DE1665158B1 - Elektrisches installationsgeraet - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet

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DE1665158B1
DE1665158B1 DE19671665158 DE1665158A DE1665158B1 DE 1665158 B1 DE1665158 B1 DE 1665158B1 DE 19671665158 DE19671665158 DE 19671665158 DE 1665158 A DE1665158 A DE 1665158A DE 1665158 B1 DE1665158 B1 DE 1665158B1
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DE
Germany
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leg
retaining clip
base
installation device
retaining
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Pending
Application number
DE19671665158
Other languages
English (en)
Inventor
Ladislaus Hervai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Merten GmbH and Co KG filed Critical Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Publication of DE1665158B1 publication Critical patent/DE1665158B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät mit einem Tragorgan und einem Sockel, der Gleitflächen für Halteklammern aufweist, die mittels Stellschrauben entlang den Gleitflächen verschiebbar sind und deren Krallen mit den Wandungen einer Unterputzdose zusammenwirken.
  • Bei einem bekannten Installationsgerät dieser Art wird ein einstückiger, aus isolierendem Kunststoff gefertigter Grundkörper benutzt, dessen äußere Neigungsfläche eine Gleitfläche für einen sogenannten Spannblock bildet. Dieser, in der Regel aus isolierendem Kunststoff hergestellter Spannblock weist Krallen auf und kann mittels einer im Grundkörper schwenkbar abgestützten Schraube so verspannt werden, daß die erwähnten Krallen radial L, fregen eine benachbarte Wandung gedrückt werden.
  • In dem Spannblock ist eine durchgehende Bohrung zum Durchgriff des Schraubenschaftes vorgesehen, während sich der Kopf der Schraube an einer innen am Grundkörper 'liegenden Versteifun.-.srippe abstützt. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird der Spannblock nur an seiner mit der Gleitfläche zusammenwirkenden Fläche geführt. Wegen des Fehlens einer seitlichen Führung besteht bei diesem Spannblock die Gefahr einer Verkantung bei schiefem Angreifen der Schraube. Da der bekannte Spannblock als massiver Körper ausgebildet ist, benötigt man zu seiner Herstellung verhältnismäßig viel Werkstoff. Außerdem muß dieser massive Spannbolck von einer mindestens bereichsweise Gewinde aufweisenden langen Bohrung durchsetzt werden, was seine Herstellung erschwert.
  • Es ist ferner ein elektrisches Installationsgerät dieser Art bekannt, bei dem jeder Seitenwand des Sockels zwei parallele, zum Boden hin keilförmig verjüngte Rippen angeformt sind, mit denen U-förmig ausgebildete Klemmstücke zusammenwirken, deren nach oben weisenden U-Schenkel ebenfalls Keilform haben. Die Klemmstücke werden von sich mit ihren Köpfen auf dem Tragorgan abstützenden Schrauben getragen. Durch Anziehen dieser Schrauben bewegen sich die Klemmstücke vom Boden weg, wobei die schmalen Seitenflächen der U-Schenkel über die keilförmigen Schmalflächen der Rippen gleiten, so daß das Installationsgerät zwischen den Seitenwänden einer Unterputzdose festgeklemmt wird. Da bei dieser Ausführungsform nur Schmalflächen zweier keilförmiger Körper aufeinander gleiten, ist eine sichere Führung nicht gewährleistet.
  • Es ist ferner eine einstückige, U-förnüge und aus Blech gefertigte Spreizklemme bekannt, Der obere Schenkel dieser U-förmigen Spreizklemme liegt auf einer Begrenzungskante eines Schlitzes des Tragorgans auf, wobei um diese Abstützstelle ein Verschwenken der Spreizklemme erfolgen kann. Dabei wird das Verschwenken der Spreizklemme durch eine Schraube ermöglicht, deren Schaft einen Schlitz des dem Schraubenkopf benachbarten Schenkels frei durchgreift, während ihr Gewinde mit einer Gewindebohrung des Tragorgans zusammenwirkt und die Stirnfläche der Schraube auf die Innenseite des anderen Schenkels drückt. Beim Verschwenken dieser Spreizklemme dringen aus ihrem Steg herausgebogene Zacken in die benachbarte Wandung ein. Bei dieser Ausführungsforrn erfolgt somit kein Verschieben der Spreizklemme entlang einer Gleitfläche. Vielmehr ist eine bestimmte, sich lagemäßig nicht verändernde Lagerstelle für die Spreizklemme erfürderlich. Außerdem ist der Schwenkbereich verhältnismäßig klein, was für eine gegebenenfalls vorzunehmende Anpassung an Unterputzdosen mit unterschiedlichem Dosendurchmesser nachteilig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Installationsgeräte der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß eine verbesserte Führung ihrer Halteklammem an den Gleitflächen erfolgt. Außerdem sollen die Halteklammern in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können. Dieses Ziel ist erfindung sgemäß dadurch erreicht, daß jede Halteklammer als im Querschnitt etwa V-förmiger Körper ausgebildet ist, deren einer Schenkel eine Gewindebohrung zum Eingriff der Stellschraube aufweist und deren anderer Schenkel mit seiner Rückseite an der Gleitfläche des Sockels und mit seinen Schmalseiten an Führungen des Sockels anliegt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird gegenüber dem Bekannten eine wesentlich verbesserte Führung der Halteklammern erreicht, weil diese nunmehr nicht nur an ihrer Rückseite sondern auch an den Schmalseiten geführt werden. Es ist somit eine kanalartige Führung für die Halteklammern vorgesehen, die jegliches Verkanten ausschließt. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Halteklammer einfach hergestellt werden, weil sie ein einstückiger Stanzling ist.
  • Es empfiehlt sich, daß der an der Gleitfläche anliegende Schenkel der Halteklammer eine Abwinklung aufweist, die im Abstand und parallel zum anderen Schenkel der Halteklammer verläuft und eine Bohrung zum Durchgriff der Stellschraube aufweist. Hierdurch kommt die Stellschraube mit zwei im Abstand voneinander liegenden Teilen der Halteklammer in Wirkverbindung.
  • Es empfiehlt sich, die Abwinklung zwischen zwei Armen des einen Schenkels der Halteklammer anzuordnen.
  • Als Führungen für eine Halteklammer dienen zweckmäßig zwei, einen Schlitz zwischen sich einschließende Rippen des Sockels. Somit werden Teile des Sockels unmittelbar zur Führung der Halteklammer herangezogen, so daß auf besondere, mit dem Sockel zu verbindende Führungen verzichtet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt und zwar zeigt F i g. 1 einen Teillängsschnitt durch einen Unterputzschalter nach der Erfindung, F i g. 2 eine Halteklammer des Unterputzschalters nach der F i g. 1 mit Stellschraube, von vorn gesehen, F i g. 3 die Halteklammer gemäß der F i g. 1, von der Seite her gesehen und F i g. 4 die Halteklammer gemäß der F i g. 2, von oben gesehen.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist ein mit 5 bezeichneter Unterputzschalter bekannter Bauart zugrunde gelegt, der mit einer Abdeckplatte 6 und einem Betätigungsglied 7 versehen ist. Dem Betätigungsglied 7 ist ein Sockel 8 mit einem Tragring 9 für eine Wanddose (Unterputzdose) 10 zugeordnet. Zur Befestigung des Unterputzschalters 5 in der Dose 10 sind zwei generell mit 11 bezeichnete Halteklammern vorgesehen, deren Ausbildung am besten aus den F i g. 2 bis 4 der Zeichnung ersichtlich ist. Daraus folgt, daß jede Halteklammer 11 als im Querschnitt etwa V-förmicer Körper ausgebildet ist, deren einer Schenkel eine Gewindebohrung 12' zum Durchgriff einer Stellschraube 12 aufweist und deren anderer Schenkel mit seiner Rückseite an einer Gleitfläche 16 des Sockels 8 und mit seinen Schmalseiten an Führungen 17 des Sockels 8 anliegt. Der an der Gleitfläche 16 anliegende Schenkel der Halteklammer 11 weist eine Abwinklung 18 auf, die im Abstand und parallel zum anderen Schenkel der Halteklammer 11 verläuft und eine Bohrung 19 zum Durch 'griff der Stellschraube 12 aufweist. Die erwähnte Abwinklung 18 ist zwischen zwei Armen des einen Schenkels der Halteklammer 11 angeordnet (vgl. dazu die F i g. 2 und 4).
  • Als Führungen für die Halteklammer 11 dienen zwei einen Schlitz 15 zwischen sich einschließende Rippen 17 des Sockels 8.
  • Die F i g. 1 zeigt, daß die Stellschraube 12 mit ihrem Schaft eine Bohrung 14 des Tragringes 9 durchgreift, während sich ihr Kopf 13 an der Außenseite des Tragringes an der Bohrung benachbarten Wandunasteilen abstützt.
  • Die Gleitflächen 16 des Sockels schließen mit der Parallelen einen Winkel von 45' ein (vgl. F i g. 1). Die beiden Halteklammern 11 werden durch einen Gummiring 21 zusammengehalten, der an der Verbindungsstelle der beiden Schenkel der V-förmigen Halteklammer angreift.
  • Beim Betätigen der Stellschrauben 12 erfolgt ein Verschieben der Halteklanunem 11 entlang der Gleitflächen 16, wobei eine sichere, nämlich ein Verkanten verhindernde Führung dadurch erreicht wird, daß die Führung nicht nur an der Gleitfläche 16 des Sockels sondern auch an den Rippen 17 des Sockels vor 'genommen wird, weil sich dort die Schmalseiten des einen Schenkels abstützen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Installationsgerät mit einem Tragorgan und einem Sockel, der Gleitflächen für Halteklammern aufweist, die mittels Stellschrauben entlang den Gleitflächen verschiebbar sind und deren Krallen mit den Wandungen einer Unterputzdose zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteklammer (11) als im Querschnitt etwa V-förmiger Körper ausgebildet ist, deren einer Schenkel eine Gewindebohrung (12') zum Eingriff der Stellschraube (12) aufweist und deren anderer Schenkel mit seiner Rückseite an der Gleitfläche (16) des Sockels (8) und mit seinen Schmalseiten an Führungen (17) des Sockels (8) anliegt.
  2. 2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch clekennzeichnet, daß der an der Gleitfläche (16) anliegende Schenkel der Halteklammer (11) eine Abwinklung(18) aufweist, die im Abstand und parallel zum anderen Schenkel der Halteklammer (11) verläuft und eine Bohrung (19) zum Durchgriff der Stellschraube (12) aufweist. 3. Installationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (18) zwischen zwei Armen (20) des einen Schenkels der Halteklammer (11) angeordnet ist. 4. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung ,en für eine Halteklammer (11) zwei, einen Schlitz (15) zwischen sich einschließende Rippen (17) des Sockels (8) dienen.
DE19671665158 1967-09-02 1967-09-02 Elektrisches installationsgeraet Pending DE1665158B1 (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2398212A1 (fr) * 1977-07-20 1979-02-16 Aldes Atel Lyonnais Emboutissa Dispositif de fixation d'un element sur le bord d'une ouverture
EP0199377A1 (de) * 1985-04-01 1986-10-29 N.V. Bekaert S.A. Spule
EP2523284A1 (de) * 2011-05-13 2012-11-14 Legrand France Gerätehalterung mit versenkbarem Haken unter der Einwirkung einer Schwenkmutter, und Elektrogerät mit einer solchen Halterung

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DE1839475U (de) * 1961-06-05 1961-10-19 Fritz Keune Elektroinstallationsgeraet fuer unterputzverlegung bzw. unterputz-schalter oder -steckdose.
DE1141356B (de) * 1961-04-07 1962-12-20 Busch Jaeger Duerener Metall Elektrischer Wippenschalter
DE1728087A1 (de) * 1968-08-22 1971-06-03 Peithmann Kg L Schnitzelwerk fuer Kuechengeraete

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