DE19501312B4 - Halter für Trommeln, zur Verwendung an Trommelständern - Google Patents

Halter für Trommeln, zur Verwendung an Trommelständern Download PDF

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Abstract

Halter für Trommeln, zur Verwendung an Trommelständern, bestehend aus wenigstens drei an einem Mittelstück (5) mit einem Ende schwenkbar gehaltenen Haltearmen, die an ihren freien Enden Klemmbacken (8) aufweisen und mittels einer Spannvorrichtung (12) über Druckarme (10) mit ihren freien Enden und den dortigen Klemmbacken (8) zum Einspannen einer Trommel (9) auf eine Mittelachse des Halters hin schwenkbar sind, wobei jeder Haltearm (7) von einer Länge eines Flach- oder Bandmaterials aus Stahl gebildet ist und mit einer das innenliegende, am Mittelstück (5) angelenkte Ende einschließenden Teillänge (7'') mit seinen Oberflächenseiten parallel zu einer Ebene angeordnet ist, die die Längsachse des jeweiligen Haltearmes (7) sowie die Mittelachse einschließt und die senkrecht zur Schwenkachse des Haltearmes (7) liegt, und wobei jeder Haltearm (7) in einem Bereich (13) derart verdrillt ist, daß er an diesen Bereich (13) anschließend eine zweite Teillänge bildet, an welcher der jeweilige Klemmbacken (8) vorgesehen ist und die...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Bekannt sind Trommelständer, die im wesentlichen aus einem säulenartigen und in der Länge teleskopartig verstellbaren Ständerelement oder einer entsprechenden Ständersäule bestehen, welche bzw. welches am unteren Ende ausklappbare Füße aufweist und am oberen Ende vorzugsweise über eine Verstelleinrichtung oder ein Schwenkgelenk einen Halter zum Halten und Einspannen einer Trommel trägt. Letzterer besteht beispielsweise aus drei Haltearmen, die jeweils mit einem innenliegenden Ende an einem Mittelstück um eine Achse senkrecht zu einer Halter- und Mittelachse schwenkbar befestigt sind und an ihren anderen Enden Klemmbacken bilden sowie mit diesen Enden mittels einer Spannvorrichtung durch Schwenken aufeinander zubewegt werden können, so daß mit den Klemmbacken ein zwischen diese eingesetzten Trommel eingespannt werden kann. Nachteilig ist hierbei, daß bei unterschiedlichem Trommelaußendurchmesser für das Einspannen die Haltearme unterschiedlich geschwenkt werden müssen bzw. diese Haltearme bei eingespannter Trommel eine unterschiedliche Schrägstellung aufweisen. Hierdurch ergeben sich unterschiedliche Verhältnisse beim Einspannen, d.h. sowohl bei sehr großem Trommeldurchmesser als auch bei sehr kleinem Trommeldurchmesser ist die Einspannung oftmals nicht ausreichend oder optimal, wobei bei kleinem Trommeldurchmesser durch das sehr starke Schwenken der Haltearme auch die Gefahr besteht, daß sich die Klemmbacken in die Umfangsfläche des Trommelkorpus eindrücken und diesen beschädigen und/oder sich durch das weit nach oben Schwenken eine sehr große effektive Höhe für den Trommelständer ergibt, die durch die vorhandene Höhenverstellung nicht oder nur unzureichend ausgeglichen werden kann, so daß auch ein optimales Spielen nicht möglich ist.
  • Bekannt ist weiterhin ein Halter für Trommeln der gattungsmäßigen Art ( US 2,245,883 ), der an einer Achse eines Mittelstücks verteilt drei an diesem Mittelstück jeweils mit einem Ende angelenkte Haltearme aufweist, die an ihren freien Enden Klemmbacken bilden und mittels einer Spannvorrichtung über Druckarme mit ihren freien Enden bzw. mit den dortigen Klemmbacken zum Einspannen der Trommel auf die Mittelachse des Halters hin schwenkbar sind. Die Haltearme sind jeweils von einer Länge eines Flach- oder Bandmaterials aus Stahl gebildet und mit einer das am Mittelstück angelenkte Ende einschließenden ersten Teillänge mit ihren Oberflächenseiten parallel zu einer Ebene angeordnet, die die Längsachse des jeweiligen Haltearmes sowie auch die Mittelachse des Mittelstücks einschließt und senkrecht zur Schwenkachse des jeweiligen Haltearmes liegt. Jeder Haltearm ist weiterhin in einem Bereich zwischen seinen beiden Enden derart verdrillt, dass er an diesen Bereich anschließend eine zweite Teillänge bildet, in welcher die Oberflächenseiten des Hebelarmes parallel zu einer zweiten Ebene liegen, die senkrecht zur ersten Ebene angeordnet ist. Die zweite Teillänge bildet dann die die Klemmbacken aufweisenden freien Enden der Haltearme. Dieser bekannte Halter besitzt zwar im Bezug auf die Haltearme eine sehr einfache Konstruktion. Eine Anpassung an unterschiedliche Trommeldurchmesser und damit verbunden ein optimales Einspannen von Trommeln unterschiedlicher Größe ist aber nicht möglich.
  • Bekannt ist weiterhin ein Halter für Trommeln ( US 1,059,192 ), bei dem zwei aus einem Flach- oder Bandmaterial aus Stahl bestehende Haltearme an ihren freien Enden zur Bildung von Klemmbacken abgewinkelt sind und an ihren innenliegenden Enden jeweils um eine Achse parallel zur Achse eines Mittelstücks an diesem Mittelstück schwenkbar gehalten sind. Um ein gleichsinniges Schwenken dieser beiden schwenkbaren Hebelarme zu erreichen, sind diese jeweils über einen Lenker mit einem gemeinsamen Führungsstück gelenkig verbunden, welches in einer Längsführung eines starren dritten und von dem Mittelstück gebildeten Hebelarms geführt ist. An dem starren Hebelarm ist weiterhin ein in Längsrichtung dieses Hebelarms einstellbarer Klemmbacken vorgesehen.
  • Bekannt ist schließlich ein Halter für Trommeln ( US 3,173,642 ), der an einem Mittelstück wiederum zwei jeweils aus einem Flach- oder Bandmaterial bestehende und an den freien Enden zur Bildung von Klemmbacken abgewinkelte Hebelarme aufweist, die an ihrem anderen Ende am Mittelstück angelenkt sind, und zwar um Achsen parallel zur Achse des Mittelstücks. Ein dritter, ebenfalls aus einem Flach- oder Bandmaterial gefertigter und an einem Ende durch Abwinkeln zu einem Klemmbacken geformter Hebelarm ist längsverschiebbar im Mittelstück geführt und durch eine Zugfeder derart vorgespannt, dass ein Einspannen der Trommel zwischen den Klemmbacken der Hebelarme erreicht ist. Auch bei dieser Ausführung ist eine Anpassung an unterschiedliche Trommelgrößen nur bedingt möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter aufzuzeigen, der bei einfacher konstruktiver Ausbildung insbesondere auch der Hebelarme und bei einem optimalen Einspannen der jeweiligen Trommel zwischen den Klemmbacken eine Anpassung an unterschiedliche Trommelgrößen ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Halter entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Die Erfindung gestattet es, ein und denselben Halter für Trommeln mit unterschiedlichem Durchmesser zu verwenden und auch bei Trommeln mit unterschiedlichem Durchmesser eine optimale Einspannung zu erreichen, und zwar durch Einstellung der Klemmbacken. Die Besonderheit der Erfindung besteht auch darin, daß diese Einstellung besonders einfacher und preiswerter Weise realisiert werden kann, und zwar unter Verwendung von handelsüblichen Profilen und Materialien.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen Trommelständer gemäß der Erfindung;
  • 2 in vergrößerter Detaildarstellung das freie Ende eines der Haltearme, zusammen mit dem dort in axialer Richtung verstellbar vorgesehenen Klemm- bzw. Einspannbacken in Seitenansicht;
  • 3 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der 2;
  • 4 in vereinfachter Darstellung die Einspannung einer Trommel mittels eines der Klemmbacken.
  • Der in der 1 dargestellte Trommelständer besteht im wesentlichen aus einer in ihrer Länge teleskopartig höhenverstellbaren Ständersäule 1, an deren unterem Ende drei ausklappbare Standfüße 2 vorgesehen sind und die an ihrem oberen Ende über ein Schwenkgelenk 3 die eigentliche Trommelhalterung 4 aufweist. Letztere besteht aus einem von einem Rohrstück 5 gebildeten Mittelteil, der über einen Tragarm 6 mit dem Schwenkgelenk 3 verbunden ist. Am oberen Ende des Rohrstückes 5 sind drei Haltearme jeweils mit ihrem einen, innenliegenden Ende angelenkt, und zwar derart, daß diese Haltearme schräg nach oben und radial von dem Rohrstück 5 wegstehen. Die Haltearme 7, die jeweils um 120° versetzt um die Mittelachse des Rohrstückes 5 angeordnet sind, weisen an ihren außenliegenden Enden jeweils einen Halte- oder Klemmbacken 8 auf und zwar zum Festklemmen einer Trommel 9 (4). Letztere wird hierfür in den zwischen den Haltearmen bzw. den Klemmbacken 8 gebildeten Bereich von oben her eingesetzt, so daß die Trommel 9 im Bereich ihres unteren Randes auf dem einen, parallel zum Haltearm 7 verlaufenden Abschnitt 8'' jedes als Winkelstück ausgebildeten Klemmbackens 8 aufliegt und die Umfangsfläche der Trommel im Bereich der Trommelunterseite, beispielsweise ein dort an der Trommel vorgesehener Spannring der im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des jeweiligen Haltearmes 7 verlaufenden Innenfläche des zweiten Abschnittes 8'' des jeweiligen Klemmbackens 8 benachbart liegt. Anschließend werden die Haltearme 7 nach oben und dabei aufeinander zugeschwenkt, so daß die Trommel 9 dann durch die gegen ihre Außenfläche anliegenden Klemmbacken 8 gehalten und eingespannt ist. Zum Schwenken und Spannen der Haltearme 7 ist für jeden Haltearm ein Gelenk- oder Druckarm 10 vorgesehen, der mit seinem oberen Ende an dem jeweiligen Haltearm 7 zwischen dessen beiden Enden angelenkt ist und an seinem unteren Ende gelenkig mit einem Schieber 11 verbunden ist, der axial verschiebbar auf dem Rohrstück 5 angeordnet ist. Auf den Schieber 11 wirkt von unten her eine Spanneinrichtung 12 ein, die die unterschiedlichste Ausbildung aufweisen kann, bei der dargestellten Ausführungsform von einer Ringmutter 12 gebildet ist, die mit einem Innengewinde in ein auf dem Rohrstück 5 vorgesehenes Außengewinde eingreift und beim Festziehen den Schieber 11 nach oben drückt und damit über die Druckarme 10 die Haltearme 7 nach oben schwenkt und gegen die Trommel anpreßt.
  • Sollen an ein und derselben Trommelhalterung 4 Trommeln 9 mit unterschiedlichem Durchmesser eingespannt werden, so bedeutet dies, daß bei Trommeln mit kleinerem Durchmesser die Haltearme 7 stärker geschwenkt werden müssen als bei Trommeln mit größerem Durchmesser. Um bei verschiedenen Trommeldurchmessern eine möglichst optimale Einspannung zu erreichen, und um insbesondere auch zu verhindern, daß bei kleineren Trommeldurchmessern sich durch die weit nach oben geschwenkten Haltearme eine zu große effektive Höhe für den Trommelständer ergibt und sich möglicherweise die Abschnitte 8'' mit ihren freien Enden in die Umfangsfläche der Trommel 9 oberhalb des Spannreifens oder Spannringes 9' eindrücken, sind die Klemmbacken 8 in Längsrichtung verstellbar an den jeweils von einer Länge eines Flachmaterials (Stahl) gebildeten Haltearmen 7 vorgesehen.
  • Um die Trommelhalterung 4 möglichst einfach und preiswert fertigen zu können, sind die Haltearme 7, die jeweils von einer Länge eines Flach- oder Bandmaterials (aus Stahl) gebildet sind, im Bereich ihrer Anlenkung am Schieber 11 sowie im Bereich der gelenkigen Verbindung mit dem zugehörigen, ebenfalls aus einer Länge aus Flachmaterial hergestellten Druckarm 10, d.h. auf einer Teillänge 7'' hochkant, d.h. in einer die Längsachse des Rohrstückes 5 einschließenden und radial zu dieser Längsachse verlaufenden Ebene angeordnet. An den freien Enden ist das Flachmaterial jedes Haltearmes 7 bei 13 um die Längsachse dieses Armes um 90° gedreht, so daß jeder Haltearm 7 an seinem freien Ende eine Teillänge oder einen Abschnitt 7' bildet, in dem das Flachmaterial in seinen Oberflächenseiten in einer zweiten Ebene liegt, die ebenfalls die Längsachse des betreffenden Haltearmes 7 einschließt, die erste Ebene aber unter einem rechten Winkel schneidet. In diesem Abschnitt 7' sind mehrere Bohrungen 14 vorgesehen, die einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen und eine sich in Längsrichtung des betreffenden Haltearmes 7 erstreckende Lochreihe bilden. Auf dem Abschnitt 7' sitzt der betreffende Klemmbacken 8 mit einem diesen Abschnitt umschließenden Führungsstück 15, welches bei der dargestellten Ausführungsform von einer Länge eines Rohrstückes gebildet ist, dessen Innenquerschnitt gleich oder geringfügig kleiner ist als die Breite des für die Haltearme 7 verwendeten Flachmaterials. An dem in den 2 und 3 oben liegenden Bereich der Außenfläche ist das Führungsstück 15 mit dem einen Schenkel 16' eines Winkelstückes 16 verschweißt, welches ebenfalls aus dem Flachmaterial aus Stahl durch Abwinkeln hergestellt ist und mit der Längserstreckung dieses Schenkels 16' parallel zur Achse des Führungsstückes 15 bzw. des Rohrstückes liegt. Der andere Schenkel 16'' steht bezogen auf diese Achse radial von dem Führungsstück 15 nach oben weg. Auf das Winkelstück 16 ist ein Schoner 17 aufgeschoben, der aus Kunststoff, vorzugsweise aus PVC gefertigt ist und den Schenkel 16'' vollständig und den Schenkel 16' nahezu vollständig umschließt. Der Schoner 17 und das Winkelstück 16 bilden den jeweiligen Klemmbacken 8.
  • An dem dem Winkelstück 16 abgewandten Seite ist im Führungsstück 15 bzw. in dem dieses Führungsstück bildenden Rohrstück eine Rasteinrichtung 18 vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einer mit einem Außengewinde versehenen Buchse 19, die mit ihrem Außengewinde in ein Gewinde des Führungsstückes 15 derart eingeschraubt ist, daß die Achse der Buchse 19 radial zur Achse des Führungsstückes 15 liegt und die Ebene, in der der Schenkel 16' angeordnet ist senkrecht schneidet. Die Buchse 19 steht mit ihrem einen Ende in das Innere des Führungsstückes 16 hinein und mit ihrem anderen Ende radial über die Unterseite des Führungsstückes 15 vor. In der Buchse 19 ist ein Rastbolzen 20 in Achsrichtung verschiebbar geführt und durch eine nicht dargestellte Feder derart vorgespannt, daß das obere Ende 21 des Rastbolzens 20 über das obere Ende der Buchse 19 vorsteht.
  • Am unteren, ebenfalls über die Buchse 19 vorstehenden Ende bildet der Rastbolzen 20 eine Handhabe 22, mit der der Rastbolzen 20 axial gegen die Wirkung der Druckfeder derart nach unten bewegt werden kann, daß das obere Ende 21 in die Buchse 19 eingezogen ist. Beim Montieren der jeweiligen Klemmbacke 8 wird die axiale Länge, mit der die Buchse 19 in den Innenraum des Führungsstückes 15 hineinragt, derart eingestellt, daß das Führungsstück 15 auf den Abschnitt 7' eines Haltearmes 7 aufgeschoben werden kann, und zwar so, daß der Abschnitt 7' bei der für die 2 und 3 gewählten Darstellung mit den oberen Bereichen seiner Längskanten gegen die Innenfläche des Führungsstückes 15 anliegt und sich der Abschnitt 7' mit der Unterseite in der Mitte, d.h. im Bereich der von den Bohrungen 14 gebildeten Lochreihe an der oberen Stirnfläche der Buchse 19 abstützt. In dieser Einstellung wird die Buchse 19 gegen Verdrehen am Führungsstück 15 gesichert, beispielsweise durch einen Schweißpunkt 23.
  • Mit Hilfe des Führungsstückes 15 ist jeder Klemmbacken 8 an dem Abschnitt 7' des zugehörigen Haltearmes 7 in Längsrichtung verschiebbar und durch Einrasten des Rastbolzens 20 in eine Bohrung 14 in der jeweiligen Einstellung fixierbar.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dieser Ausführung auch, daß durch die Orientierung, die der Abschnitt 7' jedes Haltearmes 7 aufweist, beim Einspannen eine elastische Verformung des betreffenden Haltearmes 7 möglich ist, so daß hierdurch eine zuverlässige und dauerhafte, insbesondere auch Klappergeräusche vermeidende Einspannung erzielbar ist.
  • 1
    Ständersäule
    2
    Fuß
    3
    Schwenkgelenk
    4
    Trommelhalter
    5
    Rohrstück
    6
    Tragarm
    7
    Haltearm
    7'
    Abschnitt
    8
    Klemmbacken
    8', 8''
    Abschnitt
    9
    Trommel
    9'
    Spannring
    10
    Druckarm
    11
    Schieber
    12
    Spannring
    13
    Verdrillung
    14
    Bohrung
    15
    Führungsstück
    16
    Winkelstück
    16', 16''
    Schenkel
    17
    Kunststoffschoner
    18
    Rastelement
    19
    Buchse
    20
    Rastbolzen
    21
    Bolzenende
    22
    Handhabe
    23
    Schweißpunkt

Claims (5)

  1. Halter für Trommeln, zur Verwendung an Trommelständern, bestehend aus wenigstens drei an einem Mittelstück (5) mit einem Ende schwenkbar gehaltenen Haltearmen, die an ihren freien Enden Klemmbacken (8) aufweisen und mittels einer Spannvorrichtung (12) über Druckarme (10) mit ihren freien Enden und den dortigen Klemmbacken (8) zum Einspannen einer Trommel (9) auf eine Mittelachse des Halters hin schwenkbar sind, wobei jeder Haltearm (7) von einer Länge eines Flach- oder Bandmaterials aus Stahl gebildet ist und mit einer das innenliegende, am Mittelstück (5) angelenkte Ende einschließenden Teillänge (7'') mit seinen Oberflächenseiten parallel zu einer Ebene angeordnet ist, die die Längsachse des jeweiligen Haltearmes (7) sowie die Mittelachse einschließt und die senkrecht zur Schwenkachse des Haltearmes (7) liegt, und wobei jeder Haltearm (7) in einem Bereich (13) derart verdrillt ist, daß er an diesen Bereich (13) anschließend eine zweite Teillänge bildet, an welcher der jeweilige Klemmbacken (8) vorgesehen ist und die Oberflächenseiten des Haltearmes (7) parallel zu einer zweiten Ebene liegen, die senkrecht zur ersten Ebene orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (8) jeweils in Längsrichtung der Haltearme (7) einstellbar an diesen vorgesehen sind, und zwar unter Verwendung jeweils wenigstens eines Führungsstücks (15), mit dem die jeweilige Klemmbacke (8) auf der zweiten Teillänge des Haltearms (7) in Längsrichtung verschiebbar geführt ist, sowie unter Verwendung einer Rasteinrichtung (19), daß das Führungsstück (15) von einer die zweite Teillänge umschließenden Länge eines Rohrprofils gebildet ist, und daß die Rasteinrichtung (18) eine Buchse (19) aufweist, die mit einer vorgegebenen Länge in das das Führungsstück (15) bildende Rohrprofil hineinreicht und mit ihrem radial. innenliegenden Ende eine Anlagefläche bildet, die gegen die Unterseite des Führungsabschnittes (7') anliegt.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Rohrprofils eine Anlagefläche für die Oberseite des Führungsabschnittes (7') im Bereich zweier Längsseiten dieses Führungsabschnittes (7') bildet.
  3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Buchse (19) ein durch ein Federelement vorgespannter, axial verschiebbarer Rastbolzen (20) vorgesehen ist, dessen eines, über das innere Ende der Buchse (19) vorstehende Ende (21) mit Bohrungen (14) einer am Führungsabschnitt (7') vorgesehenen Lochreihe zusammenwirkt.
  4. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Führungsstück (15) bildende Rohrprofil einen Innenquerschnitt aufweist, der gleich der Breite des für die Haltearme (7) verwendeten Flachmaterials ist.
  5. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Führungsstück (15) bildende Rohrprofil ein solches mit kreisförmigem Innen- und Außendurchmesser ist.
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