DE19502553B4 - Halter zum zentrischen Einspannen von Trommeln sowie Schnellspannvorrichtung zum zentrischen Spannen, insbesondere zur Verwendung bei Haltern für Trommeln - Google Patents

Halter zum zentrischen Einspannen von Trommeln sowie Schnellspannvorrichtung zum zentrischen Spannen, insbesondere zur Verwendung bei Haltern für Trommeln Download PDF

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Abstract

Halter für Trommeln, zur Verwendung an Trommelständern, bestehend aus wenigstens drei an einem Mittelstück (5) mit einem Ende schwenkbar gehalterten Haltearmen (7) sowie aus einer Spannvorrichtung (8a), mit der die freien Enden der Arme (7) zum Einspannen einer Trommel auf eine Mittelachse des Halters (4) hin schwenkbar sind, und zwar über Druckarme (10), die jeweils an einem Ende an einem Haltearm (7) und am anderen Ende an einem in der Achse verschiebbar geführten Schieber (9) gehalten sind, gegen den von unten her ein Druckstück (24) der Spannvorrichtung (8a) einwirkt, wobei die Spannvorrichtung (8a) wenigstens einen Spann- oder Exzenterhebel (25) besitzt, der an einem Lagerstück (29) zwischen einer nichtgespannten Stellung und einer gespannten Stellung schwenkbar vorgesehen ist und Exzenterflächen (26') bildet, die auf das Druckstück (24) derart einwirken, daß dieses Druckstück beim Schwenken des Exzenterhebels aus seiner nichtgespannten Stellung in seine gespannte Stellung in Richtung der Mittelachse bewegt wird und die...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf eine Spannvorrichtung entsprechend Oberbegriff Patentanspruch 7.
  • Bekannt sind sog. Trommelständer, die im wesentlichen aus einem säulenartigen und in der Länge teleskopartigen verstellbaren Ständerelement bestehen, welches an seinem unteren Ende ausklappbare Füße aufweist und am oberen Ende vorzugsweise über eine Verstelleinrichtung oder ein Schwenkgelenk einen Halter trägt. Letzterer besteht bei einem bekannten Halter aus drei Haltearmen ( DE 19 15 300 A2 ) die jeweils mit einem innenliegenden Ende an einem Mittelstück um eine Achse senkrecht zu einer Halter- oder Mittelachse schwenkbar vorgesehen sind und mit ihren anderen Enden mittels einer Spannvorrichtung durch Schwenken nach innen aufeinander zugeschwenkt werden können, so daß mit diesen anderen, außenliegenden Enden eine von ihnen umfaßte Trommel eingespannt werden kann.
  • Für die Bewegung der Arme ist unterhalb ihrer Anlenkpunkte am Mittelteil ein in der Achsrichtung des Halters verschiebbarer Schieber vorgesehen, an welchem Druckarme mit einem Ende angelenkt sind, die mit ihrem anderen Ende jeweils gelenkig an jeweils einem Haltearm angreifen. Durch Bewegen des Schiebers nach oben erfolgt ein Schwenken der Haltearme nach oben und damit auf die Mittelachse und auch aufeinander zu. Als Spannvorrichtung zum Bewegen der Haltearme in dem bekannten Fall beispielsweise eine Flügelmutter, die auf einem Außengewinde des als Wellen- oder Rohrstück ausgebildeten zentralen Teiles sitzt und als Druckstück auf die Unterseite des Schiebers einwirkt, so daß durch Drehen der Mutter ein Spannen möglich ist. Dies ist umständlich und nur mit hohem Kraftaufwand erreichbar.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Bandvorrichtung ihr relativ großer konstruktiver Aufwand, u. a. auch dadurch, dass die Exzenterfläche des Spannhebels sowie der mit dieser Exzenterfläche zusammenwirkende Teil des Druckstücks im Inneren des als Rohrstück ausgebildeten Mittelstücks vorgesehen sind und hierfür nicht nur entsprechende Öffnungen in das Mittelstück eingebracht werden müssen, sondern auch das Druckstück mehrteilig ausgebildet ist, und zwar bestehend aus einem äußeren, ringförmigen Teil und einem inneren Teil, wobei beide Teile durch einen Längsschlitz im Mittelstück durchgreifenden Holz miteinander verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter, bzw. eine Schnellspannvorrichtung aufzuzeigen, die bei einfacher Bedienung einen reduzierten konstruktiven Aufwand erfordern. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Halter entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und eine Schnellspannvorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 7 ausgebildet.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch eine einfache und besonders bedienerfreundliche Konstruktion aus.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung einen Trommelständer mit drei klappbaren Haltearmen zum Festklemmen einer Trommel;
  • 2 in Schnittdarstellung eine bekannte Klemmvorrichtung;
  • 3 in einer Darstellung ähnlich 2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung.
  • Der in der 1 dargestellte Trommelständer besteht im wesentlichen aus einer in ihrer Länge teleskopartig verstellbaren Ständersäule 1, an deren unteren Ende drei ausklappbare Standfüße 2 vorgesehen sind und die an ihrem oberen Ende über ein Schwenkgelenk 3 die eigentliche Trommelhalterung 4 hält. Letztere besteht aus einem Rohrstück 5, welches das Mittelteil bildet und über einen Tragarm 6 mit dem Schwenkgelenk 3 verbunden ist. Am oberen Ende des Rohrstückes 5 sind drei Haltearme 7 mit ihrem einen, innenliegenden Ende angelenkt, und zwar derart, daß diese Haltearme 7 schräg nach oben und radial von dem Rohrstück 5 wegstehen. Die Haltearme 7, die jeweils um 120° versetzt um die Achse des Rohrstückes 5 angeordnet sind, bilden an ihrem anderen Ende jeweils eine Halte- bzw. Klemmfläche zum Festklemmen einer nicht dargestellten Trommel. Letztere wird hierfür in den zwischen den Haltearmen 7 gebildeten Bereich von oben her eingesetzt. Anschließend werden die Haltearme 7 nach oben und dabei aufeinander zugeschwenkt, so daß die Trommel durch die gegen ihre Außenfläche anliegenden Haltearme 7 gehalten und eingespannt sind. Zum Schwenken und Spannen der Haltearme 7 dient eine Spannvorrichtung 8 oder 8a, die im Detail in der 2 oder der 3 wiedergegeben ist. Zum Bewegen der Haltearme 7 sind Gelenk- bzw. Druckarme 10, von denen jeder jeweils an einem Haltearm 7 (bei der dargestellten Ausführungsform etwa in der Mitte des Haltearmes) und mit dem anderen Ende an den Schieber 9 angelenkt ist, sowie ein Schieber 9 vorgesehen, der unterhalb der Anlenkpunkte der Haltearme 7 am Rohrstück 5 um einen vorgegebenen Betrag axial verschiebbar ist.
  • Zum Spannen der Haltearme 7 wird der jeweilige Schieber 9 von der Spannvorrichtung 8 bzw. 8a nach oben bewegt und in dieser Stellung festgehalten.
  • Die in der 2 dargestellte Spannvorrichtung 8 besteht aus einem auf den Schieber 9 einwirkenden Druckstück, welches von einem äußeren, das Rohrstück 5 umschließenden Ring 11 und von einem inneren Zylinderstück 12 gebildet ist. Durch einen Bolzen 13, der mit seiner Achse radial zur Achse des Rohrstückes 5 liegt, sind diese Elemente miteinander verbunden. Im Rohrstück 5 sind für den Bolzen 13 zwei Längsschlitze 14 vorgesehen, so daß eine axiale Bewegung für den Schieber 9 möglich ist. Unterhalb des Schiebers 9 ist im Rohrstück ein Schieber 15 vorgesehen, der beispielsweise von einem geschlitzten Zylinderstück gebildet ist und an seiner dem Schieber 9 bzw. dem Zylinderstück 12 benachbarten Oberseite einen schwenkbaren Hebel 16 aufweist, der im Lagerstück 15 um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Rohrstückes 5 schwenkbar gelagert ist und an seinem über die Oberseite dieses Lagerstückes vorstehenden Ende eine Exzenterfläche 18 bildet, gegen die die Unterseite des Zylinderstückes 1.2 anliegt. Der Hebel 16 steht durch einen der beiden Längsschlitze 14 aus dem Rohrstück 5 heraus. Die Exzenterfläche 18 ist so ausgebildet, daß diese den gegen die Exzenterfläche 18 anliegenden Schieber 9 nach oben drückt, wenn der Hebel 16 auf das Rohrstück hin zugeschwenkt wird.
  • Gesichert gegen axiales Verschieben ist das Lagerstück 15 im Rohrstück 5 über einen Gewindebolzen 19, der achsgleich mit der Achse des Rohrstückes 5 angeordnet ist, mit seinem oberen Ende drehbar, aber axial nicht verschiebbar im Lagerstück 15 gehalten ist und mit seinem unteren Ende über das untere Ende des Rohrstückes 5 vorsteht. Am unteren Ende ist der Bolzen 19 mit einer als Flügelmutter aus geführten Handhabe 20 versehen. Zwischen den beiden Enden befindet sich auf dem Bolzen 19 ein Muttergewindestück 21, welches im Inneren des Rohrstückes 9 gehalten ist, und zwar durch zwei Schrauben 22, die sich bezogen auf die Achse des Rohrstückes 5 diametral gegenüberliegend und jeweils von der Außenseite her duch eine Bohrung 23 des Rohrstückes in ein dort vorgesehenes Gewinde eingreifen. Durch Drehen des Bolzens 19 ist das Lagerstück 15 für eine Anpassung des Halters 4 bzw. der Spannvorrichtung 8 an unterschiedliche Trommeldurchmesser axial verschiebbar. Für eine Grobanpassung sind im Rohrstück 5 mehrere Bohrungen 23 lochreihenartig vorgesehen, so daß für diese Grobeinstellung oder Einstellung in Schritten das Muttergewindestück 21 in unterschiedlichen Positionen angeordnet werden kann.
  • Zum Befestigen einer Trommel am Halter 4 wird die Spannvorrichtung 8 bzw. das dortige Lagerstück 15 unter Verwendung entsprechender Bohrungen 23 und/oder unter Verwendung des Gewindebolzens 19 so eingestellt, daß bei in der nichtgespannten Stellung befindlichen Exzenterhebel 16, d. h. bei vom Rohrstück 5 weggeschwenktem und von diesem Rohrstück in etwa radial wegstehenden Exzenterhebel 16 die die Anlageflächen bildenden Enden der Hebel 7 die entsprechende Trommel gerade passend zwischen sich aufnehmen. Anschließend wird der Exzenterhebel 16 aus seiner oberen, nichtgespannten Stellung nach unten auf das Rohrstück 5 hin in die in der 2 dargestellte gespannte Stellung geschwenkt, wodurch der Exzenter 18 den Schieber 9 nach oben drückt und damit über die Druckarme 10 die Haltearme 7 durch Schwenken nach oben gegen die Außenfläche der Trommel andrückt, so daß letztere im Halter 4 fest eingespannt ist.
  • Die Spannvorrichtung 8 ist sehr aufwendig, und zwar allein schon deswegen, weil der Exzenterhebel 16 eine relativ aufwendige Konstruktion für den Schieber 9 und das Lagerstück 15 erfordert.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, die sich durch eine besonders einfache Konstruktion auszeichnet. Bei dieser Spannvorrichtung stützt sich der Schieber 9 mit seiner Unterseite auf einem das Rohrstück 5 umschließenden und auf diesem Rohrstück axial verschiebbaren Ring 24 ab, der das Druckstück bildet und mit dessen Unterseite ein aus Stahldraht gebogener bügelartiger Exzenterhebel 25 einwirkt. Dieser Hebel 25 bildet zwei Bügelarme 26, die mit ihrer Längserstreckung in ebenen parallel zueinander und parallel zur Längsachse des Rohrstückes 5 liegen und jeweils im Bereich ihres oberen Endes um eine Achse senkrecht zur Längsachse des Rohrstückes 5 schwenkbar gelagert sind, und zwar mit Hilfe von lagerzapfenartigen Abschnitten 27, die sich an einem von einem Ring gebildeten Lager 28 abstützt. Der Ring 28 ist am oberen Ende eines zweiten Rohrstückes 29 vorgesehen, welches von unten her auf das Rohrstück 5 aufgeschoben ist, auf diesem Rohrstück 5 axial verschiebbar ist und über das untere Ende des Rohrstückes 5 vorsteht. Im Bereich seines unteren Endes weist das Rohrstück 5 zwei sich bezogen auf die Längsachse dieses Rohrstückes diametral gegenüberliegende Bohrungen 30 auf, in denen ein Muttergewindestück 31 beidendig gehalten ist, welches in der Mitte mit einer achsgleich mit der Achse des Rohrstückes 5 angeordneten Gewindebohrung 32 für den Gewindeschaft 33 eine Spannschraube 34 versehen ist, die einen mit einer Rändelung versehenen Schraubenkopf 35 bildet, gegen den sich das untere, offene Ende des zweiten Rohrstückes 29 abstützt. Durch das das Rohrstück 5 umschließende Rohrstück 29 ist das Zylinderstück 31 zuverlässig in dem Rohrstück 5 gesichert. Durch Drehen der Einstellschraube 35 kann das Rohrstück 29 auf dem Rohrstück 5 axial verstellt werden. Auch die Spannvorrichtung 8a wird wiederum so verwendet, daß bei von dem Rohrstück 5 weggeschwenktem Exzenterhebel 25 zunächst mit Hilfe der Stellschraube 35 eine Einstellung des Halters 4 derart erfolgt, daß die Haltearme 7 die betreffende Trommel gerade passend umschließen. Anschließend wird der bügelförmige Exzenterhebel 25 nach unten auf das Rohrstück 5 hin geschwenkt, so daß die ebenfalls allein durch die Form der Biegung gebildeten Exzenterflächen 26' den Ring 24 und mit diesem auch den Schieber 9 nach oben drücken, und zwar zum Festspannen der Haltearme 7 an der Trommel.
  • Die Spannvorrichtung 8a zeichnet sich gegenüber der Spannvorrichtung 8 durch eine besonders einfache und preiswerte Konstruktion aus. Weiterhin umfaßt die Spannvorrichtung 8a nur ein einziges Drehteil, nämlich das Muttergewindestück 31, das an seinen Enden jeweils einem Radius bzw. mit einer konvexen Krümmung versehen werden muß, damit dieses Muttergewindestück zuverlässig von dem äußeren Rohrstück 29 umschlossen ist. Ansonsten sind für die Spannvorrichtung 8a lediglich handelsübliche Rohrprofile sowie einfache Biegeteile notwendig.
  • Ein besonderer Vorteil besteht auch darin, daß das äußere Rohrstück 29 und alle an diesem Rohrstück vorgesehenen Elemente um die Achse des Rohrstückes 5 gedreht werden können, d. h. der Spann- oder Exzenterhebel 25 kann vom jeweiligen Benutzer in eine beliebige, für die Bedienung besonders vorteilhafte Stellung gedreht werden. Insbesondere ist dieser Exzenterhebel 25 damit auch von jeder Stellung aus, d. h. auch bei komplizierten und umfangreichen Set-ups oder Installationen und bei einem Schlagzeugaufbau erreichbar, wo viele Instrumente auf Ständern dicht aneinander anschließend stehen.
  • 1
    Ständersäule
    2
    Fuß
    3
    Schwenkgelenk
    4
    Halter
    5
    Rohrstück
    6
    Tragarme
    7
    Haltearm
    8, 8a
    Spannvorrichtung
    9
    Schieber
    10
    Druckarm
    11
    Ring
    12
    Zylinderstück
    13
    Bolzen
    14
    Längsschlitz
    15
    Lagerstück
    16
    Exzenterhebel
    17
    Schwenkbolzen
    18
    Exzenterfläche
    19
    Gewindebolzen
    20
    Handhabe
    21
    Muttergewindestück
    22
    Schraube
    23
    Bohrung
    24
    Ring
    25
    Exzenterhebel
    26
    Hebelarm
    26'
    Exzenter
    27
    Lagerzapfen
    28
    Ring
    29
    Rohrstück
    30
    Bohrung
    31
    Muttergewindestück
    32
    Gewindebohrung
    33
    Gewindeschaft
    34
    Einstellschraube
    35
    Kopf

Claims (12)

  1. Halter für Trommeln, zur Verwendung an Trommelständern, bestehend aus wenigstens drei an einem Mittelstück (5) mit einem Ende schwenkbar gehalterten Haltearmen (7) sowie aus einer Spannvorrichtung (8a), mit der die freien Enden der Arme (7) zum Einspannen einer Trommel auf eine Mittelachse des Halters (4) hin schwenkbar sind, und zwar über Druckarme (10), die jeweils an einem Ende an einem Haltearm (7) und am anderen Ende an einem in der Achse verschiebbar geführten Schieber (9) gehalten sind, gegen den von unten her ein Druckstück (24) der Spannvorrichtung (8a) einwirkt, wobei die Spannvorrichtung (8a) wenigstens einen Spann- oder Exzenterhebel (25) besitzt, der an einem Lagerstück (29) zwischen einer nichtgespannten Stellung und einer gespannten Stellung schwenkbar vorgesehen ist und Exzenterflächen (26') bildet, die auf das Druckstück (24) derart einwirken, daß dieses Druckstück beim Schwenken des Exzenterhebels aus seiner nichtgespannten Stellung in seine gespannte Stellung in Richtung der Mittelachse bewegt wird und die freien Enden der Haltearme (7) aufeinander zubewegt werden, und wobei das Lagerstück (29) in Richtung der Mittelachse einstellbar am Mittelstück (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann- oder Exzenterhebel (25) bügelartig aus einer Länge aus Stahldraht durch Biegen hergestellt ist, und zwar mit zwei schwenkbar am Mittelstück (5) gelagerten und miteinander verbundenen Bügelarmen (26), die das Lagerstück (29) zwischen sich aufnehmen und die mit dem Druckstück (24) zusammenwirkenden Exzenterflächen bilden.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück ein erstes Rohrstück (5) ist.
  3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück ein auf dem ersten Rohrstück angeordnetes zweites Rohrstück (29) ist.
  4. Halter nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (29) durch einen Gewindebolzen oder eine Einstellschraube (35) in der Achsrichtung verstellbar ist.
  5. Halter nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Rohrstück (5) in dort vorgesehenen Bohrungen (30) ein Muttergewindestück (31) für eine Einstellschraube (35) gehalten ist, die achsgleich mit der Achse des Halters angeordnet ist und die einen Kopf (35) besitzt, auf dem sich das das Lagerstück bildende zweite Rohrstück (29) abstützt.
  6. Halter nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Rohrstück ein Ring (28) vorgesehen ist, an welchem der Exzenterhebel (25) schwenkbar gehalten ist.
  7. Spannvorrichtung mit einem Mittelstück (5) und mit einem am Mittelstück in Richtung einer Mittelachse bewegbaren Druckstück zur Verwendung bei einem Halter für Trommeln, mit wenigstens drei an dem Mittelstück (5) mit einem Ende schwenkbar gehalterten Haltearmen (7), die durch die Spannvorrichtung (8a) mit freien Enden zum Einspannen einer Trommel auf die Mittelachse hin schwenkbar sind, und zwar über Druckarme (10), die jeweils an einem Ende an einem Haltearm (7) und am anderen Ende an einem in der Achse verschiebbar geführten Schieber (9) gehalten sind, gegen den von unten her das Druckstück (24) der Spannvorrichtung (8a) einwirkt, wobei die Spannvorrichtung (8a) wenigstens einen Spann- oder Exzenterhebel (25) besitzt, der an einem Lagerstück (29) zwischen einer nichtgespannten Stellung und einer gespannten Stellung schwenkbar vorgesehen ist und Exzenterflächen (26') bildet, die auf das Druckstück (24) derart einwirken, daß dieses Druckstück beim Schwenken des Exzenterhebels aus seiner nichtgespannten Stellung in seine gespannte Stellung in Richtung der Mittelachse bewegt wird und die freien Enden der Haltearme (7) aufeinander zubewegt werden, und wobei das Lagerstück (29) in Richtung der Mittelachse einstellbar am Mittelstück (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann- oder Exzenterhebel (25) bügelartig aus einer Länge aus Stahldraht durch Biegen hergestellt ist, und zwar mit zwei schwenkbar am Mittelstück (5) gelagerten Bügelarmen (26), die das Lagerstück (29) zwischen sich aufnehmen und die mit dem Druckstück (24) zusammenwirkenden Exzenterflächen bilden.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück ein erstes Rohrstück (5) ist.
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück ein auf dem ersten Rohrstück angeordnetes zweites Rohrstück (29) ist.
  10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerstück (15, 29) durch einen Gewindebolzen oder eine Einstellschraube (19, 35) in der Achsrichtung verstellbar ist.
  11. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 10, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Rohrstück (5), in dort vorgesehenen Bohrungen (30) ein Muttergewindestück (31) für eine Einstellschraube (35) gehalten ist, die achsgleich mit der Achse des Halters angeordnet ist und die einen Kopf (35) besitzt, auf dem sich das das Lagerstück bildende zweite Rohrstück (29) abstützt.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 – 11, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Rohrstück ein Ring (28) vorgesehen ist, an welchem der Exzenterhebel (25) schwenkbar gehalten ist.
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