenkhebels 18 ist als Griffstück 21 ausgebildet0 Die Schwenkachse 19 verläuft durch einen Block 22, welcher am Außenumfang der Hülse 1 festgeschweißt ist0 Gemäß einer Ausgestaltung kann der Schwenkhebel 18 von der Hülse 1 abbaubar sein, indem beispielsweise die Schwenkachse 19 aus dem Block 22 herausziehbar gelagert ist. Eine entsprechende Einrastung für die Schwenkachse 19 kann in dem Block 22 vorgesehen sein.
  • Es liegt also insgesamt die in Form des Schwenkhebels 18 ausgebildete Handhabe gegen die unteren Enden der Schaftteile 14 bzw. gegen deren radiale Vorsprünge 20 an.
  • Aus den vorangehenden Ausführungen ergibt sich, daß mittels des die Handhabe bildenden Schwenkhebels 18 jeder der beiden Spreiznocken 12 gegen je zwei zugeordnete Seitenbereiche 5 der Klemmbacken 9, 9a außerhalb des Querschnittsbereiches der Hülse 1 bzw außerhalb des eigentlichen Klemmbackenbereiches K anliegt. Bei der Darstellung von Fig0 1 und 2 ist der Schwenkhebel 18 weitgehend nach unten gedrückt, was eine entsprechende Spreizung der Klemmbacken 9, 9a entgegen der Vorspannungswirkung der Federn 10 zur Folge hat, Ist in der Hülse 1 eine Stange oder ein Baumstamm 2 aufgenommen, so liegen die Klemmbacken 9, 9a mit ihrer Verzahnung formschlüssig unter der Wirkung der Feder 9 gegen deren bzw, dessen Umfang an Befinden sich indessen die Klemmbacken 9, 9a in ihrer Grundstellung, so wäre der Schwenkhebel 18 in einer angehobenen Stellung, wie dies durch einen Pfeil Pf1 in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. Die Grundstellung ist in Fig0 3 lediglich hinsichtlich der Klemmbacken 9, 9a veranschaulicht, nicht jedoch hinsichtlich des Schwenkhebels 18, welcher der besseren Übersicht halber in dieser Figur weggelassen ist. Zum Einbringen einer Stange oder eines Baumstammes 2 ist umgekehrt der Schwenkhebel 18 aus seiner Grundstellung entgegen der Richtung des Pfeiles Pf1 von Fig. 1 und 2 nach unten abzuschwenken, wonach die Klemmbacken 9, 9a durch eine nach aufwärts gerichtete Bewegung der Spreiznocken -12 auseinandergespreizt werden, und zwar soweit, daß der Öffnungsquerschnitt der Klemmbacken 9, 9a mindestens dem Querschnitt der aufzunehmenden Stange bzw. des auf zunehmenden Baumstammes 2 entspricht.
  • Der beschriebene Ständer kann in Massenfertigung preisgünstig hergestellt werden. Als Material für die wesentlichen Bestandteile kommt nicht nur Metall, insbesondere Stahl, in Betracht, sondern es kann auch Kunststoff, insbesondere faserarmierter Kunststoff, verwendet werden.

Claims (10)

  1. Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, insbesondere Christbaumständer Patentansprüche zur zur zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baum-% en und dergleichen, insbesondere Christbaumständer, mit einer vertikalen Aufnahmehülse von einem den Stangenquerschnitt übersteigenden Innenquerschnitt, welche mit einem Fußgestell versehen ist, mit Befestigungsmitteln im oberen Mündungsbereich der Hülse und mit einem am Hülsenboden vorgesehenen mittigen Zentrierstift, der zum formschlüssigen Eingriff mit der unteren Stangenstirnfläche bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zwei gegeneinander vorgespannte Klemmbacken (9,9a) umfassen, welche den oberen Mündungsbereich der Hülse (1) in zwei zugeordneten diametralen Teilumfangsschlitzen (8) durchsetzen, daß beidseitig der Hülse sowie auf einer zu den Backenkanten parallelen Durchmesserlinie je ein Spreiznocken (12) achsparallel zu der Hülse geführt ist, von denen jeder gegen je zwei zugeordnete Seitenbereiche (S) der Klemmbacken außerhalb des Querschnittsbereiches der Hülse anliegt, und daß beide Spreiznocken durch eine gemeinsame Handhabe (Schwenkhebel 18) entgegen der Vorspannung der Klemmbacken nach oben auslenkbar sind.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gegenüberstehende Seitenbereiche (S) der Elemmbacken (9, 9a) durch Je eine Zugfeder (10) vorspannungsmäßig zusammengehalten sind0
  3. 3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenbereiche (S) eines (9) der beiden Klemmbacken (9, 9a) mit je einer parallel zur Auslenkrichtung verlaufenden Führungsauflage (11) für die beiden Seitenbereiche (S) des anderen Klemmbackens (9a) versehen sind.
  4. 4. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiznocken (12) je einen mit der Spitze nach oben gerichteten Keilkopf (13), welcher zum Eingriff zwischen die einander zugewendeten Kanten zweier gegenüberliegender Seitenbereiche der Elemmbacken (9, 9a) ausgebildet ist, und ferner je einen nach unten gerichteten Schaftteil (14) aufweisen, gegen deren untere Enden die Handhabe (Schwenkhebel 18) anliegt.
  5. 5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als U-förmiger Schwenkhebel (18) ausgebildet ist, welcher um eine parallel zu der Verbindungsgeraden der beiden Spreiznocken (12) verlaufende, an der Außenfläche der Hülse (1) feste Schwenkachse (19) schwenkbar ist, und daß die beiden Schenkelabschnitte des Schwenkhebels gegen je einen Schaftteil (14) eines zugeordneten Spreiznockens (12) anliegen, wahrend das Stegteil des Schwenkhebels als Griffstück (21) ausgebildet ist.
  6. 6. Ständer nach einem der Ansprüche 1, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß diametral beidseitig der Hülse (1) an deren Außenfläche je eine vertikale Nutführung (15) für den Schaftteil (14) eines zugeordneten Spreiznockens (12) vorgesehen ist.
  7. 7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkopf (13) jedes der beiden Spreiznocken (12) gegenüber den Schaftteil (14) abgekröpft ist und einen größeren radialen Abstand von der Achse der Hülse als der Schaffteil aufweist,
  8. 8. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Angriffsbereich jedes Keilkopfes (13) eines Spreiznockens (12) die Kanten der Seitenbereiche (S) der Klemmbacken (9, 9a) je einen Einschnitt (16) zur radialen Stabilisierung des Keilkopfes aufweisen.
  9. 9. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (18) ton der Hülse (1) abbaubar ist.
  10. 10. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9, 9a) im Eingriffsbereich mit der aufzunehmenden Stange (2) ein gezahntes Maul bilden.
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