DE2814830B2 - Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer - Google Patents

Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen u.dgl., insbesondere Christbaumständer

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DE2814830B2 DE19782814830 DE2814830A DE2814830B2 DE 2814830 B2 DE2814830 B2 DE 2814830B2 DE 19782814830 DE19782814830 DE 19782814830 DE 2814830 A DE2814830 A DE 2814830A DE 2814830 B2 DE2814830 B2 DE 2814830B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1213Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Ständer der erwähnten Art aus der US 26 28 798 bekannt, bei welchem zwei als Klemmbakken wirkende kreisbogenartige Arme aus Federrundstahl an zwei einander gegenüberstehenden Enden in einem Lagerbügel ausschwenkbar gelagert sind. Der Abstand der Klemmbacken im Bereich des Lagerbügels bleibt hierbei ohne Rücksicht auf den jeweiligen Durchmesser der aufzunehmenden Stange bzw. des Stammes konstant, während sich der Abstand der beiden von dem Lagerbügel entfernten Enden der Klemmbacken als Funktion des Stangen- bzw. Stammdurchmessers wesentlich ändert. Da die Klemmbacken in Form von Kreisbogenstücken ausgebildet sind, bedeutet dies, daß sich deren Krümmungsmittelpunkt als Funktion des Stangen- bzw. Stammdurchmessers auf einer Geraden verschiebt. Dies hat wiederum zur Folge, daß eine aufgenommene Stange bzw. ein aufgenommener Stamm, nachdem die Zentrierung an der unteren Stirnfläche festliegt nur bei einem bestimmten optimalen Durchmesser exakt senkrecht gehalten wird, während bei demgegenüber größeren oder kleineren Durchmessern die Stange bzw. der Stamm entweder nach links oder nach rechts gekippt eingespannt wird. Es ändert sich also die Abweichung der Stange bzw. des Stammes von der gewünschten Vertikalstellung sehr stark als Funktion des Stammdurchmessers. Darüber hinaus ergibt sich konstruktionsbedingt auch eine verhältnismäßig geringe Haltestabilität der Stange bzw. des Stammes gegenüber Kippbewegungen, weil der von den Klemmbacken eingeschlossene Querschnitt bei jedem beliebigen Durchmesser tropfenförmig ist, wobei die Tropfenexzentrizität mit steigendem Stangen- bzw. Stammdurchmesser zunimmt.
Aus der DE-OS 21 56 712 ist ein Ständer mit drei oben und unten je mit einer endlosen Schraubenfeder vorgespannten Klemmbacken bekannt. Es wird hier zwar eine weitgehend einwandfreie Zentrierung erzielt, jedoch können die Klemmbacken ausfedern, so daß also die Stange bzw. der Stamm bei größerer Länge und größerem Durchmesser nicht mehr sicher gehalten ist. Die Vorspannung der endlosen Schraubenfedern kann nicht beliebig hoch gewählt werden, da eine Arretierung der Klemmbacken in einer Öffnungsstellung nicht möglich ist, sondern die Öffnung der Klemmbacken vielmehr durch das Einschieben der Stange bzw. des Stammes selbst bewirkt werden muß.
Es sind auch Christbaumständer bekannt, bei denen Befestigungsmittel in Form mehrerer über den Umfang der Hülse verteilter radialer Schrauben vorgesehen sind, welche mit dem Umfang des Baumstammes zum Eingriff gebracht werden können. Ein sicheres Erfassen des Baumstammes ist hierdurch aber nicht möglich, weil
sich die Schrauben infolge ihres meist geringen Querschnittes leicht in das Holz eindrücken und die Siammumfangsfläche, sofern man nicht eine Vielzahl von Schrauben verwendet, nur auf einem geringen Bruchteil durch die Schraubenstirnflächen abgestützt wird.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Ständers, welcher nicht nur eine einwandfreie Zentrierung unabhängig vom jeweiligen Stangen- bzw. Stammdurchmesser ermöglicht sondern darüber hinaus auch noch die Stange bzw. den Stamm sowohl in Vorschubrichtung der Klemmbacken als auch quer hierzu kippsicher hält.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Durch die gleitende Lagerung der Klemmbacken wird erreicht, daß sich diese in ihrer Lage jedem beliebigen Stangen- bzw. Stammquerschnitt bis zum Maximalquerschnitt der Hülse anzupassen vermögen, ohne Rücksicht auf die Umrißform der Stange bzw. des Stammes. Die Zentrierung der Siange bzw. des Stammes im Bereich der Klemmbacken wird gegenüber der Zentrierung des Hülsenbodens nicht geändert, weil die Klemmbacken gegenüber einer durch die Scheitel der Spreiznocken definierten Durchmesserlinie nicht symmetrisch ausgelenkt werden müssen. Vielmehr kann der eine Klemmbacken stärker in einer R chtung ausgelenkt werden, als der andere Klemmbacken in der Gegenrichtung ausgelenkt wird, wenn beispielsweise der Stangen- bzw. Stammquerschnitt im Bereich des einen Klemmbackens eine Exzentrizität aufweist. Werden die Klemmbacken nach erfolgter vertikaler Ausrichtung der Stange bzw. des Stammes in ihre Schließstellung freigegeben, so ist ein Kippen des Stammes auf einer Durchmesserlinie senkrecht zu der durch die Scheitel der Spreiznocken definierten Durchmesserlinie nicht mehr möglich, weil wegen des Formschlußeingriffes der Klemmbacken an dem Umfang der Stange bzw. des Stammes bei einer Kippbewegung die Klemmbacken nicht mehr parallel zu ihrer Verschieberichtung ausgelenkt werden können, sondern es wird vielmehr der eine Klemmbacken innerhalb des ihn aufnehmenden Teilumfangsschlitzes nach unten und der andere nach oben gedrückt. Dadurch wird jegliche Bewegung der Klemmbacken von vornherein blockiert. Dies ergibt den Vorteil, daß einerseits die Vorschubstellung der Klemmbacken in Abhängigkeit von beliebigen Exzentrizitäten des Stangen- bzw. Stammquerschnittes völlig beliebig sein kann, andererseits aber nach erfolgtem Eingriff die einmal eingestellte Vertikalausrichtung der Stange bzw. des Stammes aufrechterhalten bleibt. Darüberhinaus wird aber auch eine Kippbewegung der Stange bzw. des Stammes in Richtung der durch die Scheitel der Spreiznocken definierten Linie verhindert, analog wie bei dem Ständer nach der US 26 28 798.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 läßt sich die zueinander hin gerichtete Vorspannung der Klemmbacken in konstruktiv einfacher und günstiger Weise erreichen.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird erreicht, daß auch bei stark ausgelenkten Klemmbacken deren Einstellung in einer gemeinsamen Ebene gewährleistet bleibt, welche durch die Teilumfangsschlitze der Hülse definiert ist.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 ereibt sich eine besonders einfache, leicht herstellbare Ausbildung der Spreiznocken.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 wird eine besonders günstig gestaltete Handhabe geschaffen, mit welcher die beiden Spreiznocken zu
r> beiden Suiten der Hülse gleichmäßig angehoben und abgesenkt werden können, was wiederum zu einer erwünschten und recht genauen parallelen Auslenkung der Klemmbacken führt
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6
1(1 wird eine besonders günstige Art einer Führungslagerung für die Spreiznocken geschaffen.
Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 7 wird erreicht, daß auch bei nicht genauem Anliegen der Seitenbereiche der Klemmbacken gegen den Außenum-
ir> fang der Hülse im Bereich der Keilköpfe der Spreiznocken diese gleichwohl eine sichere Angriffsfläche finden können, ohne daß die Gefahr eines Einzwängens der Spitze eines Keillcopfes zwischen den Außenumfang der Hülse und entsprechende, etwa
·?» tangential verlaufende Flächen der Seitenbereiche der Klemmbacken nebst einem unerwünschten Verklemmen der Spreiznocken besteht.
Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 8 wird zusätzlich eine einwandfreie formschlüssige
-'"> Führung der Keilköpfe der Spreiznocken in Bezug auf die Klemmbacken an deren Seitenbereichen gewährleistet, wobei zusätzlich erreicht wird, daß auch bei stark ausgelenkten Klemmbacken diese nicht senkrecht zu ihrer Auslenkrichtung gegenüber der Hülse verschoben
in werden können.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 9 wird eine weitere Stabilisierung einer zwischen den Klemmbacken aufgenommenen Stange bzw. eines Baumstammes ermöglicht.
> Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ständers in einer Auslenkstellung der Klemmbacken nach Aufnahme eines gestrichelt angedeuteten
·"' Baumstammes, im Vertikalschnitt sowie in teilweise abgebrochener Darstellung,
F i g. 2 den Ständer von F i g. 1 in Seitenansicht, wobei ein in Fig. 1 veranschaulichtes Fußgestell weggelassen ist,
4r> Fig. 3 den Ständer in einer Seitenansicht analog F i g. 2, wobei jedoch die Klemmbacken in ihrer Grundstellung veranschaulicht sind, in einer gegenüber F i g. 2 weiter reduzierten Darstellung,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1,
w teilweise in aufgebrochener Darstellung,
F i g. 5 einen Klemmbacken, welcher einen Bestandteil des Ständers von Fig. 1—4 darstellt, in einer gegenüber F i g. 4 verkleinerten Draufsichtdarstellung, F i g. 6 einen Spreiznocken, welcher einen Bestandteil
r>r> des Ständers von F i g. 1 —4 darstellt, in Draufsicht analog F ig. 4.
Eine vertikale Hülse 1 weist einen Innenquerschnitt auf, welcher den Querschnitt eines aufzunshmenden Baumstammes 2 übersteigt. Der Boden der Hülse 1 ist
h0 mit einem Fußgestell 3 versehen, das im wesentlichen aus zwei zueinander senkrecht ausgerichteten, U-förmigen Bügeln 4, 5 besteht. Die Bügel 4, 5 sind um einen Zapfen 6 schwenkbar und können zum Zwecke der Aulbewahrung parallel gestellt werden, wie dies auch
h'i bei den in Kraftfahrzeugen mitzuführenden Warndreiecken bekannt ist. Am Boden der Hülse 1 ist ein mittiger konischer Zentrierstift 7 vorgesehen, der zum formschlüssigen Eingriff mit der unteren Stirnfläche des
Baumstammes 2 bestimmt ist.
Am oberen Mündungsbereich der Hülse 1 sind zwei diametrale Teilumfangsschlitze 8 vorgesehen, von denen sich jeder über einen Winkelbereich von etwa 160° erstreckt. In den Schlitzen 8 ist je ein plattenartiger Klemmbacken 9 bzw. 9a in einer senkrecht zu der Achse der Hülse 1 verlaufenden Ebene geführt, wobei in Grundstellung (vgl. Fig.3 und 4) die Klemmbacken 9, 9a den Querschnitt der Hülse 1 zu einem großen Teil überdecken und im Eingriffsbereich mit dem aufzunehmenden Baumstamm 2 ein gezahntes Maul bilden, wie sich dies am besten aus Fig.4 ergibt. Je zwei gegenüberstehende Seilenbereiche S(vgi. insbesondere Fig.5) der Klemmbacken 9, 9a sind durch je eine Zugfeder !0 vorspannungsmäßig zusammengehalten. Die beiden Seitenbereiche 5 des Klemmbackens 9 sind mit je einer parallel zur Auslenkrichtung verlaufenden Führungsauflage 11 für die beiden entsprechenden Seitenbereiche des anderen Klemmbackens 9a versehen. Hierdurch wird insbesondere bei stärker ausgelenkten Klemmbacken 9, 9a die Führungswirkung der beiden Schlitze 8 noch unterstützt.
Beidseitig der Hülse 1 sowie auf einer zu den Kanten der Klemmbacken 9,9a parallelen Durchmesserlinie ist je ein Spreiznocken 12 achsparallel zu der Hülse 1 geführt, jeder der beiden Spreiznocken 12 besteht aus einem mit der Spitze nach oben gerichteten Keilkopf 13, welcher zum Eingriff zwischen die einander zugewendeten Kanten zweier gegenüberliegender Seitenbereiche 5 der Klemmbacken 9, 9a ausgebildet ist. Ferner weist jeder Spreiznocken 12 einen nach unten gerichteten Schaftteil 14 auf, welcher gegenüber dem Keilkopf 13 zur Achse der Hülse 1 hin abgekröpft ist (vgl. insbesondere Fig.6). Demgemäß weisen also die Keilköpfe 13 der beiden Spreiznocken 12 jeweils einen größeren radialen Abstand von der Achse der Hülse 1 als die Schaftteile 14 auf. Diametral beidseitig der Hülse 1 ist an deren Außenumfangsfläche je eine vertikale Nutführung 15 für den Schaftteil 14 eines zugeordneten Spreiznockens 12 vorgesehen. Wie sich am besten aus F i g. 4 ergibt, weisen im Angriffsbereich jedes Keilkopfes 13 eines Spreiznockens 12 die Kanten der Seitenbereiche S der Klemmbacken 9, 9a je einen Einschnitt 16 zur radialen Stabilisierung der Keilköpfe 13 auf. In Schließstellung, wie sie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, sind zwar die Klemmbacken 9, 9a gegenüber einer Verschiebung senkrecht zur Öffnungsrichtung durch Einschnitte 17 stabilisiert, welche den innerhalb des Querschnittes der Hülse 1 befindlichen eigentlichen Klemmbackenbereich K gegenüber den Seitenbereichen 5 begrenzen (vgl. insbesondere F i g. 5), jedoch wird durch die Einschnitte 16 sowie die hiermit in Eingriff stehenden Spreiznocken 12 in jeder beliebigen Auslenkstellung der Klemmbacken 9, 9a die gleiche Stabilisierung erreicht, selbst wenn die Einschnitte 17 nicht mehr in Formschlußeingriff mit der Hülse 1 stehen.
Beide Spreiznocken 12 sind durch eine gemeinsame Handhabe 18 entgegen der durch die Federn 10 bewirkten Vorspannung der Klemmbacken 9, 9a nach oben auslenkbar. Diese Handhabe 18 ist als U-förmiger Schwenkhebel ausgebildet, welcher um eine parallel zu der Verbindungsgeraden der beiden Spreiznocken verlaufende, an der Außenumfangsfläche der Hülse 1 r> feste Schwenkachse 19 schwenkbar ist. Beide Schenkelabschnitte des Schwenkhebels liegen gegen einen radial nach außen gerichteten Vorsprung 20 am unteren Ende des zugeordneten Schaftteiles 14 an (vgl. insbesondere F i g. 2 und 6). Der Stegteil des Schwenkhebels ist als
κι Griffstück 21 ausgebildet. Die Schwenkachse 19 verläuft durch einen Block 22, welcher am Außenumfang der Hülse 1 festgeschweißt ist. Der Schwenkhebel kann beispielsweise von der Hülse l abbaubar sein, indem die Schwenkachse 19 aus dem Block 22 herausziehbar
ir> gelagert ist. Eine entsprechende Einrastung für die Schwenkachse 19 kann in dem Block 22 vorgesehen sein. Es liegt also insgesamt die in Form des Schwenkhebels ausgebildete Handhabe gegen die unteren Enden der Schaftteile 14 bzw. gegen deren radiale Vorsprünge 20 an.
Aus den vorangehenden Ausführungen ergibt sich, daß mittels des die Handhabe 18 bildenden Schwenkhebels jeder der beiden Spreiznocken 12 gegen je zwei zugeordnete Seitenbereiche 5 der Klemmbacken 9, 9a
außerhalb des Querschnittsbereiches der Hülse 1 bzw. außerhalb des eigentlichen Klemmbackenbereiches K anliegt. Bei der Darstellung von F i g. 1 und 2 ist der Schwenkhebel weitgehend nach unten gedruckt, was eine entsprechende Spreizung der Klemmbacken 9,9a
jo entgegen der Vorspannungswirkung der Federn 10 zur Folge hat. Ist in der Hülse 1 eine Stange oder ein Baumstamm 2 aufgenommen, so liegen die Klemmbakken 9,9a mit ihrer Verzahnung formschlüssig unter der Wirkung der Feder 9 gegen deren bzw. dessen Umfang an. Befinden sich indessen die Klemmbacken 9, 9a in ihrer Grundstellung, so wäre der Schwenkhebel in einer angehobenen Stellung, wie dies durch einen Pfeil PfX in F i g. 1 und 2 angedeutet ist Die Grundstellung ist in Fig.3 lediglich hinsichtlich der Klemmbacken 9, 9a veranschaulicht, nicht jedoch hinsichtlich des Schwenkhebels, welcher der besseren Übersicht halber in dieser Figur weggelassen ist. Zum Einbringen einer Stange oder eines Baumstammes 2 ist umgekehrt der Schwenkhebel aus seiner Grundstellung entgegen der
« Richtung des Pfeiles PfX von Fig. 1 und 2 nach unten abzuschwenken, wonach die Klemmbacken 9, 9a durch eine nach aufwärts gerichtete Bewegung der Spreiznokken 12 auseinandergespreizt werden, und zwar soweit, daß der Öffnungsquerschnitt der Klemmbacken 9, 9a
so mindestens dem Querschnitt der aufzunehmenden Stange bzw. des aufzunehmenden Baumstammes 2 entspricht
Der beschriebene Ständer kann in Massenfertigung preisgünstig hergestellt werden. Als Material für die wesentlichen Bestandteile kommt nicht nur Metall, insbesondere Stahl, in Betracht, sondern es kann auch Kunststoff, insbesondere faserarmierter Kunststoff, verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ständer zur vertikalen Aufnahme von Stangen, Baumstämmen und dergleichen, insbesondere Christbaumständer, mit einer vertikalen Ausnahmehülse von einem den Stangen- bzw. Stammquerschnitt übersteigenden Innenquerschnitt, welche mit einein Fußgestell versehen ist, mit einem durch eine gemeinsame Handhabe über Spreizelemente entgegen einer federnden Vorspannung in eine öffnungs-Stellung auslenkbaren Klemmbackenpaar im oberen Mündungsbereich der Hülse und mit einer am Hülsenboden vorgesehenen mittigen Zentrierung, die zum formschlüssigen Eingriff mit der unteren Stangen- bzw. Stammstirnfläche bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9, 9a) gegeneinander in zwei diametral gegenüberliegenden Teilumfangsschlitzen (8) am oberen Mündungsbereich der Hülse (1) verschiebbar gelagert sind, daß beidseitig der Hülse (1) in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Klemmbakken {9,9a) liegenden Ebene je ein einen Bestandteil der Spreizelemente bildender Spreiznocken (12) achsparallel zur Hülse (1) geführt ist, von denen jeder gegen zwei einander zugewendete Kanten zweier gegenüberliegender Seitenbereiche (S) der Klemmbacken (9,9a) außerhalb des Querschnittsbereiches der Hülse (1) anliegt, und daß beide Spreiznocken (12) durch die Handhabe (18) in Richtung der Längserstreckung der Hülse (1) auslenkbar sind.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspannungsmäßige Zusammenhalten der Klemmbacken (9,9a) durch an ihren gegenüberstehenden Seitenbereichen (S) angeordnete Zugfedem (10) vorgenommen ist.
3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenbereiche (S) eines der beiden Klemmbacken (9) mit je einer parallel zur Bewegungsrichtung der Klemmbacken (9, 9a) verlaufenden Führungsauflage (U) für die beiden Seitenbereiche (S) des anderen Klemmbackens (9a) versehen sind.
4. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreiznocken (12) jeweils einen mit der Spitze nach oben gerichteten Keilkopf (13) aufweisen.
5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (18) als U-förmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, welcher um eine parallel zu der Verbindungsgeraden der beiden Spreiznocken (12) verlaufende, an der Außenfläche der Hülse (1) feste Schwenkachse (19) schwenkbar ist, und daß die beiden Schenkelendabschnitte des Schwenkhebels gegen je einen Schaftteil (14) eines zugeordneten Spreiznockens (12) anliegen, während das Stegteil des Schwenkhebels als Griffstück (21) ausgebildet ist.
6. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß diametral beidseitig der Hülse (1) an deren Außenfläche je eine vertikale Nutführung (15) für den Schaftteil (14) eines zugeordneten Spreiznockens (12) vorgesehen ist.
7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilkopf (13) jedes der beiden Spreiznocken (12) gegenüber dem Schaftteil (14) abgekröpft ist und einen größeren radialen Abstand von der Achse der Hülse (1) als der Schaftteil (14)
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aufweist.
8. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Angriffsbereich jedes Keilkopfes (13) eines Spreiznockens (12) die Kanten der Seitenbereiche (S) der Klemmbacken (9, 9a) je einen Einschnitt (16) zur radialen Stabilisierung des Keilkopfes (13) aufweisen.
9. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (9,9a) im Klemmbereich ein gezahntes Maul bilden.
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